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airliners.de

Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

CS rechnet bei City Airlines bei den Personalkosten mit Einsparungen von 1 bis 2 Mill.€ pro Jahr und Flugzeug ggü. der Mainline. Dennoch wird der Vergütungstarifvertrag der City Airlines die zweithöchsten Gehälter aller Airlines in D haben (nach LH Mainline und vor EW, 4Y und der Konkurrenz).

https://www.aero.de/news-46193/So-viel-Personalkosten-spart-Lufthansa-mit-City-Airlines.html

Spannendes Zitat:

 

Zitat

Das neue AOC werde damit auch Teile der Kostensteigerungen durch den letzten Tarifabschluss mit Cockpit für die Lufthansa-Kernairlines kompensieren, der Piloten bis Ende 2026 ein Gehaltsplus von 18 Prozent garantiert.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

CS rechnet bei City Airlines bei den Personalkosten mit Einsparungen von 1 bis 2 Mill.€ pro Jahr und Flugzeug ggü. der Mainline. Dennoch wird der Vergütungstarifvertrag der City Airlines die zweithöchsten Gehälter aller Airlines in D haben (nach LH Mainline und vor EW, 4Y und der Konkurrenz).

https://www.aero.de/news-46193/So-viel-Personalkosten-spart-Lufthansa-mit-City-Airlines.html

 

Wo ist denn die Konkurrenz einzuordnen? Eine Condor hat ja zumindest prozentual ordentlich draufgelegt im letzten Tarifvertrag. Was geben TUI, Ryanair, Wizz und Easyjet?

Geschrieben
Am 2.11.2023 um 12:59 schrieb Flugopa:

Nicht schlecht, besser geht natürlich immer...  :ph34r:

 

Discover wird weiterhin bei Lufthansa German Airlines "versteckt", oder?

 

 

Discover hat laut internen Informationen einen Gewinn von 50mio Euro erwirtschaftet.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb LHdriver:

Discover hat laut internen Informationen einen Gewinn von 50mio Euro erwirtschaftet.

Hört sich gut an, aber wie werden die Discover Leistungen auf Mittel- und Langstrecke hier für Lufthansa behandelt, also Langstrecke der 4Y für LH in FRA und Mittelstrecke der 4Y für LH in MUC?

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

CS rechnet bei City Airlines bei den Personalkosten mit Einsparungen von 1 bis 2 Mill.€ pro Jahr und Flugzeug ggü. der Mainline. Dennoch wird der Vergütungstarifvertrag der City Airlines die zweithöchsten Gehälter aller Airlines in D haben (nach LH Mainline und vor EW, 4Y und der Konkurrenz).

https://www.aero.de/news-46193/So-viel-Personalkosten-spart-Lufthansa-mit-City-Airlines.html

 

Heisst im Umkehrschluss dass die Einsparungen via indirekte Kosten kommen:

- Co-Finanzierung der Ausbildung - weil man nicht mehr nur Kandidaten aus der eigenen Schule nimmt

- Rückstellungen für Frühverrentung

- betriebliche Rentenansprüche 

 

Also alle unsichtbaren Arbeitgeberkosten die gerne in Vergleiche wie Airline X oder Y zahlen so und so viel.

Geschrieben

... Und außerdem hätte die EU Kommission gerne jeden Morgen einen Kaffee ans Bett gebracht, eine Flat-Rate für die Firstclass und einen bezahlten Urlaub in Katar, weil man denen ja so gerne Landerechte in der EU erteilt, da sie unsere Werte über alle Maßen teilen...


Polemik beiseite: Bin mal gespannt, ob man das im Zweifel macht. Also bei AZ glaubt ja ohnehin kaum jemand so wirklich an einen Gewinn, jetzt sich noch selbst dafür ins Fleisch schneiden müssen - puh. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb d@ni!3l:

... Und außerdem hätte die EU Kommission gerne jeden Morgen einen Kaffee ans Bett gebracht, eine Flat-Rate für die Firstclass und einen bezahlten Urlaub in Katar, weil man denen ja so gerne Landerechte in der EU erteilt, da sie unsere Werte über alle Maßen teilen...


Polemik beiseite: Bin mal gespannt, ob man das im Zweifel macht. Also bei AZ glaubt ja ohnehin kaum jemand so wirklich an einen Gewinn, jetzt sich noch selbst dafür ins Fleisch schneiden müssen - puh. 

 

Vor Allem ist das ja noch nichtmal bis zu Ende gedacht - dann gehen halt ein paar 330 aus Frankfurt nach Brüssel, ein paar 787 nach Wien und ein paar A350 aus München nach Zürich - an der Marktmacht der Lufthansa(-gruppe) ändert sich genau nichts aber den Auflagen ist genüge getan - und wenn der Deal abgewickelt ist wächst man wieder "organisch" in Frankfurt und München...

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb 8stein:

 

Vor Allem ist das ja noch nichtmal bis zu Ende gedacht - dann gehen halt ein paar 330 aus Frankfurt nach Brüssel, ein paar 787 nach Wien und ein paar A350 aus München nach Zürich - an der Marktmacht der Lufthansa(-gruppe) ändert sich genau nichts aber den Auflagen ist genüge getan - und wenn der Deal abgewickelt ist wächst man wieder "organisch" in Frankfurt und München...

Notfalls übernimmt United auch den begrenzten Verkehr zwischen US - D, wo Lufthansa genauso mitverdient. Problematisch wäre es aber mit den A380-Kapazitäten, der in 2024 ja nach USA stark ausgebaut wird. Und die Verschiebungen speziell wegen Mangel an neuer Biz wird auch etliche Folgeprobleme mit sich bringen. Die Frage ist wie viel Kapazität muss reduziert werden, nachdem die B789 gerade ex FRA und neuen US-Zielen viele neue Perspektiven ergeben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb oldblueeyes:

Denen drohen auch weniger Kapazität in MAD und bei AF evtl. in AMS .

Das wird besonders einen Mitbewerber freuen und der ist schon vor Ort. 
Gut, ob der so schnell wachsen kann, um die Slots zu übernehmen wird man sehen. 

Bearbeitet von Der_Insider
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb oldblueeyes:

Denen drohen auch weniger Kapazität in MAD und bei AF evtl. in AMS .

Ich glaube es war Condor gemeint. 

 

Bitte fasst es nicht an Kritik auf Condor auf, aber irgendwie "gewinnen" immer die staatlichen Airlines. Die staatlichen Chinesischen dürfen den russischen Luftraum nutzen, TK kann nicht pleite gehen und musste während Corona nicht schrumpfen, QR bekommt die kompletten Landerechte in der EU, EK muss nur für Teile der Strecke nach (Süd)-Ost die Klimaauflagen tragen, DE wird vom Staat am Leben gehalten (50% Anteil) und kann (gefühlt) risikofrei wachsen - für AF/KL gilt dies ja analog. 


Ich habe das Gefühl da läuft ordnungspolitisch etwas aus dem Rahmen. Ich weiß, es kommt jetzt ein "Mimimi" als Kommentar und wettbewerbsrechtlich ist das sicherlich auch irgendwie in Ordnung so, die Frage ist nur, was das für private Carrier in der EU künftig bedeutet. 

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben

Ob der Einstieg so überhaupt noch aktuell ist für Lufthansa bei der ITA?

United wird wohl noch stärker nach Frankfurt/München unterwegs sein, wäre eine Übergangslösung.

Bei Lufthansa würde man Zeit gewinnen wegen Einbau neuer Biz und Behebung der Personalprobleme.

Ob dies aber wirklich als Vorteil die Nachteile überwiegt?

 

Evtl. wird Lufthansa dann ihre A380 nach Südamerika (GRU) und Südafrika (JNB) positionieren, weil diese Regionen nicht betroffen.

Geschrieben (bearbeitet)

Gerade in Richtung Asien hat Lufthansa in den letzten 15 Jahren schon soviel reduziert: Pusan, Guangzhou, Shenyang, Kuala Lumpur, Saigon, Nagoya, Manila, Kolkata....

Und wenn man auch den zentralen und westlichen Teils Asiens dazuzählt wird die Liste der Zielortstreichungen im Lufthansaflugplan noch länger: Aschchabad, Abu Dhabi, Doha, Sanaa, Jeddah.

Das Asiennetz der Lufthansa schrumpft schon seit langem kontinuierlich. Wenn man mehr als 15 Jahre zurückgeht kommen auch noch Karatschi, Taschkent, Taipeh, Denpasar, Jakarta und Kathmandu auf die Liste.

Da noch mehr zu streichen halte ich für unzumutbar.

Bearbeitet von BWE320
Geschrieben

Und wo ist das Problem? 

Eine ITA (inkl. LIN-Slots) ist ja laut LHG-Presseaussendungen und diversen Manager Interviews eine zukünftige Swiss 2.0 (hieß es da nicht, ITA könnte die neue NR. 2 werden).

Da wird man dann doch wohl auf ein paar Langstreckenflüge ab FRA/MUC verzichten können. Vor allem wenn die ganzen Millionen (ach was schreibe ich, Milliarden) Assets aus Italien bald in die Kassen gespült werden.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Eine ITA (inkl. LIN-Slots) ist ja laut LHG-Presseaussendungen und diversen Manager Interviews eine zukünftige Swiss 2.0 (hieß es da nicht, ITA könnte die neue NR. 2 werden).

Swiss und ITA fliegen aber nur sehr wenige Ziele in Asien an.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Vor allem wenn die ganzen Millionen (ach was schreibe ich, Milliarden) Assets aus Italien bald in die Kassen gespült werden.

Sind die nicht überwiegend geleased und finanziert? Dann übernimmt man vor allem Verbindlichkeiten. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Bitte fasst es nicht an Kritik auf Condor auf, aber irgendwie "gewinnen" immer die staatlichen Airlines. Die staatlichen

 

War die LHG nicht noch vor kurzem ebenfalls noch teilstaatlich? Scheint man wohl gerne zu vergessen........

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb FACoff:

War die LHG nicht noch vor kurzem ebenfalls noch teilstaatlich? Scheint man wohl gerne zu vergessen........

Für ein paar Monate und nur ein paar Prozent (nicht 50%), die (mit deutlicher Rendite für den Staat) zurückgezahlt wurden. Es war auch die ganze Zeit kommuniziert, dass dies zurückgezahlt wird / werden muss und nicht bis "Ende offen" bleibt. Mir fehlt - aus Interesse - immer noch die Perspektive, wie lange das noch so bleiben soll....

 

Aber ich möchte auch keine Whataboutism Debatte, wer nun mehr Hilfe vom Staat hatte oder weniger. Ich sage nur, dass der Anteil zZt noch besteht (wie bei den anderen genannten Airlines) und von diesem sachlichen Hinweis braucht man wirklich keine Schnappatmung bekommen. 

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben

Lasst uns mal die Polemik runterfahren.

 

Die EU hat ein bekanntes Muster : man möchte Aktionen gegen herrschende Positionen sichtbar für die Masse haben. Das ist berechtigt, ob die Initiativen in jeder Branche fruchten ist eine andere Diskussion. 

Es hilft auch eine gute Lobby zu haben oder einen Plan B,zB Kapazitätsausbau bei Tochtergesellschaften

Merkantile Interessen sind offensichtlich auch immer dabei - sei es eine staatliche Behörde die einen Exit bei einer Beteiligung sucht oder eine P2P Airline die attraktive Slots für lau statt für teures Geld abgreifen möchte.

Jeder Player schützt und entwickelt die eigenen Märkte - unabhängig davon ob Forumsteilnehmehr den gleichen Vorgang bei Player A als Marktblockade und bei Player B als berechtigte Position sehen.

 

Wie bei jede Übernahme , gibt es auch indirekte Kosten.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb oldblueeyes:

Lasst uns mal die Polemik runterfahren.

 

Die EU hat ein bekanntes Muster : man möchte Aktionen gegen herrschende Positionen sichtbar für die Masse haben. Das ist berechtigt, ob die Initiativen in jeder Branche fruchten ist eine andere Diskussion. 

Es hilft auch eine gute Lobby zu haben oder einen Plan B,zB Kapazitätsausbau bei Tochtergesellschaften

Merkantile Interessen sind offensichtlich auch immer dabei - sei es eine staatliche Behörde die einen Exit bei einer Beteiligung sucht oder eine P2P Airline die attraktive Slots für lau statt für teures Geld abgreifen möchte.

Jeder Player schützt und entwickelt die eigenen Märkte - unabhängig davon ob Forumsteilnehmehr den gleichen Vorgang bei Player A als Marktblockade und bei Player B als berechtigte Position sehen.

 

Wie bei jede Übernahme , gibt es auch indirekte Kosten.

Wäre eine günstiger Markteintritt von Jetblue in Frankfurt, zumal man mit Amsterdam etwas Ärger hat.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Der_Insider:

Gut, ob der so schnell wachsen kann, um die Slots zu übernehmen wird man sehen. 

 

vor 34 Minuten schrieb Fluginfo:

Wäre eine günstiger Markteintritt von Jetblue in Frankfurt, zumal man mit Amsterdam etwas Ärger hat.

Aus dem Artikel geht doch erstmal gar nicht hervor, dass LH auch Slots abgeben muss. Es geht zunächst nur um eine Reduzierung der Kapazitäten. Und selbst wenn, dann fliegt halt mehr UA, oder in die andere Richtung CA/TG/NH. LH wird sowieso Probleme haben, alle Flieger zu bereedern. 
Ich verstehe das Problem auch nicht so wirklich, sowohl der Atlantik als auch Asien sind hochkompetitive Märkte. Der Großteil der Paxe sind Umsteiger. Fliegt man halt über CDG oder AMS, oder noch besser mit den Freunden aus Doha. Die Kapa jetzt künstlich verknappen zu wollen führt nur wieder zu höheren Preisen und dem ganzen bla bla. 

Bearbeitet von ben7x
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ben7x:

Aus dem Artikel geht doch erstmal gar nicht hervor, dass LH auch Slots abgeben muss.

Hier steht folgendes:

Zitat

Wie die italienische Zeitung Il Sole 24 Ore aus Brüssel erfahren hat, fordert die EU-Kommission, dass Lufthansa ihr wichtiges Langstreckengeschäft nach Nordamerika und Asien reduziert. Dafür soll sie auch Slots – Zeitnischen für Starts und Landungen – in Frankfurt und München abgeben.

https://www.aerotelegraph.com/bruessel-will-dass-lufthansa-nordamerika-strecken-zurueckfaehrt

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb ben7x:

 

Aus dem Artikel geht doch erstmal gar nicht hervor, dass LH auch Slots abgeben muss. Es geht zunächst nur um eine Reduzierung der Kapazitäten. Und selbst wenn, dann fliegt halt mehr UA, oder in die andere Richtung CA/TG/NH. LH wird sowieso Probleme haben, alle Flieger zu bereedern. 
Ich verstehe das Problem auch nicht so wirklich, sowohl der Atlantik als auch Asien sind hochkompetitive Märkte. Der Großteil der Paxe sind Umsteiger. Fliegt man halt über CDG oder AMS, oder noch besser mit den Freunden aus Doha. Die Kapa jetzt künstlich verknappen zu wollen führt nur wieder zu höheren Preisen und dem ganzen bla bla. 

Das mit United habe ich ja selbst bereits ins Spiel gebracht, aber es funktioniert halt nicht an allen Flughäfen in USA. Die UA Drehkreuze SFO, DEN, ORD, IAD, EWR und IAH sind nicht das Problem. Aber ob Seattle, San Diego, Boston usw. in der Stärke bedient werden können ist das große Fragezeichen. Es bleibt spannend!

Fehlen die Flüge aus USA bzw. werden reduziert, sind auch Flüge nach Indien und Nahost incl. Nordafrika betroffen wegen Transitgästen.

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