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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

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Wäre ich die Gewerkschaft würde ich folgendes machen: Einen "Konzerntarifvertrag neu" entwerfen, der die 30%-Forderung übererfüllt. So sie den stimmt. 

Diesen Vertrag würde ich Lufthansa anbieten mit zwei nicht verhandelbaren Nebenbedingungen:

1) Egal wie die Marke heißt, Cockpit und Kabine werden nach dem KTV-Neu bezahlt. Diese Nebenbedingung ist in zukünftigen Verhandlungsrunden nicht abdingbar. [Nur über eine Insolvenz der Holding.]

2) Es gibt keiner Form von freiwilligen Wachstumsrestriktionen - egal wie sie formuliert werden.

Und als Bonus oben drauf: Mitarbeiter in der Verwaltung tragen ebenfalls mit 30% Kostensenkung zur Neuaufstellung des Konzerns bei.

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vor 28 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Und als Bonus oben drauf: Mitarbeiter in der Verwaltung tragen ebenfalls mit 30% Kostensenkung zur Neuaufstellung des Konzerns bei.

Eine Gewerkschaft soll deiner Meinung nach also den in der Streitsache unbeteiligten Mitgliedern einer anderen Gewerkschaft aus Trotz ein Spardiktat auferlegen dürfen? Muss diese „Solidarität“ sein von der dieser Tage allenthalben geredet wird. Ganz abgesehen von der Rechtmäßigkeit eines solchen Unfugs. 

Bearbeitet von Netzplaner
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Die Erreichbarkeit der VC steht ja auf deren Homepage. Dann schick deinen ausgearbeiteten Vorschlag doch mal dahin. Wahrscheinlich machen die Luftsprünge und das Verhandlungsmandat wird rucki-zucki das deinige.

 

(wenn wir es uns mal einfach machen und erstmal nur das Gehalt angucken, bleiben dann bei 33 Prozent Abschlag von 7.500 Euro monatlich ungefähr 5.000 Euro übrig; oder halt entsprechende nicht mehr extra vergütete Mehrarbeit...)

 

Mehr als 30 Prozent in der Verwaltung einsparen heißt auf deutsch, vielleicht 10 Prozent Gehaltsverzicht/"Produktivitätssteigerung" (wie auch immer) und 20 Prozent Stellenabbau.

 

Von welchen freiwilligen Wachstumsbeschränkungen sprichst du eigentlich immer?

 

 

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vor 1 Minute schrieb Netzplaner:

nach also den in der Streitsache unbeteiligten Mitgliedern einer anderen Gewerkschaft aus Trotz ein Spardiktat auferlegen dürfen?

Wieso sind sie unbeteiligt? Ich denke die Lohnkosten der Deutschen Lufthansa AG sind zu hoch. Das kann ja nicht nur am fliegenden Personal liegen?

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vor 12 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Wieso sind sie unbeteiligt? Ich denke die Lohnkosten der Deutschen Lufthansa AG sind zu hoch. Das kann ja nicht nur am fliegenden Personal liegen?

Nein, die Customer Service Leute im LAC haben keinen Einfluss auf die Kostenbasis im Cockpit bzw. Kabine. Das ist die Streitsache um die gerungen wird, nicht die Kostenbasis des Gesamtkonzerns. Dass diese im Kontext einer Gesamtkostenreduktion stehen kann ja sein, das ist aber nicht Sache der VC sondern der anderen betroffenen Personalvertretungen. Du hast, wenn man dir so folgt, gefühlt einen PhD in Economics, zwei LL.M.s und drei MBAs aber da bist du nicht durchgestiegen?

Bearbeitet von Netzplaner
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vor einer Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

 

Und als Bonus oben drauf: Mitarbeiter in der Verwaltung tragen ebenfalls mit 30% Kostensenkung zur Neuaufstellung des Konzerns bei.

Das ist mit Abstand das dämlichste was ich hier seit langer Zeit mal wieder lese.

Ganz nach dem Motto: „Wenn ich was abgeben soll, dann nur wenn andere auch!“

Super Strategie! Verstehe gar nicht wieso die da nicht selbst drauf kommen.

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vor 5 Minuten schrieb Aero88:

Das ist mit Abstand das dämlichste was ich hier seit langer Zeit mal wieder lese.

Ganz nach dem Motto: „Wenn ich was abgeben soll, dann nur wenn andere auch!“

Super Strategie! Verstehe gar nicht wieso die da nicht selbst drauf kommen.

Das ist doch das normalste der Welt, wenn eine Firma Kosten einsparen will, müssen sich alle daran beteiligen und nicht nur eine Berufsgruppe im Konzern verhältnismäßig viel. Man hat bis jetzt von Spohr und co nicht gehört, dass da die Gehälter und Bonis um 30% sinken sollen. Mal mit gutem Beispiel vorangehen. 

Bearbeitet von Skydiver
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vor 30 Minuten schrieb Skydiver:

Das ist doch das normalste der Welt, wenn eine Firma Kosten einsparen will, müssen sich alle daran beteiligen und nicht nur eine Berufsgruppe im Konzern verhältnismäßig viel. Man hat bis jetzt von Spohr und co nicht gehört, dass da die Gehälter und Bonis um 30% sinken sollen. Mal mit gutem Beispiel vorangehen. 

Du kannst doch nicht andere Berufsgruppen in deine Forderungen mit einbauen.
Du als VC verhandelst für deine Mitglieder. Und die Gewerkschaft für die Angestellten aus der Verwaltung, verhandelt für diese.

Das jede Sparte im Konzern seinen Beitrag leisten muss steht doch vollkommen außer Frage. Aber keine Berufsgruppe hat zu bestimmen, was eine andere im Konzern abzugeben hat. 
 

 

https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/flugplan-wie-1955-lufthansa-vorstand-verzichtet-auf-20-prozent-gehalt-und-uebliche-boni/25662886.html

Bearbeitet von Aero88
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Wenn alle 30% abgeben wird das bei neueren Verträgen in der Kabine schmerzhaft....

 

Gäbe es eine Einheitsgewerkschaft könnte man so agieren. Dann hätten aber auch am Boden alle von den unzähligen Streiks profitiert. Haben sie aber nicht. Gemeinsam runter soll gehen, gemeinsam hoch nicht? Das passt hinten und vorne nicht.

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vor 12 Minuten schrieb d@ni!3l:

Wenn alle 30% abgeben wird das bei neueren Verträgen in der Kabine schmerzhaft....

 

Gäbe es eine Einheitsgewerkschaft könnte man so agieren. Dann hätten aber auch am Boden alle von den unzähligen Streiks profitiert. Haben sie aber nicht. Gemeinsam runter soll gehen, gemeinsam hoch nicht? Das passt hinten und vorne nicht.

Danke, dass hier wenigstens noch einer eine Vorstellung von der Realität hat. 

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vor 48 Minuten schrieb Aero88:

Ganz nach dem Motto: „Wenn ich was abgeben soll, dann nur wenn andere auch!“

Warum ist das dämlich? 

 

vor 29 Minuten schrieb Aero88:

Das jede Sparte im Konzern seinen Beitrag leisten muss steht doch vollkommen außer Frage. Aber keine Berufsgruppe hat zu bestimmen, was eine andere im Konzern abzugeben hat. 

Das war nicht mein Vorschlag - sondern lediglich das die Zustimmung an den eigenen Gehaltsverzicht daran gekoppelt ist, dass andere Bereiche einen gleichwertigen Beitrag leisten. 

 

vor 31 Minuten schrieb Aero88:

Das war Anfang 2020: Ende 2020 steht im Jahresabschluss der Deutschen Lufthansa AG, das der Vorstand 2020 5.226 Mio. EUR als Grundgehalt erhalten hat und die Gehaltskosten für den Vorstand ingesamt um 13 % zurückgegangen sind. Nicht 20 %. 

 

vor 33 Minuten schrieb d@ni!3l:

Wenn alle 30% abgeben wird das bei neueren Verträgen in der Kabine schmerzhaft....

Das die neuen Tarifverträge in der Kabine keine Kürzung von 30% hergeben ist offensichtlich. 

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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Wenn alle 30% abgeben wird das bei neueren Verträgen in der Kabine schmerzhaft....

Gäbe es eine Einheitsgewerkschaft könnte man so agieren. Dann hätten aber auch am Boden alle von den unzähligen Streiks profitiert. Haben sie aber nicht. Gemeinsam runter soll gehen, gemeinsam hoch nicht?

 

Ich glaube auch nicht, dass der Oliver-Vorschlag bei VC auf große Gegenliebe stößt, nicht umsonst gibt es ja die "gewerkschaftliche Zersplitterung". Meine Vermutung ist eher - ich kann mich auch täuschen - Altgediente KTVler mit ihren deutlich fünfstelligen Monatsbezügen werden diesen in die Runde geworfenen über 30 Prozent niemals zustimmen, da akzeptieren sie eher noch eine deutliche Abschmelzung der 325-Traumwelt, in der sich noch die Vorkrisenansprüche manifestieren.

 

Weiter hinten in der Kabine werden dann aus 3.000 Euro brutto etwas über 2.000, was bei der Entlohnung bei Discover für Einsteiger ohne Vorkenntnisse hier beinahe als Untergang des Abendlandes angesehen wurde...

 

 

 

 

vor 12 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das war Anfang 2020: Ende 2020 steht im Jahresabschluss der Deutschen Lufthansa AG, das der Vorstand 2020 5.226 Mio. EUR als Grundgehalt erhalten hat und die Gehaltskosten für den Vorstand ingesamt um 13 % zurückgegangen sind. Nicht 20 %. 

 

Dass die neuen Tarifverträge in der Kabine keine Kürzung von 30% hergeben ist offensichtlich. 

 

Hast du uns nicht kürzlich erklärt, dass Kosten und Gehalt nicht dasselbe sind? Der Vorstand wird sicherlich seine Produktivität deutlich gesteigert haben... B|

 

Ach so, die Tarife in der Verwaltung geben deine 30 Prozent aber her? Offensichtlich? Die Bodendienste, Flugsicherung und staatlichen Steuereintreiber kriegen auch pauschal 30 Prozent weniger, gilt ja schließlich für alle....

 

 

Bearbeitet von medion
kleine Ergänzung
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vor 8 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das die neuen Tarifverträge in der Kabine keine Kürzung von 30% hergeben ist offensichtlich. 

Ja komm. Wenn du sowas forderst dann auch konsequent  ;-)

 

Nebenbei wird bei Pilotenknappheit immer mit "Angebot und Nachfrage" argumentiert und so entstanden die sehr hohen Gehälter. Wenn sollte man das auch hier konsequent machen..Aktuell ist das Angebot deutlich über der Nachfrage. Dann muss es auch sinken.  Da braucht man gar keine anderen Gruppen belasten, wenn jeder die gleichen Prinzipien anwendet wäre allen geholfen

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 20 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Warum ist das dämlich? 

Es wurde von @medionschon anschaulich dargestellt, dass eine Kürzung in einem Schichtdienstbetrieb anders ausfallen kann als in einer 9-to-5-Verwaltung. Das fliegende Personal macht zwei Dienste mehr im Monat, bekommt weniger Gewinnbeteiligung und schon hat man 30% (überspitzt gesagt). In der Verwaltung musst du für solche Dimensionen entweder ans Grundgehalt (das im Marktvergleich eh schon nicht spitze ist) oder "Erwerbshistorien unterbrechen".  Das ist schon aus sozial-ethischer Sicht verwerflich, aber jetzt kommts: Auch für das Produktionspersonal ist das nicht unbedingt die beste Lösung, immerhin muss sichergestellt werden dass auch alle Prozesse noch reibungslos laufen. Nach dem Brain Drain der letzten 24 Monate, während dem sowieso schon viele (gute) Leute gegangen sind, wird ein nochmaliger Cut im besten Fall die Geschäftsaussichten der Lufthansa Airline schlechter stellen. Denn, anders als in den Fantasiewelten überhöhter Selbstwahrnehmungen anderer Berufsstände, konkurriert Lufthansa auf dem Markt für Fachkräfte am Boden tatsächlich mit Strategieberatungen, Banken und anderen DAX-Konzernen und braucht Argumente an der Hand, um hier gute Leute anziehen zu können (die ID Ticket-Preise von heute sind auch nicht mehr der Burner...). Das ist mit tarifierten Gehältern für hoch eingestufte Neueinstellungen um die 50k€-Marke schon schwierig, wie gut denkst du sind die Chancen, mit 40k€ einen nur guten Absolventen einer Target-Uni mit ein wenig Berufserfahrung zu locken?

Bearbeitet von Netzplaner
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vor 25 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

 

Das die neuen Tarifverträge in der Kabine keine Kürzung von 30% hergeben ist offensichtlich. 

Und in der Verwaltung aber schon? 
Da du ja anscheinend so gut informiert bist, was verdient jemand in der Verwaltung bei LH mit 3 jähriger Betriebszugehörigkeit? Wenn dann musst du deine „tollen“ Vorschläge ja auch irgendwie mal unterlegen. 

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vor 1 Stunde schrieb Skydiver:

Das ist doch das normalste der Welt, wenn eine Firma Kosten einsparen will, müssen sich alle daran beteiligen und nicht nur eine Berufsgruppe im Konzern verhältnismäßig viel. Man hat bis jetzt von Spohr und co nicht gehört, dass da die Gehälter und Bonis um 30% sinken sollen. Mal mit gutem Beispiel vorangehen. 

Wenn alle gleich am Start sind ist die Idee fair. Wenn einige schon in "Vorleistung" gingen, dann müssen andere nachziehen.

Davon abgesehen sind Kosten und Strukturen nicht vergleichbar - man kann im Cockpit nicht eine Managementebene einsparen, auf der anderen Seite muss man in der Verwaltung ohne Vorpension bis zum Rentenalter arbeiten.

Wenn der Kuchen kleiner ist, dann muss man sehen wie den kreativ verteilt - ob Teilzeit,  ob temporär andere Jobs ( wir haben gelernt das Piloten meistens auch einen anderen Abschluss haben), ob man bis 63 fliegt und so indirekt die Pensionskasse entlastet usw.

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vor 3 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ja komm. Wenn du sowas forderst dann auch konsequent  ;-)

Dann hätte ich das da auch geschrieben. 

 

vor 14 Minuten schrieb medion:

Ich glaube auch nicht, dass der Oliver-Vorschlag bei VC auf große Gegenliebe stößt

Das glaube ich auch nicht. Warum sollte auch jeder seine Vorteile aufgeben. Die VC ihre verbliebenen Extremgehälter, der Vorstand seine Personalpolitik. 

 

vor 15 Minuten schrieb medion:

Hast du uns nicht kürzlich erklärt, dass Kosten und Gehalt nicht dasselbe sind?

Könntest du da noch mal etwas präziser fragen.

 

vor 9 Minuten schrieb Netzplaner:

Das fliegende Personal macht zwei Dienste mehr im Monat, bekommt weniger Gewinnbeteiligung und schon hat man 30% (überspitzt gesagt)

das ist offensichtlich. Nur schaue ich mir die gesamten Personalkosten des Konzerns an, macht es den Braten nicht fett und löst die Probleme nicht. 

 

vor 11 Minuten schrieb Netzplaner:

ist mit tarifierten Gehältern für hoch eingestufte Neueinstellungen um die 50k€-Marke schon schwierig, wie gut denkst du sind die Chancen, mit 40k€ einen nur guten Absolventen einer Target-Uni mit ein wenig Berufserfahrung zu locken?

Auf der einen Seite stimme ich dir da zu. Andererseits - wenn Piloten mit Dienstsitz Deutschland ihr Gehalt in die Richtung des Pilotengehalt in Osteuropa anpassen sollen und aus "Begeisterung" für ihren Beruf ihre Motivation ziehen soll - dann muss man halt Personal für der Verwaltung mit der selben Motivation finden.

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb medion:

brutto etwas über 2.000, was bei der Entlohnung bei Discover für Einsteiger ohne Vorkenntnisse hier beinahe als Untergang des Abendlandes angesehen wurde...

 

Bei VW verdienst du als Einsteiger ohne Vorkenntnisse am Band circa 2700€; mit 2000€ oder weniger gilt man in Deutschland als Niedriglöhner. Also selbst für Einsteiger ohne Vorkenntnisse sind 2000€ wenig.  Andere Airlines als Discover verlangen dann auch noch Vorkenntnisse, z. B. in Englisch, die du bei VW nicht brauchst. 

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Das unterstreicht doch nur die Absurdität des oben genannten pauschalen über 30-prozentigen Cuts; es wird ja auch schon eifrig zurückgerudert, für Flugbegleitende geht es natürlich nicht, für Tarifangestellte in der Verwaltung wahrscheinlich auch nicht, es läuft also eher wieder auf Vorstandsbashing hinaus; und diese Gehaltsstufe bestimmen nunmal (formal) die Eigentümer der AG...

 

(selbstverständlich verlangt auch Discover Englischkenntnisse - wie ausgeprägt die dann manchmal ausfallen, ist wieder was anderes...)

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb BWE320:

Bei VW verdienst du als Einsteiger ohne Vorkenntnisse am Band circa 2700€; mit 2000€ oder weniger gilt man in Deutschland als Niedriglöhner. Also selbst für Einsteiger ohne Vorkenntnisse sind 2000€ wenig.  Andere Airlines als Discover verlangen dann auch noch Vorkenntnisse, z. B. in Englisch, die du bei VW nicht brauchst. 


 

Hui, davon träumt man als Einsteiger ohne Erfahrung bei LH am Boden aber. 
 

Am Boden kann man nix mehr kürzen, da ist das Ende der Fahnenstange bereits unterschritten. Nicht ohne Grund ist die Fluktuation derzeit sehr hoch. Selbst bei richtigen ULCCs kommt mehr auf‘s Konto…

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Mit der Kündigung des PPV hat das LH Management im Sommer 22 die Möglichkeit, die Mainline Flotte um 33 Kurz- und Mittelstreckenflieger oder 20 Langstreckenflieger zu reduzieren. Grund ist, dass zum 31.7.22 im Rahmen des Freiwilligenprogramms 389 Piloten den Konzern verlassen.

https://www.aero.de/news-41562/Lufthansa-kann-bis-zu-33-Flugzeuge-aus-Mainline-abziehen.html

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Allerdings hat man seit Anfang 2020 bei der Mainline auch netto 30 Flugzeuge abgebaut, vielleicht geht da jetzt einfach nur das "dazugehörige" Personal und weitere Reduzierungen sind von diesem Programm noch nicht gedeckt. Außerdem wurde ja auch die zur PPV zugehörige Germanwings geschlossen, zählte die bei den 325 Flugzeugen mit?

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Lufthansa kämpft mit einer erhöhen Krankheitsquote bei den Piloten. Vor allem bei den Frankfurter A330/A340 Teilflotten drohen deswegen über Weihnachten Flugabsagen, sollten sich nicht genügend Freiwillige finde; Lufthansa prüft derzeit mehrere Szenarien zur Ausdünnung des Flugplans. Quarantänepflicht auf einigen Umläufen sowie der Peak bei den Flügen über Weihnachten hat wohl bereits bei der Erstellung der Dienstpläne "erhebliche Schwierigkeiten" bereitet.

 

https://www.aero.de/news-41569/Nicht-mehr-in-der-Lage-alle-Umlaeufe-zu-bereedern.html

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