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Aktuelles zum Flughafen Düsseldorf


Carlo

Empfohlene Beiträge

vor 45 Minuten schrieb Andie007:
  • Sicherheitskontrollen, Personal, Terminal-Schließungen (gerne auch mal ohne Ankündigung - Somit keine Lounge), keine Prio-Lanes, gerne mal Aussenpostitionen (auch für die Kern-Business Strecken), Gepäck dauert tw ewig, unattraktives Terminal A/B zwecks Gastro und Shopping. Usw

 

 

Diese Sachen haben dann aber bisher nicht den Weg zu airliners.de gefunden....gelesen hat man davon hier zumindest nichts.

 

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Über die Schließung zweier Flugsteige hat der Flughafen informiert und auch die Presse berichtet. Das umfasste natürlich auch sämtliche Einrichtungen in den beiden Terminals. Die Priority-Lanes hat man aufgrund der sehr geringen Nachfrage im damaligen Lockdown nicht angeboten. Das konnte man aber auch auf den Seiten des Flughafens und der Airlines/Loungebetreiber selbst nachlesen.

 

Der Rest ist mehr Geschmackssache. Die Zuweisung der Parkpositionen organisiert nicht der Flughafen Düsseldorf, die Umlaufplanung der Flugzeuge - ob ein Flugzeug zB von Eurowings, das abends aus Mallorca landet, am darauffolgenden Morgen nach Paris oder Teneriffa fliegt - erst recht nicht.

Das Thema Gepäck kommt immer wieder auf, liegt aber auch wiederum an den Dienstleistern und den Verträgen (Servicestandards) mit den Fluggesellschaften. Ist in Hamburg dasselbe Thema. Und es war besonders nach Corona wieder ein Thema - nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in Berlin, Hamburg, Köln/Bonn usw. - weil die Dienstleister nicht genug Mitarbeiter für die wenigen aufkommensstarken Wochen im Sommer aus der Kurzarbeit geholt haben. Darüber war auch mehrmals bei airliners.de zu lesen. "Erschwerend" kommt in Düsseldorf hinzu, dass man bei Ankunft aus dem Schengenraum an einer gebäudenahen Parkposition schon ordentlich trödeln muss, um länger als zehn von seinem Sitzplatz zum Gepäckband zu brauchen.

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vor 2 Stunden schrieb Lufticus:

Die Zuweisung der Parkpositionen organisiert nicht der Flughafen Düsseldorf,[...]


Warum hab ich dann, als Ramper, immer die -13 im ACC anrufen können, wenn ich Flieger woanders geparkt haben wollte!?

Wenn man denen gesagt hat, daß man z.B. lieber auf Victor will...kein Problem!

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Die Vorfeldkontrolle ist vor circa zehn Jahren an die DFS übergegangen.

 

Nichtsdestotrotz muss jemand, der die Umlaufpläne kennt, erklären, wo er das Flugzeug haben möchte/braucht. Die Zuweisung einer Vorfeldposition ist kein Ausdruck von Unfähigkeit, Widerwillen, Gehässigkeit, Vorliebe oder sonstewas der FDG.

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Eurowings als Lufthansa-Ableger würde es schon wirtschaftlich treffen,wenn sie an Ihrem größten Standort in Düsseldorf von anderen Airlines ersetzt würden.Die lukrativen touristischen Strecken z.B.nach Spanien könnten problemlos von Condor,Tuifly,Sundair,Corendon,Vueling und Iberia übernommen werden.Wirklich angewiesen ist man hier auf Eurowings nicht.Und wenn schon kein Interesse des Lufthansa-Konzerns an DUS,dann bitte auch konsequent!

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vor 36 Minuten schrieb AB123:

Eurowings als Lufthansa-Ableger würde es schon wirtschaftlich treffen,wenn sie an Ihrem größten Standort in Düsseldorf von anderen Airlines ersetzt würden.

 

vor 36 Minuten schrieb AB123:

Und wenn schon kein Interesse des Lufthansa-Konzerns an DUS,dann bitte auch konsequent!

Hat der LH Konzern jetzt Interesse am DUS oder nicht? Und warum sollte EW das Angebot am DUS reduzieren (anders dürfte es kaum möglich sein, dass andere Airlines groß am DUS expandieren)?

Bearbeitet von Emanuel Franceso
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vor 3 Stunden schrieb Lufticus:

Die Vorfeldkontrolle ist vor circa zehn Jahren an die DFS übergegangen.

 

Bitte präzise bleiben: Ja, die DFS übernimmt im Auftrag des Flughafens die Vorfeldkontrolle. Dies umfasst aber "nur" die funkgestützte Bewegungslenkung der Luftfahrzeuge. Die Ressourcendisposition liegt weiterhin beim Flughafen. 

 

Zitat

Disposition im ACC

 

Der Verkehrszentrale (Airport Control Center) 
obliegt die Disposition der Check-In-Counter, der 
Gates und Warteräume, der Stand- und 
Abfertigungspositionen für Luftfahrzeuge sowie der 
Gepäckausgabebänder und der Lärmschutzhalle.

 

https://www.dus.com/-/media/dus/businesspartner/aviation/entgelte-und-regularien/pdf/fbo-eddl-2020.ashx

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vor 14 Stunden schrieb Lufticus:

Über die Schließung zweier Flugsteige hat der Flughafen informiert und auch die Presse berichtet. Das umfasste natürlich auch sämtliche Einrichtungen in den beiden Terminals. Die Priority-Lanes hat man aufgrund der sehr geringen Nachfrage im damaligen Lockdown nicht angeboten. Das konnte man aber auch auf den Seiten des Flughafens und der Airlines/Loungebetreiber selbst nachlesen.

 

Der Rest ist mehr Geschmackssache. Die Zuweisung der Parkpositionen organisiert nicht der Flughafen Düsseldorf, die Umlaufplanung der Flugzeuge - ob ein Flugzeug zB von Eurowings, das abends aus Mallorca landet, am darauffolgenden Morgen nach Paris oder Teneriffa fliegt - erst recht nicht.

Das Thema Gepäck kommt immer wieder auf, liegt aber auch wiederum an den Dienstleistern und den Verträgen (Servicestandards) mit den Fluggesellschaften. Ist in Hamburg dasselbe Thema. Und es war besonders nach Corona wieder ein Thema - nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in Berlin, Hamburg, Köln/Bonn usw. - weil die Dienstleister nicht genug Mitarbeiter für die wenigen aufkommensstarken Wochen im Sommer aus der Kurzarbeit geholt haben. Darüber war auch mehrmals bei airliners.de zu lesen. "Erschwerend" kommt in Düsseldorf hinzu, dass man bei Ankunft aus dem Schengenraum an einer gebäudenahen Parkposition schon ordentlich trödeln muss, um länger als zehn von seinem Sitzplatz zum Gepäckband zu brauchen.


Man kann es sich auch schönreden. 
Als ich pre-Covid noch eine hohe zweistellige Zahl an Abflügen ex DUS hatte, musste ich mir keine Sorgen machen und konnte kurz vor knapp mit insgesamt do h solider Zufriedenheit durch den Airport. Mittlerweile nervt es nur - und der Airport ist in der Tat der Treiber das Gesamtbild zu verändern.

 

War auch lange DUS-Fan - wohne 10 min vom Airport entfernt. Aber der Airport hat sich ziemlich runtergewirtschaftet. Ein schönes Hauptterminal reicht da einfach nicht.

 

Und btw: Terminal B Schliessung zum 1.2 wurde nirgendwo aktiv kommuniziert ;) 

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vor 9 Stunden schrieb HAJ-09L:

 

Bitte präzise bleiben: Ja, die DFS übernimmt im Auftrag des Flughafens die Vorfeldkontrolle. Dies umfasst aber "nur" die funkgestützte Bewegungslenkung der Luftfahrzeuge. Die Ressourcendisposition liegt weiterhin beim Flughafen. 

 

 

https://www.dus.com/-/media/dus/businesspartner/aviation/entgelte-und-regularien/pdf/fbo-eddl-2020.ashx


Danke!

So kenne ich es nämlich; die 121.605 & 121.905 wurden aus dem Tower reguliert. Der Rest lief über das ACC, das von der FDG, in Zusammenarbeit mit Airlines/GHA/usw., betrieben wird.

Und großartige Erklärungen hat es selten gebraucht, wenn man flexibel war. Dann steht die Mühle halt auf V104...!
Wenn man eine Fingerposition freigemacht hat, ging es IMMER!

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Beteiligt sich Lufthansa (bzw. Eurowings) noch am ACC? Als das ACC eröffnet wurde, haben Air Berlin und Lufthansa dort eigene Mitarbeiter eingesetzt, um solche Wünsche zu formulieren und bei Komplikationen/Verspätungen usw. mitzuwirken zu können und besser informiert zu sein. Am Ende bleibt immer noch: Der Flughafen kennt die Umlaufpläne der Airlines nicht - gut, ein Airbus von British Airways fliegt in 99,99 Prozent der Fälle zurück nach Heathrow - und stellt die Flugzeuge nicht auf eine entlegene Vorfeldposition, um irgendwen zu ärgern.

 

Wie läuft das denn in der Praxis ab, wenn der Rampagent keinen Wunsch äußert? Lässt sich Ground vom Flughafen eine Parkposition für den ankommenden Flug geben, oder schaut man einfach auf der digitalen Karte nach, wo es gerade frei ist (müsste ja allen voran nur für Eurowings gelten, Emirates, Turkish Airlines, British Airways, Aeroflot usw. werden ja meistens an denselben Gates abgewickelt)?

 

vor 10 Stunden schrieb Andie007:

Man kann es sich auch schönreden.

 

Man kann auch alles schlecht reden und sich am Ende nur selbst damit Stress bereiten. Ich bin in der Pandemie nur drei Mal geflogen und musste weder irgendwo in der Schlange stehen, stand weder vor plötzlich verschlossenen Türen, noch habe ich mich zurückgesetzt gefühlt, weil mein Flug etwa aus Dresden kommend nicht am Terminal abgestellt wurde (keine Ahnung, wohin die Maschine danach flog). Ist das repräsentativer?!

 

Die Dauerthemen Sicherheitskontrolle und Gepäck sind nun einmal nicht mehr, oder waren noch nie Aufgabenfelder des Flughafens. Der Flughafen stellt die Infrastruktur zur Verfügung. Die neue Gepäcksortieranlage hatte zwei (?) Ausfälle und läuft seither auch ohne für die Passagiere spürbare Probleme.

Dass aus wirtschaftlichen Erwägungen viele Mitarbeiter seit Anfang 2020 in Kurzarbeit belassen werden bzw. bei der Bodenabfertigung viele ehemalige Angestellte den Beruf gewechselt haben, kann der Flughafen leider nicht beeinflussen. Die Folgen daraus - lange Warteschlange - haben allerdings an vielen größeren Flughäfen letztes Jahr Schlagzeilen produziert.

 

Den eigenen Bodenabfertigungsdienst baut der Flughafen gerade ab, weil die Preise, zu denen diese Dienstleistung angeboten wird, keine Fluggesellschaft zu zahlen bereit ist. Das beste Beispiel ist Lufthansa, die schon vor dem Wechsel auf Eurowings bei Aviapartner waren. Wahrscheinlich wurden nach dem Switch die Verträge angepasst, der Preis gedrückt und prompt ging die Servicequalität in den Keller. Beim Check-in hat man lange vor Corona auf - ich glaube - AHS gewechselt und das eigene Lufthansa-Personal abgebaut. Prompt landete man mehrmals in den Schlagzeilen, weil zu wenig Check-in-Counter geöffnet waren und einige Passagiere wegen der langen Wartezeit ihren Flug verpassten. Das Problem ist seither zwar nicht mehr aufgetaucht, aber es bleibt dennoch als Zeichen dafür, dass der Flughafen bei vielen Gliedern der Prozesskette überhaupt nicht involviert ist und keinen Einfluss hat. Die Kunden - in diesem Fall die Fluggesellschaften - bestimmten (über den Preis) die Servicequalität. Und wenn Eurowings den Airbus für den morgendlichen Flug nach London am Terminal stehen haben will, muss das jemand dem Flughafen mitteilen. Ratespiele sind da sicher nicht erfolgversprechend.

Bearbeitet von Lufticus
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Für den Passagier sind diese Internas absolut nebensächlich. Entweder die Prozesse greifen ineinander und werden nicht bemerkt oder der Airport als Ganzes wird als Problem wahrgenommen. 

 

Dieses "an uns liegt es nicht" ist einfach nicht akzeptabel und da gehören solche Themen gesamt auf den Tisch. Der Fisch stinkt vom Kopp.

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Dann sollte der Flughafen daraus vielleicht ein Geschäftsmodell machen für masochistisch veranlagte Reisende. Besonders schmerzhaftes Reisen am weltweit schlimmsten Chaosairport schlechthin. Gegen besonders viele Spendengelder lässt sich dafür bestimmt auch ein Skytrax-Ranking kreieren. :D

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vor 54 Minuten schrieb Lufticus:

Wie läuft das denn in der Praxis ab, wenn der Rampagent keinen Wunsch äußert? Lässt sich Ground vom Flughafen eine Parkposition für den ankommenden Flug geben, oder schaut man einfach auf der digitalen Karte nach, wo es gerade frei ist (müsste ja allen voran nur für Eurowings gelten, Emirates, Turkish Airlines, British Airways, Aeroflot usw. werden ja meistens an denselben Gates abgewickelt)?


Die Airlines kommunizieren Ihre Wünsche an den Flughafen, wobei dort manche halt gleicher, als gleich, sind.

Eine EK hat C02/C02A eh quasi gepachtet, weil es die einzige Position, die das große Equipment handeln kann.
Als AA & DL noch geflogen sind, gab es Voraussetzungen gemäß des AOSSP, die eingehalten werden mußten.
CX & SQ hatten z.B. Verträge mit der LH Lounge, deswegen waren deren Positionen auch unantastbar.

Die LH möchte eh immer gerne an den Finger, weil "Five-Star-Premium-Luxury-Carrier".

Oftmals ist es aber auch eher pragmatisch - eine 75 oder 76 der DE per Bus zu boarden ist, für alle Beteiligten, kein Spaß.
Wer jemals als Gate Agent sich, insbesondere im Sommer, mit dem BRAS-System rumschlagen durfte, um Busse zu organisieren, weiß was ich meine...!

Es wird am Vortag eine Tagesplanung im ACC erstellt, in der die Positionen/Stands festgelegt werden.

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vor 57 Minuten schrieb emdebo:

Für den Passagier sind diese Internas absolut nebensächlich. Entweder die Prozesse greifen ineinander und werden nicht bemerkt oder der Airport als Ganzes wird als Problem wahrgenommen. 

 

Dieses "an uns liegt es nicht" ist einfach nicht akzeptabel und da gehören solche Themen gesamt auf den Tisch. Der Fisch stinkt vom Kopp.

 

Absolut richtig. Danke!

 

Wir hier im Forum mögen vielleicht gut im differenzieren und Partei-ergreifen sein. Für den Endkonsumer ist das Gesamtbild ausschlaggebend und da hat sich DUS rapide runtergewirtschaftet. Nach dem Motto "Not my monkey, not my zoo".

Bin auch in 3h wieder on arrival nach Düsseldorf... mal sehen wie die "nahtlose Erfahrung" heute wieder aussieht.

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vor 19 Minuten schrieb RobinHood:

@Lufticus Ich meine gelesen zu haben, dass AHS bei EW im Sommer raus ist in DUS und AAS aus der Schweiz übernimmt. 

 

Also wird's noch schlimmer oder besser? Bleibt spannend. Schlechter als Global kann es ja nicht werden zumindest. 


Das ist korrekt - ab 01JUL22 übernimmt AAS.

Und Global muß ja erstmal schauen, dass sie die BA halten können; wobei es hilft, dass der CEO ein Duzfreund der IB-Chefetage ist.

 

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