Zum Inhalt springen
airliners.de

[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

Empfohlene Beiträge

Wenn es da ADs in signifikantem Umfang gibt, wenn so ein Teil inflight abreißt, ist das durch den AP noch korrigierbar oder schaltet sich der gar automatisch ab, weil schlagartig unplausible große Korrekturausschläge notwendig werden?

 

Könnte dann bedeuten, dass MH370 schon früher runterging, obwohl noch Treibstoff vorhanden war. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass es vor einem Ausfall der TW zum Abriß kommt, aber zumindest theoretisch möglich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klappe soll unter Wasser getrieben sein, wenn ich das richtig verstehe

 

un expert aéronautique toulousain qui a requis l'anonymat, l'élément de la voilure n'aurait pas flotté pendant plusieurs mois à la surface de l'eau mais aurait dérivé, plongé entre deux eaux à quelques mètres de profondeur.

 

 

Damit könnte man (direkte) Windtrift weitgehend ausschließen- wenn sicher wäre, dass das die ganze Zeit so war (Gewichtszunahme d. Muschelbesatz, eindringendes Wasser...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn das Teil die meiste Zeit in mehreren Metern Tiefe getrieben ist und - vorausgesetzt man kennt die Strömungen gut und die unterscheidet sich innerhalb de ersten Meter Tiefe nicht - dann könnte dies einen genaueren Schluß auf den Absturzort zulassen.

 

Wenn das Teil die ersten Tage an der Oberfläche geschwommen ist, wird es schon eine Teilwindkomponente geben, doch denke ich mal dass die ziemlich schwach sein dürfte, das Wasser bremst enorm bei dem Volumen was sich im Wasser befindet und es wird wohl hauptsächlich unter Wasser gewesen sein und der Oberwasserteil dürfte nur geringe Windangriffsfläche bieten. Zumal bei einem sehr flächigen und flachen Teil wie einem Flap.

Bearbeitet von Windyfan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn das Teil die meiste Zeit in mehreren Metern Tiefe getrieben ist und - vorausgesetzt man kennt die Strömungen gut und die unterscheidet sich innerhalb de ersten Meter Tiefe nicht - dann könnte dies einen genaueren Schluß auf den Absturzort zulassen.

 

 

Nunja- die obersten Meter werden natürlich schon mehr von den regionalen Winden beeinflusst.

 

 

Zudem wäre da noch die Frage: Wie lange gammelte das Teil eigentlich schon da am Strand 'rum, bevor es gefunden wurde?

 

Der Finder war glaubich Teilnehmer an einer Art ABM, und selbst wenn die regelmäßig patroullieren würden, kann es ja sein, dass es den vorigen am Allerwertesten vorbeiging...  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

Es gab einige ADs über die Befestigung (alle 4 Verbindungen) des Flaperon,immer mit dem Boeing Begriff "PDA".Parts Departing Airplane.

In der letzten AD sind 483 Flieger betroffen.

...

Hast du zu dieser Aussage auch eine AD Nummer? Die einzige, die ich finde, ist die AD 2005-25-24. In dieser allerdings geht es nicht um das, was du mit deinem Posting suggerierst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh Herr- lass Hirn...

 

Das Fräulein Fromberg bei Aerotelegraph hat mich ja schon oft erheitert, aber langsam ist meine Schmerzgrenze überschritten:

 

Die Krustentiere, die überall am Flügel angewachsen waren, gehören zu einer Art, die sich jung an Objekte ansaugt und dann dort bleibt. Ihre Größe lässt darauf schließen, dass der Flügelteil mehrere Monate unter Wasser verbrachte.

Doch das, so heißt es aus Ermittlerkreisen, wirf die Frage auf: Wie kam das Teil dann an die Oberfläche? Die möglichen Antworten gehen weit auseinander. Zum einen könnte sich das Teil auf natürliche Weise gelöst haben, nachdem die Flugzeugstruktur zerfressen worden war. Andere Theorien gehen weiter und gehen von absichtlicher Ablenkung von Tatsachen aus.

 

 

Warum fragt der irritierte Leser sich, sucht sie dann nicht nach Antworten auf Fragen, die sich angeblich irgendwelchen anonymen Ermittlern stellten?

 

Mir drängt sich allerdings die Frage auf:

Wessen Tochter ist das?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

fragt der irritierte Leser

 

So irritierend finde ich das gar nicht, man muss nur zu der Erkenntnis gelangen, dass "unter Wasser" und "an der Oberfläche" keinen Widerspruch darstellt: etwas, das an der Oberfläche treibt hat per Definition immer eine Seite unter Wasser und rumgedreht ist das Teil bei entsprechendem Seegang binnen Sekunden. Vielleicht spricht sich diese Erkenntnis ja demnächst noch bis in die Redaktion herum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So irritierend finde ich das gar nicht, man muss nur zu der Erkenntnis gelangen, dass "unter Wasser" und "an der Oberfläche" keinen Widerspruch darstellt: etwas, das an der Oberfläche treibt hat per Definition immer eine Seite unter Wasser und rumgedreht ist das Teil bei entsprechendem Seegang binnen Sekunden. Vielleicht spricht sich diese Erkenntnis ja demnächst noch bis in die Redaktion herum.

 

Neinnein- es kann ja durchaus unter Wasser treibendes oder gar/schlussendlich auf Grund liegendes durch die Brandung gehoben werden & stranden. Sollte auch das Fräulein mal im Urlaub am Muschel/Korallensandstrand erlebt haben ;-)

Brrr- beidrehen: 

 

Unglücksflug MH370: Simulationen stellen Suchstrategie infrage

 

...

...

Am kommenden Dienstag wollen sie auf einer Pressekonferenz in Kiel ihre Erkenntnisse im Detail präsentieren.

 

http://www.geomar.de/news/article/wo-ist-mh370/

 

map_mh370_particles_la_reunion_de_03ff24

 

Tscha...

 

 

***

Edit: Zitat gekürzt

Bearbeitet von sukram
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jaaa, aber- was ist dann mit den ACARS-Pings & Inmarsat - Daten?

 

Passt vorne & hinten nicht zusammen - Es sei denn, das Teil ging schon Stunden vor der Wasserung stiften.

 

****

 

Bei Duncan Steel hat sich jemand nochmal die Radardaten näher angeguckt

 

Some Observations on the Radar Data for MH370

...

...

Conclusion

After MH370’s turn back towards the Malay Peninsula, the flight path recorded by civilian primary surveillance radar (PSR), civilian secondary surveillance radar (SSR), and military radar are consistent with a flight at a Mach number (M) equal to 0.84 at an altitude of FL340. With this assumption, some anomalies that were identified include an impossibly sharp turn to the left after passing IGARI, and timestamp inconsistencies as recorded by the PSR data from Kota Bharu. As MH370 likely flew at efficient cruise speeds and altitudes during the time it was captured by radar, fuel consumption models that assume fuel flow rates based on LRC conditions during this time interval are likely accurate. For instance, at FL350 and LRC conditions, the Mach number would vary between 0.838 and 0.834 over this interval [3].

 

Bearbeitet von sukram
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich las neulich einen Artikel über deutsche Muschelforscher, die gern ein paar haftende Exemplare zur DNA-Analyse bereit gestellt bekommen hätten. Sie verfügen nämlich über eine Datenbank, die eine gute Lokalisierung spezifischer Arten erlaubt. Man hat wohl alle erdenklichen offiziellen Stellen um Unterstützung gebeten, der Aufruf blieb bisher aber seitens der Ermittler unbeantwortet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach - Kölle?

 

Die mit dem Klüngel? 

 

Stadtarchiv?

 

Die wieder mal eine Wahl, diesmal die OB-Wahl, "verschieben" müssen?

 

Jetzt versteh' ich, warum die Franzosen keinen Wert drauf legen :-(

 

Bisher haben übrigens auch die GEOMAR-Ergebnisse keinerlei Resonanz gezeigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach - Kölle?

 

Die mit dem Klüngel? 

 

Stadtarchiv?

 

Die wieder mal eine Wahl, diesmal die OB-Wahl, "verschieben" müssen?

 

Jetzt versteh' ich, warum die Franzosen keinen Wert drauf legen :-(

 

Bisher haben übrigens auch die GEOMAR-Ergebnisse keinerlei Resonanz gezeigt.

 

Ganz großes Kino mal wieder von dir....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ganz großes Kino mal wieder von dir....

 

Hast recht- war unangebracht. Hatte grad' meinen depressiven Abend wegen des Zustandes unserer politischen Klasse- wird aber zum Dauerzustand.

 

 

Auch - SpOn:  Den Beweis erbrachte demnach eine Seriennummer in der Flügelklappe

 

Mussten wohl erst eruieren, ob sich nicht Konrad Kujaus Erben dran verkünstelt haben...

So. Jetzt möchte ich aber zeitnah wissen, was die Bruchkanten & Aufhängungen über die Ursache des Abrisses aussagen- in der Luft oder beim Aufprall.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aha:

 

CSIRO, deren Driftmodell von der ATSB verwendet wird, bleibt dabei. Suchgebiet könnte passen

 

Trajectories of Global Drifter Program drifters

 

Wobei die zwar anscheinend im Gegensatz zu GEOMAR Wind % Wellentrift berücksichtigen, dies aber angesichts unklarer Treiblage der Klappe ebenso gewürfelt ist, und dann scheinen deren Bojen im Laufe der Zeit ihre Treibanker zu verlieren...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir völlig unverständlich, warum die Australier so stur bei ihrer (bislang erfolglosen) Version bleiben und weder die Kieler Meeres-, noch die Kölner Muschelforscher berücksichtigen, obwohl diese wirklich dazu beitragen könnten, das Suchgebiet zu verkleinern und präzisieren oder ein neues auszumachen. Was mich auch wundert: Was ist eigentlich aus den Pings geworden, die schon kurz nach dem Absturz ein großes Stück nördlich des jetzigen Suchgebiets registriert wurden? Warum wird diese Spur nicht wesentlich intensiver untersucht? Irgendwie scheint mir da einiges nicht so gut durchdacht zu sein. 

 

Edit fragt noch, ob das schon bekannt und was davon zu halten ist: MH370 vor Jawa abgestüzt?

Bearbeitet von Torsten87
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir völlig unverständlich, warum die Australier so stur bei ihrer (bislang erfolglosen) Version bleiben und weder die Kieler Meeres-, noch die Kölner Muschelforscher berücksichtigen, obwohl diese wirklich dazu beitragen könnten, das Suchgebiet zu verkleinern und präzisieren oder ein neues auszumachen.

 

Verlagern ja, verkleinern eher nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ist eigentlich aus den Pings geworden, die schon kurz nach dem Absturz ein großes Stück nördlich des jetzigen Suchgebiets registriert wurden? 

 

 

Welche Pings meinst Du genau?

 

Die bekannten Pings ermöglichten in der ersten groben Analyse (Signallaufzeit) eine Nordroute. Als man auch den Dopplereffekt mit in die Analyse aufnahm, flog diese eindeutig raus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ist eigentlich aus den Pings geworden, die schon kurz nach dem Absturz ein großes Stück nördlich des jetzigen Suchgebiets registriert wurden? Warum wird diese Spur nicht wesentlich intensiver untersucht? Irgendwie scheint mir da einiges nicht so gut durchdacht zu sein. 

 

Da Du anscheinend die vermeintliche Ortung der ULB - Signale gleich beim ersten Versuch mit dem Schleppmikro im fraglichen Radius um den Inmarsat einst - es würde helfen, sich erstmal den Thread 'reinzuziehen:

 

Die Herrschaften haben ihr eigenes Schiff gehört... und sind nicht stutzig geworden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Oh ja

 

...were hunting for birds when they spotted the wreckage on the island. 

They managed to get near the wreckage where they found human bones. They also found skeletal remains in the pilot's chair with the seat belt fastened.

Before leaving the area, they took a flag they found in the wreckage

 

 

die rechte Hand lag auf den Gashebeln, die linke umklammerte den Sidestick, und in der Hosentasche lag ein Zettel mit der Inschrift  "Mein Deo hat versagt - Begrabt mich an der Biegung des Flusses".

 

Bei CISRO gibt's ein Update zur MH370 - Drift-Analysis

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...