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Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

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Ja,das ist mir schon klar, aber bei der Übertragung von LH-Strecken auf 4U hat man dies meiner Meinung nach nicht bedacht , und , ob nun bewusst oder unbewusst Kunden zu anderen Airlines "transferiert" ,

Wieso muß eine Hundebox mit Cargo verknüpft werden? Condor befördert doch auch sicher nur auf ausgewählten Flügen Cargo,und dennoch sind auf allen Flügen Tiere möglich. Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.

Bearbeitet von Gast
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Der Satz bezieht sich aber nur auf die Maschinen die ab Österreich eingesetzt werden

und nicht auf die deutschen EW-Flüge (bleibt wie bisher) oder die EW-Langstrecken (XG-AOC)

 

EW mit Österreichischem AOC könnten gegebenenfalls auch für mittelfristig geplante Flüge ab Belgien/Schweiz eingesetzt werden. Oder in diesen Ländern werden weitere AOC beantragt wenn die Flüge mit lokalen Crews günstiger bereedert werden können. 

 

So wurde es von Spohr bereits seit einigen Monaten nach außen kommuniziert.

 

Der Hauptgrund ist natürlich, dass für das Personal in Cockpit/Kabine nicht der Rahmentarifvertrag der deutschen EW anzuwenden ist.

 

Wir können dies auch im Zusammenhang mit den letzten Strategiepresentationen der AUA sehen. Da wird ein Wachstum als Operating Carrier in der Gruppe  angestrebt.AUA kann da aufgrund der eigenen Kostenstruktur als Wetleaseplatform aufgebaut werden,

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Das behaupte ich, weil ich mit LH noch nen Hund mitnehmen konnte,aber der "Ersatz" 4U das nicht mehr zulässt

So ganz stimmt das nicht .Katzen und Hunde werden zwar nur noch in der Kabine mit genommen.Aber ganz verboten ist das nicht.Es müssen nur bestimmte Vorraussetzungen gelten ,die man der Homepage von 4U entnehmen kann.

 

https://www.germanwings.com/de/informieren/services/hilfe/fragen/welche-bestimmungen-gibt-es-fuer-den-transport-von-tieren.html

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Wieso muß eine Hundebox mit Cargo verknüpft werden? Condor befördert doch auch sicher nur auf ausgewählten Flügen Cargo,und dennoch sind auf allen Flügen Tiere möglich. Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.

 

Airlines die sowieso Cargo befördern beschäftigen auch eigenes Personal oder Handling Partner für das Cargo,

da ein animal in hold nicht nur einfach zwischen die Koffer auf das Band geschmissen wird.

 

Andere Lowcoster wie FR/U2/W6 sind konsequent und befördern prinzipiell keine Tiere,

auch nicht als pet in cabin, was bei 4U noch möglich ist.

 

Btw. dürfte die Kundengruppe mit riesigen Tieren die erhöhten Aufwand produzieren,

im 4U/EW-Geschäftsmodell wirklich zu vernachlässigen sein. :rolleyes:

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Btw. dürfte die Kundengruppe mit riesigen Tieren die erhöhten Aufwand produzieren,

im 4U/EW-Geschäftsmodell wirklich zu vernachlässigen sein. :rolleyes:

Nur,der "erhöhte Aufwand" ist ja auch nicht umsonst. Bei LH kostet eine Hundebox in Europa 100€.(oneway) Von daher würde doch auch German/Eurowings für den erhöhten Aufwand durch den Kunden entschädigt. Deshalb auf die Kunden ganz zu verzichten finde ich eher traurig.

Bearbeitet von Gast
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Nur,der "erhöhte Aufwand" ist ja auch nicht umsonst. Bei LH kostet eine Hundebox in Europa 100€.(oneway) Von daher würde doch auch German/Eurowings für den erhöhten Aufwand durch den Kunden entschädigt. Deshalb auf die Kunden ganz zu verzichten finde ich eher traurig.

 

Wenn sich solche Beträge für eine low cost/non-cargo-Airline rechnen würden,

dann würde FR seit 10 Jahren jeden Zoo durch die Gegend fliegen. :rolleyes:

Bearbeitet von Bobby
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könnte man sich denn auch vorstellen, dass EW irgendwie gar kein "homogenes" Unternehmen sein wird? Langstrecke durch XG (AOC in D?), 4U, die ja irgendwann auch in EW vollständig aufgehen soll mit AOC in D (dazu zähle ich auch die 320, die jetzt schon EW C/s haben, europäische Basen mit AOC in A (oder ggf weitere...?).

Hätte den Vorteil, dass man z.B. bei Streiks nie so eine Machtposition hätte wie jetzt, da es sich dann immer nur um Teilflotten handeln würde

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Ich glaub' da liegst Du falsch ...

FAZ von heute

 

Im Moment veröffentlichen alle Medien denselben dpa/reuters-Artikel, der sich nur auf diese Aussage aus diesem Spohr-Interview bezieht indem es ausschliesslich um die Situation in Österreich und bei AUA geht Da werden wir wohl erstmal eine Klarstellung abwarten müssen, ob dieser Satz im Moment allgemein falsch interpretiert wird.

 

Schließlich hat man gerade erst den neuen Tarifvertrag mit der deutschen EW abgeschlossen,

der das eklatante Gehaltsgefälle im Cockpit zu LH festschreibt.

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Was soll denn diese Wendung mit "neu hinzukommend" bedeuten? Alle oder nur neue oder nur neue für Wien? Weshalb dann der Verweis auf Ryanair?

 

Also ich habe das so verstanden, dass die Maschinen die weiterhin neu hinzukommen alle im östereichischen AOC registriert werden sollen. Immerhin spricht er ja auch davon, dass die EW-Flotte schnell auf über 100 Maschinen wachsen soll. D.h. zu jetzigem Stand + 40 Maschinen und ich glaube nicht, dass diese alle in VIE stationert werden, sondern auch auf anderen europ. Flughäfen.

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Also wird damit die gesamte EW-Flotte österreichisch?

 

so wie ich das Interview verstehe nicht, nur die neu hinzukommenden. Die 82 wo jetzt schon 4U/EW registriert sind bleiben da wo sie sind.

 

siehe auch hier:

 

http://www.airliners.de/lufthansa-eurowings-lizenz-strecke/35829

 

Erster Satz im Artikel:

 

"Die Lufthansa will alle neu hinzukommenden Maschinen der Billigtochter Eurowings, die innereuropäisch fliegen, unter österreichischer Lizenz auf die Strecke schicken."

Bearbeitet von b.d.
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Aber das ist doch, bei aller Liebe, völliger Schwachsinn...

 

Wir reden über eurowings, den neuen "BILLIG"Flieger der LH-Gruppe - der helfen soll die Kosten zu senken und die Gruppe profitabler zu machen. Wo also liegt der Sinn darin, in einem geöffneten europäischen Luftraum, eine extra Fluggesellschaft für Österreich zu gründen? Warum stationiert man nicht einfach Maschinen in VIE? Alleine die Kosten für Beantragung, Zulassung eines extra AOC dürften schon EXTREM hoch sein (immerhin braucht man eine komplette Verwaltung & Technik für die Lizenz). Bedenkt man zusätzlich, dass im operativen Geschäft die verschiedenen Airlines untereinander nicht austauschbar sind, dürfte sich so ein eigenes AOC für 2 Maschinen doch überhaupt nicht rechnen...

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Germanwings hat jetzt um die 60 Airbusse.. wenn Eurowings ca 100 Flieger haben sollte, dann wird man die neue AOC für ca 30-40 Flieger haben wollen (je nach dem ob wir die Langstrecke dazu rechnen oder nicht).

 

Wieviel davon in VIE stationiert wird, ist eine andere Sache.

 

Es kann gut sein, das man damit zB Verpflichtungen bei Neueinstellungen umgehe möchte. Ich weiss nicht welche Ansprüche die Absolventen der LH-Pilotenschule haben, aber es könnte durchaus sein das durch die Ansiedlung in Österreich sich man auch einen freieren Zugang zum Arbeitsmarkt verspricht.

Bearbeitet von oldblueeyes
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Dann hat man bald drei AOCs parallel? Deutsch 4U, österreichisch EW und SunExpress Deutschland deutsch? Und damit will man, erklärtermaßen "nach Ryanair Vorbild" (die nur ein AOC hat), sparen? Kann ich mir nicht vorstellen.

Bearbeitet von Nosig
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Germanwings hat jetzt um die 60 Airbusse.. wenn Eurowings ca 100 Flieger haben sollte, dann wird man die neue AOC für ca 30-40 Flieger haben wollen (je nach dem ob wir die Langstrecke dazu rechnen oder nicht).

 

Wieviel davon in VIE stationiert wird, ist eine andere Sache.

 

Es kann gut sein, das man damit zB Verpflichtungen bei Neueinstellungen umgehe möchte. Ich weiss nicht welche Ansprüche die Absolventen der LH-Pilotenschule haben, aber es könnte durchaus sein das durch die Ansiedlung in Österreich sich man auch einen freieren Zugang zum Arbeitsmarkt verspricht.

Spohr hat angedeutet die Ausbildung konzernweit zu regeln.Sprich: Swiss, LH und Aua sollen die Pilotenausbildung zusammen machen.Aktuelles Problem ist,dass über 900 Schüler auf einen Arbeitsvertag warten und eigentlich nur bei LH anfangen dürfen,da es sich um eine spezielle LH-Ausbildung handelt.Das will man jetzt ändern und es sollen Jobs auch bei EW,AUA oder Swiss so möglich gemnacht werden.Da laufen aktuell die GEspräche mit der VC.

 

Den letzten Absatz kannst du also vergessen.

So wie ich das aus diesem Artikel herauslesen kann: http://www.airliners.de/lufthansa-eurowings-lizenz-strecke/35829

 

 

Zitat  :" In Stein gemeißelt ist die österreichische Lizenz bei der Eurowings jedoch noch nicht: Es könne sein, dass neue Eurowings-Flugzeuge auch unter deutscher Lizenz fliegen, sagte ein Lufthansa-Sprecher auf Nachfrage von airliners.de. "Das entscheidet der Markt." Die Eurowings ist bisher noch eine kleine Regionalairline, die im Auftrag der Lufthansa-Tochter Germanwings innerdeutsche Flüge durchführen."

 

Ich sehe hier nur,dass man alle Flugzeuge die außerhalb von Deutschland fliegen sollen mit österreichischer Kennung fliegen sollen.

 

Das bedeutet für mich,dass die neue Eurowings nur Basen außerhalb Deutschlands errichtet.

Wien ist die Erste.BAsel oder Brüssel sind doch auch im Gespräch,dazu analog zu Vueling oder Ryanair Rom,Barcelona,Warschau oder London.

Diese EW-Stationen sollen dann mit OE-AOC fliegen,so wie ich das verstehe.Es geht ja um Flüge von Madrid nach London oder Warschau nach Paris.Die Piloten dort bekommen den Aua-Tarif.

 

Die Basen innerhalb Deutschlands werden weiterhin mit EW-Flugzeugen deutscher Kennung bedient.Nicht umsonst hat man vor kurzem einen neuen Tarifvertrag mit EW abgeschlossen.

 

Die neue EW wird eine DAchmarke mit unterschiedlichen AOC:

1. SunExpress für die Langstrecke

2. 4U/EW innheralb der D-A-CH-Staaten

3. neue EW ausserhalb der D-A-CH-Staaten.

 

Das ist nur meine Theorie.Aber so könnte ich mir das vorstellen.

Dann hat man bald drei AOCs parallel? Deutsch 4U, österreichisch EW und SunExpress Deutschland deutsch? Und damit will man, erklärtermaßen "nach Ryanair Vorbild" (die nur ein AOC hat), sparen? Kann ich mir nicht vorstellen.

der neue EW-Tarifvertrag von 2015 wird doch nicht wieder aufgehoben.

 

http://www.airliners.de/einigung-pilotengehaelter-lufthansa-tochter-eurowings/34697

 

der ist schon so "gut" wie der AUA-Tarifvertrag.

Bearbeitet von chris_flyer
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Wieso?

 

Wenn Eurowings in allen Kostenteile wettbewerbsfähig sein will, dann wird man auch einen Ventil haben müssen,  Piloten zum Marktpreis einzustellen. 

 

Für die ersten Machinen hat die AUA eh ausreichend Personal , da weniger Embraers als Fokker geliefert werden. 

 

Kurzfristig wird Stellenwachstum eh kaum stattfinden, höchstens Verchiebungen, zB bei der Swiss Global mit der Einflottung der 777

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Jetzt haben wir Gewissheit:

 

http://www.aero.de/news-21793/Eurowings-geht-mit-oesterreichischer-Lizenz-auf-die-Strecke.html

 

"Nicht davon betroffen sind die bereits in Deutschland angemeldeten Jets der Fluggesellschaften Germanwings (60) und Eurowings (23), wie das Unternehmen am Montag in Frankfurt erläuterte."

 

"Das von Spohr angekündigte Verfahren gilt zunächst für zwei neue Eurowings-Jets, die im Herbst in Wien stationiert werden, und künftige Neuzugänge außerhalb Deutschlands.

Inklusive der 83 deutschen Jets und perspektivisch sieben Langstreckenfliegern der SunExpress Deutschland sollen bald mehr als 100 Flugzeuge unter der Dachmarke Eurowings unterwegs sein. Damit entsteht der drittgrößte Billigflieger Europas hinter Ryanair und Easyjet."

 

Also Dachmarke EW:

 

- mit D-AOC  für 4U und SunExpress LongHaul

- mit OE-AOC für Basen außerhalb Deutschlands

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Im Moment veröffentlichen alle Medien denselben dpa/reuters-Artikel, der sich nur auf diese Aussage aus diesem Spohr-Interview bezieht indem es ausschliesslich um die Situation in Österreich und bei AUA geht Da werden wir wohl erstmal eine Klarstellung abwarten müssen, ob dieser Satz im Moment allgemein falsch interpretiert wird.

 

Schließlich hat man gerade erst den neuen Tarifvertrag mit der deutschen EW abgeschlossen,

der das eklatante Gehaltsgefälle im Cockpit zu LH festschreibt.

 

Also doch alles wie gehabt und seit Montaen entsprechend angekündigt.

Was für eine Welle an Artikeln ein Satz aus einem Interview ausgelöst hat ;) .

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