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Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb oldblueeyes:

Was wäre die Alternative gewesen? Austrian hat in Wien 11 Flugzeuge abgebaut - 7x319 und 4x320 die nicht mehr zu den 10 geplanten dazugestossen sind. MUC wird Discovery.  Basen in Linz und Klagenfurt machen keinen Sinn.

SAS schwächelt immer noch schwer, Norwegian ist mehr Asche als Phönix. Man hat schon mal einen Fuss in der Tür. Und PRG war auch nahe und -liegend.

Kapazitäten nach Deutschland verlegen, ein hausinterner Transfer.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Fluginfo:

Kapazitäten nach Deutschland verlegen, ein hausinterner Transfer.

Warum ?

Wäre es nicht besser die Abhängigkeit vom deutschsprachigen Raum zu reduzieren?

Die Pandemiewellen waren zeitversetzt, die Ansätze der Regierungen unterschiedlich usw. 

Von Deutsche verwaltet zu werden ist auch ein Standortrisiko.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.3.2022 um 23:30 schrieb oldblueeyes:

Habe ich irgendwo behauptet das man exklusiv markentreu ist ?

Jedes Geschäft hat eine Zielkundschaft und das Produkt wird um diese Kerngruppe aufgebaut, auch wenn es andere Kunden auch gibt. 

Eurowings ist der Homecarrier der alten LH dezentralen Kunden. Wizz ist in gleicher Position in viele Städte in Osteuropa, mit dem Unterschied das historisch eher das Ethno - als das Geschätspublikum im Fokus stand.

Ryanair wiederum bietet einen Mehrwert für sehr preissensitive Kunden und in Regionen die für andere nicht im Fokus stehen.

Je nach persönlichen Vorlieben, Standort, Zweck der eigenen Reise etc ist die eine oder andere Option  die beste.

Naja,man kann nicht immer Markentreu bleiben. Beispielsweise auf BER-PMI gibt es am 19.03 genau 2 Flüge von EJU . Beide sind ausgebucht.Folglich,man sucht sich eine Airline,um überhaupt fliegen zu können. Schön,wenn man (wie in meinem Fall) einen EJU-Flug am Sonntag (20.03) ergattern konnte :D

bei Eurowings reden wir für 2 Personen im Basistarif über 680 Euro,bei EJU kriege ich das noch für knapp über 400 (für 2 Personen)hin und zurück

Bearbeitet von born4fly
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb oldblueeyes:

Warum ?

Wäre es nicht besser die Abhängigkeit vom deutschsprachigen Raum zu reduzieren?

Die Pandemiewellen waren zeitversetzt, die Ansätze der Regierungen unterschiedlich usw. 

Von Deutsche verwaltet zu werden ist auch ein Standortrisiko.

Grundsätzlich ist der Gedanke ja nicht verkehrt, aber hier stößt man halt auf deutlich mehr Probleme als man vielleicht glauben würde - siehe Wien, Prag und Stockholm. Dies kann eine Wizzair, Easyjet und Ryanair deutlich besser, weil es deren Geschäftsgrundlage ist. Und besonders in schwierigen Zeiten "Pandemie", wo Verkehrsströme deutlich schwieriger einzuschätzen sind macht dies Probleme. Die drei genannten können schnell mal Kapazitäten hin- und herschieben, dies schafft eine Eurowings, weil europaweit viel zu klein nicht so einfach. 

Geschrieben

Dem stimme ich zu.

Aber wenn man etwas ändern will, muss man irgendwo anfangen. Vielleicht auch mit der Erkenntnis das man auch Leute hat die eine solche Expansion nicht können.

 

Wenn man besser als Vueling- die einen Schritt weiter sind-  oder Transavia sein möchte, dann muss man einen Plan entwickeln Eurowibgs auf 150-200 Flugzeuge zu bringen, mit Wachstum ausserhalb der eigenen Provinz. Ob organisch, Akquise, JV, ist erst mal egal.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb oldblueeyes:

Was wäre die Alternative gewesen? Austrian hat in Wien 11 Flugzeuge abgebaut - 7x319 und 4x320 die nicht mehr zu den 10 geplanten dazugestossen sind. MUC wird Discovery.  Basen in Linz und Klagenfurt machen keinen Sinn.

SAS schwächelt immer noch schwer, Norwegian ist mehr Asche als Phönix. Man hat schon mal einen Fuss in der Tür. Und PRG war auch nahe und -liegend.

Das ist wohl die 1 Million € Frage.

Meine persönliche Meinung dazu: Mir scheint EWE nicht wirklich rund zu laufen. Die Basis in SZG scheint ganz gut zu funktionieren, zählt aber auch zum Kernmarkt der LH Gruppe. Die Basis in VIE wurde zugunsten von OS geschlossen, die geplante Integration von SN in EW am Standort BRU abgesagt. Die Basen PRN und PMI dienen wohl nur dazu kostengünstig beide Orte mit möglichst vielen Punkten in DACH zu verbinden. Warum probiert man bspw. nicht mal andere Ziele ab PMI aus. Ich weiß, Birmingham und MAN waren letztes Jahr geplant, wurden aber nie aufgenommen. EasyJet bspw. hat letzten Sommer kurzfristig Flüge ex PMI u.a. nach CPH, Lille, GOT und ARN aufgelegt. Warum macht eine EWE dass nicht?

Zur Basis ARN: Wenn ich potentieller Kunde in Stockholm wäre, warum sollte ich EW buchen? Da werden Strecken angekündigt, die dann gar nicht erst aufgenommen werden (u.a. CPH, Danzig, Pristina und Faro, dass wohl erst im Oktober anstatt Ende März beginnt). Wenn ich es billig will, nutze ich Ryanair oder Wizz Air. Wenn ich das möchte, was EW bietet nutze ich Norwegian, die kenne ich bereits und die bieten auch mehr Flüge und mehr Ziele an. Will ich Meilen sammeln, nutze ich SAS und wenn ich eine Pauschalreise buche, fliege ich mit Sunclass oder Tui. Einen Fuß in der Tür haben, falls SAS oder Norwegian in die Pleite rutschen, schön und gut. Nur dürften Ryanair und Wizzair, da deutlich schneller reagieren.

In PRG hat man eine Kooperation mit dem größten Konkurrenten vor Ort verkündet (Smartwings), von der für mich nicht klar ist, ob die noch bestand hat oder erst noch kommt oder schon wieder Geschichte ist. Und auch für PRG gilt, will ich es billig nutze ich Ryanair oder Wizzair. Will ich etwas, dass ich kenne, nutze ich Smartwings. Es wird da sicherlich noch Kunden geben, die EW nutzen, aber ob das dann finanziell erfolgreich ist, steht auf einem anderen Blatt.

Wenn ich als Management für den Sommer bei einer Flottengröße von 100 Fliegern, 16 zusätzliche Wetlease Flieger zur Hilfe holen muss und ich einige Strecken still und heimlich streichen muss, weil ich nicht genügend Personal finde, sollte mir das zu Denken geben. Nicht falsch verstehen: Wetlease per Se ist nichts schlechtes, andere wie EasyJet machen dass auch, aber in deutlich kleinerem Umfang.

Geschrieben

Allerdings kann man EW auch nicht wirklich mit Vueling vergleichen, da Vueling stets als reiner LCC aufgezogen und geführt wurde, während EW bis vor einigen Jahren ja noch als reine Resterampe geführt wurde, wo alles abgeladen wurde, was nicht so richtig profitabel ist, von der LHG aber trotzdem geflogen werden sollte. Richtig aus D/AT raus expandiert EW doch erst seit letztem Jahr und da sind Startschwierigkeiten normal. Es ist halt auch schwierig, mit organischem Wachstum gegen am jeweiligen Standort etablierte Airlines wie Smartwings oder Norwegian anzukommen. Wenn der Gegner 30 Flugzeuge und man selbst nur 3 hat, leuchtet wohl ein, worauf ich hinaus möchte... allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass das nächste Übernahmeobjekt der LHG eben eine dieser Airlines statt ein Legacy wird. Oder man wartet, bis sie von selbst insolvent gehen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Fluginfo:

Grundsätzlich ist der Gedanke ja nicht verkehrt, aber hier stößt man halt auf deutlich mehr Probleme als man vielleicht glauben würde - siehe Wien, Prag und Stockholm.

 

Wäre denn unser kleinster gemeinsamer Nenner, man versucht es auf niedrigem Niveau einfach mal und das ist gut?

 

Oder ist das schon eher schlecht oder gibt es neben Schadenfreude (ich weiß, eine der schönsten Freuden) auch einen konstruktiven Vorschlag?

 

Natürlich steht EW 'hier' unter einer ganz besonderen Beobachtung, einmal wird sie noch als gefühlt deutsch wahrgenommen (obwohl das ursprüngliche Konzept mal ein ganz anderes war, aber da kamen halt Befindlichkeiten und die "Resterampe" dazwischen; welche Nationalität verbindet man eigentlich mit der Ryanair-, Easyjet- oder Wizzair-Group?), und dann gibt es noch die "warum nicht einfach mehr in HAM/BER/NUE/CGN-VerreterInnen, unser Airport ist der tollste...

 

Solange man sich von Krise zu Krise hangeln muss, ist es sowieso nicht ganz leicht, stets das Richtige zu tun; im Nachhinein und ohne Ergebnisverantwortung hier zu schreiben, ist manchmal ein netter Zeitvertreib, von der Realität aber auch oftmals ein stückweit entfernt. Es soll ja auch Luftfahrtmanager geben, denen ist Luftfahrt eigentlich ganz egal, war/ist mal hübsch im Lebenslauf und hoffentlich kommt bald der nächste Headhunter-Anruf, bis dahin wird halt ein bisschen rumgemanagt. Expansion liest jeder gern, solange man es nicht selbst bezahlen muss ("unter meiner Verantwortung" bzw. "ich war unmittelbar beteiligt" an der Internationalisierung der Eurowings, blablabla....; hat nicht so geklappt? Macht nichts, dann werde ich jetzt Gruppenleiter bei Knorr-Bremse oder Schwedenchef bei Knäckebrot...).

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Leon8499:

Richtig aus D/AT raus expandiert EW doch erst seit letztem Jahr und da sind Startschwierigkeiten normal. Es ist halt auch schwierig, mit organischem Wachstum gegen am jeweiligen Standort etablierte Airlines wie Smartwings oder Norwegian anzukommen. Wenn der Gegner 30 Flugzeuge und man selbst nur 3 hat, leuchtet wohl ein, worauf ich hinaus möchte...

Man muß als EW (zumindest in meinen Augen) ja auch nicht auf Teufel komm raus im Ausland wachsen. Transavia operiert auch nur ex Frankreich und ex Niederlande (die 5 saisonalen Strecken ex BRU mal ausgeklammert) und hat das Experiment einer Basis außerhalb des Kernmarktes (NL,F) beendet. Man könnte für den Anfang ja erstmal ab der bereits bestehenden Basis PMI Strecken ins europäische Ausland außerhalb des Kernmarktes DACH aufnehmen/ausprobieren.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb born4fly:

den Vergleich finde ich gut: Malle für 400 € im 30-minuten Takt zu 399€ JFK 

Ja,auf die Entfernung bezogen: Ist dann Malle zu teuer,oder JFK zu billig ??

 

Man kann natürlich immer alles mit allem vergleichen, ob es nun Sinn macht? Dann flieg doch nächste Woche mit Air France nach New York, retour 380 Euro ex Berlin, kann man nicht meckern... Oder für 12,99 Euro einfach mit Ryanair nach Venedig, liegt ja auch am Mittelmeer. Is nur blöd, wenn man da gar nicht hin will. Du verstehst schon...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Emanuel Franceso:

Man muß als EW (zumindest in meinen Augen) ja auch nicht auf Teufel komm raus im Ausland wachsen.

Kommt drauf an wie der Konzern seine Rolle im paneuropäischen Geschäft sieht. Spohr betont bekanntermaßen bei jeder PK, jedem Townhall und jeder Podiumsdiskussion dass man "die Konsolidierung" in der europäischen Luftfahrt mitgestalten möchte. Unendlich Mittel für anorganisches Wachstum gibts da momentan scheinbar nicht, also müssen es ein paar Basen von EW richten.

Bearbeitet von Netzplaner
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Man muß als EW (zumindest in meinen Augen) ja auch nicht auf Teufel komm raus im Ausland wachsen.

 

Auf Teufel komm raus sicher nicht, "aber" irgendwann muss man sich ja mal entscheiden. Ist man Eurowings, brauchen wir wie politisch und gesellschaftlich stets propagiert mehr Europa, sind wir alle eins oder doch verschieden, was machen die supranationalen Ryanair, Easys und Witze richtig? Oder igeln wir uns zu deutschen Löhnen mit Deutschem Flugdienst (Condor), Deutscher Lufttransport (Cityline) und Deutscher Lufthansa national ein und die Kundschaft bucht trotzdem bei Turkish und Bulgarien Air Charter - nur so als Denkansatz und ja: überspitzt ohne Ende...

 

(Ich kenne mindestens einen, der hätte Transavia in München gerne behalten, aber die LH hat ja nicht die richtigen Slots dafür freigemacht...)

Geschrieben

Im Grunde genommen wäre es die klüger Lösung die P2P Schiene wachsen zu lassen.

Die Langstrecke- via Akquise- hätte 3 heikle Probleme:

- sie wird betrieben von Marken bei denen die jeweiligen Staaten behilflich eingegriffen haben

- man wird entgegen der Marktbereinigung politische Kompromisse eingehen müssen, das Thema wird sehr emotional behandelt 

- alle Langstrecken leben von derHoffnung Zubringerpaxe aus anderen Märkte zu generieren

 

P2P dagegen funktioniert ohne diesen politisch-emotionalen Beiwerk. 

 

Man ist sicherlich sehr spät daran und es wäre nicht leicht 5-6 zusätzliche Basen mit jeweils ca 10 Flugzeuge aufzubauen,  aber man muss es durchhalten.

Geschrieben

Lufthansas Töchterchen Eurowings kann alles.Ausser echte Low-Cost.Eine Möchtegern-Günstig-Airline.Weil sie von den beamtenähnlichen Managern geführt wird und ebensolche Mitarbeiter hat.Entweder man überlässt den LCC-Markt den Profis (die Lufthansa muss sich nicht in jedem Marktsegment mit ihrer ohnehin bedenklichen Marktmacht profilieren) oder man kauft einen echten LCC-Carrier einfach zu. Gleiches gilt für die sog.Wüstenairlines.Statt sich der Realität zu stellen und mit Emirates,Qatar oder Etihad zu kooperieren,wird weiterhin an einem anachronistischen Hubmodell in FRA und MUC festgehalten,welches Deutschland eher schadet statt nützt.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb AB123:

Lufthansas Töchterchen Eurowings kann alles.Ausser echte Low-Cost.Eine Möchtegern-Günstig-Airline.Weil sie von den beamtenähnlichen Managern geführt wird und ebensolche Mitarbeiter hat.Entweder man überlässt den LCC-Markt den Profis (die Lufthansa muss sich nicht in jedem Marktsegment mit ihrer ohnehin bedenklichen Marktmacht profilieren) oder man kauft einen echten LCC-Carrier einfach zu. Gleiches gilt für die sog.Wüstenairlines.Statt sich der Realität zu stellen und mit Emirates,Qatar oder Etihad zu kooperieren,wird weiterhin an einem anachronistischen Hubmodell in FRA und MUC festgehalten,welches Deutschland eher schadet statt nützt.

 

Ich glaube, es hat jetzt wirtklich auch der Letzte:Innen deine Satire-Show verstanden.

 

Für mich ist sie nicht ganz ohne Unterhaltungswert, dafür herzlichen Dank. Wenn wir uns dann aber doch wieder mehr der Realität zuwenden könnten...

 

Wir könnten damit beginnen, inwieweit sich das Hubmodell der erwähnen Emirates, Qatar und Etihadis vom anachronistischen Hubmodell der LH-Gruppe unterscheidet. Ich beginne mal: Die ME3 haben jeweils nur einen HUB, die LH-Gruppe je nach Lesart bis zu fünfeinhalb, voll Monopol mit Marktmarkt...

Geschrieben
Am 18.2.2022 um 06:08 schrieb Nicht noch ein Benutzernam:

STR-HAM

Eurowings sagt dazu: 

Aktuell verzeichnen wir ein deutlich erhöhtes Anfragevolumen infolge der Verunsicherung, die die aktuelle Situation mit sich bringt. Daher kommt es zu deutlich längeren Bearbeitungszeiten als üblich. Wir bitten freundlich um Ihr Verständnis und um Ihre Geduld.


Ist noch einige Wochen hin bis zum Flug. Gebührenpflichtige Hotline rufe ich wegen einem Fehler der Airline sicher nicht an. Den Chatbot kann man vergessen. Eurowings macht schon vor dem Flug eine große Freude. Aber wer weiß - vielleicht korrigieren die dies auch wieder… 


Kurzes Update zu der verlorenen Sitzplatzrevierung:
Also jetzt habe ich mir den Spaß gegeben und die Hotline dazu angerufen, da man es bei Eurowings nicht fertig bekommt binnen 4 Wochen auf eine Nachricht über das Kontaktformular zu antworten. Nach 20 Minuten war dann ein freundlicher Mitarbeiter dran der damit doch ein wenig überfordert war. Nach zweimaligem "bitte bleiben Sie in der Leitung" wurde das dann zu meiner Zufriedenheit gelöst. Ein Aircraft Change A319=>A320 oder die Aktion mit den freien Mittelsitzen hatte dazu geführt.

Es bleibt der bittere Beigeschmack, dass Eurowings seine Prozesse nicht im Griff hat. Ein Callcenter Mitarbeiter musste jetzt fast 15 Minuten für mich aufwenden, nur damit ich meine bereits gebuchte und bestätigte Leistung der nebeneinander liegenden Sitzplätze auch tatsächlich erhalte. Eurowings hat sich selbst unnötig Arbeit gemacht. So kann Eurowings nicht mit den Billigfliegern mithalten.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Nicht noch ein Benutzernam:

Es bleibt der bittere Beigeschmack, dass Eurowings seine Prozesse nicht im Griff hat. Ein Callcenter Mitarbeiter musste jetzt fast 15 Minuten für mich aufwenden, nur damit ich meine bereits gebuchte und bestätigte Leistung der nebeneinander liegenden Sitzplätze auch tatsächlich erhalte

Tja. Dazu passend: wieso ist ein freier Mittelplatz nur direkt bei der Buchung online reservierbar, aber bei einer bestehenden Buchung muss man dafür die Hotline anrufen... 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb a340lover:

1. Ein neues livery wäre echt cool glaube ich aber kaum 

2. wäre es überhaupt wirtschaftlich die  strecken diem momentan mit crj geflogen werden mit nem 320 zu fliegen ? 

 

Hallo lieber Elias, neue Mitglieder:innen sind hier stets willkommen. Ein neues Livery finde ich auch echt angebracht, langsam wird es auch mal Zeit. Ich könnte mir eine stilisierte maltesische Flagge vorstellen, vielleicht in Briefkastenform? Und überall 9H Wasserzeichen unterlegt von der Europa-Sternen-Flagge. Was meinst du?

 

Puh, die Clearjet-Strecken umzustellen, das wird ein hartes Stück Arbeit. Schon mit diesem hochwirtschaftlichen Kleinflugzeug hat man ja kaum Provitt gemacht, das jetzt auch noch gegen größere Maschinen eintauschen, und dann auch noch Airbus, das wird echt schwer. Aber Herr Mayrhuber als Vorstand ist ein echtes Schlitzohr in der Branche, der wird das schon schaffen.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb medion:

Ich könnte mir eine stilisierte maltesische Flagge vorstellen, vielleicht in Briefkastenform? Und überall 9H Wasserzeichen unterlegt von der Europa-Sternen-Flagge.

 

vor 14 Minuten schrieb a340lover:

Ich gebe dir da komplett recht ich halte ein neues livery so wie du es vorschlägst  für eine tolle Idee.


Also wer veräppelt hier jetzt wen? :D 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb a340lover:

ch gucke mal ob ich dazu einen Plan finde welche strecken aktuell mit den CRJs abgeflogen werden. Stelle dann im nachhinein einen Link rein. 

 

Jupp im nachhinein ist mir es aufgefallen aber danke für den hinweis 

 

Einen Plan, auf welchen Strecken EW aktuell mit CRJ fliegt, wirst du sicherlich nicht finden. Aber im zweiten Teil deines Posts gibst du dir selber ja schon die Antwort warum. ;-) 

Geschrieben
Am 12.3.2022 um 13:31 schrieb medion:

 

 

 

Als Air Berlin mit dem ach so langweiligen Mallorca-Shuttle und den getakteten Ferienflügen nach Kreta und auf die Kanaren ab DUS und aus der Fläche (FMO, CGN, PAD, NUE....) ein wenig Geld verdient hatte, da war die Welt noch in Ordnung. Kurz. Dann begann mit Größenwahn und mit viel Golfgeld das eigeninitiierte Trabrennen in den Untergang.

 

 

 

 

@medion , so langweilig war AB nicht. Sie waren damals "Pioniere" ,indem sie Flüge innerhalb der DACH- Region ab 29 € verkauft haben. Gerade für Strecken wie D-Zürich/ Wien  war das wie eine Revolution. Durch die günstigen Preise war es selbst für Fern-Berufspendler möglich,jedes Wochenende nach Hause zu fliegen  ! 

Aus Verbrauchersicht war der Einstieg der AB in den DACH-Markt spektakulär . Auch wenn heute andere Airlines die Strecken übernommen haben,AB hat die Grundlage dafür geschaffen. (o.T. aus)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb born4fly:

@medion , so langweilig war AB nicht. Sie waren damals "Pioniere" ,indem sie Flüge innerhalb der DACH- Region ab 29 € verkauft haben. Gerade für Strecken wie D-Zürich/ Wien  war das wie eine Revolution.

 

Wann genau fing Air Berlin damit an? Mir kommen fast die Tränen, die Italiener mussten auch nicht mehr Bus fahren, HLX im doppelten Tagesrand mit HLX ex Roma, ab 9,99 Euro , ich habe das Jahr parat, du auch?

Bearbeitet von medion

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