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[24MAR15] Germanwings A320 (D-AIPX) über Südfrankreich abgestürzt


klotzi

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Irgendwie wird hier am Thema vorbei diskutiert. Dieser Absturz ist kein Problem der Luftfahrt und daher kann diese dieses Problem auch nicht mit ihren Mitteln lösen. 

 

Es ist naiv zu denken, dass dieser Absturz hätte verhindert werden können, wenn die Tür zu öffnen gewesen wäre. Wenn der Copilot den Vorsatz hatte die Maschine zum Absturz zu bringen, wäre er dann eben anders vorgegangen. Die Zeit, in welcher der Kapitän nicht im Cockpit ist reicht immer dafür aus ein Flugzeug zum Absturz zu bringen, wenn man es denn will. Deswegen wird da auch keine technische Konsequenz was daran ändern können. 

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Das ist rechtlich ziemlich kompliziert. Wenn du beispielsweise jemanden von hinten erschlägst, war es heimtückisch und somit Mord. Wenn dich das Opfer dabei sehen kann ist es "nur" Totschlag (vorausgesetzt keine anderen Kriterien eines Mordes treffen zu).

 

Das ist aber auch irrelevant, da der mutmaßliche Täter sich dabei selbst umgebracht hat. Zur Zeit deutet alles auf einen erweiterten Suizid hin.

 

Ich finde es aber nicht okay, dass viele hier schon der Auffassung sind "das ist so", Fall abgeschlossen, Fakt.

Bis der Abschlussbericht veröffentlicht wird ist es nur eine Theorie, wenn auch die wahrscheinlichste.

 

Nun, heimtücke könnte man schon unterstellen. Die Opfer konnten den Piloten ja nicht sehen. 

 

Strafgesetzbuch § 211 Mord

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,

einen Menschen tötet.

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Nun, heimtücke könnte man schon unterstellen. Die Opfer konnten den Piloten ja nicht sehen. 

 

Strafgesetzbuch § 211 Mord

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,

einen Menschen tötet.

 

Siehe hier: http://forum.airliners.de/topic/54503-a320-der-germanwings-über-südfrankreich-abgestürzt/?p=708528

Irgendwie wird hier am Thema vorbei diskutiert. Dieser Absturz ist kein Problem der Luftfahrt und daher kann diese dieses Problem auch nicht mit ihren Mitteln lösen. 

 

 

Da kann ich nur zustimmen. Ich sehe hier kein Luftfahrtproblem per se. Ein erweiterter Suizid auf einer Autobahn mit einem Auto (z.B. als Geisterfahrer) ist ja auch nicht primär ein Straßenverkehrsproblem.

 

Möglichkeiten, ein Vorhaben umzusetzen, wird es (nahezu) immer geben, solange Menschen in solchen Situationen irgendwie eigenverantwortlich handeln können.

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Bei all der Tragik...

Dieser treath wächst Heute natürlich stündlich enorm, nur sollten viele hier wohl ein paar Seiten früher einsteigen, da da schon

viele Relevanten Dinge zur Sprache kamen bzw. auch verlinkt wurden.

 

Personalien/Adresse/ehemaligis Facebookprofil des (wohl Täters).

Die ADSB Daten die auf fr24 ausgewertet wurden, wohl auch stimmig sind und belegen was er getan hat.

 

Diese Untersuchungsergebnisse waren der LHG wahrscheinlich bekannt, daher hat man einen weiteren "Sonderflug"

für die Crewangehörigen organisiert.

 

Eins was aber absolut sicher ist, eine 100% Sicherheit wird es nie geben wenn Menschen am Werk sind.

 

Daher halte ich das mit dem FA als 2. Person im Cockpit auch für sehr fraglich.

Diese werden nicht so genau gescreent, wie die Cockpitcrew.

Wenn da jemand einen Aussetzer hat ist er im Cockpit und hat sogar noch eine Axt zur Hand. 

 

Würde also den Kreis potentieller ( mir fehlt der richtige Ausdruck)  wieder vergrößern.

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3. Airlines wie Germanwings arbeiten kostengünstiger, weil sie u.a. die Aufenthaltzeiten am Flughafen so minimieren, dass das Kabinenpersonal und die Crew noch nicht einmal Zeit haben, dier Toilette aufzusuchen.

Das glaube ich so nicht. Ich habe oft genug nach der Landung, während des Aussteigens Piloten gesehen die vorm Cockpit stehen und sich mit den Flugbegleitern unterhalten.....Soll nicht heissen das die während des Fluges nicht gehen sollen, aber das die in den meist 45 Minuten keine Zeit haben glaube ich nicht.

 

Noch ein frage, ein bekannter sagte bei Amerikanischen Flügen wären immer 3 Piloten im Cockpit. Kann ich mir inneramerikanisch gar nicht vorstelenn

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Siehe hier: http://forum.airliners.de/topic/54503-a320-der-germanwings-über-südfrankreich-abgestürzt/?p=708528

Da kann ich nur zustimmen. Ich sehe hier kein Luftfahrtproblem per se. Ein erweiterter Suizid auf einer Autobahn mit einem Auto (z.B. als Geisterfahrer) ist ja auch nicht primär ein Straßenverkehrsproblem.

 

ich denke es ist am ehesten vergleichbar mit einem Amoklauf. 

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Daher halte ich das mit dem FA als 2. Person im Cockpit auch für sehr fraglich.

Diese werden nicht so genau gescreent, wie die Cockpitcrew.

Wenn da jemand einen Aussetzer hat ist er im Cockpit und hat sogar noch eine Axt zur Hand.

Würde also den Kreis potentieller( mir fehlt der richtige Ausdruck) wieder vergrößern.

Ja - wenn man dafür auch FA nehmen würde die der Airline erst seit ein paar Wochen bekannt ist. Bei FA die viele Jahre ohne Unterbrechung bei der Airline arbeiten sieht das aber schon anders aus.
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... ein bekannter sagte bei Amerikanischen Flügen wären immer 3 Piloten im Cockpit.

Nein, das ist nur bei Langsteckenflügen bei vielen Gesellschaften üblich. Und auch dann sind immer nur 2 aktiv, einer hat rotierend Pause.

Das glaube ich so nicht. Ich habe oft genug nach der Landung, während des Aussteigens Piloten gesehen die vorm Cockpit stehen und sich mit den Flugbegleitern unterhalten.....Soll nicht heissen das die während des Fluges nicht gehen sollen, aber das die in den meist 45 Minuten keine Zeit haben glaube ich nicht.

Auch wenn man sich bei dieser unfassbaren Tat nach Konsequenzen sehnt, wollen wir hier nicht wirklich diskutieren, wann jemand Pipi machen muss?

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Ja - wenn man dafür auch FA nehmen würde die der Airline erst seit ein paar Wochen bekannt ist. Bei FA die viele Jahre ohne Unterbrechung bei der Airline arbeiten sieht das aber schon anders aus.

Trotzdem nicht auszuschließen das auch so jemand mal austickt,aus welchem Grund auch immer.

Aber es geht hier um Luftfahrt und nicht um Freud, der human factor wird also immer bleiben.

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Mir ist schlecht angesichts der Ereignisse..aus fliegerischer Sicht dürfte damit jegliche Diskussion beendet sein.

 

Konsequenzen müssen sein. LAM 470 und GWI 9525 sind eindeutig zwei Fälle zu viel...und wer weiss ob nicht auch bei MH 370 die Crewmitglieder gegen die Tür getreten haben..

 

Die Systematik der Cockpittüren kann so nicht bleiben und muss neu überdacht werden, das steht für mich ausser Zweifel.

 

Nicht noch einmal darf einem einzelnen Crewmitglied die Alleinherrschaft über Leben und Tod überlassen werden. Es muss eine zweite Instanz ausserhalb des Flugzeugs geschaffen werden, die schnell ist und oberste Befehlspriorität inne hat um die Cockpittür ein einer derartigen Notlage zu öffnen.

 

Was in den Köpfen dieser Irren Menschen vor sich gegangen ist, werden wir nie erfahren, wir sollten ihnen ihr Handwerk aber so schwer wie möglich machen.

 

Einen vierten solchen Fall sollten wir uns ersparen.

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Ich finde hier sollte auch eine Kontrolle eingeführt werden, eine Kompetenzprüfung. Ist ja unglaublich, was einige hier vom Leder ziehen.

 

Man weiß ja bis jetzt nichtmal genau, warum der CoPic sich offenbar das Leben nehmen wollte. Dazu wird man jetzt sicher eifrig sämtliche Daten studieren, die man bekommen kann. Ich vermute mal, keiner hier im Forum kannte den Piloten persönlich und kann über seine Beweggründe urteilen. Vllt. war er vor 2 Wochen ein ganz feiner Kerl, dem in den letzten 2 Tagen alles aus den Finger geglitten ist. Nicht das dann solch ein Verhalten entschuldbar ist, aber man kann nicht jeden Tag aufs neue ein komplettes Screening des Befindens fordern.

 

Aus irgenteinem Grund wollte er sterben, und wie bei vielen Selbstmördern wird es vorher ganz feine, kleine Hinweise gegeben haben (wo jeder sagt, irgentwie war er nicht gut drauf). Wo aber keiner davon ausgeht, das jemand sich das Leben nimmt nur weil er ein schlechten Tag hat. Im nachinein sagt man über ihn ja jetzt auch, das er über die Landung nur abwesent, lethargisch und kurzsilbig reagiert hat. Hätte einen stutzig machen können.

 

Am Ende ist es ein tragischer Vorfall, ein Vorfall der nur bedingt vermeidbar ist, ein Fall wo ihm sein eigenes und das Schicksal der anderen egal ist (wie auch bei Geisterfahrern, die kümmern sich auch nicht um den Unfallgegner). Eine Person die es für sich beenden wollte. Hätte es nicht auf dem Flug geklappt, vllt. beim nächsten dann. Vllt. wäre er anderweitig durchgedreht und hätte noch mehr Schaden anrichten können (in bewohntes Gebiet). Vllt. hätte er auch nochmal ne Nacht drüber geschlafen und hätte sich wieder gefangen. Zur Falschen Zeit, am Falschen Ort, die falschen Opfer.

 

Simultan mit MH17, MH370.

 

Und sardistisch gesehen, wie viele Todesopfer konnten durch eine Anti-Terror-Tür vermieden werden? Und selbst mit mehreren Cockpit-Besatzungen. Denkt an den FedEX Frachtflug, der durchdrehende Irre mit der Axt dem gekündigt wurde. Auch nur um ein Haar an der Totalkatastrophe vorbei.

Bearbeitet von wartungsfee
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Ich finde es unter aller Sau, dass man hier das Facebookprofil usw. von dem Co-Piloten postet.

Ich finde es auch nicht in Ordnung, dass in den Medien das Elternhaus gezeigt wird. Was müssen jetzt nur seine Angehörigen durchmachen?

Ich möchte damit nicht sagen, dass ich ihn verteidigen will, aber es ist ja schon ein Teil der Privatsphäre & die Eltern von ihm können gar nichts für die Tat und werden so damit reingezogen..

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Mir ist schlecht angesichts der Ereignisse..aus fliegerischer Sicht dürfte damit jegliche Diskussion beendet sein.

 

Konsequenzen müssen sein. LAM 470 und GWI 9525 sind eindeutig zwei Fälle zu viel...und wer weiss ob nicht auch bei MH 370 die Crewmitglieder gegen die Tür getreten haben..

 

Die Systematik der Cockpittüren kann so nicht bleiben und muss neu überdacht werden, das steht für mich ausser Zweifel.

 

Nicht noch einmal darf einem einzelnen Crewmitglied die Alleinherrschaft über Leben und Tod überlassen werden. Es muss eine zweite Instanz ausserhalb des Flugzeugs geschaffen werden, die schnell ist und oberste Befehlspriorität inne hat um die Cockpittür ein einer derartigen Notlage zu öffnen.

 

Was in den Köpfen dieser Irren Menschen vor sich gegangen ist, werden wir nie erfahren, wir sollten ihnen ihr Handwerk aber so schwer wie möglich machen.

 

Einen vierten solchen Fall sollten wir uns ersparen.

Bevor hier voreilige Schlüsse gezogen werden sollte man mal nen gang runterschalten und rational überlegen, wie viele Zwischenfälle eine verschlossene Cockpittür verursacht hat, und wie viele eine offene.

Auch ein eingreifen von außen, z.B. durch den Controller, ist komplett unüberlegt. Der ATC aht überhaupt keinen Überblick über die tatsächliche Situation. Im aktuellen Fall hätte der Pilot im Cockpit nur sagen zu brauchen, dass er Terroristen in der Kabine hat, die versuchen ins Cockpit einzudringen.

 

Diesen Fall wird man niemals komplett ausschließen können, solange Menschen im Cockpit sitzen.

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Aber auch eine Änderung, die diese nun wohl offensichtliche Lücke schließt, kann damit neue öffnen.

Es bleibt der Faktor Mensch.

 

Das ist der Punkt. Alle die jetzt fordern, dass ein Flugbegleiter ins Cockpit muss, wenn einer der Crew zur Toilette geht werden wieder genau das Gegenteil fordern, wenn dies dann mal Grund eines Absturzes sein sollte (Ablenkung durch Flugbegleiterin oder was weiß ich).

Bearbeitet von JeZe
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Müsste man auf dem Stimmen-Recorder denn nicht Warnsignale vom Computer hören, da man sich Bergen nähert und die Gefahr einer Kollision besteht? Werden die Aufnahmen der letzten Flugminuten veröffentlicht oder nur sinngemäß wiedergegeben?

Laut der Pressekonferenz von heute Mittag von dem zuständigen Staatsanwalt sind Warnsignale zuhören.

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Um mal etwas Einblick zu geben. Eine Person mit Selbstmordabsichten ist in einer Art Parallelwelt. Diese Person ist nicht mehr zurechnungsfähig und ihr Verhalten ist für Außenstehende einfach nicht nachvollziehbar. Diese Person denkt nicht mehr über die Konsequenzen nach. Sie denkt nicht mehr daran wem sie mit dem Selbstmord schadet. Der FO wird nicht an die anderen 149 Personen in der Maschine gedacht haben. Dazu ist er auch in dem Stadium nicht mehr fähig gewesen.

Man muss Depressionen als eine ernste Erkrankung wahrnehmen, die sich dramatisch auf das Hirn auswirkt. Eine suizidale Person kann einfach nicht mehr klar denken. Von Mord zusprechen ist da absoluter Schwachsinn, oder ist es auch Mord wenn der FO einen Hirntumor gehabt hätte, der den Absturz verursacht hätte?


Das ist der Punkt. Alle die jetzt fordern, dass ein Flugbegleiter ins Cockpit muss, wenn einer der Crew zur Toilette geht werden wieder genau das Gegenteil fordern, wenn dies dann mal Grund eines Absturzes sein sollte (Ablenkung durch Flugbegleiterin oder was weiß ich).

 

Das ist in soweit falsch, als dass es bei vielen Airlines bereits so gehandhabt wird. Der im Cockpit verbleibende Pilot kann ja auch ganz simpel einen Herzinfakt kriegen und daher nicht mehr handlungsfähig sein. Unterm Strich wäre eine Regel, dass ein qualifizierter FA den Platz des Piloten im Cockpit einnimmt sicherlich förderlich.

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Zitate von dem "Luftfahrtexperten" Andreas Späth in Nachrichten (=normalerwiese Fakten) des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

 

Man sollte sich überlegen warum man für Spekulationen Gebühren bezahlen. Achja zu Andreas Späth sage ich mal lieber nichts.

 

"Möglicherweise haben die Piloten das noch eingegeben, deswegen ist das Flugzeug auch so planmäßig mit gleichmäßigem Sinkwinkel abgesunken, aber dann eben auf eine Höhe, die natürlich nicht sinnvoll war. Zu dem Zeitpunkt konnten die Piloten dann aber schon nichts mehr tun, weil sie wahrscheinlich bewusstlos waren."

 

"Ein mögliches Szenario wäre noch, dass es zu einem Druckabfall in der Kabine gekommen ist."

 

 

"Möglicherweise gab es einen Triebwerksausfall. Danach kann man die Flughöhe ohnehin nicht mehr halten. Dann muss das Flugzeug auf eine Mindesthöhe sinken, auf der man auch mit nur einem Triebwerk fliegen kann. Möglicherweise hat dann verunreinigte Luft, aus dem Triebwerk kommend, zur Bewusstlosigkeit der Piloten geführt."

 

 

Mit Mitgefühl mit allen Angehörigen und Opfern. Weiter bedanke ich mich bei allen, die sich nicht an wilden Spekulationen beteiligt haben! Das hat bestimmt keinem der Angehörigen geholfen.

Die Medien sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein.

Bearbeitet von amigo380
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3. Airlines wie Germanwings arbeiten kostengünstiger, weil sie u.a. die Aufenthaltzeiten am Flughafen so minimieren, dass das Kabinenpersonal und die Crew noch nicht einmal Zeit haben, die Toilette aufzusuchen.

 

So ein Schmarrn.....  <_<

 

Man kann sogar noch ne Stulle essen, sich die Nase putzen, der Holden texten und seine FB Seite updaten.... Zeit ist genug ;)

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Der im Cockpit verbleibende Pilot kann ja auch ganz simpel einen Herzinfakt kriegen und daher nicht mehr handlungsfähig sein

In dem Fall gibt man außen den Notfallcode ein und ist in 30 Sekunden im Cockpit.

 

Es sind alle Fälle bedacht... außer einem Piloten, der mit Absicht niemanden reinlässt.

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Also, rekapirulieren wir mal:

 

Der LH-Chef sagte angeblich, die Gründe für die "Auszeit" der betreffenden Person könne er aus Daten- / Patienten / Persönlichkeitsschutzgründen nicht preisgeben; er sei aber danach voll flugtauglich gewesen.

Gleichzeitig soll er abgewiegelt haben, solche "Auszeiten" während der Ausbildung seien "durchaus üblich".

Und er hat hervorgehoben, wie sehr die Anwärter psychologisch unter die Luoe genommen werden.

 

Ich bin mir SEHR sicher, dass diese Punkte von Beauftragten der Geschädigten noch sehr genau untersucht werden. Wenn nicht hier, dann eben vor einem amerikanischen Gericht - irgendeinen Anlass findet sich immer.

 

Und wenn's jahrzehnt dauert -sh. Concorde... wahrscheinlich wird die "Einigung" auch nie publik werden...

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Das ist in soweit falsch, als dass es bei vielen Airlines bereits so gehandhabt wird. Der im Cockpit verbleibende Pilot kann ja auch ganz simpel einen Herzinfakt kriegen und daher nicht mehr handlungsfähig sein. Unterm Strich wäre eine Regel, dass ein qualifizierter FA den Platz des Piloten im Cockpit einnimmt sicherlich förderlich.

 

Das ist mir bekannt - steht aber meiner Aussage nicht entgegen: wenn bei diesen Airlines aufgrund dieser Policy was passiert werden die Leute fordern, dass man genau das abschaffen muss. 

 

Mit Mitgefühl mit allen Angehörigen und Opfern. Weiter bedanke ich mich bei allen, die sich nicht an wilden Spekulationen beteiligt haben! Das hat bestimmt keinem der Angehörigen geholfen.

Die Medien sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein.

 

Dein Beitrag erscheint hier ziemlich deplaziert, weil gerade die wildesten Spekulationen ja eingetreten sind. 

 

Ich war ja selbst einer, der die Spekulationen, dass dies mit Absicht herbeigeführt wurde für absurd gehalten hat. 

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