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Small Planet Airlines auf dem deutschen Markt


B717

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb ZuGast:

Zumindest ab PAD und FMO fliegt nächstes Jahr kein Vogel von 5P (für FTl) nach HRG.

 

FMO : Fly egypt statt 5P

PAD: Sundair statt 5P

 

Für PAD dürfte das die in KSF stationierte D-ASEE sein, die hat an VT4 bisher nur einen Flug (KSF nach HRG) im Flugplan und kann PAD einbinden. 

 

Die D-ASEE hat damit nach derzeitiger Planung (bisher 11/7 in KSF + mutmaßlich 1/7 PAD) noch mindestens zwei weitere halbe Tage frei, für Berlin steht soweit ich weiß noch kein Flugplan und die D-ASMR will auch noch beschäftigt werden - vielleicht kommt da noch mehr. Im Moment dürfte die Gelegenheit günstig sein, den Veranstaltern bei der Entscheidung ob man nächstes Jahr nochmal auf Small Planet setzt oder nicht, behilflich zu sein.

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vor 7 Stunden schrieb LarsK:

Für PAD dürfte das die in KSF stationierte D-ASEE sein, die hat an VT4 bisher nur einen Flug (KSF nach HRG) im Flugplan und kann PAD einbinden. 

Glaube ich nicht. KSF-HRG startet um 6:00 und kommt um 16:30 wieder rein. Eine Umstellung auf W (KSF-HRG-PAD-HRG-KSF) funktioniert nicht, da die Maschine in KSF nach 0:00 nicht landen darf. Bei KSF-HRG-KSF-PAD-HRG-PAD-KSF hätte man zwei Leerflüge und die Maschine müsste morgens erst wieder nach KSF.

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Am 21.9.2018 um 06:25 schrieb MarioEDVK:

Glaube ich nicht. KSF-HRG startet um 6:00 und kommt um 16:30 wieder rein. Eine Umstellung auf W (KSF-HRG-PAD-HRG-KSF) funktioniert nicht, da die Maschine in KSF nach 0:00 nicht landen darf. Bei KSF-HRG-KSF-PAD-HRG-PAD-KSF hätte man zwei Leerflüge und die Maschine müsste morgens erst wieder nach KSF.

Alleine von den Zeitvorgaben kann eine in Kassel stationiert Maschine das nicht im Plan haben, sie kommt für den pünktlichen Plan am Folgetag nicht wieder geplant in Kassel an  und hätte sowieso 0 Puffer im Plan, also alles was Small Planet in der OPS falsch gemacht hat. Warum können wir nicht einfach die Flugpläne aller 4 Maschinen von SDR abwarten.

 

Damit Schluss zu Sundair und wieder zum Thread Thema:

 

Alle 6 deutschen Maschinen sind bei 5 verschiedenen Leasing Gesellschaften beschafft worden. Bei der AB Insolvenz hat man beide Leasing Maschine nicht selbst übernommen weil man sie im Winter 17/18 nicht beschäftigen konnten und ist nur mit der D-ASPI plus 1-2  anderen LY Small Planet Maschinen im Winter geflogen die keine Beschäftigung bei 5S hatten.

Ich glaube das es irgend einen Plan gibt was mit den dt. Maschinen passieren soll. Diesen Monat hat die Mutter erst zwei Maschinen von P7 auf  5S mit LY Registrierung wechseln lassen. Ich rechne mit der Auflösung der dt. Flotte/Umschreibung der Leasingverträge hin zu 5S bzw. alles was richtig Schrott ist oder zu teuer bleibt Problem der Leasinggesellschaft.

 

Wenn das passiert kehrt Small Planet, LY auf den Status von Anfang 2016 am deutschen Markt zurück. Maschinen werden für verschiedene Veranstalter eingesetzt, wenn sie nicht im Baltikum, Polen oder Skandinavien beschäftigt sind.

 

Einfach mal das hier lesen von obersten CEO: 

https://www.aerotelegraph.com/interview-vytautas-kaikaris-small-planet-vernichtende-auswirkungen-auf-unseren-flugplan

Plan B ohne Investor ist für mich eher Plan A?

 

 

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vor 26 Minuten schrieb bernd.e32:

Ich rechne mit der Auflösung der dt. Flotte/Umschreibung der Leasingverträge hin zu 5S bzw. alles was richtig Schrott ist oder zu teuer bleibt Problem der Leasinggesellschaft.

Kannst du dass bitte definieren? Wenn man (ich wiederhole mich) den "CV" der gesamten Smallplanet-Flotte ansieht und die Performance der gesamten Gruppe anschaut (Die anderen Smallplanet-Divisions haben in der Vergangenheit nicht viel besser performed) könnte diese Formulierung für mindestens die Hälfte der 29 Flieger zutreffen!

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vor 9 Minuten schrieb ATN340:

Kannst du dass bitte definieren? Wenn man (ich wiederhole mich) den "CV" der gesamten Smallplanet-Flotte ansieht und die Performance der gesamten Gruppe anschaut (Die anderen Smallplanet-Divisions haben in der Vergangenheit nicht viel besser performed) könnte diese Formulierung für mindestens die Hälfte der 29 Flieger zutreffen!

Da wir weder die Summe der technischen Probleme im Detail kennen noch die Konditionen der Leasingverträge kennen sehe ich das hier erst einmal als Chance für Small Planet in der dt. Flotte aufzuräumen und zu übernehmen was passt als Plan B.

 

Lies den Artikel oben, Small Planet hatte massive Probleme Anfang 2018 Maschinen zu beschaffen, man wollte oder konnte ? aber nicht die beiden immer noch im Small Planet Livery lackierten ex. AB Maschinen übernehmen.

 

Wenn nichts passt (Worst Case Szenario Entwicklung) verschwindet die Flotte und die Crews in der Insolvenz der 5P, so wie schon bei Small Planet Italien.

 

 

 

 

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vor 18 Minuten schrieb bernd.e32:

Lies den Artikel oben, Small Planet hatte massive Probleme Anfang 2018 Maschinen zu beschaffen, man wollte oder konnte ? aber nicht die beiden immer noch im Small Planet Livery lackierten ex. AB Maschinen übernehmen.

 

Anfang 2018 gab es keine A320 auf dem Markt - selten so einen Blödsinn gelesen!

 

Allein dank AB inklusive Niki und Belair waren zum Jahreswechsel 2017/18 ca. 120 Flieger der A320-Familie auf dem Markt die querbeet durch die gesamte Produktionsreihe mit unterschiedlichsten Erstabnehmern gebaut wurden.

Und etwa 70-80% davon sind irgendwo im LH-Konzern gelandet (Eurowings, Edelweiß, AUA).

Dazu kommen noch diverse andere Flieger weltweit die planmäßig an den Lessor zurück gehen und nicht zu vergessen die Monarch-Flotte!

 

Aber in diesem Punkt treffen sich die Strategie der Smallplanet und der ehem. Germania-Geschäftsführung:

"Hauptsache billig und im AOC, über Qualität reden wir später!"

 

Wenn man so eine Flotte betreibt wird aus dem eingesparten Geld ein Boomerang im XXL-Format!

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vor 3 Minuten schrieb ATN340:

Anfang 2018 gab es keine A320 auf dem Markt - selten so einen Blödsinn gelesen!

 

Allein dank...................

Die Aussage muss man auch nicht verstehen, D-ASPG fliegt jetzt in Asien und die D-ABDB nächsten Monat für Sundair.

Dafür hat man in 2018 5 viel ältere Maschinen als diese o.g. bei anderen Leasinggesellschaften besorgt und deren Performance kennen wir.

 

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vor 2 Stunden schrieb bernd.e32:

Einfach mal das hier lesen von obersten CEO: 

https://www.aerotelegraph.com/interview-vytautas-kaikaris-small-planet-vernichtende-auswirkungen-auf-unseren-flugplan

Plan B ohne Investor ist für mich eher Plan A?

 

Interessantes Interview mit netten Angaben. Bei 6% Verspätungen mit Entschädigungen nach EU-Fluggastrechten fallen bei der Anzahl von rund 230 wöchentlichen Flügen Zusatzkosten von gut und gerne 800.000 Euro an - pro Woche und nur für Entschädigungen, basierend auf der Annahme dass es im Schnitt rund 350€ Entschädigung sind (weil die meisten Ziele von LLX über 1500km liegen) und 75-80% der Passagiere das Geld einfordern. Wenn sich das bis Oktober so weiter zieht, sind das rund 20 Mio. Euro im SFP18, dazu die Kosten für Hotels, Subcharter und Verpflegung, das sind nochmal einige Millionen Euro. Das kann man als kleine Airline kaum überleben.

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vor einer Stunde schrieb bernd.e32:

Die Aussage muss man auch nicht verstehen, D-ASPG fliegt jetzt in Asien und die D-ABDB nächsten Monat für Sundair.

Dafür hat man in 2018 5 viel ältere Maschinen als diese o.g. bei anderen Leasinggesellschaften besorgt und deren Performance kennen wir.

 

Die waren in meiner Schätzung 120 enthalten!

 

vor 17 Minuten schrieb AeroSpott:

 

Interessantes Interview mit netten Angaben. Bei 6% Verspätungen mit Entschädigungen nach EU-Fluggastrechten fallen bei der Anzahl von rund 230 wöchentlichen Flügen Zusatzkosten von gut und gerne 800.000 Euro an - pro Woche und nur für Entschädigungen, basierend auf der Annahme dass es im Schnitt rund 350€ Entschädigung sind (weil die meisten Ziele von LLX über 1500km liegen) und 75-80% der Passagiere das Geld einfordern. Wenn sich das bis Oktober so weiter zieht, sind das rund 20 Mio. Euro im SFP18, dazu die Kosten für Hotels, Subcharter und Verpflegung, das sind nochmal einige Millionen Euro. Das kann man als kleine Airline kaum überleben.

Wie kommst du auf 350€? Ich dachte der Anspruch für Distanzen zwischen 1500 - 3500km sind 400€?

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vor 46 Minuten schrieb ATN340:

Die waren in meiner Schätzung 120 enthalten!

 

Wie kommst du auf 350€? Ich dachte der Anspruch für Distanzen zwischen 1500 - 3500km sind 400€?

 

Gibt ein paar Strecken, die unter 1500km sind, wie zum Beispiel Paderborn-Palma oder Münster-Palma, die nur mit 250€ entschädigt werden. Deswegen hab ich mal etwas runtergerechnet. Der Mittelwert dürfte sich im Bereich 350-370€ bewegen.

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vor 23 Stunden schrieb Mahag:

Die Sparpreis Tickets der bahn sind mittlerweile teurer als Flugtickets. Bitte Steuern und Gebühren nicht berücksichtigen. Nur den Flugpreis bitte. Und dann vergleiche man mal mit Entschädigungspräambeln der Bahn. Verhältnismäßigkeiten gleich null. Welche kleine Airline soll da überleben.

Ja?

Bei den u.a. Preisen nicht vergessen, dass da 19% MwSt drin ist.

Und hier die

"Entschädigungspräambeln" der Bahn.

Screenshot_2018-09-21 DB BAHN - Preisfinder - Verbindungen.png

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vor 5 Stunden schrieb L49:

 

Ja ja die Bahn. Solange sich die Bahn in staatlicher Hand befindet der Netzausbau am Tropf des Steuerzahlers hängt, wird die Politik niemals durchgreifen.

 

Und dass die Fluggastrechte reiner Populismus der EU sind, ist auch klar. Man kann in Brüssel ja sonst kaum beim Bürger auf sich aufmerksam machen.

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vor 56 Minuten schrieb Peter29:

 

Ja ja die Bahn. Solange sich die Bahn in staatlicher Hand befindet der Netzausbau am Tropf des Steuerzahlers hängt, wird die Politik niemals durchgreifen.

 

Und dass die Fluggastrechte reiner Populismus der EU sind, ist auch klar. Man kann in Brüssel ja sonst kaum beim Bürger auf sich aufmerksam machen.

Blödsinn!

Die EU-Kompensationsvorgaben sind eine Reaktion auf das handeln einiger (zu vieler) Airlines über viele Jahre!

Es war über Jahrzehnte üblich, das Flugzeuge ihr geplantes Programm abflogen, auch wenn sie meilenweit hinter dem Schedule waren. "Fliegst du Heute nicht, dann fliegst du Morgen" und der Kunde war der Dumme der dem hilflos ausgeliefert war.

Dann kam er halt statt Montag Morgen um 1000 erst Dienstag um 2230 aus PMI in DUS an, so what…!

Die Quoten von Smallplanet von 30 Stunden Delay und mehr waren etwas übertrieben "Standard" und mit einem Hotel und ein paar Verzehrgutscheinen war das Thema erledigt.

Wenn diese Verhältnisse noch so wären hätte Smallplanet nicht 20-30Mio in den AOG-Sand gesetzt (wie oben geschätzt) sondern 10-15% davon.

 

Jetzt sind die Airlines gezwungen, sich um die Kunden zu kümmern und haben einen "Anreiz" nach konstruktiven Lösungen zu suchen.

Das endet dann meistens damit, dass ein Flug "geopfert" wird und diese Paxe dann den grossen Delay ggf. mit Hotel usw. abkriegen und man stellt sich auf den Kopf um alle anderen Flüge unter 3 Stunden darzustellen.

 

Aus Airlinersicht eine ziemlich nervige Herausforderung, aus Kundensicht ein gutes Druckmittel um die Airlines an ihren Beförderungsvertrag zu erinnern.

Dass hier wäre zum Beispiel pre EU-Verordnung keine Schlagzeile wert gewesen: 

http://www.reisereporter.de/artikel/5430-small-planet-airline-laesst-passagiere-auf-rhodos-sitzen-flug-ueber-50-stunden-verspaetung-nach-paderborn

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vor 58 Minuten schrieb ATN340:

Blödsinn!

Die EU-Kompensationsvorgaben sind eine Reaktion auf das handeln einiger (zu vieler) Airlines über viele Jahre!

Es war über Jahrzehnte üblich, das Flugzeuge ihr geplantes Programm abflogen, auch wenn sie meilenweit hinter dem Schedule waren. "Fliegst du Heute nicht, dann fliegst du Morgen" und der Kunde war der Dumme der dem hilflos ausgeliefert war.

Dann kam er halt statt Montag Morgen um 1000 erst Dienstag um 2230 aus PMI in DUS an, so what…!

Die Quoten von Smallplanet von 30 Stunden Delay und mehr waren etwas übertrieben "Standard" und mit einem Hotel und ein paar Verzehrgutscheinen war das Thema erledigt.

Wenn diese Verhältnisse noch so wären hätte Smallplanet nicht 20-30Mio in den AOG-Sand gesetzt (wie oben geschätzt) sondern 10-15% davon.

 

Jetzt sind die Airlines gezwungen, sich um die Kunden zu kümmern und haben einen "Anreiz" nach konstruktiven Lösungen zu suchen.

Das endet dann meistens damit, dass ein Flug "geopfert" wird und diese Paxe dann den grossen Delay ggf. mit Hotel usw. abkriegen und man stellt sich auf den Kopf um alle anderen Flüge unter 3 Stunden darzustellen.

 

Aus Airlinersicht eine ziemlich nervige Herausforderung, aus Kundensicht ein gutes Druckmittel um die Airlines an ihren Beförderungsvertrag zu erinnern.

Dass hier wäre zum Beispiel pre EU-Verordnung keine Schlagzeile wert gewesen: 

http://www.reisereporter.de/artikel/5430-small-planet-airline-laesst-passagiere-auf-rhodos-sitzen-flug-ueber-50-stunden-verspaetung-nach-paderborn

Blödsinn 

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vor 16 Stunden schrieb Tschentelmän:

Jedem seine freie Meinung. Trotzdem schade, dass der Rechtspopulismus und die EU-Ablehnung - wenn auch nur vereinzelt - auch in diesem Forum vertreten ist.

 

Falls dies eine Antwort auf meinen gestrigen Post war, dann liegst du falsch. Es ist auch schade, dass man bei Europa-Kritik sofort in die rechte Ecke gestellt wird.

 

Warum geht Brüssel nicht mit gleicher Konsequenz gegen die Bahn und die Fernbusse vor und haut dafür voll auf die Airlines drauf?

 

Schön und gut für den Passagier und ja, Small Planet hat sein Schlamassel hauptsächlich selber verursacht. Trotzdem hinkt die Verhältnismäßigkeit zu vielen anderen Themen.

 

Warum zum Beispiel kriegen Lebensmittel-Betrüger im Verhältnis nur kleine Strafen? Ja, Off-Topic - aber irgendwo gehört der Vergleich auch dazu.

 

Das EU Fluggastrecht führt dazu, dass kleine Start Ups ganz schnell wieder vom Markt verschwinden, bevor sie sich richtig entwickeln können (nicht SMP bezogen). Am Ende werden wie so oft die großen gewinnen.

 

Lass doch außerdem auch den Veranstalter die Hälfte mit bezahlen, wenn er so einen Bockmist mit den Airlines verhandelt hat. Da hat die Reise-Lobby in Brüssel aber sicher auch was dagegen.

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