B2002 Geschrieben 22. März 2018 Melden Geschrieben 22. März 2018 Ich dürfte nicht der einzige gewesen sein, der bei der Ankündigung (immerhin 6 Wochen vor Aufnahme?) gemeint hat, dass die Verbindung nicht lange bestehen wird. Ich hätte persönlich aber an eine Weiterführung durch Eurowings im Sommer gedacht und erst danach mit der Einstellung der Strecke aufgrund von fehlender Wirtschatflichkeit oder Kapazitätsmangel, zu hohe Kosten bei nur einem benötigten Flieger oder sonst was. Die jetzige Einstellung aufgrund nicht bekommener Slots ist dabei auch eher so eine Ausrede, da man ohne Probleme weiterhin die Passagiere über seine eigenen Drehreuze schleusen kann anstatt Direktflüge anzubieten. Bei der Streckenankündigung habe die Pauschalreiseanbieter schon ihre Passagiere umgebucht auf andere Kapazitäten und Geschäftsreisende ebenso. Da hat keiner gewartet ob die Lufthansa vielleicht die Strecke aufnehmen könnte. Damit erklären sich dann auch die miesen Auslastungszahlen, Langstrecken kann man halt nicht kurzfristig aufnehmen und mit vollen Maschinen rumdüsen. Dies braucht Zeit und den hat die Lufthansa in Berlin zum widerholten Male nicht gezeigt. Airlines wie Hainan, Qatar, United und Delta zeigen, dass sich Langstrecken ab Berlin durchaus lohnen, man aber wie bei Langstrecken üblich etwas Zeit brauchen um angenommen zu werden. Zu Hern Müller, dieser sollte mal mit den regelmäßigen Heulorgien aufhören und vielleicht wie Düsseldorf etwas Geld in die Hand nehmen und aktiv für Langstrecken werben und nicht nur der Lufthansa Vorwürfe machen, dass sie Berlin vernachlässigen würde.
Flotte Geschrieben 22. März 2018 Melden Geschrieben 22. März 2018 vor 15 Minuten schrieb B2002: Die jetzige Einstellung aufgrund nicht bekommener Slots ist dabei auch eher so eine Ausrede, ... Eher nicht. LH hat keine AB-Slots in JFK systematisch übernommen, im Winter wurde auf den FRA-Slot von LH405/404 geflogen. JFK ist ziemlich dicht, der Slot für EW1100/01 ist konzernbezogen neu - und sowohl ist in DUS mehr zu holen, wie auch geografisch logisch aus und nach TXL umzusteigen. Bei Flugpreisen um 400, bis hinunter zu 298 € r/t ist das mE auch zumutbar. Niemand bei Verstand verdichtet eine Atlantikroute in der kalten Jahreszeit, allein das war bereits eine Verbeugung vor Berlin. Dem Vernehmen nach hat das Berliner Publikum sie ignoriert. Penetrant wird außerdem ignoriert, daß LH seit Jahr und Tag im JV mit UA zwischen TXL und EWR fliegt, das ist kaum besser oder schlechter als der tägliche Traditionsflieger ex DUS...
HLX73G Geschrieben 23. März 2018 Melden Geschrieben 23. März 2018 vor 10 Stunden schrieb Flotte: Niemand bei Verstand verdichtet eine Atlantikroute in der kalten Jahreszeit, allein das war bereits eine Verbeugung vor [dem] Berlin[er Kanzleramt]. Hab das mal für dich korrigiert. 1
Stef1704 Geschrieben 26. März 2018 Melden Geschrieben 26. März 2018 Am 22.3.2018 um 20:55 schrieb Flotte: Eher nicht. LH hat keine AB-Slots in JFK systematisch übernommen, .... AB hatte doch aber quasie 4 Slots in JFK (2x DUS, 2xTXL) .... ist das nicht etwa "leichtsinnig" sich sowas durch die Lappen gehen zu lassen oder hatte man keine Chance diese zu übernehmen? JFK ist ja nun wirklich ein Ziel wo sich jede Gesellschaft nach Slots sehnen müsste unabhängig davon, wohin die andere Seite des Slots geht oder sehe ich das falsch?
Flotte Geschrieben 26. März 2018 Melden Geschrieben 26. März 2018 Sagen wir doch mal so: LH hat im Jahr 2016 den Düsseldorfer Markt mit A346 getestet und hat sich offenbar zutreffend darauf verlassen, daß eine LH die erforderlichen Slots in NYC auch ohne Gesamtrechtsnachfolge von AB derart beschaffen kann, daß man die eigene Präsenz in NYC um die lukrativen Anteile an ABs Verkehrsmix erweitern kann. Die jetzt folgende Frage ist, ob EW tatsächlich im nächsten Jahr die Nachfolge in EWR antritt, oder ob UA, ob es überhaupt bei beiden Flügen bleibt und wie beide künftig zeitlich situiert werden. Eine kurzfristige Lösung ist nicht immer die optimale. Jedenfalls ist EWR für DUS das wichtigere Ziel.
Stef1704 Geschrieben 26. März 2018 Melden Geschrieben 26. März 2018 m.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-ber-bauamt-genehmigt-ber-bahnhof/21116496.html Damit ist der Bahnhofsumbau auch genehmigt... wenn ich das richtig verfolgt habe sind jetzt alle Baugenehmigungen und deren Nachträge durch 1
Waldo Pepper Geschrieben 26. März 2018 Melden Geschrieben 26. März 2018 vor einer Stunde schrieb Stef1704: m.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-ber-bauamt-genehmigt-ber-bahnhof/21116496.html Damit ist der Bahnhofsumbau auch genehmigt... wenn ich das richtig verfolgt habe sind jetzt alle Baugenehmigungen und deren Nachträge durch Auf die Probleme, die bei Umbau auftreten werden, kann man gespannt sein :-)
Käptn_Adler Geschrieben 1. April 2018 Melden Geschrieben 1. April 2018 Zuerst sah es nach einem Aprilscherz aus doch es scheint real.....Erneuter Angriff aus Bayern auf den BER: Wie von mir vermutet setzt sich der neue CSU-Verkehrsminister, der bayrische Interessen vertritt, für eine TXL-Offenhaltung ein. Scheuer will Flughafen Tegel offen halten Damit ist er der dritte CSU-Verkehrsminister hintereinander, der den Berliner Standort entweder NICHT unterstützt oder, ob der sich abzeichnenden Kapazitätsprobleme, noch nie einen Ausbau gefordert hat. Warum soll TXL offengehalten werden ? Ganz einfach, jeder Infrastrukturexperte weiß, dass ein zerteilter Luftfahrtstandort in Berlin niemals die kritische Masse an Flügen generieren kann um wettbewerbsfähig werden. Mit zwei KleinstFlughäfen wird Berlin weder den MUC noch der FRA herausfordern können. Der Standort bliebe Provinz. Mir persönlich war klar, dass der neue bayrische Verkehrsminister eine weitere strategische Attacke auf Berlin fahren wird. Jetzt ist es Realität.
HAJ-09L Geschrieben 1. April 2018 Melden Geschrieben 1. April 2018 In Anlehnung an "To be or not to be" erörtert der Spiegel die Frage, unter welchen Bedingungen ein Abriss des BER sinnvoll bzw. realistisch ist: http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/flughafen-berlin-brandenburg-wie-realistisch-ist-ein-ber-abriss-a-1199612.html
Waldo Pepper Geschrieben 1. April 2018 Melden Geschrieben 1. April 2018 vor 4 Stunden schrieb HAJ-09L: In Anlehnung an "To be or not to be" erörtert der Spiegel die Frage, unter welchen Bedingungen ein Abriss des BER sinnvoll bzw. realistisch ist: http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/flughafen-berlin-brandenburg-wie-realistisch-ist-ein-ber-abriss-a-1199612.html Einen Abriss von BER wird es nicht geben, da hat der Professor recht, denn kein Politiker will seinen Namen im Zusammenhang mit so einem Desaster sehen. Da pumpt man lieber weiter Geld rein nach dem Motto: Nach mir die Sintflut ! Dann wäre BER das ewige Schwarze Loch !
Flotte Geschrieben 1. April 2018 Melden Geschrieben 1. April 2018 vor 13 Minuten schrieb Waldo Pepper: Einen Abriss von BER wird es nicht geben, Vielleicht kann man reputationsschonend Erde drüber schütten? Ist in Berlin bewährt, und mit einem Besucherhügel würde Schönefeld nur gewinnen, siehe den Notbehelf Parkdeck Kurt-Schumacher-Platz.
EDCJ Geschrieben 1. April 2018 Melden Geschrieben 1. April 2018 vor 5 Stunden schrieb Käptn_Adler: Mir persönlich war klar, dass der neue bayrische Verkehrsminister eine weitere strategische Attacke auf Berlin fahren wird. Jetzt ist es Realität. Das ist keine Attacke gegen Berlin, er kommt damit dem Wählerauftrag vom Volksentscheid entgegen. CSU/FDP haben erkannt,was Berliner wollen. Die Linken/Grünen kann man verkehrspolitisch sowieso "in die Tonne hauen" 1
Flotte Geschrieben 1. April 2018 Melden Geschrieben 1. April 2018 vor 4 Minuten schrieb EDCJ: was Berliner wollen. Also kein Drehkreuz. Auch gut.
EDCJ Geschrieben 1. April 2018 Melden Geschrieben 1. April 2018 Warum sollten auch Berliner ein Drehkreuz wollen ? Dem Berliner ist an einem zentralen Flughafen für sich selbst gelegen,ob da noch andere umsteigen können,ist dabei doch zweitrangig.
foobar Geschrieben 1. April 2018 Melden Geschrieben 1. April 2018 vor 28 Minuten schrieb EDCJ: Warum sollten auch Berliner ein Drehkreuz wollen ? Dem Berliner ist an einem zentralen Flughafen für sich selbst gelegen,ob da noch andere umsteigen können,ist dabei doch zweitrangig. Natürlich. Ist auch eh aussichtslos, der Kuchen ist in Europa lange verteilt.
Käptn_Adler Geschrieben 2. April 2018 Melden Geschrieben 2. April 2018 Scheuer will ein für alle mal dem Berliner Luftfahrtstandort das Rückgrat brechen. So wie Dobrindt und bereits Ramsauer, allesamt Interessensvertreter Bayerns und Münchens waren, gab es zu keiner Zeit von den CSU-Politikern Rückendeckung für den BER. 1. Wenn sich Scheuer für den BER einsetzen will, könnte er den Münchner Firmen, die an den technischen BER-Anlagen arbeiten Feuer unterm Hintern machen. 2. Wenn Scheuer sich ernsthaft um die Kapazität sorgen macht könnte er den avisierten Ausbau von BER frühzeitig planen oder befürworten. 3. Wenn es Scheuer um den Luftfahrtstandort Berlin ginge könnte er die LH oder Eurowings mahnen sich nicht gegen Berlin zu entscheiden. Er könnte sogar Landerechte für asiatische Airlines gewähren, die nach Berlin wollen. Das Gegenteil von alledem passiert. Die Befürwortung der TXL-Offenhaltung hat nur eines zum Ziel: Die dauerhafte Dezentralisierung des Luftverkehrs in Berlin und der damit zusammenhängenden Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit von BER. Seit gestern ist Andreas Scheuer der gefährlichste Mann, wenn es um die infrastrukturelle Entwicklung Berlins geht. Er ist das trojanische Pferd der Bayern in Berlin und beauftragt alle Macht einzusetzen um die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Berlin aufzuhalten. 1
101er Geschrieben 2. April 2018 Melden Geschrieben 2. April 2018 vor 23 Stunden schrieb Käptn_Adler: Zuerst sah es nach einem Aprilscherz aus doch es scheint real.....Erneuter Angriff aus Bayern auf den BER: Wie von mir vermutet setzt sich der neue CSU-Verkehrsminister, der bayrische Interessen vertritt, für eine TXL-Offenhaltung ein. Scheuer will Flughafen Tegel offen halten Damit ist er der dritte CSU-Verkehrsminister hintereinander, der den Berliner Standort entweder NICHT unterstützt oder, ob der sich abzeichnenden Kapazitätsprobleme, noch nie einen Ausbau gefordert hat. Warum soll TXL offengehalten werden ? Ganz einfach, jeder Infrastrukturexperte weiß, dass ein zerteilter Luftfahrtstandort in Berlin niemals die kritische Masse an Flügen generieren kann um wettbewerbsfähig werden. Mit zwei KleinstFlughäfen wird Berlin weder den MUC noch der FRA herausfordern können. Der Standort bliebe Provinz. Mir persönlich war klar, dass der neue bayrische Verkehrsminister eine weitere strategische Attacke auf Berlin fahren wird. Jetzt ist es Realität. Ich habe das ganze Interview noch nicht gelesen (soll ja erst am Dienstag in der Morgenpost erscheinen), aber ich lese das nicht als Angriff auf Berlin. Vielmehr gibt er die Entscheidungshoheit über die Flughafenstandorte in die Berliner Landespolitik (Berlin sollte noch mal überlegen, Tegel offen zu halten). Die Berliner Landesregierung hat das aber bereits überlegt und sich für die Schließung entschieden.
medion Geschrieben 2. April 2018 Melden Geschrieben 2. April 2018 Und täglich grüßt das Murmeltier, äh der Capitano. Jetzt ist der nächste externe Feind definiert. In einem hast Du allerdings Recht, es gibt in Deutschland auch noch andere Interessen als die der einiger Berliner.
foobar Geschrieben 2. April 2018 Melden Geschrieben 2. April 2018 vor 38 Minuten schrieb medion: Und täglich grüßt das Murmeltier, äh der Capitano. Jetzt ist der nächste externe Feind definiert. Warum überhaupt noch jemand auf diese ewiggleichen Pamphlete - Dokumentation von Grössenwahn und eines gescheiterten Bildungssystems - überhaupt noch jemand reagiert, ist mir allerdings auch rätselhaft. 1
Käptn_Adler Geschrieben 2. April 2018 Melden Geschrieben 2. April 2018 vor einer Stunde schrieb medion: Und täglich grüßt das Murmeltier, äh der Capitano. Das Murmeltier müsste nicht grüßen, wenn es nicht permanent große süddeutsche Raubgeier am Himmel sehen würde.
Faro Geschrieben 2. April 2018 Melden Geschrieben 2. April 2018 vor 13 Minuten schrieb Käptn_Adler: Das Murmeltier müsste nicht grüßen, wenn es nicht permanent große süddeutsche Raubgeier am Himmel sehen würde. Die Berliner (also die, die für das BER-Disaster verantwortlich sind) brauchen die Bayern doch gar nicht, sie können sich selbst doch am besten disqualifizieren. 1
Flogg Geschrieben 2. April 2018 Melden Geschrieben 2. April 2018 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Faro: Die Berliner (also die, die für das BER-Disaster verantwortlich sind) brauchen die Bayern doch gar nicht, sie können sich selbst doch am besten disqualifizieren. OT: Die Berliner haben den größten "Raubgeier". Der fliegt regelmäßg über Süddeutschland umher. Mit Stopps in MUC, FRA und STR... Aber das gehört hier nicht hin... man muss den Scheuer sicher nicht mögen, nichtmal als Süddeutscher. Aber gleich so reagieren? Bearbeitet 2. April 2018 von Flogg
Faro Geschrieben 2. April 2018 Melden Geschrieben 2. April 2018 vor 2 Stunden schrieb Flogg: OT: Die Berliner haben den größten "Raubgeier". Der fliegt regelmäßg über Süddeutschland umher. Mit Stopps in MUC, FRA und STR... Aber das gehört hier nicht hin... man muss den Scheuer sicher nicht mögen, nichtmal als Süddeutscher. Aber gleich so reagieren? Flogg, mein Beitrag war nicht als Kritik an Scheuer oder LH gedacht, sondern an den Verantwortlichen der peinlichsten Baustelle Deutschlands.
Stef1704 Geschrieben 3. April 2018 Melden Geschrieben 3. April 2018 Käpt'n Adler hat es sicherlich sehr überspitzt geschrieben, aber ein wenig muss ich ihm schon zustimmen. Berlin braucht die Tegel Flächen dringend für andere Entwicklungen. Diese sind langfristig geplant gewesen. Das der Berliner Otto aus Frust über einen nächsten Bürgeramtstermin in 10 Wochen bei der Wahl DEM Senat eines auswischen will steht auf der Seite ...da hat ein Bayer der CSU in der Lokalpoltik Berlins nur bedingt mitzureden, und wenn er es unbedingt möchte dann bitte auf gehobeneren Niveau und nicht mit Stammtischparolen wie "BER ist eh zu klein" www.morgenpost.de/brandenburg/article213900337/Berliner-Firmen-gehen-aus-Platznot-ins-Umland.html?utm_source=whatsapp&utm_medium=postlink&utm_campaign=summary&utm_content=berlin_am_abend
scramjet Geschrieben 3. April 2018 Melden Geschrieben 3. April 2018 Schade, dass es keine intelligente Ignorier-Funktion gibt, die nicht nur die Beiträge gewisser User, sondern die kompletten daraus entstehenden Diskussionen ausblendet... 4
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