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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Guenni:

 

Das Verhältnis Frischluft zu Umluft ist ja in Flugzeugen nicht besonders und das Corona-Virus hält sich in Aerosolen, die nicht zu Boden sinken, sehr gut. Wie sieht es mit Luftfiltern bei der Air Condition in Flugzeugen aus? Filtern diese Aerosole aus der Abluft heraus und verhindern so, dass das Virus mit der Umluft automatisch verteilt wird? Falls nein, kann man die Paxe auch dichtest packen, es wäre sowieso egal.

 

Aus dem aktuellen EASA-SIB:

 

Zitat

High Efficiency Particulate Air (HEPA) filters have demonstrated good performance with particles of the SARS-Cov-2 virus size (approximately 70-120 nm). Whenever performing commercial air transport of passengers during the COVID-19 outbreak, aircraft operators employing recirculation of cabin air, are recommended either to install and employ HEPA filters, according to the manufacturer specifications, or to avoid the use of cabin air recirculation completely provided it is confirmed they do not contribute to any safety critical functions (e.g. avionics cooling, etc.). In this regard, aircraft operators should consider reviewing their procedures addressing utilization of recirculation fans in air conditioning system based on information provided by the aircraft manufacturer or, if not available, to seek advice from them. Furthermore, when HEPA filters are installed, recirculation fans should not be stopped, but increased fresh air flow should be promoted by selecting high PACK FLOW, whenever possible. Operators should confirm with the aircraft manufacturers the practice of selecting the configuration high PACK FLOW and follow their instructions for continuous use.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb martin.stahl:


Ähnliche Gedanken hatte ich die Tage im Supermarkt. Der Kunde vor mir stand in der Kassenschlange 2 m entfernt, aber die Kundin aus der Parallelschlange direkt neben mir.

 

Btw - wobei auch das Thema nur bedingt nachvollziehbar ist... Die Gesundheitsämter suchen Corona-Kontaktpersonen nach den Kriterien eines mindestens mehrminütigen Zusammentreffens mit geringem Abstand. Bei kaum einem Supermarkt-Besuch wird das wirklich erfüllt, es sei denn man trifft dort einen Infizierten und und hält ein Schwätzchen... Sicherlich darf man keinen potentiellen Infektionsherd unterschätzen - dennoch bin ich der Meinung, daß die Maßnahmen vorrangig dort anzusetzen sind, wo Infektionen besonders schnell und zahlreich erfolgen können - nämlich bei Partys, in Stadien, auf Konzerten, teils auch unter Kollegen in Büros und natürlich daheim in der Familie... Die aktuelle Debatte führt teils leider auch dazu, dass viele Otto-Normal-Bürger versuchen, sich mit professionellen Schutzmasken auszustatten und den Ärzten due dringend nötige Ausrüstung buchstäblich vor der Nase weg kaufen...

Geschrieben

Die Ankündigung überrascht mich nicht und abhängig davon, was mit den Slotregeln im Winterflugplan 2020/21 geschieht werden auch die Netzwerkcarrier diese Strategie zum Teil fahren. Nur dass sie es nicht so kommunizieren, weil sie stärker von öffentlichen Hilfen abhängig sind und generell nicht so schamlos werben. 

 

Ob Ryanair sich es finanziell leisten kann, nachdem man zuletzt in Irland für seine "selbstständigen" Piloten die staatlichen Hilfen für angestellte Beschäftigte forderte.

Geschrieben

Ein Testballon aus Brüssel, inwiefern man die Rettungspakete für Fluggesellschaften mit Auflagen zum Umweltschutz versehen kann. Das wird interessant: 

Zitat

Exiting the crisis "means doubling down on our growth strategy by investing in the European Green Deal. As the global recovery picks up, global warming will not slow down,” von der Leyen told the European Parliament on Thursday.

That includes staying the course with plans for a possible elimination of free allowances within the bloc’s Emissions Trading System, and discussions on a possible EU-wide tax on jet fuel.

https://www.politico.eu/article/airlines-brace-for-climate-strings-attached-to-covid19-coronavirus-bailouts/

Geschrieben (bearbeitet)

https://app.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/coronavirus-was-aus-dienstreisen-nach-der-krise-wird/25731770.html?utm_source=pocket-newtab&ticket=ST-640004-W1s91sgk2lpaHSwZJTnP-ap6

 

Der Geschäftsreiseverkehr dürfte, wenn er überhaupt nochmal das alte Niveau erreicht, ganz langsam starten.

Dabei dürften die kommenden Insolvenzen eine erhebliche Rolle spielen, wer pleite ist hat keinen Reisebedarf.

Der Wiederaufbau wird nicht nur dauern, sondern u. U. gar nicht in Deutschland erfolgen. Die Autozulieferer z. B. waren eh schon auf der Flucht...

Jetzt setzt Spohr auf die Privatkunden, mal sehen wie er die Arbeitslosen in die Flieger locken will.

 

Ich sehe gerade, der Artikel lässt sich über die Verlinkung ohne einloggen nicht lesen, über Google funktioniert es.

Bearbeitet von Realo
Ergänzung
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Ein Testballon aus Brüssel, inwiefern man die Rettungspakete für Fluggesellschaften mit Auflagen zum Umweltschutz versehen kann. Das wird interessant: 

https://www.politico.eu/article/airlines-brace-for-climate-strings-attached-to-covid19-coronavirus-bailouts/

 

Ohne Worte. Staats"hilfen" als trojanisches Pferd. Ich habe keine Ahnung, was mit den Politikern gerade los ist, aber man könnte glatt behaupten, es soll gerade mit allen Mitteln eine Wirtschaftskrise provoziert werden. Erst die "Beschränkungen" für Corona, die de facto fast die gesamte Wirtschaft lahmlegen und jetzt holt man wieder das Schönwetterthema Klima aus der Mottenkiste.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Realo:

Jetzt setzt Spohr auf die Privatkunden, mal sehen wie er die Arbeitslosen in die Flieger locken will.

 

 


Aber dann auch bitte in die Business Class zum vollen Tarif.

 

Das aktuelle Klassenkonzept der Legacys wird in Zukunft auch fraglich.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Unternehmen weiterhin jeden Hans und Franz in C einbuchen, wenn es wirtschaftlich nicht gerade so rosig läuft.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Leon8499:

Ich habe keine Ahnung, was mit den Politikern gerade los ist, aber man könnte glatt behaupten, es soll gerade mit allen Mitteln eine Wirtschaftskrise provoziert werden. Erst die "Beschränkungen" für Corona, die de facto fast die gesamte Wirtschaft lahmlegen

Die Alternative wäre dann keine Wirtschaft mehr, oder was denkst du, würde mit passieren, wenn man heute 2,8 Mio. Coronoa-Infizierte und ~ 80.000 Tote alleine in NRW hätte. Die sogenannte spanische Grippe ist ein guter Richtwert was mit der Wirtschaft passiert, wenn man eine Epedemie unterschätzt. 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Die Alternative wäre dann keine Wirtschaft mehr, oder was denkst du, würde mit passieren, wenn man heute 2,8 Mio. Coronoa-Infizierte und ~ 80.000 Tote alleine in NRW hätte. Die sogenannte spanische Grippe ist ein guter Richtwert was mit der Wirtschaft passiert, wenn man eine Epedemie unterschätzt. 

 

80000 Tote wären aber weit entfernt von der Dimension der spanischen Grippe... es muss einfach mal bedacht werden, dass die Eindämmung von Corona natürlich wichtig ist, aber es uns herzlich wenig bringt, wenn wir danach eine Wirtschaftskrise größer als 2009/2010 haben. Aktuell wird um jeden Preis nur an Corona gedacht, wir brauchen aber einen Mittelweg zwischen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Interessen.

Gerade in der Luftfahrt sehen wir aktuell, wie mit der Kettensäge geschwungen wird. Ich habe gelegentlich den Eindruck, dass die Politik vergisst, dass wir auch nach der Krise noch Luftfahrt benötigen und betreiben werden. Das bezogen auf die ganze Wirtschaft bemängele ich und findet beim Volk, welches sich gerade 24/7 mit Corona-News zurieseln lässt, viel zu wenig Beachtung.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Leon8499:

80000 Tote wären aber weit entfernt von der Dimension der spanischen Grippe... es muss einfach mal bedacht werden, dass die Eindämmung von Corona natürlich wichtig ist, aber es uns herzlich wenig bringt, wenn wir danach eine Wirtschaftskrise größer als 2009/2010 haben.

 

Die Finanzkrise haben wir in den Auswirkungen längst überholt. Das flächendeckende Plattmachen der Wirtschaft führt in eine ganz andere Dimension. Jetzt geht es mit den Insolvenzen los und die Dominoeffekte treten ein. Z.B: Obwohl meine Firma bislang kaum betroffen ist, wurden sofort alle Werbemittelbestellungen storniert. So pflanzen sich die Probleme fort...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Leon8499:

80000 Tote wären aber weit entfernt von der Dimension der spanischen Grippe...

Auch auf die Gefahr hin, dass es überheblich klingt: Das ist nicht, was ich geschrieben habe. 
Sondern das nach zwei Monaten schon bis zu 80.000 Tote hätte geben können, wenn man die Wachstumsrate der ersten Tage mit den aktuellen Sterblichkeitsraten kombiniert. Wo wir dann bei der Gesamtzahl landen würden steht in den Sternen. Aber es gibt die Studie des Imperial College, die eine Ausbreitung von CoVid-2019 ohne Intervention für UK auf 500.000 geschätzt haben.

 

Der Verweis auf die spanische Grippe bezieht sich auf den Zusammenhang zwischen kontrollierter und überhasteter Aufhebung der Restriktionen. In Städten, in den USA, in denen die Restriktionen langsamer aufgehoben wurden hat sich die Wirtschaft mittelfristig deutlich stärker entwickelt als im Vergleichsfall. 

 

Die Virologen haben gesagt, dass die Maßnahmen dann erfolgreich sind, wenn sie im Nachgang überzogen wirken.

 

vor 2 Stunden schrieb Realo:

Das flächendeckende Plattmachen der Wirtschaft führt in eine ganz andere Dimension.

Da sind wir noch weit von entfernt. Bei allem Respekt für Alarmismus.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Leon8499:

... es muss einfach mal bedacht werden, dass die Eindämmung von Corona natürlich wichtig ist, aber es uns herzlich wenig bringt, wenn wir danach eine Wirtschaftskrise größer als 2009/2010 haben ...

 

Es muss auch bedacht werden dass "die Wirtschaft" für Tote irrelevant ist. Würdest du auch so argumentieren wenn die Sterblichkeit über alle Altersgruppen gleich wäre? Wir werden uns schon wieder erholen. Vielleicht tut der Dämpfer mal ganz gut, um zu erkennen, dass Wachstum endlich ist.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Die Virologen haben gesagt, dass die Maßnahmen dann erfolgreich sind, wenn sie im Nachgang überzogen wirken.

 

Aus virologischer Perspektive ist es ja auch goldrichtig, was aktuell stattfindet. Es ist aber auch nicht die Aufgabe des Virologen, die wirtschaftlichen Folgen zu beurteilen, da es einfach nicht sein Themengebiet ist, genauso wenig, wie ein Ökonom die Maßnahmen medizinisch bewerten soll. Es müssten alle Wissenschaftsdisziplinen (Mediziner, Psychologen, Ökonomen etc.), die zu dem Thema im weitesten Sinne was beizutragen haben, gehört werden. Das findet nicht statt und führt die Maßnahmen auf einen Irrweg, wenn man sie wirtschaftlich betrachtet.

 

vor 35 Minuten schrieb bueno vista:

Es muss auch bedacht werden dass "die Wirtschaft" für Tote irrelevant ist. Würdest du auch so argumentieren wenn die Sterblichkeit über alle Altersgruppen gleich wäre? Wir werden uns schon wieder erholen. Vielleicht tut der Dämpfer mal ganz gut, um zu erkennen, dass Wachstum endlich ist.

 

Ob jemand, der durch das Theater seinen Job verloren hat, diese Erkenntnis gewinnen wird? Eher nicht, der wird nur nen Eimer voller Wut haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Leon8499:

Es müssten alle Wissenschaftsdisziplinen (Mediziner, Psychologen, Ökonomen etc.), die zu dem Thema im weitesten Sinne was beizutragen haben, gehört werden. Das findet nicht statt und führt die Maßnahmen auf einen Irrweg, wenn man sie wirtschaftlich betrachtet.

Was hat die deutsche Politik denn deiner Ansicht nach in Bezug auf die Wirtschaft falsch gemacht?

Die Politik hat die wenigsten Branchen in irgendeiner Form reglementiert.

Ja, es mussten Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe schließen, welche nicht zum unmittelbaren täglichen Bedarf gehören.

Es mussten Restaurants, Biergärten und Eisdielen schließen.

Die Politik hat aber nicht Daimler oder Volkswagen gezwungen ihre Werke zu schließen.

Ebenso hat sie keiner Firma vorgeschrieben ihre Bürotätigkeiten einzustellen. Es wurde nur empfohlen alles soweit wie möglich ins Home Office zu verlagern.

Auch wurde keiner Airline verboten zu fliegen.

Die meisten wirtschaftlichen Einschränkungen der großen Industrien resultieren aus globalen Problematiken welche sich durch die Pandemie ergeben. Fehlende Lieferketten, Nachfrageeinbrüche, Reisebeschränkungen.

Also können die deiner Ansicht nach nicht gehörten Ökonomen auch nicht viel daran ändern, dass es aktuell wirtschaftlich temporär eher nicht mehr nach Wachstum aussieht.

Bearbeitet von EDDS
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Leon8499:

 

80000 Tote wären aber weit entfernt von der Dimension der spanischen Grippe... es muss einfach mal bedacht werden, dass die Eindämmung von Corona natürlich wichtig ist, aber es uns herzlich wenig bringt, wenn wir danach eine Wirtschaftskrise größer als 2009/2010 haben. Aktuell wird um jeden Preis nur an Corona gedacht, wir brauchen aber einen Mittelweg zwischen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Interessen.

Gerade in der Luftfahrt sehen wir aktuell, wie mit der Kettensäge geschwungen wird. Ich habe gelegentlich den Eindruck, dass die Politik vergisst, dass wir auch nach der Krise noch Luftfahrt benötigen und betreiben werden. Das bezogen auf die ganze Wirtschaft bemängele ich und findet beim Volk, welches sich gerade 24/7 mit Corona-News zurieseln lässt, viel zu wenig Beachtung.

Dir ist schon klar, dass das ein Problem der Welt ist. Nicht nur Deutschland. Du scheinst ziemlich naiv und jung zu sein, wenn die 99 dein Geburtsjahrgang ist.
 

Ich kann dir nur soviel berichten, was ich aktuell weiß. Ich bin selbst betroffen durch Kurzarbeit. Ich bin in einem exportorientierten Unternehmen tätig.
Viel Millionen andere auch, die für den Umsatz im Inland sorgen.

Bei uns gab es nie ein Verbot für bestimmte Arbeiten. Die Unternehmen habe es sich selbst auferlegt bzw. man wollte die Mitarbeiter schützen. Die große Export-Wirtschaft, davon ist Deutschland zu sehr abhängig, leidet extrem. Wir könnten weiter munter arbeiten und produzieren, aber:

1. Uns fehlen Teile aus Ländern, die viele mehr betroffen sind als Deutschland. Also Italien, Spanien oder Frankreich.


2. Kein Kunde aus dem Ausland kann uns mehr besuchen.

3. Wir können ebenso nicht mehr verreisen um die Maschinen auf zu bauen oder erstmal über den Vertieb die Maschinen an den Mann zu bringen.

4. Die Luftfahrt spürt es als letzter der Kette


5. Wir können gerne weiter lockern, habe ich nichts dagegen den Einzelhandel wieder anzukurbeln. Doch wenn weiter Einreisebeschränkungen oder Reisewarnungen existieren, dann bleiben die großen wichtigen Mittelständler und Großkonzerne weiter in Kurzarbeit und Airlines würden weiter auf Sparflamme arbeiten. Dann fehlt auch das Geld für den Restaurentbesuch, die Hotelnacht oder andere Konsumgüter wie TV oder Fahrräder. Da ist die Miete oder der Kredit zur Tilgung einer Wohnung wichtiger. 


6. Es muss ein Konjunkturpaket für die Export-Unternehmen her. Davon würden auch die Airlines profitieren.
 

Hier mangelt es an einer weltweiten Absprache. Jeder tut das, was er für richtig hält. Es klappt ja nicht mal in der EU.

vor 3 Stunden schrieb Leon8499:

 

 

Ob jemand, der durch das Theater seinen Job verloren hat, diese Erkenntnis gewinnen wird? Eher nicht, der wird nur nen Eimer voller Wut haben.

Viele Theater werden kommunal betreiben oder gar vom Land. Die meisten sind dort verbeamtet oder Angestellte, die jetzt in Kurzarbeit sind.

Schau mal nach Japan. Die waren gar ein Vorbild für uns. Sie tragen Masken und gingen fröhlich  zur Arbeit. Alles war offen. Doch jetzt gehen die Covid-Fälle sprunghaft nach oben und sofort wird alles in Frage gestellt.

Schweden ist auch noch so ein Negativ- Beispiel, wo man zu lange nur zu geschaut hatte.

Bearbeitet von chris_flyer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich lach mich kaputt. Habe in meiner Tasche auch ein Schreiben,das ich überall durchzulassen sei,weil systemrelevant.

Antworte mir bitte auf meine vorletzte Zeile,wenn du das kanst!!!

Bearbeitet von EDCJ
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb EDCJ:

Ich glaube auch nicht,gäbe es einen Impfstoff,das der für das "normale Volk" zugänglich wäre. Da wären zu erst die Privatversicherten,und ganz am Ende stehen die AOK-Patienten(wenn sie nicht schon gestorben sind)

Nur mal um deine völlig abstruse These zu widerlegen, und den Bogen zur Luftfahrt zu spannen, stelle ich dir folgende Frage:

Was würde es bringen, wenn sich der priviligierte privatversicherte LH-Vorstand impfen lassen könnte, die AOK Versicherten Flugbegleiter aber nicht? Der Schaden für LH wäre wesentlich größer, wenn man monatelang bei den FBs einen hohen Krankenstand durch Corona hätte, und Flüge canceln müsste, als wenn 10 oder 20 Vorstandsleute nach und nach daran erkranken würden. Genau das gleich gilt für die Fluggäste. Glaubst du ernsthaft, dass LH lieber mit 50 Privatversicherten in einem A320 rum fliegt, oder lieber Tickets an 100 weitere immune AOK Versicherte verkauft?

Ein Impfstoff macht nur Sinn, wenn er massenverfügbar ist, und damit eine Herdenimmunität erzeugt werden kann.

Das kann man nicht mit irgendeinem teuren Medikament oder einer Therapie gegen eine Krankheit vergleichen, welche nur Leuten mit besseren finanziellen Mitteln oder Versicherungen zur Verfügung steht.

 

Wir sitzen Alle in einem Boot. Ich hoffe das ist inzwischen auch bei dir angekommen.

Bearbeitet von EDDS
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