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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb jubo14:

Ich sag mal so, wenn wir in Europa endlich so erwachsen sind, wie die Bürger seit Jahrzehnten in Asien, dann wird jeder so rücksichtsvoll sein, sich bei einer Erkältung einen Mundschutz aufzusetzen. Der ist nämlich nicht Ausdruck von Angst vor Keimen, sondern Respekt und Rücksicht seinen Mitbürgern gegenüber.

Und wenn nun gesagt wird, dass man sich den Mundschutz aufsetzen soll, weil man nicht sagen kann, wer schon infiziert, und damit eine Gefahr für seine Mitmenschen ist, dann halte ich es durchaus für angebracht dem auch zu folgen.

Wer das dann ignoriert, sorgt dafür, dass das Ganze erheblich länger dauert als eigentlich nötig.

 

Wie man das dann bezeichnen will, überlasse ich jedem selbst.


Wer krank ist, möge möglichst Zuhause bleiben. Das galt schon immer. Und wer wissentlich Krank ist, der darf gerne auch alles dafür tun seine Umgebung nicht unnötig zu belasten.

Ein Großteil tut es auch. Helden die mit Scharlach zur Arbeit gehen, gibt es immer. Aber da hilft dann auch kein Mundschutz. Da hilft nur die Hoffnung auf ein gutes Immunsystem.

 

Aber die Erwartungshaltung, dass man ein Schutz tragen soll, für den Fall (!) man könnte vllt erkrankt sein und noch in der Inkubationsphase sein ,ist schon an sich absurd. Dann käme man um den Dauereinsatz nich drumrum, da die Gefahr einer Ansteckenden Krankheit immer vorhanden ist.
Das ist für mich persönlich NRA Logik, die Waffe selbst tötet keine Menschen. Ergo tötet Corona keine Menschen, sondern der Wirt.... sorry das ich als Individuum am Leben bin.

Auch wenn nicht ganz vergleichbar, die Grippe ist auch 2 Tage vor Symptome ansteckend. Da gab es nie das Thema, in der Grippewelle Mundschutz zu tragen, bevor ich ins Altersheim gehe. Und für die Alten ist die Grippe auch sehr gefährlich. Oder nimm einen guten Freund in der Chemo. Mit dem Risiko kamen wir aber klar.

Das ist alles zu Zentriert betrachtet. 

 

Nicht vergessen sollten wir auch, das ein ständiger Kontakt zu Krankheiten für unser Immunsystem essenziell ist. 
Um Immunisierung zu erhalten, müssen wir mit Covid 19 in Kontakt kommen. Nur so lern der Körper, wie er die Viren bekämpft. Nichts anderes ist dann eine Impfung. Und an eine schnelle Impfung glaube ich nicht. Impfen ist an sich nicht unkritisch, wenn nicht getestet. 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb wartungsfee:

Auch wenn nicht ganz vergleichbar, die Grippe ist auch 2 Tage vor Symptome ansteckend. Da gab es nie das Thema, in der Grippewelle Mundschutz zu tragen, bevor ich ins Altersheim gehe. Und für die Alten ist die Grippe auch sehr gefährlich. Oder nimm einen guten Freund in der Chemo. Mit dem Risiko kamen wir aber klar.

Und das wird sich hoffentlich nun ändern!

 

Du merkst schon, dass es ein wenig zynisch ist, wenn Du argumentierst, man könne ältere Menschen ja auch mit einer Grippe umbringen, also brauche man bei Covid 19 deswegen eigentlich nichts zu tun.

Geschrieben

 

vor einer Stunde schrieb jubo14:

Und das wird sich hoffentlich nun ändern!

 

Du merkst schon, dass es ein wenig zynisch ist, wenn Du argumentierst, man könne ältere Menschen ja auch mit einer Grippe umbringen, also brauche man bei Covid 19 deswegen eigentlich nichts zu tun.


Genau im Gegenteil. Zynismus wäre, wenn man Argumentieren würde die nächste Infektion rafft die eh hin. Das tue ich nicht.
Zynismus ist auch zu sagen; Bisher war die Infektionskette der Grippe ins Altersheim gesellschaftlich Kalkuliert, mit Corona ist dies zu vermeiden. Also der Grippetote ist akzeptabel, der Coronatote nicht.

Warum?

 

vor 19 Minuten schrieb EDCJ:

Ich habe eine Bekannte,deren Freund liegt auf der Intensivstation. Mit 38 . Er hat als Vorerkrankung Asthma....

Ahtsma hab ich auch,dazu bin ich Allergiker (beispielsweise Heuschnupfen). Also auch Problempatient.

Meinst Du,ich habe Lust,mit Covid19 in Kontakt zu kommen,um immun zu werden ?????


Ich denke niemand hat Lust auf Covid 19. Niemand freut sich auf eine Erkrankung jeglicher Art. Egal ob harmlos oder potentiell tödlich. 

Aber irgendwie muss der Virus ja besiegt werden. Ausrotten wird nicht funktionieren? Ihm lebenslänglich aus dem Weg gehen, schwer?

Mit dem Virus leben und dafür sorgen, das er bestimmte Gruppen nicht erreicht, dazu müssten Gesellschaften getrennt werden.

Auf den Impfstoff warten, im Moment anscheinend die Lösung und bis dahin durchhalten. Aber Impfstoffe sind nun kein  Allheilmittel. Es gibt letztlich Viren die sich nicht impfen lassen, Viren die sich jährlich ändern und wo der Impfstoff nicht hinterkommt.

Was machst du ganz konkret, wenn es keine Möglichkeit gibt zu Impfen? Du müsstest dich dann bewusst isolieren.


Ich meine nur, das man sich neben Grippe, Smog und Ozon auf eine neue ständige Gefahr der Atemwegserkrankung gewahr sein sollte.

Niemand soll jetzt rausrennen und sich bewusst infizieren. Das war nicht gemeint. 
Aber es fällt ja auch schwer im Moment zu hoffen, nicht erwischt zu werden bis es ein Impfstoff geben sollte. 

 

Bleib gesund! 

vor 2 Minuten schrieb effxbe:

Kommen wir irgendwann wieder zum Thema Luftfahrt?


Wie zu erwarten, gibt es erste Ansätze des Coronaschutz im Flieger.

 

Coronakammer

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde das klingt nicht so schlecht und spricht mMn für Masken. Selbst wenn es nur  bspw 10% weniger Infektionen bringen würde wäre dies ja beim exponentiellen Wachstum eine deutliche Verlangsamung. Warum tut man das mit Eitelkeiten oder so Scheinargumenten wie "bringt eh nichts" oder "es bekommen eh alle ab" so einfach ab? Ich meine das ist ja ein Schutz ohne viel Aufwand, es geht dabei ja nicht darum, dass sich jeder einen Finger abschneiden muss oder so.

 

Was man ja nie vergessen darf ist die hohe Dunkelziffer Infizierter ohne Symptome. Wenn so unwahrscheinlicher eine Ansteckung durch diese Leute stattfindet haben doch alle(!) gewonnen. Wenn dadurch der Reproduktionsfaktor ausreichend sinkt und die Wirtschaft wieder mehr gelockert würde und- Brücke zur Luftfahrt- Flüge auch schneller wieder aufgenommen können würde, wie toll wäre das?

 

Aber nein, man ist lieber Stolz und ist der eine, der alles besser weiß und alles nicht mitmacht ("Lemminge"). Das ist mMn Starrsinn  - sorry. Da übersteigt doch deutlich der Nutzen den Aufwand (alleine da der Aufwand nahe Null ist geht es kaum anders).  Außer natürlich man spricht von stundenlangen Tragen, aber wer ist schon so lange Einkaufen  ;-) .

 

Es gibt mehr als weiß (bringt gar nichts) und schwarz (keiner holt sich mehr was). Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit und sowas muss nicht Panik sein, sondern kann schlichtweg Vernunft sein, wenn es doch nichts kostet. Dafür muss man nur ein wenig von exponentiellen Wachstum verstehen oder den Unterschied zwischen "ich trage eine Maske und stecke im Supermarkt eine Pflegerin vielleicht nicht an" oder "ich stecke sie ausversehen an" versehen. Zweiteres führt ggf zu zig Toten, die sie einen Tag später im Altersheim betreut.  Aber nein, eine ist ein tiefgreifender, kultureller Eingriff und das ist viel schlimmer.

 

Also ich bin nicht unbedingt für eine Pflicht, aber würde es aufgrund dessen was ich mir angelesen habe sehr raten und hoffe, dass viele sich dran halten. Schaden wird es nicht. Ich verstehe die Gründe dagegen halt auch nicht. Auch wenn man sich ziemlich sicher ist keinen Unfall zu bauen schnallt man sich an, eben weil es einem nicht schadet oder weh tut. Warum sollte man nicht andere schützen, auch wenn man glaubt (!) nichts zu haben?

 

PS: Wer immer noch denkt man könnte es mit vielen Ansteckungen schnell hinter sich bringen sollte mMn dieses Video sehen. Dies erklärt auch warum R0 so wichtig ist und das jede kleine Senkung dessen hilft.

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben

Die Maskenpflicht ist aus meiner Sicht längst überfällig. Wie Markus Söder es bereits in der Regierungserklärung ausdrückte, werden "dringende Empfehlungen" bei der Einschränkung von persönlichen Rechten meist nur zögerlich wahrgenommen - genauso wie es vor Beschluss der Kontaktsperre bereits bei der freiwilligen Reduktion physischer sozialer Kontakte haperte - das ist eben auch nur allzu menschlich.

 

Für mich zudem völlig unverständlich, wie gewisse Politiker die schnelle Lockerung weiterer Beschränkungen fordern und zugleich die Maskenpflicht in ihrem Bundesland ablehnen... Der Schuß geht so schnell nach hinten los - und am Ende droht der nächste Lockdown, womöglich noch länger, restriktiver und teurer als der Bisherige.

 

Wenn einige Experten Recht haben sollten, dass der Corona-Spuk erst 2022 vorbei ist, dann funktioniert das nur parallel - Lockerung + Freiheit + teilweiser Dauer-Lockdown + Schutzmaßnahmen + teilweise Kontaktsperren usw... Anders lässt sich das Virus kaum über einen Zeitraum von 2 Jahren in Schach halten... Die Maske ist dabei sicherlich mit Abstand das kleinste Opfer...

Geschrieben

Dann versuche ich mal wieder den Rücksprung zur Luftfahrt.

 

In der überwiegenden Zahl der Länder unserer Erde hat man sich dazu entschieden, das Virus "auszuhungern". Die Wege dahin sind unterschiedlich, der jeweilige Lock-down verschieden ausgeprägt. Ziel ist es aber, die Infektionslast auf ein praktisch nicht mehr messbares Maß zu minimieren.

Das alles passiert jetzt entweder als Folge einer globalen Massenhysterie, oder vielleicht doch aus nachvollziehbaren Gründen.

Wer nun immer noch Covid 19 mit der Influenza vergleicht, der wird zu ersterem tendieren. Ich höre mal nicht nur auf die Virologen, sondern auch auf die Pathologen, die mir sagen, dass die Influenza keine bleibenden Schäden verursacht, Covid 19 aber Multi-Organschäden verursachen kann, die die Lebensqualität einschränken und die Lebenserwartung vermindern können.

Aber lassen wir das mal aussen vor, hier hat halt jeder seine Meinung.

 

Wie wird unter den Rahmenbedingungen, dass in den meisten Ländern das Virus weitestgehend eingedämmt wurde, in anderen Ländern aber nicht einmal darauf getestet wird, zukünftig reisen?

Innerhalb der ersten Gruppe von Ländern, wird man vorsichtig beginnen, aber letztendlich wieder zu den "alten" Regularien für Reisen zurück kommen können.

Bei den anderen Ländern wird man auf absehbare Zeit damit leben müssen, dass man bei einer Rückkehr von dort für 14 Tage in Quarantäne verbleiben muss. Und zu diesen Ländern gehören dann dummerweise auch die, bei denen die Regierung das Virus für den "Unsichtbaren Feind" oder auch nicht schlimmer als die Influenza hält.

 

Es ist haarsträubend, aber ich würde für die kommenden Monate (Jahre) ehr keinen Urlaub in den USA, und erst recht nicht in Brasilien planen. Und etwas näher, und touristisch interessanter, ist es die Türkei, die ich zu den extrem "unsicheren" Ländern zählen möchte, weil dort der Testumfang schlicht lächerlich ist.

Damit werden dann auch die Airlines ihre Probleme haben, die einen erheblichen Teil ihres Verkehrs in Richtung USA oder die Türkei abwickeln. Da werden LH und BA an ganz anderen Stellen reduzieren, als sie es sich heute vorstellen und die Charterbranche wird auch vor nicht unerhebliche Probleme gestellt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Was erwarten die auch ?
 

Keiner darf bei denen rein, und ein Großteil der Länder lässt ebenfalls keine Personen rein. An wen sollten sich die Flüge den richten ?
Nur Cargo ?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb jubo14:

Wie wird unter den Rahmenbedingungen, dass in den meisten Ländern das Virus weitestgehend eingedämmt wurde, in anderen Ländern aber nicht einmal darauf getestet wird, zukünftig reisen?

Innerhalb der ersten Gruppe von Ländern, wird man vorsichtig beginnen, aber letztendlich wieder zu den "alten" Regularien für Reisen zurück kommen können.


Nur sone Überlegung von mir:
Wie wäre es denn, wenn bei der Siko auch gleich eine Fiebermessung vorgenommen würde? Klar, damit würde man nur die akut Erkrankten erkennen und denen das Boarding verweigern, und nicht die zwar bereits Infizierten aber noch nicht akut Erkrankten. Aber immer noch besser als nichts zu tun. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb aaspere:


Nur sone Überlegung von mir:
Wie wäre es denn, wenn bei der Siko auch gleich eine Fiebermessung vorgenommen würde? Klar, damit würde man nur die akut Erkrankten erkennen und denen das Boarding verweigern, und nicht die zwar bereits Infizierten aber noch nicht akut Erkrankten. Aber immer noch besser als nichts zu tun. 

Da nimmt man schnell temperatursenkende Medikamente oder einen Eisbeutel. Schon hat man das Thermometer ausgetrickst. Ich sehe das nur als Show.
Oder wie sieht es aus an Airports, die keine Klimaanlage haben, wo einem die Birne brennt und man keinen Schweiß produziert. Soll es ja auch gebben.

Wie geht man mit Personen um die durch Malaria, Dengue-Fiber oder andere Erkrankungen eine höhere Temperatur haben. Sortiert man die auch aus ?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb chris_flyer:

Wie geht man mit Personen um die durch Malaria, Dengue-Fiber oder andere Erkrankungen eine höhere Temperatur haben. Sortiert man die auch aus ?


Ja. Die gehören auch nicht in ein Flugzeug.

Geschrieben

Die Frage ist ob Fieber ein ausreichender Indikator ist. Es tritt nicht immer auf und es tritt erst mit Verzögerung auf. Erkrankte sind schon ansteckbar obwohl sie keine Symptome zeigen. Symptome und Viruslast sind auch nicht eindeutig zueinander. 

Es würde das Risiko minimieren aber nicht ausschließen.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Es würde das Risiko minimieren aber nicht ausschließen.


Bei meiner Überlegung kam es mir auch mehr auf eine einfach umzusetzende Maßnahme an, als ein Allheilmittel zu präsentieren.

Geschrieben
Am 21.4.2020 um 08:40 schrieb Fluginfo:

... Bei einer zweiten Welle dürften die Ländergrenzen innerhalb Deutschlands ebenfalls geschlossen werden, ist meine Vermutung.

 

Ob Bayern dann im Schengen-Raum bleibt?

vor 9 Stunden schrieb aaspere:

Wie wäre es denn, wenn bei der Siko auch gleich eine Fiebermessung vorgenommen würde?

 

Damit fischt du nur 15% Hardcorokoroianer heraus.

vor 14 Stunden schrieb Fluginfo:

Jetzt mal ein Post zum Kernthema dieses Threads:

 

Die Anfangseuphorie der Airlines aus China wurde arg gebremst für Mai auf internationalen Flügen.

 

Ohne sensible Gemüter zu erzürnen, aber was genau ist wohl der Grund dass FRA von vielen als letzter Deutscher Kontakt angeflogen wird und MUC im Schatten steht? Die zentrale Lage in D? Bei Cargo ist die Lager ersichtlicher, da gibt´s am Main die umfangreichere Infrastruktur.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb bueno vista:

 

Ohne sensible Gemüter zu erzürnen, aber was genau ist wohl der Grund dass FRA von vielen als letzter Deutscher Kontakt angeflogen wird und MUC im Schatten steht? Die zentrale Lage in D? Bei Cargo ist die Lager ersichtlicher, da gibt´s am Main die umfangreichere Infrastruktur.

Soll euch vergönnt sein und ist ja nicht das erste Post um Frankfurt herauszustellen, aber Frankfurt hat die stärkste Reduzierung von allen deutschen Flughäfen, gefolgt von der bisherigen Rangfolge mit München, Berlin, Düsseldorf und Hamburg.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Soll euch vergönnt sein und ist ja nicht das erste Post um Frankfurt herauszustellen, aber Frankfurt hat die stärkste Reduzierung von allen deutschen Flughäfen, gefolgt von der bisherigen Rangfolge mit München, Berlin, Düsseldorf und Hamburg.


Schau Mal in die Abflugtafel von Frankfurt und München und Du merkst sofort, dass das Unsinn ist!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Fluginfo:

Soll euch vergönnt sein und ist ja nicht das erste Post um Frankfurt herauszustellen, aber Frankfurt hat die stärkste Reduzierung von allen deutschen Flughäfen, gefolgt von der bisherigen Rangfolge mit München, Berlin, Düsseldorf und Hamburg.

Logistisch gesehen ist FRA deutlich besser an die Bahn angebunden. Da ist MUC ein Witz. Stichwort PAX Zuführung.

Und du liegst für LKW Feederung BeNeLux  und Ruhrgebiet deutlich besser. MUC war und ist m. E. Nach der deutlich bessere Umsteigeflughafen von Flug zu Flug aber das interessiert momentan nicht.

Bearbeitet von Mahag
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 19 Stunden schrieb bueno vista:

...

Damit fischt du nur 15% Hardcorokoroianer heraus.

...

 

vor 8 Stunden schrieb aaspere:


Quelle für diese Zahl?

 

35-40% des Infektionsgeschehens findet vor dem Ausbruch jeglicher Symptome statt. Quelle: Dorsten Podcast im NDR von gestern

Nur 41 % aller Infizierten haben überhaupt leichtes Fieber/Schüttelfrost. Quelle: https://de.statista.com/infografik/21302/die-haeufigsten-symptome-von-covid-19/

 

(1-0,375) * 0,41 = 0,246 = ca. 25 %

 

Dann wäre da aber noch die Dunkelziffer der gar nicht entdeckten Infektionen. Da sich obige Angaben nur auf die nachgewiesenen Infektionen beziehen und viele eine gewisse Dunkelziffer für plausibel halten: Wäre die Zahl der Infektionen doppelt so hoch, dann liegt die Effizienz der Fiebermessung nicht mehr bei 25 sondern nur noch bei 12,5 %.

 

15 % ist gar nicht so unrealistisch.

 

 

Am 21.4.2020 um 08:25 schrieb Koelli:

Du meinst ernsthaft, dass die Fälle weiter sinken, wo sie doch jetzt unnötigerweise viele Geschäfte wieder auf gemacht haben? Sogar ein Forscher hat vor einer noch stärkeren zweiten Welle gewarnt durch zu frühe Öfnnungen.

Ganz bestimmt haben die jetzt wieder zunehmenden Kontakte einen negativen Einfluss. Aber diesen Effekt wird man frühestens in so 2-3 Wochen sehen können, denn: Zwischen

- Infektionszeitpunkt,

- Auftreten erster Symtome

- Erkrankter geht zum Arzt

- Test wird durchgeführt

- Testergebnis wird bekannt.

- Meldung an RKI erfolgt

 

vergehen locker 2-3 Wochen, eher mehr.

 

90 % der jetzt noch akut Infizierten werden ganz sicher innerhalb von 14 Tagen gesunden. Daraus kann man die Anzahl der Gesundeten pro Tag gut abschätzen. Die Anzahl der Neuinfizierten pro Tag sinkt immer noch. Ja, meinen Schätzungen nach landen wir in 2 Wochen bei etwa 25.000 akut Infizierten, aber dann wird es auch spannend.

Bearbeitet von Guenni
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