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Evakuierung aus Kabul durch die Luftwaffe


Hubi206

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb jubo14:

Warum sollten die LH-Flieger in Taschkent so los fliegen, dass sie Probleme mit dem Nachtflugverbot in Frankfurt bekommen?

LH 341 (D-AIGO) ist um 3:43 in FRA gelandet, also während des Nachtflugverbots. Für die Evakuierungsflüge im letzten Frühjahr wurde das Nachtflugverbot aufgehoben (wenn mich nicht alles täuscht auch für Frachtflüge), kann mir daher sehr gut vorstellen dass auch für die jetzigen Flüge das Nachtflugverbot aufgehoben ist oder man Ausnahmegenehmigungen erteilt hat.

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vor 6 Stunden schrieb XWB:

Unter welche Kategorie fällt eigentlich so ein Flug hinsichtlich des Nachtflugverbots in FRA? Denn man ist ja mit Ausnahmegenehmigungen meist nicht über die Maßen großzügig. 

Solche Flüge werden gemäß den ICAO Regeln mit dem Status Humanitär deklariert und sind somit vom Nachtflugverbot ausgenommen.  Dies wird im Einzelfall genehmigt. 

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So, die D-AIGY ist jetzt wieder auf dem Weg von TAS nach FRA und wird dann auch wieder während des Nachtflugverbots ankommen ???.

 

Die D-AIFD ist in Richtung Almaty gestartet und kommt morgen früh dort an.


Und die D-ABYI steht immer noch in Bahrain seit heute früh.

Bearbeitet von d-cdlh
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Ich maße mir nicht an, das Geschehen in Kabul zu bewerten oder die Verantwortlichen zu tadeln, wie das hier z.T. geschehen ist. Niemand von uns hier, so meine Vermutung, ist schon mal vor solchen Problemen gestanden. Kommt hinzu, dass viele Personen, hier in Deutschland und wahrscheinlich auch in Kabul, vor Handlungszwängen standen und noch stehen, die sie nicht alleine bewältigen können. Ich erinnere mich auch noch an das Chaos bei der Einnahme von Saigon durch den Vietcong; das lief auch nicht wie geplant, wie die Filmaufnahmen von damals beweisen. Wenn der Abzug aus Kabul jetzt einen organisierteren Eindruck macht, ist das sehr erfreulich und zeigt, dass man sich jetzt wohl besser unter allen Verantwortlichen abspricht. Vielleicht ist ein Teil der Absprache auch eine Vereinbarung mit den Taliban, dass alles möglichst friedlich ablaufen kann. Sorgen muß man sich aber darüber machen, wie die Taliban sich gegen die Zivilbevölkerung in Afghanistan verhalten werden, wenn der Abzug abgeschlossen sein wird.

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vor 14 Stunden schrieb AeroSpott:

Laut der Bild ist eine A400M kaputt gegangen und es musste Ersatz eingeflogen werden.

Da plant die Luftwaffe also Evakuierungsflüge aus Kabul, und vergessen dann, Ersatzteile mitzuschicken, gerade für die A400M, die ja schon häufiger mit Pannen von sich reden machte ? Irgendwie nicht nachvollziehbar.

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vor 5 Minuten schrieb Waldo Pepper:

Da plant die Luftwaffe also Evakuierungsflüge aus Kabul, und vergessen dann, Ersatzteile mitzuschicken, gerade für die A400M, die ja schon häufiger mit Pannen von sich reden machte ? Irgendwie nicht nachvollziehbar.

Zieht sich wie ein rotes Tuch bei der Führungsspitze durch die Landschaft.

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vor 4 Stunden schrieb Nosig:

Abzug gegen cash. So wird das laufen.

Richtig schmerzhaft für die Taliban (und viele andere) wäre es, wenn man Drogen legalisiert und ihnen eine wichtige Einnahmequelle wegbrechen würde. Aber das ist ein anderes Thema. 

 

Meine Erwartungshaltung ist, das in Teilen Afghanistans relativ schnell Bürgerkriege (oder Stammesfehden) ausbrechen werden und es den Taliban nicht gelingt, dauerhaft das Land stabil und friedlich zu halten. 50 % der Afghanen sind jünger als 20 Jahre und kennen die letzte Taliban-Herrschaft nicht mehr.

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