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Geschrieben

Ob des mysteriösen FRA- Hypes wundert sich der Düsseldorfer,Berliner und Hamburger und bucht seine USA-Reise einfach via LHR,AMS,MAD oder CDG.Es gibt ja noch echte Konkurrenz.

Geschrieben

Also Umsteigen statt Umsteigen ? :D

 

vor 13 Minuten schrieb FlyingSickbag:

Nun ist es ja aber nicht so, dass die Kriegskasse im Vergleich zur Vergangenheit randvoll wäre das man sich auf einen ruinösen Preiskampf auf den Strecken einlassen würde.

Da das jedoch für beide Parteien gilt würde ich diese neuen Verbindungen auch nicht so bepreist erwarten, dass künftig die LH Flugzeuge halb leer über den Teich fliegen müssen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Aerodude:

Es ist die Frage, wie lange Condor unabhängig bleibt. Als der Attestor-Deal publik wurde, war hier der Grundtenor, dass Condor relativ zügig verkauft werden wird.
 

Wenn man nun künftig ein -  mutmaßlich - sehr gutes Produkt im A339 verbaut und die Kostenstruktur durch das Schutzschirmverfahren wirklich so gut ist, kann das der LH nicht gefallen, selbst wenn DE unabhängig bleibt: 3/7 reichen schon aus, um das Yieldmanagement auf Trapp zu halten. Bei LH sollte man bedenken, dass  perspektisch DL, IAG oder AF bei DE einsteigen könnten. 

DL hat sich angeblich die Bücher genauer angeguckt und wäre prädestiniert für die verbleibenden 49% der Condor-Anteile (mehr dürfen sie eh nicht). Delta wäre deswegen mein Tip für den 2. Investor, Attestor wird die Anteile halten wenn es gut läuft. (hat bis jetzt noch nie eine Beteiligung verkauft). Als 2. Möglichkeit denke ich an Jetblue, nachdem man jetzt die Zusammenarbeit immer weiter ausbaut. 

Bearbeitet von Skydiver
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb AB123:

Ob des mysteriösen FRA- Hypes wundert sich der Düsseldorfer,Berliner und Hamburger und bucht seine USA-Reise einfach via LHR,AMS,MAD oder CDG.Es gibt ja noch echte Konkurrenz.

DUS/BER/HAM sind alles deutsche Großstädte auf deutschem Staatsgebiet. Man hat als LH und Condor da schon einige Vorteile. Als Deutscher tendiere ich immer eher zum Homecarrier. Deshalb tut sich auch LHG so schwer in „fremden Heimmärkten“.

Siehe VIE wo man schon Probleme hat 4 EW Maschinen zu beschäftigen, weil dann halt doch am Ende des Tages lieber bei OS gebucht wird. 

Oder BRU wo eine gescheiterte SN Integration in EW nur hohe Summen gekostet hat.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb medion:

 

Nur wenn dann die "Rydor" als gänzlich neue Fluggesellschaft gilt und wieder zwei Jahre lang FRAport-Rabatte abgreifen kann. Danach wechselt man dann nach Madrid oder Rom B|

 

Oder nach Auslaufen der FRA-Rabatte heißt es: Rydor heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix. ;)

Geschrieben

Die Zeiten in denen es verantwortungsvolle  und unterstützenswerte Nationalcarrier gab,die im Interesse Gesamt-Deutschlands handeln, sind in dieser multinationalen Airlinerbranche leider völlig vorbei.Das Lufthansa/Condor -Patriachart arbeitet nur auf eigene Rechnung und deshalb immer zugunsten von Frankfurt und München.Die Wut im Rest Deutschlands auf dieses "Oligarchengebilde" sponsored by Steuerzahler ist nur verständlich und schlägt sich auch auf Buchungsentscheidungen nieder.Warum sollte z.B. ein Berliner oder Hamburger statt über LHR via FRA nach JFK fliegen?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb AB123:

Die Zeiten in denen es verantwortungsvolle  und unterstützenswerte Nationalcarrier gab,die im Interesse Gesamt-Deutschlands handeln, sind in dieser multinationalen Airlinerbranche leider völlig vorbei.Das Lufthansa/Condor -Patriachart arbeitet nur auf eigene Rechnung und deshalb immer zugunsten von Frankfurt und München.

EW (= LH Gruppe) hat doch Basen in BER, CGN, DUS, HAM und STR; DE bietet doch Langstrecke ex DUS an (wenn auch nur PUJ saisonal), andere Strecken scheinen sich wohl nicht zu rechnen ohne Zubringer (die gibt es nun einmal für DE und LH nur in FRA und MUC).

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb AB123:

Die Zeiten in denen es verantwortungsvolle  und unterstützenswerte Nationalcarrier gab,die im Interesse Gesamt-Deutschlands handeln, sind in dieser multinationalen Airlinerbranche leider völlig vorbei.Das Lufthansa/Condor -Patriachart arbeitet nur auf eigene Rechnung und deshalb immer zugunsten von Frankfurt und München.Die Wut im Rest Deutschlands auf dieses "Oligarchengebilde" sponsored by Steuerzahler ist nur verständlich und schlägt sich auch auf Buchungsentscheidungen nieder.Warum sollte z.B. ein Berliner oder Hamburger statt über LHR via FRA nach JFK fliegen?

 

Ja, wir haben verstanden, dass du gerne mehr Langstrecken in DUS hättest. Gibt es aber im Moment halt nicht. Im übrigen hat nicht nur LH die Langstrecken ab DUS eingestellt, auch andere Airlines wie SQ, CX, DL und EY sind weg. Darüber regst du dich komischerweise aber nicht auf.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb AB123:

Das Lufthansa/Condor -Patriachart arbeitet nur auf eigene Rechnung

 

Oh nein. Ein Wirtschaftsunternehmen arbeitet zu seinen eigenen Gunsten?

Andere Bahnbrechende News: Wasser ist nass. Die Erde ist rund. Feuer tut weh. 
 

vor 21 Minuten schrieb AB123:

"Oligarchengebilde" sponsored by Steuerzahler

 

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/deutsche-lufthansa-ag-1980912
 

Condor dürfte ebenfalls dabei sein den Staat aus dem Boot zu bekommen. 

 

vor 21 Minuten schrieb AB123:

ist nur verständlich und schlägt sich auch auf Buchungsentscheidungen nieder.Warum sollte z.B. ein Berliner oder Hamburger statt über LHR via FRA nach JFK fliegen?


Weil er es nun mal tut. Der Stuttgarter fährt ja trotzdem Daimler (sorry, ich meine Mercedes-Benz Group) auch wenn sein schicker CLA billig in Ungarn oder sein GLC in Bremen zusammengedengelt wird. Für einige Menschen gibt es eben mehr Kriterien zur Kaufentscheidung als die Befriedigung lokal/globalpatriotischer Befindlichkeiten. 

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

EW (= LH Gruppe) hat doch Basen in BER, CGN, DUS, HAM und STR; DE bietet doch Langstrecke ex DUS an (wenn auch nur PUJ saisonal), andere Strecken scheinen sich wohl nicht zu rechnen ohne Zubringer (die gibt es nun einmal für DE und LH nur in FRA und MUC).

Ich glaube nicht das aktuell ums Rechnen geht, sondern man braucht eine gewisse Größe, dass man der Lufthansa ein wenig Paroli bieten kann. Ähnlich war es auch mal bei der Virgin in London, erst ab der Größe von 15 - 20 Maschinen konnte BA nicht mehr viel ausrichten. Würde Condor aktuell in die Breite gehen, würde man überall etwas Geld verbrennen.

Und ob die Lufthansa jetzt ihre gerade letzte Woche erhöhten Preise durchsetzen kann ist ab heute schon wieder mehr als fraglich, zumindest auf den Parallelrouten.

Natürlich macht ein Konkurrent auf Routen den Yield kaputt, zumal ja gemeinsam nach USA fast keinerlei Konkurrenz in Frankfurt besteht. Das bisserl DL und AA ist deutlich weniger als Condor jetzt nach Nordamerika fliegt.

In London fliegt DL und UA vergleichsweise viel, obwohl keine Skyteam bzw. Star Alliance Hub. Der Hub Frankfurt gilt als geschütztes Gut, sollte Delta den Zuschlag auf Condor bekommen kann sich  viel schlagartig ändern. Der Zugang zum Verkehrsministerium ist auch nicht mehr dies, was es die letzten 20 Jahre war.

 

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb AB123:

Die Wut im Rest Deutschlands auf dieses "Oligarchengebilde" sponsored by Steuerzahler ist nur verständlich und schlägt sich auch auf Buchungsentscheidungen nieder.Warum sollte z.B. ein Berliner oder Hamburger statt über LHR via FRA nach JFK fliegen?

 

Auch hier, täglich/wöchentlich/monatlich und in jedem Chat grüßt das Murmeltier.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, außerhalb der Vielflieger-/DUS-/HAM-/BER-Foren hält sich die "Wut Deutschlands" in engen Grenzen,

- zumal es Branchenstandard ist (man schaue mal auf AF, BA, IB)

- some of us sowieso an Firmenprogramme gebunden sind

- viele nach dem Preis buchen (was völlig legitim ist), da sind connections (fast) immer billiger

- es zu umsteigen sowieso keine Alternative gibt

- das Lokalaufkommen lokal meist überschätzt wird und die Grenzen des Einzugsgebiet oft fließend sind

- ein gutes und vielfältiges Zubringernetz sehr hilft (Auto, Bahn, ÖPNV und Zubringerflüge)

 

Schön, dass sich dein Groll jetzt auf LH und Condor verteilt, dann ist die LH nicht mehr so alleine (obwohl mit Abstand größter Kunde von DUS...). Wie weiter oben bereits festgestellt, Condor stellt eben keine zwei 767 nach HAM/BER/DUS oder STR. Wäre ja für das neue USA-Programm plus ein bisschen Karibikfeeling + Op-Reserve auch möglich gewesen. Sehe ich als Beleg für die Zubringerthese, aber das kann ja gerne jeder anders sehen.

 

Dasselbe Thema, dass Langstreckenflieger zum Teil immer kleiner werden, (321) die fliegen dann halt von Dublin nach New York und von Kopenhagen nach Boston die zweite Frequenz und nicht von Cork oder Billund.

 

Und Condors neue Langflieger werden in gar nicht so ferner Zukunft (wenn denn alles so klappt), selbst bei für ihre Verhältnisse "Game-Changer-Kabine" größer in der Kapazität als die jetzigen.

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb d@ni!3l:

Man greift wohl lieber die LH an als die 4Y, welcher man hochüberlegen ist. 

Man lässt paar Krümel liegen (analog MBA und WDH) und nimmt lieber den Kuchen. 

Geschrieben

Nur kurz zur Einordnung:

LH bietet im Sommer 2022 ab FRA 133 Flüge in die USA pro Woche, ab MUC 75 = 208 Flüge/Woche. Condor hat 40 Flüge/Woche, d.h. ca. 16% des Gesamtangebotes von LH/Condor. Vom Sitzplatzangebot her dürfte der Condor-Anteil bei ca. 12-13% liegen.
Nach Kanada stehen 42 LH-Flüge pro Woche 12 von Condor gegenüber = Anteil Condor von ca. 22% (Bezogen auf die Sitzplatzanzahl unter 20%).

Wenn man dann noch die Code-Share-Flüge von UA und AC einbezieht (die wenigen 4Y-Flüge fallen nicht ins Gewicht), ist der DE-Anteil doch sehr überschaubar und sollte keine von beiden Seiten übermäßige Kopfschmerzen bereiten.

Geschrieben

Nur kurz zur Einordnung.Ein einziger Condor USA-oder Kanada-Flug ab DUS,HAM oder BER würde einen Anteil von unglaublichen 100% des Gesamtpassagieraufkommens bedeuten.Dies scheint offenbar aber ein unerträglich großes Kopfzerbrechen in den Frankfurter Firmenzentralen zu machen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb AB123:

Nur kurz zur Einordnung.Ein einziger Condor USA-oder Kanada-Flug ab DUS,HAM oder BER würde einen Anteil von unglaublichen 100% des Gesamtpassagieraufkommens bedeuten.Dies scheint offenbar aber ein unerträglich großes Kopfzerbrechen in den Frankfurter Firmenzentralen zu machen.

…Und wahrscheinlich einen Verlust von 10 Mio pro Jahr. Es hat Gründe warum das niemand macht. Was ist so schwer daran zu verstehen? Langstrecke aus BER wird es erst geben wenn das Arbeitsamt Langstreckenflüge zahlt und in DUS soll Air Berlin ganz erfolgreich an Langstreckenflügen arbeiten. Gib denen einfach noch mehr Zeit, dann klappt es bestimmt. 

vor 47 Minuten schrieb Sheremetyevo:

Nur kurz zur Einordnung:

LH bietet im Sommer 2022 ab FRA 133 Flüge in die USA pro Woche, ab MUC 75 = 208 Flüge/Woche. Condor hat 40 Flüge/Woche, d.h. ca. 16% des Gesamtangebotes von LH/Condor. Vom Sitzplatzangebot her dürfte der Condor-Anteil bei ca. 12-13% liegen.
Nach Kanada stehen 42 LH-Flüge pro Woche 12 von Condor gegenüber = Anteil Condor von ca. 22% (Bezogen auf die Sitzplatzanzahl unter 20%).

Wenn man dann noch die Code-Share-Flüge von UA und AC einbezieht (die wenigen 4Y-Flüge fallen nicht ins Gewicht), ist der DE-Anteil doch sehr überschaubar und sollte keine von beiden Seiten übermäßige Kopfschmerzen bereiten.

Fleisssternchen für den Taschenrechner! Und weiter?

Bearbeitet von Skydiver
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb AB123:

Nur kurz zur Einordnung.Ein einziger Condor USA-oder Kanada-Flug ab DUS,HAM oder BER würde einen Anteil von unglaublichen 100% des Gesamtpassagieraufkommens bedeuten.Dies scheint offenbar aber ein unerträglich großes Kopfzerbrechen in den Frankfurter Firmenzentralen zu machen.

 

Nein, die können rechnen. Einen Langstreckenflieger irgendwo zu stationieren ist etwas anderes, als einen A320. DUS mag ja vielleicht noch gehen aber HAM und BER ist schwierig.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Sheremetyevo:

Meine Generation schafft so etwas noch im Kopf!) Das „und weiter“ darfst Du Dir aussuchen!

Glückwunsch! Was hat deine Kopfrechenkunst jetzt hier für eine Aussage? 

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