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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb debonair:

Natuerlich passieren solche Zwischenfaelle, auch bei DE oder WK. Aber nicht gefuehlt jeden 3 Tag wie bei 4Y. Nur so am Rande.


Das würde ich so jetzt nicht unterschreiben, auch DE hatte Phasen wo man mit den alten 767 Probleme hatte. Es reicht ein Flieger der immer wieder Ärger macht. Da kann sich keine Airline gegen versichern. Im Hause Condor kann man sich doch freuen, dass es zurzeit scheinbar besser läuft. In diesem Fall wäre es besser gewesen zu schweigen und zu genießen, wenn man der 4Y nicht wohlgesonnen ist. 
 

vor einer Stunde schrieb debonair:

Zum Thema, es wurde berichtet ALLE Passagiere seien nun mit DE zurueck nach FRA geflogen.


Dann sind wir ja beruhigt, dass ALLE Passagier wohl auf in Frankfurt angekommen sind. 

Geschrieben

Derweil ist in EAF der Lieferplan 320/321neo angepasst.

2025 nur 4 320neo

2026 nur 6 321neo

2027 stolze 18 321/320neo

2028 die restlichen mixed

 

da dürfen die 321ceo noch fleissig arbeiten.

Und spannend wir mit der recht geringen Zulaufmenge die 757 ab Sommer 26 ersetzt werden.

Kann aber hinkommen wenn die 6 in 2026 zu Jahresbeginn kommen würden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb AirA351:

Kann aber hinkommen wenn die 6 in 2026 zu Jahresbeginn kommen würden.


Zu Jahresbeginn 2026 wird ein A320neo erwartet, der Rest dann erst Mitte/Ende 2026. Nach der letzten Meldung steht der letzte Flug der 757 noch nicht fest und so wie ich das verstehe wird das wenn erst Ende 2025 sein. 

Bearbeitet von Condor767Winglet
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Condor767Winglet:


Zu Jahresbeginn 2026 wird ein A320neo erwartet, der Rest dann erst Mitte/Ende 2026. Nach der letzten Meldung steht der letzte Flug der 757 noch nicht fest und so wie ich das verstehe wird das wenn erst Ende 2025 sein. 

 

Die Sommer Ops geht bis Ende Okt / Anfang Nov.... also klar, wird das Ende 2025 sein

Geschrieben

Kann man so oder so sehen, klingt für mich eher so wie Ende Dezember. Zumal ja der Sommerflugplan bis Ende Oktober/Anfang November schon steht, dann könnte man ja schon sehen welcher Flug der letzte wäre. Ich denke ich ein paar Wochen, wenn der WFP 25/26 veröffentlicht wird, wissen wir mehr. 

Geschrieben
Am 10.1.2025 um 19:15 schrieb Joki:

Bei einem average delay von 35 Minuten in FRA kann man sich eigentlich das gegen die Bahn schießen sparen. Aber gefühlt muss hier ja immer gegen etwas geschossen werden. Und nach dem sich Discover und Condor gerade die Waage halten muss jetzt die Bahn dran glauben.

Du weißt schon, das in jedem Flug eine gewisse zeitliche Reserve ist, Daher ist die Abflugzeit nicht wirklich entscheidend sondern die Ankunftszeit am Zielort. Auch dort gibt es Slots zur für die Landung. Dann fliegt man später los um im zweifelsfall bei Zielgebietsankunft nicht in ein langes holding zu geraten. Bei passender Wetterlage fliegst du zB von FRA eine Stunde später los in die Karibik und du kommst trotzdem noch 15 min früher an. Mir ist es auch im Dezember aufgefallen in der Karibik das eine Flieger aus den Staaten 5 holidings und die folgende kanadische 6 holdings fliegen durfte. Dafür durften die in der regulären Anfkunftzeit fliegenden Flieger (2-3 Regional innerhalb Karibik) und 2 Privatjets(zB Global 5000) pünktlich landen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb schwarzerAbt:

Auch dort gibt es Slots zur für die Landung. Dann fliegt man später los um im zweifelsfall bei Zielgebietsankunft nicht in ein langes holding zu geraten.

 

 

Der Unterschied zwischen Airport-Slots und ATFM-Slots ist glaube ich so eines der größten missverstandenen Dinge in der Luftfahrtwelt überhaupt. Das eine ist tatsächlich zeitlich bindend, bezieht sich aber ausschließlich auf die Airborne-Zeit beim Departure, das andere ist rein planerisch.

 

Es werden zwar afaik teilweise statistische Erhebungen gemacht, wie gut Airlines ihren allokierten Slot treffen, und dann ab und an in seltenen auch Pönale ausgesprochen. Aber es wird nie ein Flieger ins Holding geschickt, nur weil er seinen Airport-Slot nicht trifft.

 

vor 10 Stunden schrieb schwarzerAbt:

Dafür durften die in der regulären Anfkunftzeit fliegenden Flieger (2-3 Regional innerhalb Karibik) und 2 Privatjets(zB Global 5000) pünktlich landen.

Welchen Flughafen an welchem Tag soll das denn betroffen haben? Weil spontan würde ich da eher auf etwas in Richtung Parking Availability vermuten. Ne Bombardier Global kannste doch besser unterbringen als ne 737.

 

 

 

Bearbeitet von jubo14
Angriff entfernt
Geschrieben

Die EU-Kommission verpflichtet Lufthansa, Condor vorläufig weiterhin Zugang zu ihren Zubringer-Flügen gemäß den im Sommer 2024 vereinbarten SPA-Konditionen zu gewähren. 

 

Hintergrund ist die Untersuchung der Kommission zu Auswirkung des A++ JV auf den Wettbewerb über dem Nordatlantik. Die Kommission ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Wettbewerb durch das JV beschränkt wird und es Abhilfemaßnahmen bedarf. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Die EU-Kommission verpflichtet Lufthansa, Condor vorläufig weiterhin Zugang zu ihren Zubringer-Flügen gemäß den im Sommer 2024 vereinbarten SPA-Konditionen zu gewähren. 

 

Hintergrund ist die Untersuchung der Kommission zu Auswirkung des A++ JV auf den Wettbewerb über dem Nordatlantik. Die Kommission ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Wettbewerb durch das JV beschränkt wird und es Abhilfemaßnahmen bedarf. 

Naja, ganz konkret geht es doch nur um die Strecke Frankfurt-New York („EU-Kommission richtet ergänzende Mitteilung der Beschwerdepunkte an Lufthansa, um Fluggäste auf der Strecke Frankfurt-New York zu schützen“), vor dem Hintergrund „Die Fluggesellschaften hatten sich damals u. a. verpflichtet, Wettbewerbern, die bereit waren, auf der Strecke Frankfurt-New York neu oder verstärkt tätig zu werden, Zeitnischen und Anschlussverbindungen zur Verfügung zu stellen. Diese Verpflichtungen waren zehn Jahre lang rechtsverbindlich.“

https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_260

 

vor 41 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Wettbewerb über dem Nordatlantik […] durch das JV beschränkt wird

„In ihrem heutigen Beschluss stellt die Kommission vorläufig fest, dass das transatlantische Gemeinschaftsunternehmen A++ den Wettbewerb auf der Strecke Frankfurt-New York beschränkt“. Dass der Wettbewerb über dem Nordatlantik generell begrenzt wird steht da nicht.

 

Interessant auch:

Zitat

In diesem Zusammenhang hatte die Kommission Bedenken, dass Condor ohne die Übergangsregelungen nicht mehr in der Lage sein könnte, die Strecke Frankfurt-New York wirtschaftlich zu betreiben, und somit vom Markt verdrängt werden könnte. 

Also noch nicht mal Ziele wie New York scheinen für Condor ohne Zubringer seitens Lufthansa wirtschaftlich machbar.

Bearbeitet von ben7x
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb ben7x:

 

 

Interessant auch:

Also noch nicht mal Ziele wie New York scheinen für Condor ohne Zubringer seitens Lufthansa wirtschaftlich machbar.

Die Strecke ist für LH ohne Zubringer auch nicht wirtschaftlich machbar. Auf was willst du hinaus? 

Bearbeitet von Der_Insider
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Der_Insider:

Die Strecke ist für LH ohne Zubringer auch nicht wirtschaftlich machbar. Aus was willst du hinaus? 

Tatsächlich schon, in einem Vortrag hat Herr Spohr selbst erläutert, dass FRA-JFK eine von wenigen Langstrecken wäre, die man ohne Zubringernetz ab FRA noch profitabel betreiben könnte.:) 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb ben7x:

Naja, ganz konkret geht es doch nur um die Strecke Frankfurt-New York

Die Auflagen, die jetzt angekündigt wird, gilt tatsächlich nur für Frankfurt-New York. [1] Die Untersuchung bezieht sich auf das gesamte JV. [2]

 

vor 27 Minuten schrieb ben7x:

Also noch nicht mal Ziele wie New York scheinen für Condor ohne Zubringer seitens Lufthansa wirtschaftlich machbar.

Wie @Der_Insider schreibt ist das eine Verkürzung. Das JV ermöglicht es, auf der Strecke FRA-JFK so vorteilhafte Kosten zu produzieren, dass ein alleine stehender Wettbewerber dagegen nicht ankommt. Das ist auch das, was auf dem Grabstein von Norwegian steht - neben Größenwahn und anderen Ursachen. Wenn dann noch die Restriktionen dazu kommen, die Lufthansa Condor beim buchen der Zubringerstrecke macht

 

[1] Meines Erachtens ist das Aktivismus und man kann es sich auch sparen. 

[2] Nur die Strecke zu untersuchen ist wenig zielführend. Macht die Kommission auch nicht, sie überprüft alle JV. Wie auch die andere Wettbewerbsbehörden. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb ben7x:

Darauf, dass Condor vollkommen vom größten Konkurrenten abhängig ist.


das Langstreckengeschäft ist von den Zubringern anderer Airlines abhängig, sagt Condor übrigens auch selbst….   
 

Den Pulitzer verdienst du mit dieser Feststellung also leider nicht

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb LH2112:

Tatsächlich schon, in einem Vortrag hat Herr Spohr selbst erläutert, dass FRA-JFK eine von wenigen Langstrecken wäre, die man ohne Zubringernetz ab FRA noch profitabel betreiben könnte.:) 

 

Dieser Mann hat schon so viele falsche Informationen verbreitet, dem glaub ich kein Wort mehr.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb LH2112:

Tatsächlich schon, in einem Vortrag hat Herr Spohr selbst erläutert, dass FRA-JFK eine von wenigen Langstrecken wäre, die man ohne Zubringernetz ab FRA noch profitabel betreiben könnte.:) 

Angenommen, dem ist so. Dann sollte es Condor auch können, vorausgesetzt man füllt nicht mit Dienstreisenden die Rahmenabkommen über das gesamte LH Netz haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb LH2112:

Tatsächlich schon, in einem Vortrag hat Herr Spohr selbst erläutert, dass FRA-JFK eine von wenigen Langstrecken wäre, die man ohne Zubringernetz ab FRA noch profitabel betreiben könnte.:) 

Herr Spohr weiß doch sehr genau welche Untersuchungen oder Verfahren gegen den Lufthansa-Konzern gerade aktuell laufen, sonst wäre er wohl nicht Chef des Konzerns. Das dieser in Statements Dinge in die Öffentlichkeit trägt, die den Interessen seines Konzerns entsprechen sollte jedem klar sein der diese liest insbesondere da man bei solchen Aussagen den Beweis ja schuldig bleiben kann.

Bearbeitet von schneekiller
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb FACoff:


das Langstreckengeschäft ist von den Zubringern anderer Airlines abhängig, sagt Condor übrigens auch selbst….   

Das ist nicht @ben7x Aussage. Aussage ist, dass Condor einzig und allein von der Lufthansa abhängig ist, sich also in eine existenzielle Abhängigkeit von einem (!) Lieferanten begeben hat. Anschauliches Beispiel für Erstsemester-BWL-Studenten, wie wahlweise eine misslungene Zuliefererstrategie oder aber ein Geschäftsmodell mit grotesk grossen Klumpenrisiken aussieht. Bonuspunkte dafür gibts, dass der Lieferant mit seiner Dienstleistung sogar eigene Nachfrage kannibalisiert, was das Exitrisiko nochmal massiv steigert. Aber wenigstens die Einsicht ist vorhanden, betrachtet man den Versuch eigene Feeder aufzuziehen. 

Bearbeitet von Netzplaner
Geschrieben

.....bis auf die Tatsache, dass in deinem Beispiel der Zulieferer das ehem. Mutterunternehmen ist und die Tochter mit dieser Abhängigkeit vom Zulieferer aufgebaut wurde. Die verwobene Historie macht den status quo nicht besser, aber es ist nunmal nicht so simpel wie du es hier darstellst.

Geschrieben

Das Problem ist nur, dass es aktuell auch nur einen potentiellen "Zulieferer" gibt und dieser ein natürliches Monopol in Frankfurt, mindestens aufgrund der Slots, hat. Damit wird es zu einem Fall für die Wettbewerbsaufsicht

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb FACoff:

das Langstreckengeschäft ist von den Zubringern anderer Airlines abhängig, sagt Condor übrigens auch selbst….


Verwunderlich/Besorgniserregend ist nicht, dass man Zubringer für ein Langstreckennetz braucht. 
Es ist, das man nun (wiederholt) festgestellt hat, dass es ohne Sonderkonditionen nicht wirtschaftlich funktioniert. 
 

Ohne den Zustand eines nicht marktüblichen Zubringerpreises kann Condor diese Strecke nach Ansicht der EU also nicht durchführen. Das finde ich dann schon beachtlich. 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb DE757:


Verwunderlich/Besorgniserregend ist nicht, dass man Zubringer für ein Langstreckennetz braucht. 
Es ist, das man nun (wiederholt) festgestellt hat, dass es ohne Sonderkonditionen nicht wirtschaftlich funktioniert. 
 

Ohne den Zustand eines nicht marktüblichen Zubringerpreises kann Condor diese Strecke nach Ansicht der EU also nicht durchführen. Das finde ich dann schon beachtlich. 

Naja, du fliegst doch auch lieber für 400 Euro nach JFK, wie soll das funktionieren, wenn der Zubringer 200 Euro kostet

Geschrieben

Ohne sich jetzt auf beide Seiten sich die Argumentation zurechtzulegen, gibt es in dieser Meldung einige Schwachpunkte die Grundsätzliches in Frage stellen:

 

- es wurde das SPA von 2013 erwähnt mit 10 jähriger Laufzeit - keiner von uns hat es jemals gelesen, es stellt sich die Frage ob dies ein Exit-Mitgift war und ob sämtliche Konditionen im Sinne des Vertrages auch so gestaltet wuren das man sich aus dem Weg geht

- Condor hat kurz vor dem Auslauf des SPA die besagte Konkkurenzstrecke aufgenommen - da wird auch die Frage aufkommen inwiefern hier ein nachhaltiges Geschäftsmodell angepeilt wurde

- es wird nur die Strecke FRA-NY betrachtet, aber nicht das ganze Zubringernetzwerk 

- was passiert wenn die LH mal beschliesst zB für 1 Jahr Frankfurt -New York auszusetzen und alle Pasagiere über die anderen 5 Hubs zu rerouten? einfach mal so, die Slots an Brussels vermieten? 

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