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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Dann wird es ja leider nicht mehr allzulange dauern, bis DUS-EWR auch noch eingestellt wird. Vielleicht übernimmt ja UA die Route dann, aber ich glaube Ende 2016 wird hier endgültig Feierabend und LH-Langstrecke ab DUS dann Geschichte sein. Schade, aber anbetracht der Gesamtentwicklung bei LH und der Streichung von erst MIA und jetzt ORD auch irgendie vorhersehbar.

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Ich weis jetzt nicht, wie genau das JV zwischen UA/LH über den Atlantik aussieht, aber profitieren dürften davon doch Beide, egal wer fliegt, oder?

 

Leider konzentriert sich LH ja immer mehr auf seinen beiden Hubs und wird, so meiner Ansicht nach, über kurz oder lang gegen die Konkurrenz (3ME, TK usw.) damit nur verlieren. Der scheibchenweise Rückzug aus DUS ist meiner Meinung nach ein weiterer Fehler dieser merkwürdigen Firmenstrategie.

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Man sollte bedenken das UA/LH über den Atlantik ein JV betreiben.

LH dürfte mehr Interesse daran haben die High-Yield Pax von DUS zu halten und über FRA/MUC zu lotsen, als UA diese Pax zu "geben".

 

Genau dieses JV umfasst übrigens auch eine Aufteilung der Erlöse. Ob nun UA oder LH fliegt, ist völlig unerheblich. 

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Der angekündigte Streik der Flugbegleiter ist wie gestern schon angedeutet fürs erste abgesagt worden. http://www.focus.de/finanzen/news/einigung-in-letzter-minute-flugbegleiter-streiks-bei-der-lufthansa-vorerst-abgewendet_id_4784279.html

Ich traue dem Braten nicht.

Ist doch die beste Gelegenheit für die VC, jetzt zuzuschlagen. Wenn man der UFO entgegengekommen ist, warum nicht auch der VC.

In einigen Punkten marschiert man doch im Gleichschritt.

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Ich verstehe LH nicht. Die Nahost-Airlines machen sich doch ungestört immer breiter in DUS? Die nehmen LH ihr Publikum schon im Ruhrgebiet weg. Da kommt keiner mehr automatisch nach Frankfurt gereist, jedenfalls nicht mit Reiserichtung ostwärts.

 

Oder LH will nun doch "BA 2.0" werden. Nur noch Festung Frankfurt und dann nur noch transatlantisch fliegen?

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passt irgendwie zu dem Laden:

 

http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-lufthansa-bietet-25-000-euro-schmerzensgeld-a-1041333.html

 

ich kann mich erinnern, daß die Angehörigen der SIA Katastrophe in Taipei  eine Mio Summe erhalten haben.

 

Nun müssen die Angehörigen vor Gericht, um Geld zu bekommen.


Ich verstehe LH nicht. Die Nahost-Airlines machen sich doch ungestört immer breiter in DUS? Die nehmen LH ihr Publikum schon im Ruhrgebiet weg. Da kommt keiner mehr automatisch nach Frankfurt gereist, jedenfalls nicht mit Reiserichtung ostwärts.

 

Oder LH will nun doch "BA 2.0" werden. Nur noch Festung Frankfurt und dann nur noch transatlantisch fliegen?

nun ja aber die Araber sind in DUS auf den Nord Amerika Routen keine Konkurrenz und warum ex DUS nach Chicago, wenn man sich da im besten Fall nur yields in Frankfurt kaputt macht.

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Dann kann man aber auch gleich via AMS oder LHR reisen oder meinetwegen via CDG. Ich habe das mit via AMS nach USA gerade gemacht und somit eine Bahnfahrt nach FRA vermieden, nachdem die beim letzten Mal wegen "Personen im Gleis" unkalkulierbar verspätet war.

Bearbeitet von Nosig
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Dann kann man aber auch gleich via AMS oder LHR reisen oder meinetwegen via CDG. Ich habe das mit via AMS nach USA gerade gemacht und somit eine Bahnfahrt nach FRA vermieden, nachdem die beim letzten Mal wegen "Personen im Gleis" unkalkulierbar verspätet war.

Man kann ja immer noch via EWR fliegen.

Bzw. mit AB nach LAX.

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passt irgendwie zu dem Laden:

 

http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-lufthansa-bietet-25-000-euro-schmerzensgeld-a-1041333.html

 

ich kann mich erinnern, daß die Angehörigen der SIA Katastrophe in Taipei  eine Mio Summe erhalten haben.

 

Nun müssen die Angehörigen vor Gericht, um Geld zu bekommen.

Also mal Vorsicht.. ich glaube nicht, dass es vor deutschen Gerichten sehr viel 'mehr zu holen' gibt!

Hier geht es um 'Schmerzensgeld'..

Ich meine, dass der Verlust eines Menschen weder mit Geld noch guten Worten gelindert werden kann. Materielle Ansprüche, also etwa Schadenersatz, sind ein ganz anderes Ding, worüber man reden kann. Immerhin hat LH bereits 50.000 Soforthilfe (für mich auch sowas wie Schadenersatz..) gezahlt.

 

Ausserdem.. wer soll denn Schmerzensgeld erhalten? Angehörige erster Linie? Verlobte? Gute Freunde?

Wenn ich an diese Betrügerin denke, die da mehrmals umsonst mit Germanwings nach Südfrankreich geflogen ist, könnte ich mir vorstellen, dass auch mit Schmerzensgeld Schindluder getrieben werden kann.

 

Darüberhinaus wurden und werden in D schon immer nur geringe Schmerzensgeldzahlungen von den Gerichten gewährt, da es ja immer noch eine weitere zivilrechtliche Seite wie den Schadenersatz gibt.

 

Was in anderen Ländern gezahlt wird, kann auch so keine Rolle spielen! Zumal man dann mal genau hinsehen müßte, für was diese Summen gezahlt werden.

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Also mal Vorsicht.. ich glaube nicht, dass es vor deutschen Gerichten sehr viel 'mehr zu holen' gibt!

Hier geht es um 'Schmerzensgeld'..

Ich meine, dass der Verlust eines Menschen weder mit Geld noch guten Worten gelindert werden kann. Materielle Ansprüche, also etwa Schadenersatz, sind ein ganz anderes Ding, worüber man reden kann. Immerhin hat LH bereits 50.000 Soforthilfe (für mich auch sowas wie Schadenersatz..) gezahlt.

 

Ausserdem.. wer soll denn Schmerzensgeld erhalten? Angehörige erster Linie? Verlobte? Gute Freunde?

Wenn ich an diese Betrügerin denke, die da mehrmals umsonst mit Germanwings nach Südfrankreich geflogen ist, könnte ich mir vorstellen, dass auch mit Schmerzensgeld Schindluder getrieben werden kann.

 

Darüberhinaus wurden und werden in D schon immer nur geringe Schmerzensgeldzahlungen von den Gerichten gewährt, da es ja immer noch eine weitere zivilrechtliche Seite wie den Schadenersatz gibt.

 

Was in anderen Ländern gezahlt wird, kann auch so keine Rolle spielen! Zumal man dann mal genau hinsehen müßte, für was diese Summen gezahlt werden.

 

Nun ja so wie ich das gelesen habe, wollen die Anwälte der Opfer in USA das Schmerzensgeld einklagen weil da, wie bekannt, mehr zu holen ist. Was mich an der Stelle interessiert, warum können eigentlich Deutsche gegen ein Deutsche Firma wegen des Unglücks das in der EU passiert ist (in Frankreich könnte ich mir die Klage deshalb ja noch vorstellen) klagen?

Bearbeitet von b.d.
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passt irgendwie zu dem Laden:

 

http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-lufthansa-bietet-25-000-euro-schmerzensgeld-a-1041333.html

 

ich kann mich erinnern, daß die Angehörigen der SIA Katastrophe in Taipei eine Mio Summe erhalten haben.

 

Nun müssen die Angehörigen vor Gericht, um Geld zu bekommen.

 

nun ja aber die Araber sind in DUS auf den Nord Amerika Routen keine Konkurrenz und warum ex DUS nach Chicago, wenn man sich da im besten Fall nur yields in Frankfurt kaputt macht.

Was nicht ist kann ja noch werden. Zuzutrauen ist es den Arabern. "Einfach" analog FRA einen morgendlichen Flug aus DXB nach DUS mit 772 oder 332 einrichten, und den nach SFO/ORD/SEA/BOS verlängern.

Es haben sich ja 10 Airports bei EK gemeldet, damit diese mit der 5. Freiheit in die USA fliegen sollen. Würde mich nicht wundern, wenn DUS darunter war. Und die 332 sind immer noch besser als jede LH oder US Carrier Mühle vom Produkt (zumindest in Y). So kann man LH und den US carriers zeitgleich einen reinwürgen.

 

Die passenden Slots mit Ankunft morgens und Abflug mittags hat LH ja freundlicherweise direkt mit freigegeben. Und das sogar für ORD und EWR (06:00 Ankunft EWR, 08:00 Ankunft ORD und 2 mal Abflug gegen 12 Uhr).

Bearbeitet von EK056
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Nun ja so wie ich das gelesen habe, wollen die Anwälte der Opfer in USA das Schmerzensgeld einklagen weil da, wie bekannt, mehr zu holen ist. Was mich an der Stelle interessiert, warum können eigentlich Deutsche gegen ein Deutsche Firma wegen des Unglücks das in der EU passiert ist (in Frankreich könnte ich mir die Klage deshalb ja noch vorstellen) klagen?

 

Das Prinzip nennt sich in den USA "diversity jurisdiction" auf Bundesebene und Staatsebene, und öffnet die US-Bundesgerichte auf jeden Fall für Klagen von US-Staatsbürgern gegen internationale Unternehmen, so sie in den USA tätig sind, damit könnte prinzipiell vor jedem Bundesgericht geklagt werden, in dessen Bezirk ein LH Ziel liegt (unter anderem die New York, Eastern-, California Central, Northern District), das selbe gilt für Staatliche Gerichte. Die Beteiligung oder Klage von Nicht-Amerikanern ist ebenfalls möglich.

 

Allerdings steht es Lufthansa frei, Antrag auf Abweisung zu stellen, da die Gerichte nicht sachlich zuständig sind. Die Erfolgsaussichten sind da gut, zwischen 75% und 80% je nach Gericht.

 

Bei AF447 gab es 30 separate Klagen von 72 Klägern vor verschiedenen US Bundes- und Staatsgerichten, die dann in Kalifornien gebündelt und nach Frankreich verwiesen worden sind.

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Das Prinzip nennt sich in den USA "diversity jurisdiction" auf Bundesebene und Staatsebene, und öffnet die US-Bundesgerichte auf jeden Fall für Klagen von US-Staatsbürgern gegen internationale Unternehmen, so sie in den USA tätig sind, damit könnte prinzipiell vor jedem Bundesgericht geklagt werden, in dessen Bezirk ein LH Ziel liegt (unter anderem die New York, Eastern-, California Central, Northern District), das selbe gilt für Staatliche Gerichte. Die Beteiligung oder Klage von Nicht-Amerikanern ist ebenfalls möglich.

 

Allerdings steht es Lufthansa frei, Antrag auf Abweisung zu stellen, da die Gerichte nicht sachlich zuständig sind. Die Erfolgsaussichten sind da gut, zwischen 75% und 80% je nach Gericht.

 

Bei AF447 gab es 30 separate Klagen von 72 Klägern vor verschiedenen US Bundes- und Staatsgerichten, die dann in Kalifornien gebündelt und nach Frankreich verwiesen worden sind.

 

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Waren denn US-Staatsbürger an Bord des Germanwingsfluges? Wie könnten dann aber die Anwälte der deutschen Opfer vor US-Gerichten klagen?

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Nun möchte  Lufthansa die beiden Routen Luxemburg-Frankfurt und Luxemburg-München selbst betreiben.
Die Luxair-Geschäftsführung informierte gestern ihre Beschäftigten in einem internen Schreiben, dass die Deutsche Lufthansa die Kooperation auf den Strecken zu den Hubs Frankfurt und München beenden und die Verbindungen ab der Wintersaison 2015/2016 in Eigenregie fliegen wolle. „Das ist für uns keine extrem gute Nachricht“, kommentierte Adrien Ney, CEO der  Luxair Group, die Pläne der Lufthansa gegenüber dem „Luxemburger Wort“.
 

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