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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

In Vietnam wird intensiv gesucht und als Pilot wirst du dort deswegen mit Kohle zugeschüttet.

Das muss ja jeder selber wissen, dem diese Möglichkeiten offen stehen.

 

Aber die Frage bleibt bestehen, warum die KTV-Piloten dann nicht in großen Zahlen abwandern,

wenn wie dargestellt wurde, die "LH-Cockpit-Gehälter nicht gerade Top" :rolleyes:  sind?

Bearbeitet von Bobby
Geschrieben

Aber die Frage bleibt bestehen, warum die KTV-Piloten dann nicht in großen Zahlen abwandern,

wenn wie dargestellt wurde, die "LH-Cockpit-Gehälter nicht gerade Top" :rolleyes:  sind?

 

Und so können/müssen wir hier festhalten, daß LHs Vorstand dieses Problem im Auge behalten muß, um nicht bald der Konkurrenz auch noch Spitzenpiloten günstig zuzuliefern. Idealisten sind in der heutigen Welt sehr dünn gesät, nicht nur in Vorständen.

Geschrieben (bearbeitet)

In Vietnam wird intensiv gesucht und als Pilot wirst du dort deswegen mit Kohle zugeschüttet.

Das muss ja jeder selber wissen, dem diese Möglichkeiten offen stehen.

 

Aber die Frage bleibt bestehen, warum die KTV-Piloten dann nicht in großen Zahlen abwandern,

wenn wie dargestellt wurde, die "LH-Cockpit-Gehälter nicht gerade Top" :rolleyes: sind?

Warum gehen sie nicht einfach?

 

Das Durchschnittsalter der Piloten dürfte bei 50 Jahren liegen.In diesem Alter hat man normalerweise eine Familie.Da muss schon viel zusammen kommen ,dass man wechselt.Das Gehalt wäre nebensächlich.Es geht um viele andere Dinge wie die Schulbildung,Gesundheitsversorgung etc.

Auch nicht zu vergessen: Hat man eventuell pflegebedürftige Eltern um die man sich noch kümmern muss ?

 

Zudem würde es dann zu Konstelationen im Cockpit kommen,wo der FO (50 Jahre ) neben dem CPT (30 Jahre ) sitzt und das möchte man auch nicht unbedingt ,nochmal von vorne anfangen.

 

Wenn ich die Wahl hätte würde ich das nicht machen .

 

Aber als 30-jähriger Single würde ich das machen.Ich wäre ungebunden und muss mich um niemanden kümmern.

 

 

 

Und so können/müssen wir hier festhalten, daß LHs Vorstand dieses Problem im Auge behalten muß, um nicht bald der Konkurrenz auch noch Spitzenpiloten günstig zuzuliefern. Idealisten sind in der heutigen Welt sehr dünn gesät, nicht nur in Vorständen.

LH muss schon darauf achten,dass sie die Piloten bei sich unterbringt.Das blödste wäre es,dass sie woanders hingehen und für die Konkurenz fliegen.

 

Die Benefits sind dann doch höher als wenn man für den freien Markt die Piloten ausbildet.

Bearbeitet von chris_flyer
Geschrieben

Drehen wir mal die Ausgangslage um: warum muss die LH Piloten ausbilden, wenn es die Ausbildung frei im Markt bei X Anbieter verfügbar ist? Entweder hat man eine Schule die allgemein für den Markt ausbildet, ohne jegliche Verpflichtungen oder falschen Hoffnungen der Übernahme, oder man lässt die Ausbildung dem freien Markt und holt man sich je nach Bedarf die Kandidaten.

 

Nur weil die eigene Ausbildung aus einer anderen Zeit stammt, muss es nicht ewig so weitergehen.

Geschrieben

Welche deutsche Airline nimmt den Piloten vom ach so tollen "freien Markt"?

Also LH/4U, AB, DE und Aerologic bilden alle selbst aus. Bei den letzten dreien sind die Kondotionen für die Flugschüler schlechter aber auch hier wird selbst ausgebildet. Bei BA und Easyjet läufts genauso. Wird schon Gründe haben, auch wenn man die nicht auf den ersten Blick in Excel findet ;)

Geschrieben

Jedes Prozent Wertabschöpfung, das nicht im Analystensackl landet, ist ein schlechtes Prozent. Daher die machtbesoffene Drohsprache...

 

Allerdings stehen Qualität von Ausbildung und Flugbetrieb, Produktivität und Gehaltsendstufe nicht in einem zwingend-absoluten Verhältnis.

 

Da Lufthansa gemittelt über alle Segmente je Sitzmeile erheblich mehr erlöst als die Konkurrenz, bleibt auch das Gehaltspotential für alle Berufe höher als bei der Konkurrenz. Einzig liegt damit das entwicklungsfähige Equilibrum nicht mehr im Bereich des KTV. Anders gesagt müßte der KTV einen yoy-Abschlagsmechanismus (etwa Minus aus yoy-Yield, Plus aus yoy-Produktivität) hinnehmen, während das Segment EW bei gleicher Methode wohl per saldo Entlohnungszuwächse erlauben könnte. So würden beide Tarife sich organisch aufeinander zu bewegen.

 

Die operativen Standards wiederum kann man in einer finanziell nachhaltigen Organisation weiterhin frei priorisieren und sachgerecht ausgestalten.

Geschrieben

Am Donnerstag (16. Juli) ist eine B747-400 der Lufthansa von München nach Peking geflogen (LH 342). Der reguläre Flug ist 40 Minuten vorher wie immer mit einem A340-600 geflogen. Laut FR24 flog das Flugzeig davor von Frankfurt nach München und steht jetzt immer noch in Peking. Ich habe keinen weiteren Flug mit einer B747 nach Peking in den nächsten Tagen gefunden. War das vielleicht ein Überführungsflug für irgendwas oder was war das?

Geschrieben (bearbeitet)

Neben der Tür steht ja immer noch Lufthansa und wie das Flugzeug lackiert ist, ist dem Kunden denke ich egal. Kann aber schon sein, dass das einige Kunden verwirrt.

Bearbeitet von germanfly
Geschrieben (bearbeitet)

Warum will LH eigentlich nicht mehr mit TK zusammenarbeiten nachdem TK wieder eine Kooperation der LH angeboten hat? So hätte LH weniger Kongurenz.

Eine TK kuscht halt nicht vor LH. Die zieht ihr Ding durch und lässt sich von den Hanseln nichts sagen..... Das gefällt halt den Hansa Mufftis nicht.

Bearbeitet von QR 380
Geschrieben

Warum will LH eigentlich nicht mehr mit TK zusammenarbeiten nachdem TK wieder eine Kooperation der LH angeboten hat? So hätte LH weniger Kongurenz.

Die LH kann sich irgendwie nicht vorstellen in einer Partnerschaft der "Junior-Partner" zu sein ... :D

Oder anders gesagt: TK braucht die LH nicht (mehr) und gräbt der LH in ihrem Heimatland gewaltig Passagiere ab.

(schau mal welche Flughäfen TK in Deutschland anfliegt und mit dem Drehkreuz IST verbindet ...)

 

Geht Dir ein Licht auf ? :rolleyes:

Geschrieben

Gerade auf http://lh-taufnamen.de/lufthansa/ gesehen: der Großteil für JUMP geplanten A343 wird in Star Alliance Lackierung umgepinselt. Haltet ihr das für sinnvoll? Diese Flüge richten sich doch vornehmlich an Privatreisende, die mit Lufthansa fliegen wollten und nicht mit der "Star-Allianz". Versteht der Kunde das?

Ist das nicht Bestandteil der scope Klausel, dass KTV Personal fliegen muss wenn es in Lufthansa Livery fliegt?

Geschrieben

Gerade auf http://lh-taufnamen.de/lufthansa/ gesehen: der Großteil für JUMP geplanten A343 wird in Star Alliance Lackierung umgepinselt. Haltet ihr das für sinnvoll? Diese Flüge richten sich doch vornehmlich an Privatreisende, die mit Lufthansa fliegen wollten und nicht mit der "Star-Allianz". Versteht der Kunde das?

Das ist eine Bedingung.LH Cityline darf keine Flugzeuge fliegen,die aussehen wie LH Original.Daher muss die Lackierung her.

Geschrieben (bearbeitet)

Ist das nicht Bestandteil der scope Klausel, dass KTV Personal fliegen muss wenn es in Lufthansa Livery fliegt?

Was für Klauseln gibt es denn noch? Dürfen Nicht-KTV´ler weisse Hemden tragen? Würde mich nicht wundern, wenn das auch festgehalten ist.

Diese Verträge versteht doch kein Aussenstehender mehr, muss er aber auch nicht. Rein gefühlsmässig würde ich behaupten, solche Konstrukte gibt es sonst nirgendwo, nur bei der LH. Allein, dass die nur das fliegen dürfen und so viel Prozent von den anderen nur 90-Sitzer, und so weiter.....Wieviel Aktenordner fassen denn  diese Verträge mit Anhängen, Definitionen, usw. eigentlich?

 

Edit: Korrektur "eigentlich" (2X)

Bearbeitet von gerri
Geschrieben

Gerade auf http://lh-taufnamen.de/lufthansa/ gesehen: der Großteil für JUMP geplanten A343 wird in Star Alliance Lackierung umgepinselt. Haltet ihr das für sinnvoll? Diese Flüge richten sich doch vornehmlich an Privatreisende, die mit Lufthansa fliegen wollten und nicht mit der "Star-Allianz". Versteht der Kunde das?

 

Die Q400 der AUA die für die Swiss fliegen haben auch eine Star Alliance Lackierung. Es könnte daher durchaus sein, das diese Flotte Flüge unter sämtlichen Konzernmarken fliegen wird und daher flexibel eingesetzt werden kann.

Geschrieben

Falls die LH Passage wirklich aufgelöst wird, müsste man eigentlich eine neutrale "LH Group"-Lackierung einführen, damit man immer frei unter allen Töchtern tauschen kann.

Geschrieben

Falls die LH Passage wirklich aufgelöst wird, müsste man eigentlich eine neutrale "LH Group"-Lackierung einführen, damit man immer frei unter allen Töchtern tauschen kann.

Falls sich das auf den Artikel http://www.airliners.de/umbau-lufthansa-passage-vorstand/36308 bezieht:Das bedeutet nicht, dass LH Passage aufgelöst wird. Es wird lediglich das Management dieses Bereichs umstrukturiert. LH Passage ist kein eigenständiges Unternehmen wie bspw. Swiss, sondern lediglich eine "Abteilung" der Deutsche Lufthansa AG. Vielmehr soll das Management künftig neben der der Passage ebenso alle anderen, bisher externen, Konzerngesellschaft "mitmanagen".

Geschrieben

Falls sich das auf den Artikel http://www.airliners.de/umbau-lufthansa-passage-vorstand/36308 bezieht:Das bedeutet nicht, dass LH Passage aufgelöst wird. Es wird lediglich das Management dieses Bereichs umstrukturiert. LH Passage ist kein eigenständiges Unternehmen wie bspw. Swiss, sondern lediglich eine "Abteilung" der Deutsche Lufthansa AG. Vielmehr soll das Management künftig neben der der Passage ebenso alle anderen, bisher externen, Konzerngesellschaft "mitmanagen".

Was für ein Fortschritt, hätte schon viel führt passieren können/müssen. Ich denke, dass die VV-Vorgänger keine Ahnung hatten, sich nicht trauten, oder gab es gar andere Gründe?

Geschrieben (bearbeitet)

Die Vereinigung Cockpit veröffentlicht (erstmals?) ihr Angebot an die Lufthansa. Vielleicht ergibt sich ja so ein Weg aus dem Tarifstreit, der allen Seiten ermöglicht das Gesicht zu wahren.

Gäääääääähhhhhhhnnnn.....

Kann man mal sehen wie beschränkt die VC denkt (ich hoffe, dass es nur Populismus ist, um den nächsten Streik zu rechtfertigen) Ernst meinen können die es nicht.

Hat die VC mal an weitere Vertragsbestandteile bei EZY gedacht? Befristung zum Beispiel? Hat die VC mal an Lohnnebenkosten gedacht? Die sind in GB nämlich deutlich (!) geringer als in Deutschland.

Wie gesagt, da sieht man wie die VC und ihre Piloten denken: Wie es dem Unternehmen dabei geht ist mir doch scheiß egal, Hauptsache meine Kohle stimmt!

 

Außerdem bietet die cityline doch schon die 20% Ersparnis, richtig? Wieso soll ich darüber nochmal verhandeln?

 

Und wieso nehmen die sich heraus für die Wings Langstrecke zu verhandeln? Da fliegt doch XG? Da hat die VC mal gaaaaar nix zu melden.

Bearbeitet von EK056

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