Nosig Geschrieben 22. Juli 2016 Melden Geschrieben 22. Juli 2016 Wieviele automatische GPS-Flight-Tracker und Datenpakete zum Boden hätte man davon für die weltweite Flotte bezahlen können?
ilam Geschrieben 22. Juli 2016 Melden Geschrieben 22. Juli 2016 Wenn man überlegt, dass der aktuelle Listenpreis der B777-200ER bei 258 Mio $ liegt, sind die 137 Mio $ gar nicht mehr so viel...
Coronado Geschrieben 22. Juli 2016 Melden Geschrieben 22. Juli 2016 Ein Kommentar zu den Aussagen der Suchfirma: Wenn sie nichts finden, dann muss das auch aus PR-Gründen daran liegen, dass man ihnen das falsche Suchgebiet gegeben hat. Eine Aussage wie "Wir haben nichts gefunden, was eventuell auch daran liegen könnte, dass wir das Wrack übersehen haben" wäre schließlich undenkbar. Dass es realistisch ist, dass das Flugzeug nach Motorenausfall noch aktiv gesteuert wurde, darf allerdings mit Fug und Recht bezweifelt werden... So bringt die erfolglose Einstellung der Suche wie erwartet nur Theorien, die die eigene Partei in möglichst gutem Licht erscheinen lassen, und eben völlige Unklarheit.
Torsten87 Geschrieben 22. Juli 2016 Melden Geschrieben 22. Juli 2016 @ilam und Hubi206: Und eben deshalb erscheint mir diese Zahl auch deutlich zu niedrig angesetzt.
Windyfan Geschrieben 22. Juli 2016 Melden Geschrieben 22. Juli 2016 (bearbeitet) Nochmal: Und zum Thema EU-Beitritt: Dass die aktuellen Maßnahmen diesen zumindest in extrem weite Ferne rücken lassen, wird auch Erdogan genau wissen. Es ist ihm offensichtlich egal. Interessant wäre, ob man nicht vielleicht von einem großen Gebiet mit den neuen Satelliten Messungen des Erdmagnetfelds auf Annomalieen machen kann. Vielleicht kristallisieren sich einige Punkte heraus, wo man dann mal genauer nachsehen sollte. Klar dass dies eine sehr lückenhafte und unzuverlässige Methode ist, aber was will man machen? Solange keine neue Suchaktion von den Staaten finanziert wird, vielleicht ne Chance. Klar, dass jedes Schiffswrack ein stärkeres Magnetecho hat. Bearbeitet 22. Juli 2016 von Windyfan
comeback Geschrieben 23. Juli 2016 Melden Geschrieben 23. Juli 2016 CNN vermeldet gerade als breaking news: Der Pilot hat zuhause am Simulator eine 'suicide route' geflogen. Seltsam dass das erst zwei Jahre später herauskommt.
Torsten87 Geschrieben 23. Juli 2016 Melden Geschrieben 23. Juli 2016 (bearbeitet) Nicht nur "eine" Suicide Route, sondern eine, die angeblich sogar der tatsächlich von MH370 geflogenen sehr ähnlich sein soll: http://edition.cnn.com/2016/07/22/asia/mh370-pilot-simulation/index.html Wenn da was dran ist, kommt als Ursache eigentlich endgültig nur noch Piloten-Suizid in Frage, was m.E. von Anfang an das mit Abstand wahrscheinlichste und plausibelste Szenario war. Bearbeitet 23. Juli 2016 von Torsten87
Windyfan Geschrieben 24. Juli 2016 Melden Geschrieben 24. Juli 2016 Hmm, das war doch schon mindestens ein Jahr bekannt, wenn nicht schon länger, man hatte recht schnell die Festplatten analysiert. Wie kommt es jetzt zu einer Breaking News?
bueno vista Geschrieben 26. Juli 2016 Melden Geschrieben 26. Juli 2016 @Windy: 1.) jetzt wird es offiziell vom FBI bestätigt 2.) zum Magnetfeld: zum Großteil Alu, noch dazu unter Wasser - da wird sich keine Anomalie einstellen
Windyfan Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 Vielleicht sollten die betroffenen Regierungen ein Preisgeld von 100 Mio Dollar zur Auffindung des Wracks aussetzen. Dann kostet es nur, wenn das Wrack gefunden wird, private Unternehmen werden im Vorfeld genau prüfen, wo sie suchen werden. Der Anreiz muss aber sehr groß sein, sonst geht keiner an so ein kostspieliges Unternehmen heran. Das könnte eine Möglichkeit sein.
Torsten87 Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 Vielleicht sollten die betroffenen Regierungen ein Preisgeld von 100 Mio Dollar zur Auffindung des Wracks aussetzen. Dann kostet es nur, wenn das Wrack gefunden wird, private Unternehmen werden im Vorfeld genau prüfen, wo sie suchen werden. Der Anreiz muss aber sehr groß sein, sonst geht keiner an so ein kostspieliges Unternehmen heran. Und eben deswegen wird das keiner machen, zumal 100 Mio. mit Glück reichen würden, um die Kosten der Suche zu decken. Zudem wird man "das" Wrack sowieso nicht mehr finden, sondern selbst bei ausgemachter Absturzstelle höchstens ein paar Trümmer- und Leichenteile, alles andere wird längst fortgespült sein. Die Absturzursache und den Flugverlauf wird man sowieso nur aufklären können, wenn man die Blackbox in intaktem und auslesefähigem Zustand findet.
Windyfan Geschrieben 27. Juli 2016 Melden Geschrieben 27. Juli 2016 Sicher dass die Sachen fortgespült sind? Bei zerklüftetem Boden ziemlich unwahrscheinlich. Warum sollten sich Schatzsuchunternehmen, die sowieso auf die Tiefwasserexploration spezialisiert sind nicht auf das Wagnis einlassen? Wenn die eine alte versunkene Galeere suchen, muss auch Milionenaufwand betrieben werden. Und dabei ist die Belohnung immer äußerst unsicher - hier winkt ein sicherer Gewinn. Außerdem hat Air France 447 (?) gezeigt, dass selbst nach Jahren in der Tuefe die Recorder noch einwandfrei ausgelesen werden können. Das gilt für moderne Recorder mit Aufzeichnung auf Chips - bei alten Magnetbandgeräten würde ich da auch ein Fragezeichen setzen. Die NTSB hat bisher alle Recorder von Unfällen auf dem Wasser auslesen können - ganz im Gegensatz zu solchen, die lange in heißen Brandherden lagen.
ilam Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Geschrieben 28. Juli 2016 Ich gehe davon aus, dass sich die Kosten für so eine Aktion von Jahr zu Jahr verringern. So lange wird es nicht mehr dauern und es stehen autonome Tauchroboter bereit, die ohne menschliche Überwasserbegleitung über sehr lange Zeiträume suchen können. Wir sind heute immer noch auf dem Stand dass der Mond besser vermessen ist als der Meeresgrund, das wird sich ändern. Und zu finden wird noch sehr lange etwas sein. Trieb- und Fahrwerke verschwinden nicht so einfach... Irgendwann wird man das Wrack finden. Und so lange wie bei der Titanic wird es nicht dauern. Die Chance, dass dann der sehr gut geschützte und schon per se sehr unempfindliche Flash-Speicher noch ausgelesen werden kann, ist extrem hoch.
sukram Geschrieben 28. Juli 2016 Melden Geschrieben 28. Juli 2016 Sieht so aus, als hätten die Driftsimulierer wie die von unserem Helmholtz-Zentrum recht gehabt. Nun melden sich Dritte zu Wort - Suche nach Flug MH370: Und jetzt Plan B? -SpOn (der nördliche Zipfel ist doch ungefähr da, wo man anfangs auf Anhieb eine ULB gehört haben wollte? ;-) Die Crux an dem Vorschlag ist halt, dass man selten genau weiß, wann ein Teil angespült wurde- bisher weiß man das nur bei der Klappe auf Reunion. Und wenn man künftig doch nochmal Glück hat, hat das Teil dann womöglich schon 2 Runden im Indy hinter sich, dann kann man's auch vergessen.
sukram Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 (bearbeitet) Ich glaub's nicht: Haben die das Teil tatsächlich unverpackt mit DHL verschickt? Aufkleber druff und fertig? Wie mein letzter Endtopf? Der hatte anschließend ein paar Beulen und Schrammen, die mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht von Bosal stammten :-( *** Edith meint, ich solle doch die Quelle AVH angeben aber die nörgelt ja immer... Bearbeitet 31. Juli 2016 von sukram
wartungsfee Geschrieben 1. August 2016 Melden Geschrieben 1. August 2016 Du kannst davon ausgehen, das dieses Teil nicht im Rahmen der üblichen Paketabfertigung gehandelt wurde. Sicherlich wurde hier seitens DHL als "Kurier" Personal und Gerät gestellt. Aber ein bisschen Polemik hat ja noch nie geschadet, um eine Diskussion wieder etwas in Schwung zu bekommen.
sukram Geschrieben 1. August 2016 Melden Geschrieben 1. August 2016 Wo siehst Du da Polemik? Ich sehe hier, wie das Teil - aufgrund Größe eig. Speditionsgut- von 4 Leuts von einem 7,5tonner abgeladen wird und nackt von 2 DHL-Paket(!)schleppern übernommen wird, die das in ihrem Transporter vielleicht nur diagonal unterbringen; Von Paletten oder Latten oder Pack/Polstermaterial oder sonstigen Vorbereitungen, um einen Verschlag zu zimmern, seh ich nix. Paketschlepper haben's auch meist keine Zeit für sowas...
ilam Geschrieben 1. August 2016 Melden Geschrieben 1. August 2016 Interessant, was Du da alles sicher erkennen kannst. Könnte auch ganz anders sein: - Alle gehören zu DHL, die 4 in Blau sind zum Anpacken da, die in Rot-Gelb sind "halbwichtig", der in Jacket und Hemd ist "ganz wichtig". - Der offene Laster hat die Unterlegpappen geliefert (eine ist unter dem Wrackteil) und die 4 zum "Anpacken". - Im geschlossenen Transporter oder außerhalb des Bildes befindet sich das restliche Material, um eine Transportsicherung anzupassen. - Das Wrackteil soll gar nicht in den Transporter (der steht entweder da, weil das ein DHL-Hof ist oder als Werbung oder weil damit die Jungs in Rot-Gelb gekommen sind...).
sukram Geschrieben 1. August 2016 Melden Geschrieben 1. August 2016 (bearbeitet) Aus den Exif-Daten DHL and Tanzania Civil Aviation Authority staffs carried a wing suspected to be a party of missing Malaysian FREIGHT MH370 found of at shoe of Pemba in last month after handing over to Malaysia official yesterday. PHOTO|ANTHONY SIAME ... Date: July 19, 2016 leider keine GPS-Daten drinne. *******************************************************************************************************************************+ Meine Herr- und DamschaftInnen, bitte festhalten: Ah- http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/mh370-ermittler-suchen-vor-la-reunion-nach-weiteren-truemmern-a-1046283.html Selbstverständlich, an dem Teil lässt sich dann der Schuldige ermitteln :-/ Vlt. hat ja ein frz. Staatsanwalt "Halsschmerzen"... Mir fällt da jetzt der Spruch über die "Staatsanwaltschaft als Kavnallerie der Justiz" ein- "schneidig, aber dumm" ;-) und die frz. Staatsanwaltschaft soll sich in der Beziehung schon früher hervorgetan haben (bzw. da lassen sich Richterschaft und Staatsaanwaltschaft sowieso nicht so genau trennen, ich glaube da nennen die sich "Untersuchungsrichter".) Aber unsere ist am Nachziehen. Das Teil, also das Erste Fundstück von Reunion, befindet sich- immer noch in Fronkreisch :-( sie lasssen's nicht 'raus. Insoweit können lso nur unsere Nachbarn mit Sicherheit sagen, ob es in der Luft abriß- oder beim Aufprall. Letzteres, also quasi Controlled Flight into Sea, behauptet nun wieder einer auf SpOn "Es geschah von Menschenhand" (Wer Polemik findet, darf sie behalten) Bearbeitet 1. August 2016 von sukram
wartungsfee Geschrieben 1. August 2016 Melden Geschrieben 1. August 2016 Wo siehst Du da Polemik? Ich sehe hier, wie das Teil - aufgrund Größe eig. Speditionsgut- von 4 Leuts von einem 7,5tonner abgeladen wird und nackt von 2 DHL-Paket(!)schleppern übernommen wird, die das in ihrem Transporter vielleicht nur diagonal unterbringen; Von Paletten oder Latten oder Pack/Polstermaterial oder sonstigen Vorbereitungen, um einen Verschlag zu zimmern, seh ich nix. Paketschlepper haben's auch meist keine Zeit für sowas... Wahnsinn was du aus einem Bild erkennen kannst. Vllt hätte einer noch ein T-Shirt mit Pray for MH17 getragen und du hättest richtig Gas geben können. Da auf dem Laster auch Pappe zu sehen ist, könnte man vermuten dass das Teil da rauf soll oder da drauf war. Man sieht das Teil, ein paar Männers und ein DHL Auto. Das wars. Viel mehr kann man aus dem Foto nicht gesichert entnehmen. Außer das wichtigste Detail. Das Teil ist verwittert und beschädigt und scheinbar nicht komplett.
bueno vista Geschrieben 1. August 2016 Melden Geschrieben 1. August 2016 Lassen wir Sukram seine Subjektivität und fragen uns lieber, wie seriös die Äußerungen von Larry Vance (ehemaliger Unfallermittler Kanadas). Er ist überzeugt davon, dass die Maschine mit ausgefahrenen Flaps wasserte. Wenn man nun Suizid unterstellt frage ich mich, wieso man dann beim Crash die Flaps ausfährt.
blackbox Geschrieben 1. August 2016 Melden Geschrieben 1. August 2016 Mr Vance wird wissen warum er zu seinen Äusserungen kam. Solange die Wahrheit nicht auf dem Tische liegt, sind die Zeiten für Spekulanten und Gerüchtekocher rosig. Ich teile allerdings seine Vermutung, wonach ein Vorsatz hinter dem Verschwinden von MH370 steckt. Die Minute in der das Radarsignal erlosch war so "speziell", dass ich an einen Zufall nicht glauben mochte. Exakt zwischen der Abgabe zweier Kontrollzentren (KL-Center und Ho Chi Minh Center) ist so ziemlich der perfekteste Zeitpunkt, um bei einem Versteckmanöver Zeit zu gewinnen. Der KL-Lotse hat MH370 bereits aus dem Kopf und der Kollege in Vietnam denkt, MH370 wäre noch nicht übergeben und wartet..
JeZe Geschrieben 2. August 2016 Melden Geschrieben 2. August 2016 Lassen wir Sukram seine Subjektivität und fragen uns lieber, wie seriös die Äußerungen von Larry Vance (ehemaliger Unfallermittler Kanadas). Er ist überzeugt davon, dass die Maschine mit ausgefahrenen Flaps wasserte. Wenn man nun Suizid unterstellt frage ich mich, wieso man dann beim Crash die Flaps ausfährt. Von Suizid spricht er ja nicht. Er verwendet nur eine sehr mysteriöse Sprache. Und "ausgefahrene Flaps" trifft die Sache IMHO auch nicht, laienhaft ausgedrückt handelt es sich doch eher um einen Teil des Querruders und wenn ich mir dieses Video anschaue, ist mir auch nicht klar, wieso man so eindeutig die Landeposition unterscheiden kann: Ev. kann das jemand erklären. Ich kann lediglich nachvollziehen, dass man eine Position ausschließen kann, wo das Flugzeug nicht gesteuert wurde. Mich erinnert das am ehesten an Ethiopian Airlines 961, wo die Piloten ja auch gezwungen wurden die Route zu ändern und dann aufgrund fehlenden Sprits notwassern wollten. Dass das Flugzeug gesteuert wurde bedeutet nicht, dass es so gesteuert wurde, wie die Crew es wollte.
ilam Geschrieben 2. August 2016 Melden Geschrieben 2. August 2016 Wenn man nun Suizid unterstellt frage ich mich, wieso man dann beim Crash die Flaps ausfährt. Hierfür könnte eine Erklärung sein, dass die Person am Steuer nicht wollte, dass das Flugzeug jemals gefunden wird (wofür auch der geflogene Kurs spricht, schneller und einfacher wäre das Germanwings-Szenario gewesen). Mit den "Pings", die das Absturzgebiet halbwegs eingrenzen konnte er schlichtweg nicht rechnen, ohne diese hätten wir ein theoretisches Absturzgebiet, das unmöglich zu durchsuchen wäre - Es sei denn es werden irgendwann Trümmer angespült, die die Ermittler wieder "auf Kurs" bringen. Wenn er es also geschafft hätte, das Flugzeug in einem Stück auf das Wasser zu bringen (Hudson-Landung), wäre das "perfekte Verschwinden" gelungen. Bei Dunkelheit (schien der Mond?), höheren Wellen und ohne unterstützenden zweiten Piloten war das aber ungleich schwieriger...
Windyfan Geschrieben 2. August 2016 Melden Geschrieben 2. August 2016 Nochmal zum Flugsimulator von dem Piloten: Klar ist das ein Hinweis auf einen möglichen geplanten Flug auf den Ozean hinaus. Nur was bringt das einem ausgebildeten Verkehrspiloten? Die Technik das Manöver zu fliegen ist seine tägliche Arbeit. Um einen möglichen Punkt bei dem ihm der Sprit ausgeht zu ermitteln sind die ihm als Verkehrspilot vorliegenden Informationen sicherlich besser und genauer als das bei MS hinterlegte, vereinfachte Flugzeugmuster. Was soll das für einen Vorteil bringen?
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