Stef1704 Geschrieben 18. Juli 2017 Melden Geschrieben 18. Juli 2017 vor 15 Stunden schrieb HAJ-09L: Bei der Fahrtzeit bin ich mir nicht so sicher, aber der Unique-Selling-Point wäre in diesem Szenario eh "Ohne Umsteigen zum Flughafen" naja... wohl eher der Tatsache geschuldet, das der "Original-West-Berliner" bis heute die S-Bahn boykottiert... aus der Ecke kommt ja auch die "mangelhafte Anbindung des Flughafens" ;-)
DasVerkehrswesen Geschrieben 18. Juli 2017 Melden Geschrieben 18. Juli 2017 vor 16 Stunden schrieb HAJ-09L: [...] der Unique-Selling-Point wäre in diesem Szenario eh "Ohne Umsteigen zum Flughafen" Aber genau das ist nicht geplant, eine umsteigefreie Verbindung der U7 zum Flughafen. Die U7 würde künftig statt ~10 km vor dem Flughafen ~2 km vor dem Flughafen enden. Denn: "Der Senat hat am Dienstag den Vorschlag von Verkehrssenatorin Regine Günther angenommen, die Möglichkeiten eines weiteren U-Bahn-Ausbaus zu prüfen. [...] Unter die Lupe nehmen soll ihre Verwaltung [...] einen Weiterbau der U 7 bis maximal zum Bahnhof Schönefeld. [...] Am Bahnhof Schönefeld sollte Schluss sein; ein Weiterbau zum BER, der nach einer Idee aus der BVG als Hochbahnstrecke entstehen könnte, gilt zumindest derzeit als unrealistisch.", so Der Tagesspiegel vom letzten Mittwoch.
wozzo Geschrieben 18. Juli 2017 Melden Geschrieben 18. Juli 2017 vor 2 Stunden schrieb Stef1704: naja... wohl eher der Tatsache geschuldet, das der "Original-West-Berliner" bis heute die S-Bahn boykottiert... aus der Ecke kommt ja auch die "mangelhafte Anbindung des Flughafens" ;-) Wird schwierig werden, den neuen Flughafen zu erreichen, ohne West-Berliner Boden zu verlassen.
Stef1704 Geschrieben 19. Juli 2017 Melden Geschrieben 19. Juli 2017 vor 19 Stunden schrieb DasVerkehrswesen: Aber genau das ist nicht geplant, eine umsteigefreie Verbindung der U7 zum Flughafen. Die U7 würde künftig statt ~10 km vor dem Flughafen ~2 km vor dem Flughafen enden. Denn: "Der Senat hat am Dienstag den Vorschlag von Verkehrssenatorin Regine Günther angenommen, die Möglichkeiten eines weiteren U-Bahn-Ausbaus zu prüfen. [...] Unter die Lupe nehmen soll ihre Verwaltung [...] einen Weiterbau der U 7 bis maximal zum Bahnhof Schönefeld. [...] Am Bahnhof Schönefeld sollte Schluss sein; ein Weiterbau zum BER, der nach einer Idee aus der BVG als Hochbahnstrecke entstehen könnte, gilt zumindest derzeit als unrealistisch.", so Der Tagesspiegel vom letzten Mittwoch. Das wäre für mich aber eine akzeptable Lösung. Vorteile wären: der Platz vor dem BER Hauptterminal bleibt für Terminals erhalten und wird nicht durch eine Hochbahn blockiert Die Freiwerden Bahnsteigflächen am Bahnhof Flughafen Schönefeld (Entfall von Teilen des Regionalverkehr, welcher zum BER geht) könnten sinnvoll weitergenutzt werden Wesentlich leichtere Trassenführung im Bereich Flughafen Schönfeld Im Flächennutzungsplan bereits als "Bahnfläche" vorgesehen somit ein einfacheres Genehmigungsverfahren Gesamtreduzierung der Baukosten Beide Linien sind an die Ringbahn angeschlossen und erschließen weiträumig Anfahrtsmöglichkeiten. Langfristig denke ich das Schönefeld ohnehin zur Dauerlösung wird - ich würde auch mal davon ausgehen, das irgendwann in den 2030/40/50gern dort eine systematisch Erneuerung der bestehenden Anlagen stattfinden wird, ähnlich wie Hamburg das vor der Jahrtausendwende gemacht hat Ähnliche Anbindungen mit mehreren Bahnsystemen bzw. verschiedenen Linienkombination an verschiedenen Terminals finden sich ja auch an anderen Flughäfen in der Welt z.B. LHR, Barcelona ...
HAJ-09L Geschrieben 20. Juli 2017 Melden Geschrieben 20. Juli 2017 Weitere Informationen zur Anbindung des BER an den ÖPNV und das Straßennetz. Weiterhin wird kurz erörtert, welche infrastrukturelle Anpassung im Bereich des ÖPNV sinnvoll erscheint. (Bautermine, Modal Split,...) https://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2017/07/verkehrsanbindung-ber-schoenefeld-u-bahn-s-bahn.html
barti103 Geschrieben 20. Juli 2017 Melden Geschrieben 20. Juli 2017 Der Rohbau des Regierungs-Interimsterminals ist fertig: https://www.berlinonline.de/aktuell/4938763-4015970-rohbau-fuer-regierungsterminal-inschoene.html
aaspere Geschrieben 20. Juli 2017 Autor Melden Geschrieben 20. Juli 2017 Dass das Wort "fertig" in einer Meldung zu Berlin vorkommt, macht mich stutzig um nicht zu sagen fassungslos.
medion Geschrieben 20. Juli 2017 Melden Geschrieben 20. Juli 2017 vor 1 Stunde schrieb aaspere: Dass das Wort "fertig" in einer Meldung zu Berlin vorkommt, macht mich stutzig um nicht zu sagen fassungslos. Frohen Rohbau, dann kann man jetzt ja nur noch fröhliches Dahinsiechen wünschen, Türen und Lüftungen sind ja wohl noch keine drin. Und nach Bremen: Krone richten und die Fassung suchen....
scramjet Geschrieben 21. Juli 2017 Melden Geschrieben 21. Juli 2017 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb aaspere: Dass das Wort "fertig" in einer Meldung zu Berlin vorkommt, macht mich stutzig um nicht zu sagen fassungslos. Wieso, das gibts doch andauernd. Halt in Verbindung mit weiteren Wörten wie "nicht" oder "nur zu soundsoviel %" oder sowas. Bearbeitet 21. Juli 2017 von scramjet
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 21. Juli 2017 Melden Geschrieben 21. Juli 2017 Wo wir beim Thema "fertig" sind, Google-News fand zwei interessante Artikel der Potsdamer Neuen Presse (vom 07. und 11.07.2017) für mich. Zitat Eröffnungstermin [...]Voraussetzung seien aber abschließende Vereinbarungen mit den fünf wichtigsten Firmen über die noch zu erbringenden Leistungen. [...] Allerdings werde man bis 2018 brauchen, um die Sprinkleranlage nachzurüsten. „Die Planungen liegen noch nicht vor. Und erst danach kann man das Bausoll bestimmen“, sagte auch Rainer Bretschneider, der Brandenburger Flughafenkoordinator und Aufsichtsratschef. Es gebe derzeit nicht den gewünschten Baufortschritt. [...] bei der einige Kilometer Rohre ausgetauscht werden müssen. Doch die nötigen Hydraulikberechnungen sollen nach Tagesspiegel-Informationen nun erst im September vorliegen – erst danach kann endgültig geplant und gebaut werden. Nach Tagesspiegel-Informationen ist der Brandschutz zwischen Terminal und Tiefbahnhof – eine Voraussetzung für einen BER-Start – wieder ungeklärt. [...] Eigentlich sollten [...] in der „Verteilerebene“ zwischen Bahnhof und Terminal mobile Rauchschürzen die Ausbreitung von Qualm verhindern. Jetzt stellte sich heraus, dass das nicht funktioniert. Stattdessen sollen feste Glaswände eingebaut werden, für die eine neue Baugenehmigung – der Nachtrag 6.1 – erforderlich ist. Der Bauantrag sollte bereits eingereicht sein, verspätet sich aber weiter. Und selbst die aufwendigen Computersimulationen, die eine gesicherte Entrauchung im Fall von gleichzeitig verkehrenden Zügen nachweisen sollen, müssen wiederholt werden. Dem Vernehmen nach halten die Experten von Roland Berger selbst einen Eröffnungstermin 2019 für schwierig. Dem Aufsichtsrat werden sie ihren Befund nicht, wie ursprünglich einmal vorgesehen, erläutern können: Berger ist kurzfristig der BER-Auftrag entzogen worden. http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1199279/http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1198291/
B2002 Geschrieben 21. Juli 2017 Melden Geschrieben 21. Juli 2017 Am 20.7.2017 um 10:42 schrieb HAJ-09L: Weitere Informationen zur Anbindung des BER an den ÖPNV und das Straßennetz. Weiterhin wird kurz erörtert, welche infrastrukturelle Anpassung im Bereich des ÖPNV sinnvoll erscheint. (Bautermine, Modal Split,...) https://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2017/07/verkehrsanbindung-ber-schoenefeld-u-bahn-s-bahn.html Für infrastrukturelle Anpassungen ist unser Berliner Senat doch überhaupt nicht fähig. "Statt einer isolierten Ubahn möchte man lieber eine Straßenbahnstrecke bauen." Und welchen Sinn hätte diese Straßenbahn? - Die anvisierte bessere Anbindung der Wohngebiete südlich vom Bahnhof Rudow wären auch nicht besser als mit dem Bus angebunden. - Passagiere zum BER müssten somit nicht nur 1x umsteigen, sondern ganze 2 Mal, da die Strecke ja höchstens bis zum Bahnhof Schönefeld gehen solle. - Die Straßenbahn würde genauso im Stau stehen, wie alle dort fahrenden Busse. Außer man würde eine eigene Fahrtrasse für die Tram bauen, wodurch es zum Verkehrskollaps auf der Straße kommen würde, bei nur noch 1 Fahrspur. Der Berliner Senat kennt im Moment nur die Schlagworte "Straßenbahn wo immer es geht", "Fahrradwege statt Fahrspuren"! Der einzig sinnvolle genannte Punkt wäre eine Verdichtung der S-Bahn in Richtung BER auf alle 5 Minuten. Wobei dies auch erst 2025 überhaupt möglich ist, da die Bahn erst dann neue Züge bekommt und zuerst auch erstmal die bisher gekürzten Strecken wieder verdichtet werden müssen, bevor eine Ausweitung des Fahrplans kommt. Und da ist ja auch noch die Anbindung des Hbf über die Ringbahn welche noch ein Paar Züge braucht.
HAJ-09L Geschrieben 21. Juli 2017 Melden Geschrieben 21. Juli 2017 Die Netzgemeinde arbeitet sich an einer - vielleicht etwas unglücklichen - Stellenausschreibung der FBB ab: Die Suche nach einem Terminkoordinator wird von zahlreichen spöttischen Kommentaren begleitet... http://www.bz-berlin.de/berlin/ber-sucht-terminkontrolleur-und-erntet-spott-aus-politik-und-netz
aaspere Geschrieben 21. Juli 2017 Autor Melden Geschrieben 21. Juli 2017 Sowas ähnliches gab es auch mal in der Sowjetunion. Da hatten die in Moskau einen großen Turm gebaut und jemanden oben hingesetzt, der Bescheid geben sollte wenn der Kommunismus kommt. Ein westlicher Korrepondent fragte ihn, ob das nicht etwas langweilig sei. Ja schon, sagte der Mann. Aber immerhin sei es eine Lebensstellung.
Käptn_Adler Geschrieben 23. Juli 2017 Melden Geschrieben 23. Juli 2017 (bearbeitet) BER-Betreiber bereiten sich schon auf den Flughafen-Ausbau vor Zitat In diesem Sinne ist auch der Standort für das schon geplante Zusatzterminal T1-E verschoben worden. Der Bau für sechs Millionen Passagiere im Jahr ist nun nicht mehr in Verlängerung des Billigflieger-Seitenflügels Pier Nord geplant, sondern südlich davon. Bearbeitet 23. Juli 2017 von Käptn_Adler
Gast Geschrieben 23. Juli 2017 Melden Geschrieben 23. Juli 2017 (bearbeitet) Am 21.7.2017 um 17:44 schrieb B2002: - Die Straßenbahn würde genauso im Stau stehen, wie alle dort fahrenden Busse. Außer man würde eine eigene Fahrtrasse für die Tram bauen, wodurch es zum Verkehrskollaps auf der Straße kommen würde, bei nur noch 1 Fahrspur. Der Berliner Senat kennt im Moment nur die Schlagworte "Straßenbahn wo immer es geht", "Fahrradwege statt Fahrspuren"! Nein, für eine Strassenbahn müssten nur Combi-Fahrzeuge angeschaft werden,die mit 2 Stromsystemen fahren kann ,und somit der BER-Bahnhof nutzbar wäre. Plus einer Schnittstelle (beispielsweise in Grünau),wo die Tram vom Fernbahngleis ins Strassenbahnnetz wechselt. Ähnliche Modelle gibt es auch in anderen deutschen Städten , wo 2-Systembahnen im Bahn-wie Stadtverkehr (durchgehend) unterwegs sind . Wenn es dann noch einen (Strassenbahn-)Lückenschluss von Mahlsdorf nach Hellersdorf gäbe,wäre der komplette Nord-Osten Berlins mit Strassenbahn ohne umsteigen an den BER angebunden. Bearbeitet 23. Juli 2017 von Gast
8stein Geschrieben 24. Juli 2017 Melden Geschrieben 24. Juli 2017 Ähm, hier liegt glaube ich ein Missverständnis vor. NIEMAND fordert einen Straßenbahnanschluss des BER, es wurden U-Bahn-Projekte allgemein mit Straßenbahnprojekten allgemein abgewogen. Dabei war also gemeint statt der (teuren) U-Bahn zum BER (die eh nur bis SXF reichen soll) lieber Straßenbahnen im Rest der Stadt zu bauen.
Nosig Geschrieben 27. Juli 2017 Melden Geschrieben 27. Juli 2017 Was ist eigentlich aus den Terminalsatelliten in BER geworden? Ist die Idee vom Tisch? Die sollten doch -ganz einfach- modular und bedarfsgerecht angebaut werden können? Sind sogar schon genehmigt. Ist das BER-Zentralgebäude etwa doch zu eng?
Stef1704 Geschrieben 27. Juli 2017 Melden Geschrieben 27. Juli 2017 Ich möchte nochmal ein Konzept von 2015 in Erinnerung bringen. Zusätzlich Anbindung des BER von Osten her über die Nor-Süd S-Bahn. Damit könnte man in Verbindung mit der S9/S45/S2 durchaus einen 3-4 Minuten Takt am BER realisieren. https://www.zukunft-mobilitaet.net/142969/urbane-mobilitaet/s-bahn-querverbindung-lichtenrade-verkehrsanbindung-flughafen-berlin-brandenburg-ber/
spandauer Geschrieben 27. Juli 2017 Melden Geschrieben 27. Juli 2017 Du meinst Anbindung des BER von Westen her, nicht?
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 27. Juli 2017 Melden Geschrieben 27. Juli 2017 (bearbeitet) Ich sehe nicht, wie man damit einen Mehrwert schafft. Die Kurve auf die Dresdner Bahn wird eher fertig gestellt sein und dann kommt der Flughafen-Express. Wenn dann perspektisch eine S-Bahn-Linie, die einen süd-westlichen Bogen um die Stadt macht. Aber das widerspricht der bestehenden Bahninfrastruktur und der Bebauung. Bearbeitet 27. Juli 2017 von OliverWendellHolmesJr
Stef1704 Geschrieben 28. Juli 2017 Melden Geschrieben 28. Juli 2017 vor 15 Stunden schrieb spandauer: Du meinst Anbindung des BER von Westen her, nicht? Ja, sorry, von Westen her bzw. nach Osten... vor 15 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr: Ich sehe nicht, wie man damit einen Mehrwert schafft. Die Kurve auf die Dresdner Bahn wird eher fertig gestellt sein und dann kommt der Flughafen-Express. Wenn dann perspektisch eine S-Bahn-Linie, die einen süd-westlichen Bogen um die Stadt macht. Aber das widerspricht der bestehenden Bahninfrastruktur und der Bebauung. Der Mehrwert liegt in der Berliner dezentralen ÖPNV Struktur mit vielen dezentralen Umstiegemöglichkeiten. Schon heute wird ein Ausfall einer Teilstrecke im Kernbereich A/B im übrigen Netz kaum bemerkt, da sich durch die spinnennetzartige Struktur extrem viele Alternativen bieten. Was gerne vergessen wird ist, dass die Regionalverkehrsstruktur mit seinem damaligen Pilzkonzept sich heute als teilweise unpraktikabel herausstellt, da es zu sehr auf den HBF und unwichtigen Knoten fokusiert ist, was letzlich zu Kapazitätsengpässen auf den Hauptstrecken führt. Ferner wohnen die Berliner großflächig und nicht nur um die zentralen Knoten. Eine Anbindung von BER in Richtung Westen über Lichtenrade erschliesst somit den gesamten Süd-West Bereich z.B. Lichtenrade, Lankwitz, Steglitz, Lichterfelde innerhalb von ca. 30-45 Minuten. Der Regio hingegen verbindet zwar das Südkreuz mit dem BER zügig, aber nicht die darunterliegenden Stadtteile, welche auch nur begrenzte Anschlüssmöglichkeiten zum Südkreuz haben. In der Summe wird sich da wohl eher die Fahrtzeit noch verlängern.
Gast Geschrieben 30. Juli 2017 Melden Geschrieben 30. Juli 2017 (bearbeitet) Am 28.7.2017 um 12:12 schrieb Stef1704: Was gerne vergessen wird ist, dass die Regionalverkehrsstruktur mit seinem damaligen Pilzkonzept sich heute als teilweise unpraktikabel herausstellt, da es zu sehr auf den HBF und unwichtigen Knoten fokusiert ist, was letzlich zu Kapazitätsengpässen auf den Hauptstrecken führt. Ferner wohnen die Berliner großflächig und nicht nur um die zentralen Knoten. Der Regio hingegen verbindet zwar das Südkreuz mit dem BER zügig, aber nicht die darunterliegenden Stadtteile, welche auch nur begrenzte Anschlüssmöglichkeiten zum Südkreuz haben. In der Summe wird sich da wohl eher die Fahrtzeit noch verlängern. Das derzeitige Verkehrskonzept ist immer (nur) auf eine schnelle Verbindung in die Mitte der Stadt fixiert,mit anschliesender Weiterverteilung. Aber,der komplette Osten der Stadt müßte zumindest erst mal bis zum Bahnhof Ostkreuz via Strassenbahn/Bus/S-Bahn usw, gelangen,um von dort nach BER zu gelangen. Die U5 (aus Hellersdorf,derzeit bekannt als Zubringer zur IGA) hätte ihren ersten Umsteigepunkt gar erst am Bahnhof Alexanderplatz. Was für ein Schwachsinn, den gesamten Berliner Zubringerverkehr über Berlins Mitte zu bündeln,anstatt alternative dezentrale Strecken zu schaffen. Selbst aus dem Bezirk Köpenik,der dem BER am nächsten liegt,gibt es keine Direktverbindung! Was bleibt? Taxi ! Es ist jetzt schon so (auf Grund der Nahverkehrsstruktur),das man aus Berlins Westen und Osten schneller nach TXL gelangt,als nach SXF. Und,es gibt bisher keine Bemühungen,Das für den BER zu ändern . Genau deshalb wird wohl auch der Volksentscheid für TXL positiv ausfallen,weil sich die Bewohner der Randgebiete Berlins nicht wahrgenommen fühlen. Sie wollen TXL behalten,weil es die schnellere Verbindung ist. ! edit: um nochmal auf das Posting von Stef1704 zurückzukommen: Er hat Recht! Fixierung auf den HBF ist völlig daneben. Man hat jetzt zwar die Strassenbahn dorthin gebaut,aber ohne eigene Trasse. Heisst,die steht im Berufsverkehr im Stau mit den Autos! Ich habe es EINMAL gemacht, mit der Fernbahn im HBF angekommen,und dann mit der Tram 8 weitergefahren. Nie wieder ! Was ist das für ein beschissenes Verkehrskonzept,wenn alle Verkehre in der City am Hauptbahnhof angebunden sind,aber dort nur im Stau stehen (Bus & Strassenbahn) ??? Bearbeitet 30. Juli 2017 von Gast
BERport Geschrieben 31. Juli 2017 Melden Geschrieben 31. Juli 2017 Kurze Frage: Wie viele und wo sollen eigentlich die Bus-Gates entstehen?
Stef1704 Geschrieben 1. August 2017 Melden Geschrieben 1. August 2017 vor 21 Stunden schrieb BERport: Kurze Frage: Wie viele und wo sollen eigentlich die Bus-Gates entstehen? Wenn Du am neuen BER meinst: In der Ursprungsplanung (2012) waren die Busgates am BER im Hauptterminaltrakt im Erdgeschoss (Ankunftsebene) unterhalb der Abflugebenen Schengen angeordnet und zwar im nördlichen bzw. südlichen Hauptpierende (jeweils 6 im nördlichen und südlichen Bereich = 12 Gates) Der Zugang erfolgte von der Schengenebene im nördlichen und südlichen Hauptpierbereich mit Treppen und Rolltreppen, wobei die südlichen Busgates auch durch entsprechende Einhausung für Nonschengen genutzt werden konnten - hier waren auch die High-Risk füge angesiedelt (z.B. Israel) mit gesonderten Sicherheitslinien und zusätzlichen Grenzkontrollmöglichkeiten. Für die Bus-Gate-Ankunft war im zentralen Hauptgebäude mittig am Hauptpier ein "Ankunftgate" geplant mit Schleusung in NonSchengen/Schengen - ähnliche wie heute in TXL Term. C.: allerdings waren dort für NonSchengen ca. 10 Grenzkontrollstellen, als ich damals den Probebetrieb mitgemacht hab. Letztere sammelten aber auch die Ankommenden aus der NonSchengen Ankunft von den Gates am Hauptpier. Die Finger am Hauptpier haben ja bekanntlich 3 Ebenen-Zugänge: Oben NonSchengen Abflug, Mitte Schengen Abflug, unten gemeinsame Ankunft, wobei die Sortierung der Schengen/NonSchengen im Haus durch eine entsprechende Wegführung erfolgt. Ob hier im Rahmen der "Renovierung" der letzten Jahre mehr vorgesehen wird, ist zur Zeit nicht bekannt, würde ich aber nicht von ausgehen.
BERport Geschrieben 1. August 2017 Melden Geschrieben 1. August 2017 vor 3 Stunden schrieb Stef1704: Wenn Du am neuen BER meinst: In der Ursprungsplanung (2012) waren die Busgates am BER im Hauptterminaltrakt im Erdgeschoss (Ankunftsebene) unterhalb der Abflugebenen Schengen angeordnet und zwar im nördlichen bzw. südlichen Hauptpierende (jeweils 6 im nördlichen und südlichen Bereich = 12 Gates) Der Zugang erfolgte von der Schengenebene im nördlichen und südlichen Hauptpierbereich mit Treppen und Rolltreppen, wobei die südlichen Busgates auch durch entsprechende Einhausung für Nonschengen genutzt werden konnten - hier waren auch die High-Risk füge angesiedelt (z.B. Israel) mit gesonderten Sicherheitslinien und zusätzlichen Grenzkontrollmöglichkeiten. Für die Bus-Gate-Ankunft war im zentralen Hauptgebäude mittig am Hauptpier ein "Ankunftgate" geplant mit Schleusung in NonSchengen/Schengen - ähnliche wie heute in TXL Term. C.: allerdings waren dort für NonSchengen ca. 10 Grenzkontrollstellen, als ich damals den Probebetrieb mitgemacht hab. Letztere sammelten aber auch die Ankommenden aus der NonSchengen Ankunft von den Gates am Hauptpier. Die Finger am Hauptpier haben ja bekanntlich 3 Ebenen-Zugänge: Oben NonSchengen Abflug, Mitte Schengen Abflug, unten gemeinsame Ankunft, wobei die Sortierung der Schengen/NonSchengen im Haus durch eine entsprechende Wegführung erfolgt. Ob hier im Rahmen der "Renovierung" der letzten Jahre mehr vorgesehen wird, ist zur Zeit nicht bekannt, würde ich aber nicht von ausgehen. Danke dir! Die Wartebereiche sind also auch im Erdgeschoss? Dann kann ja einiges mit Bussen weggekarrt werden.
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