Doom Geschrieben 6. August 2019 Melden Geschrieben 6. August 2019 (bearbeitet) vor 24 Minuten schrieb DE757: Norwegen deckt 97% des Eigenbedarfs mit erneuerbarer Energie. Die letzten 3% sollen in den nächsten Jahren auch noch kommen. Rechnet man Wasserenergie aus z.B. Talsperren heraus sind es immer noch 57%. Für mich ist das tragend. Man muss solche vergleiche aber auch immer im Verhältnis sehen. Norwegen hat auch "nur" ca. 5,3 Mio Einwohner und viel weniger Industrie. Und dann viel mehr Fläche wo man Seen anstauen und Windräder aufstellen kann ohne Bürger, die auf die Barrikaden gehen. Bearbeitet 6. August 2019 von Doom
DE757 Geschrieben 6. August 2019 Melden Geschrieben 6. August 2019 Und doch bleibt es eine Antwort auf die Frage. Äpfel mit Birnen kann ich auch (s. Vergleich Transrapid/Windpark).
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 6. August 2019 Melden Geschrieben 6. August 2019 vor 22 Stunden schrieb Tschentelmän: Der Schöpfer des Wortes gehört schon beinahe wegen Volksverhetzung Super, AfD-Propaganda. Hier wird weder ein Gruppe national, rassisch, religiös oder durch ethnische Herkunft bestimmt. Damit fällt Volksverhetzung raus. vor 42 Minuten schrieb FW200: Eine zutreffende Bezeichnung für die, die eine »Klima-Kulturrevolution« fordern. Vielleicht ist mein Google kaputt. Ich finde keine Belege dafür, das Grüne diesen Begriff nutzen. Das was ich auf die schnelle gefunden habe war Gesabere am rechten Rand.
Isavind Geschrieben 6. August 2019 Melden Geschrieben 6. August 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb FW200: Danke an die Mitforisten Bearbeitet 6. August 2019 von Isavind
Tschentelmän Geschrieben 6. August 2019 Melden Geschrieben 6. August 2019 vor 53 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Super, AfD-Propaganda. Aus meiner Sicht nicht... Aber das muss jeder selbst bestimmen... Der Begriff "Flugscham" regt zum Nachdenken an - okay kein Problem - jeder kann/darf/soll sich Gedanken über sein Verhalten und die Folgen fürs Klima machen... Nichts gegen einzuwenden... Aber zugleich beinhaltet der Begriff auch erhebliches Konfliktpotential. Wenn Leute sich irgendwann nicht mehr sicher sind ob es so "klug" ist, über die Flugreise zu sprechen.... Oder wenn womöglich eines Tages gewisse Anfeindungen daraus resultieren... Das hat für mich Züge einer Volksverhetzung. Hier die guten, da die Bösen.... Es geht weniger um den losen Begriff "Flugscham". Vielmehr geht es um den Hype der aktuell daraus gemacht wird - und die Tatsache, dass diverse "Spinner" sich dabei auf den Plan gerufen fühlen, die Fliegerei an den Pranger zu stellen... Damit meine ich ausdrücklich nicht die Grünen, die zumindest eine Alternative zum fliegen auf kurzen Strecken forcieren würden, was wiederum sinnvoll erscheint.... 2
speedman Geschrieben 6. August 2019 Melden Geschrieben 6. August 2019 Bitte alle beim Thema "Luftverkehr und die Klimadiskussion" bleiben, Danke
Isavind Geschrieben 7. August 2019 Melden Geschrieben 7. August 2019 (bearbeitet) Am 3.8.2019 um 10:29 schrieb Pamina: Habe gestern das erste Mal erlebt, dass eine Familie im Zug von einem anderen Mitreisenden Sprüche gedrückt bekam, da sie Flugetiketten an den Koffern hatten (waren offensichtlich auf dem Weg von HAM nach Hause). Da ist mir wirklich mulmig geworden, sowas kann doch nicht sein! Der Kollege des Schwagers einer Freundin der Nachbarin auch!!!111elf Aber mal ernsthaft: das der Begriff Flugscham ausgerechnet in einem Luftfahrt Forum zerpflückt wird, wundert ja nicht sonderlich. Und ich sehe das Problem auch nicht diese nicht zu haben und dennoch viele grüne Gedanken zu unterstützen. Für uns ist doch Fliegen auch Hobby und wir empfinden derlei Vorschläge als Eingriff in unser Vergnügen. Fragt doch mal im autoforum nach nem Tempolimit. Und obwohl ich es exzessiv nutze, dass das Fliegen günstig ist - es kann auf Dauer nicht die Regel bleiben, für untere zweistellige Beträge durch Europa juckeln zu können. Nicht beim Status quo der Technik. Ich habe mich beispielsweise dennoch kürzlich sehr darüber gefreut, mit 2 Stops, AMS und CDG von Hannover nach Bergen zu kommen, günstig und um den A318 abzuhaken... schämen tue ich mich nicht, auch wenn ich im Bekanntenkreis gefühlt langsam mehr Kopfschütteln kassiere. Bearbeitet 7. August 2019 von Isavind 3
Tschentelmän Geschrieben 7. August 2019 Melden Geschrieben 7. August 2019 Letztendlich kann nur der Gesetzgeber die Rahmenbedingungen zur Fliegerei regeln. Dabei ist fliegen jedoch nur ein Baustein vieler Klimabelastender Themen. Auch wenn das Off Topic ist (sorry!!!) - bin gerade fast vom Sofa gefallen als ich in der Tagesschau erfahren habe, dass in Brasilien seit 2009 eine Regenwald-Fläche von der Größe Frankreichs (!!!) gerodet wurde... Das sind täglich fast 150 Quadratkilometer... Alles aufgrund diverser wirtschaftlicher Interessen wie der Anbau von Viehfutter usw... Dies sind massive Eingriffe in die Natur und das Klima - darauf sollte 1000 mal mehr Aufmerksamkeit gelenkt werden - gerade weil in diesem Land seit kurzem ein Trump hoch 3 zum Präsidenten gewählt wurde.. Da ist die Diskussion um "was, du fliegst schon wieder in den Urlaub" geradezu ein Witz! 3
Michael72291 Geschrieben 7. August 2019 Melden Geschrieben 7. August 2019 vor 18 Minuten schrieb Tschentelmän: Letztendlich kann nur der Gesetzgeber die Rahmenbedingungen zur Fliegerei regeln. Politisch würde das aber wohl kaum eine Partei überstehen wenn sie da wirklich im Sinne des Umweltschutzes Klimaschutzes eingreift, genausowenig beim Autoverkehr. vor 18 Minuten schrieb Tschentelmän: Auch wenn das Off Topic ist (sorry!!!) - bin gerade fast vom Sofa gefallen als ich in der Tagesschau erfahren habe, dass in Brasilien seit 2009 eine Regenwald-Fläche von der Größe Frankreichs (!!!) gerodet wurde... Das sind täglich fast 150 Quadratkilometer... Alles aufgrund diverser wirtschaftlicher Interessen wie der Anbau von Viehfutter usw... Viehfutter auch für billige Schnitzel in und aus Deutschland, das hängt zusammen. Aber auch ein "Landwirte müssen mindestens X% des Futters auf eigenem Feld erzeugen" wär wohl politisch schwer zu überstehen.
Isavind Geschrieben 8. August 2019 Melden Geschrieben 8. August 2019 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb Tschentelmän: Letztendlich kann nur der Gesetzgeber die Rahmenbedingungen zur Fliegerei regeln. Dabei ist fliegen jedoch nur ein Baustein vieler Klimabelastender Themen. Auch wenn das Off Topic ist (sorry!!!) - bin gerade fast vom Sofa gefallen als ich in der Tagesschau erfahren habe, dass in Brasilien seit 2009 eine Regenwald-Fläche von der Größe Frankreichs (!!!) gerodet wurde... Das sind täglich fast 150 Quadratkilometer... Alles aufgrund diverser wirtschaftlicher Interessen wie der Anbau von Viehfutter usw... Dies sind massive Eingriffe in die Natur und das Klima - darauf sollte 1000 mal mehr Aufmerksamkeit gelenkt werden - gerade weil in diesem Land seit kurzem ein Trump hoch 3 zum Präsidenten gewählt wurde.. Da ist die Diskussion um "was, du fliegst schon wieder in den Urlaub" geradezu ein Witz! Auch wenn's OT bleibt wird das in Brasilien unter Bolinaro noch viel schlimmer. Hat ja im Unweltministerium direkt die Chef-Lobbystin der Agrar-Industrie platziert. Bearbeitet 8. August 2019 von speedman rechtliche Problematik
Nosig Geschrieben 8. August 2019 Melden Geschrieben 8. August 2019 Für "Klimaschutz", was auch immer das sein soll und falls es überhaupt beeinflussbar sein sollte, wäre am besten ein System von Benchmarks und Standards. Aber bitte streng und nachprüfbar. Das kann man dann für Agrar und Luftfahrt nehmen. Wie umweltfreundlich wurde es erzeugt, (verbrauchsarme Flugzeuge, leise Triebwerke, lärmarme Flugprofile, hohe Sitzzahl und Auslastung oder auch von kleinen bäuerlichen Betrieben aus der Region, bio, tiergerechte Haltung und Schlachtung, Verkauf in bäuerlichen Genossenschaften). Solange das nicht transparent wird, kann der Verbraucher seine Nachfrage nicht umsteuern. Genau diese Transparenz vermeidet die Politik aber und steuert lieber selbst, wobei da alle möglichen Lobbyisten mitreden. Die moderne Idee, dass bald nur noch die Reichen Fleisch und Reisen konsumieren können, finde ich als Konzept eine asoziale Frechheit.
aaspere Geschrieben 8. August 2019 Autor Melden Geschrieben 8. August 2019 Am 29.7.2019 um 17:39 schrieb aaspere: Neues von Greta: Mit diesem Boot statt Flieger will sie in die USA reisen. https://www.youtube.com/watch?v=5wnxPWrz3Cc Respekt. Da werde ich ja schon beim Zuschauen seekrank. Wenn sie es dann noch schaffen sollte, im White House dem Donald die Leviten zu lesen, nehme ich alles zurück, was ich bisher schon mal über sie gedacht habe. Sie will ihn nicht treffen.https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_86238658/greta-thunberg-treffen-mit-trump-ist-zeitverschwendung.html
HAJ-09L Geschrieben 8. August 2019 Melden Geschrieben 8. August 2019 Ein Treffen wäre in der Tat Zeitverschwendung. Und bei der Dauer von An- und Abreise mit dem angedachten Verkehrsmittel um so mehr. ;-)
Nosig Geschrieben 9. August 2019 Melden Geschrieben 9. August 2019 Ein Treffen ist niemals Zeitverschwendung. Alleine für die öffentliche Wahrnehmung wäre es unbezahlbar. Ob die aber tatsächlich überhaupt an so einen Termin gekommen wäre, scheint mir sehr fraglich. Aber als Spruch für ne 16-jährige ist es nicht schlecht. In den USA ist das mit Greta und Klima noch gar nicht angekommen. Das ist nur in Europa so hysterisch.
aaspere Geschrieben 9. August 2019 Autor Melden Geschrieben 9. August 2019 (bearbeitet) Und genau das ist der springende Punkt: Wer ergreift die Initiative, einen solchen Coup zu starten? Trump sicher nicht, es sei denn, irgendeiner seiner etwas schlaueren Berater überzeugt ihn, damit Europa zu überraschen und Punkte zu sammeln. Das wird aber nicht passieren, weil Trump von diplomatischen Finten keine Ahnung hat. Und Greta? Tja, die hat sich die Gelegenheit bereits durch ihr statement (Zeitverschwendung) verbaut. Die Kunst der Diplomatie kann man aber von ihr auch nicht erwarten; dazu fehlt es ihr an Lebenserfahrung und Chuzpe. An ihrer Stelle hätte ich öffentlich Interesse an einem Treffen mit Trump verbreitet und zwei Tage später den schwedischen Botschafter in Washington gebeten, ein Treffen zu arrangieren. Das wär spannend geworden, wie das White House reagiert. Nun kann Greta den Präsidenten nur auf dem UN-Klimagipfel beschimpfen. Sorry, das ist schon wieder OT. Bearbeitet 9. August 2019 von aaspere 1
Tschentelmän Geschrieben 9. August 2019 Melden Geschrieben 9. August 2019 Ich wollte den Rassisten & Faschisten & Lügner Donald Trump auch nicht treffen. Jedes Treffen mit ihm ist reine Zeitverschwendung. Ein US-Präsident, der ein solches Treffen nur zur Imagepflege nutzen würde - nett lächeln, loben und bewundern. Und am Tag danach lässt er Hasstiraden per Twitter los.... Am Ende lässt sich noch ein weiterer rechter Terrorist davon inspirieren.... Selbst ein Treffen mit einer Parkuhr wäre sinnvoller.... 3
Nosig Geschrieben 10. August 2019 Melden Geschrieben 10. August 2019 Einen demokratisch gewählten Präsidenten tituliert man so nicht.
Tschentelmän Geschrieben 10. August 2019 Melden Geschrieben 10. August 2019 vor 1 Minute schrieb Nosig: Einen demokratisch gewählten Präsidenten tituliert man so nicht. Sorry - Off Topic Ausflug... Das eine ist die demokratische Wahl, die eindeutig stattgefunden hat - ob einem das Ergebnis gefällt oder nicht. Das andere ist sein tatsächliches Verhalten. Ein Präsident eines demokratischen Rechtsstaates schreit keine farbigen US-Bürgerinnen an, sie sollen gefälligst in ihr Heimatland zurück gehen... Und er bezeichnet Lateinamerikanische Flüchtlinge und Einwanderer auch nicht pauschal als Verbrecher, Drogendealer usw und beflügelt damit das rassistische Lager... Bevor der Thread zu gemacht oder teilweise gelöscht wird - ich werde keine weiteren OT Ausflüge mehr zu diesem Thema unternehmen - aber der Post musste einfach sein... Das Thema eines America-First-Präsidenten, der aus dem Pariser Abkommen aussteigt (durch und durch ein rüpelhafter roter Faden) hat leider auch reichlich viel Klimapolitik zu tun... 2
Hightower Geschrieben 10. August 2019 Melden Geschrieben 10. August 2019 Ich führe den Thread nun wieder zurück zum eigentlichen Thema. Interessant Interessanter Artikel zum Vergleich der Ticketpreise Bahn zum Fliegen. https://www.businessinsider.de/277-euro-fuer-den-zug-123-euro-fuer-den-flug-darum-ist-bahnfahren-oft-teurer-als-fliegen-2019-7
speedman Geschrieben 10. August 2019 Melden Geschrieben 10. August 2019 vor 21 Minuten schrieb Hightower: Ich führe den Thread nun wieder zurück zum eigentlichen Thema. Interessant Interessanter Artikel zum Vergleich der Ticketpreise Bahn zum Fliegen. https://www.businessinsider.de/277-euro-fuer-den-zug-123-euro-fuer-den-flug-darum-ist-bahnfahren-oft-teurer-als-fliegen-2019-7 Wenn, dann auch richtig -> Fliegen ist teurer als Bahnfahren http://www.airliners.de/fliegen-bahnfahren-hintergrund/51316
bahnfahrer Geschrieben 10. August 2019 Melden Geschrieben 10. August 2019 Am 4.8.2019 um 20:22 schrieb locodtm: Nehmen wir den hier: https://www.vielfliegertreff.de/sonstige-europaeische-airlines/65871-hapag-lloyds-a310-fern-strecken.html Einfach bis Post 10 runter scrollen. Das ist ja aus heutiger Sicht echt verrückt, dass man noch vor weniger als 20 Jahren sein Auto im Flieger mitnehmen konnte. Unvorstellbar auch aus Sicherheitssicht: man konnte das Auto bis einen Tag vor dem Flug anmelden und Annahmeschluss war 2h vor Abflug, mit der einzigen Bedingung, dass der Tank maximal ein Viertel voll ist.
Tschentelmän Geschrieben 10. August 2019 Melden Geschrieben 10. August 2019 Das war die gleiche verrückte Zeit in der man auch noch mit russischen Fabriken in den Urlaub fliegen konnte, z.B. mit Air Via oder auch vereinzelt mit türkischen Airlines... Aus heutiger Sicht auch klimamäßig eine echte Katastrophe - auch wenn das Thema damals kaum eine Sau interessierte....
Doom Geschrieben 10. August 2019 Melden Geschrieben 10. August 2019 vor 4 Stunden schrieb Tschentelmän: Das war die gleiche verrückte Zeit ... in der man im Flieger auch noch rauchen durfte.
oldblueeyes Geschrieben 11. August 2019 Melden Geschrieben 11. August 2019 Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen das viele "Themen" sehr Deutsch bezw aus einer ehr Deutschen Sicht betrachtet werden und anderswo wenig Aufmerksamkeit bekommen. Europäisches Mainstream ist es die eigene PET Flasche wegzuschmeissen und nicht über dosenpfandsysteme nachzudenken. Ok es ist richtig das viel mehr Palstikmüll ehr auf der Müllkippe landet und nicht kontrolliert vebrannt wird die meisten "REcyclten" Waren des Deutschen GrünenPunktes, aber an Deutschen Ansichten und Lösungen wird die Welt nicht genesen. Entspannt bleiben und über den Schwachsinn lachen - oder mit neuen Geschäftsideen neue Märkte erobern - den Veggie Day kann man wunderbar mit Tofubratlingersatz aus Schweinebach alternativ überstehen.
Flotte Geschrieben 11. August 2019 Melden Geschrieben 11. August 2019 vor einer Stunde schrieb oldblueeyes: Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen das viele "Themen" sehr Deutsch bezw aus einer ehr Deutschen Sicht betrachtet werden und anderswo wenig Aufmerksamkeit bekommen. Hihi, und das, wo doch künftig jede Luftreise quasi unvermeidlich in das Betreten des Auslandes münden soll. #twicein1944itwasdarkdidntland
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