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Luftfahrt nach Corona


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vor 4 Stunden schrieb medion:

Zurück zum Thema Luftfahrt nach Corona und mal die Denkmaschine angeschmissen, zumindest bringt die aktuelle Krise den nächsten Schritt zum gläsernen und gechipten Menschen. Wer jetzt direkt bäh schreit, möge überdenken, ob er unterm letzten Christbaum Ausgangs"beschränkungen" in Deutschland für möglich gehalten hätte...


Spätestens letztes Jahr, als der brandenburgischen Polizei rausgerutscht ist, das man auf Autobahnen auch verdachtsunabhängig Kennzeichnen speichert und man es mit der offiziellen Darstellung von sofortiger Löschung nicht so ernst meint, sollte klar gewesen sein, dass das neue IPhone unterm Tannenbaum sicherlich nicht dazu beiträgt trotz FaceID Sperre „unsichtbarer“ zu werden.

Das man jetzt anonymisierte Bewegungsprofile heranziehen wird, ob der (noch freie) Bürger  der Empfehlung der Regierung folgt, ist nur logisch.

Ob es einer sachlichen Logik folgt, muss jeder selber entscheiden.

 

Zum Thema. Um uns herum gibt es keinen einzigen bestätigten Coronafall. Mag Glück sein, das ich nur gesunde Leute zu kennen Scheine. Und dennoch sind ca 25% der Berufstätigen im sozialen Umkreis auf Kurzarbeit geschickt. 
 

Wie immer ist für mich die Größte Sorge, was bringt der in Kauf genommene Totalcrash, wenn danach der Großteil der Bevölkerung ebenfalls am Limit kämpft. 
Eigentlich bin ich eher Optimist, aber ich glaube nicht daran, das innerhalb eines Jahres alles vergessen ist. Mit den Folgen werden noch unsere Kinder zu knapsen haben. Die Frage ist ja, hält die Gesellschaft massive Einschnitte über Jahre hinweg stand? Es gibt ja durchaus Stimmen, das man die Wirtschaftskraft um 25 Jahre zurück wirft und den Wohlstand um 50% kürzen wird. 
 

Die Geschichte wird es erzählen. Hoffen wir, das nächste Generationen nicht sagen werden „ Etwas übertrieben das Ganze. Wie konntet ihr da nur mitmachen?“

Kommt mir bekannt vor...

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vor 16 Minuten schrieb wartungsfee:

Wie immer ist für mich die Größte Sorge, was bringt der in Kauf genommene Totalcrash, wenn danach der Großteil der Bevölkerung ebenfalls am Limit kämpft. 

Eigentlich bin ich eher Optimist, aber ich glaube nicht daran, das innerhalb eines Jahres alles vergessen ist. Mit den Folgen werden noch unsere Kinder zu knapsen haben. Die Frage ist ja, hält die Gesellschaft massive Einschnitte über Jahre hinweg stand? Es gibt ja durchaus Stimmen, das man die Wirtschaftskraft um 25 Jahre zurück wirft und den Wohlstand um 50% kürzen wird. 
 

Die Geschichte wird es erzählen. Hoffen wir, das nächste Generationen nicht sagen werden „ Etwas übertrieben das Ganze. Wie konntet ihr da nur mitmachen?“

Kommt mir bekannt vor...


Gesundheit ist nicht bezahlbar - selbst wenn es uns 100 Jahre zurückwirft, war es das wert. 

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vor einer Stunde schrieb Paul0:


Gesundheit ist nicht bezahlbar - selbst wenn es uns 100 Jahre zurückwirft, war es das wert. 

 

Italien meldete 800 Tote für einen Tag, die Tage davor 600, 450, 250 usw... Man will sich nicht vorstellen, welche Steigerungen noch kommen werden... Und das im Jahr 2020, wo wir Panorama-Fotos vom Mars machen können - aber gegen ein völlig außer Kontrolle geratenes Virus nahezu machtlos sind....

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Ich weiß, eine provokante Frage, aber könnte die Politik (auch wenn diese momentan natürlich andere Prioritäten hat) diese Krise nicht vielleicht auch nutzen, um den "Single European Sky" mal endlich voran zu treiben ? Wäre dieser SES nicht eine wertvolle Unterstützung für die Luftfahrt nach dieser Krise, auch für die Erholung der Wirtschaft insgesamt ? 

Bearbeitet von Waldo Pepper
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Dafür ist nun wirklich keine Zeit. Das Virus verzögert eher nich dieses Vorhaben auf Jahre. Die Flugsicherungen sind aktuell froh, wenn sie überhaupt einen Notbetrieb fahren können. Da ist ebenso Kurzarbeit oder Coronavorsorge anzutreffen. Also hat man schon Ängste um seinen Job und jetzt kommst du daher mit dem Single European Sky.

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Also "die Politik" muss nun erst einmal selber die akute Krise überstehen.

Dann geht es um die schrittweise Rückkehr zum "Normal-Modus". Das wird sicherlich innerhalb Europas deutlich schneller gehen, als weltweit. Bis da wieder alles so fleigt, wie wir es bisher gewohnt waren, sind wir im Jahre 2021!

Nebenbei ist dann noch ein kleines Luftfahrtabkommen mit de mUK zu schließen, andere schon ausgehandelte Abkommen müssen final bgestimmt und umgesetzt werden, und so weiter und so fort.

Wenn das dann mal alles erledigt ist, dann kann man sich vielleicht auch einmal Gedanken über Neues machen.

 

Aber das alles gilt sowieso nur, wenn das Corna-Virus bald seine Ansteckungsgefahr verliert und es keine neue Welle im Herbst oder Winter gibt. Wenn es also so funktioniert wie SARS, und nicht wie die Spanische Grippe. Blöderweise weiß das heute definitiv niemand!

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vor 21 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Währendessen berichten die BBC und die Times of London, dass Easyjet aktuell noch die Dividende ausgezahlt hat (>150 Mio. GBP). Sollte das stimmen, müsste man Easyjet vom Rettungspaket solange ausschließen, bis die Aktionäre die Dividende zurückzahlen.

 

Gemäß den gesetzlichen Vorgaben _musste_ man so verfahren, da die Aktie schon seit Ende Februar ex-Dividende gehandelt wurde. Da kann man nicht einfach hingehen und sagen: "Nö, wir zahlen das jetzt nicht aus". Ärgerlich, aber unvermeidlich.

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Der Sommerflugplan 2020 ist so gut wie gelaufen (hoffe zumindest, dass meine Flüge zu Pfingsten und im Sommer durchgeführt werden) und er nächste Winter wird für viele Airlines/Airports, die es bis dahin geschafft haben, der härteste seit langem werden. Wenn es dann in Europa auch mal wieder einen richtigen Winter mit Schnee, Sturm und diesbezüglichen Ausfälen/Verspätungen geben sollte, wird dieser für viele der letzte sein.

 

Unternehmen aller Branchen werden (noch) mehr in Automatisierung und Digitalisierung stecken, um zu vermeiden, dass wie jetzt der Faktor Mensch bei einem "Ausfall" nicht zum Existenzrisiko für das Unternehmen wird.

 

Ob Geschäftsreisen, Messen und der Weg zur Arbeit in Zukunft immer noch so notwendig sind, wage ich zu bezweifeln. Es geht ja jetzt in einigen Branchen auch ohne und funktioniert..noch nicht immer reibungslos, aber in die IT und robuste automatische Prozesse wird zukünftig sicher mehr investiert als in Personal. Es werden mehr digitale und gezielt auf bestimmte Kunden oder Kundengruppen zugeschnittene Produkte und Marketingstrategien entwickelt, die keine Messen, Meetings oder persönlichen Kontakt bedürfen und zeitlich flexibel 24/7 anbietbar sind.

 

Die Krise zeigt auch, dass sich innerhalb kurzer Zeit die Lage komplett ändern kann und sich ein Unternehmen schnellstmöglich daran anpassen muss. Auch hier wird es zum Umdenken kommen und Fragen aufwerfen wie: mehr oder weniger Zentralisierung, Risikostreuung, Portfolioausweitung auf neue Geschäftsbereiche/Standbeine, "fahren auf Sicht" statt großer langfristiger Projekte/Pläne, kaufen oder leasen, selbst machen (unabhängig sein) oder einkaufen (abhängig sein)...

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Ich nehme an, dass wir in den kommenden Monaten ein Up and Down von Ver- und Entschärfungen im öffentlichen Leben haben werden. Die neue Hardcore-Regelung dauert vermutlich noch etwas länger als die heute als Minimum definierten zwei Wochen, vielleicht kommen nochmal zwei weitere Wochen dazu, wenn sich Neuansteckungszahlen eine Weile hinziehen. Die Regierungsmitglieder können der Bevölkerung aus meiner Sicht aber keine viel längeren Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen zumuten - das aktuelle "Miteinander" hat sicherlich seine Grenzen - auch aus psychologischer Sicht... Womöglich wird man später etwas auflockern und drastische Maßnahmen bei Bedarf zeitweise zu- oder abschalten... Hier scheinen die Politiker zumindest alle ehrlich zu sein wenn sie sagen, dass sie keine Erfahrung haben...

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Nun die Politiker können/sollten auf die Erkenntnisse der Wissenschaft hören.

Das Problem ist, die Wissenschaft hat noch keine belastbaren Ergebnisse.

Neben Medikamente gegen die Folgen der Infektion ist eine Impfstoff sicherlich das wichtigste, was wir nun bräuchten.

Nur nutzt der Impfstoff auch nur bedingt, wenn man das Virus nicht gleichzeitig zu "verstehen" lernt.

Denn davon ich abhängig, dass man erkennt, was ihn, bzw. seine Verbreitung begünstigt, was sie behindert. Wird man nach einer Infektion immun, und wenn ja wie lange. Bei der Grippe sind es etwa 12 Monate. Deswegen muss man eine Grippeschutzimpfung jährlich wiederholen. Bei den Pocken bleibt der Schutz ein Leben lang erhalten. Den Unterschied sollte man schon herausfinden!

Und was passiert, wenn man keinen Impfstoff findet? Das ist bei HIV bisher auch nicht gelungen.

Da hat man allerdings mittlerweile Medikamente, die das Leben deutlich verlängern.

Der Vorteil von Corona ist, dass er nach ca. 4 Wochen im Körper vom Imunsystem neutralisiert ist. HV bleibt einem das Leben lang.

Hier könnten also wirksame Medikamente gegen die Folgen der Infektion durchaus auch das Mittel der Wahl sein.

 

Fragen über Fragen!

 

Und je nach dem wie die Antworten ausfallen, wird sich unser Leben früher oder eben erst später wieder "normalisieren".

Wenn die Politik auf die Wissenschaft hört!

 

Wenn nicht, dann könnten wir sehr schnell in einem absoluten Chaos versinken.

Ich hoffe mal jeder hat die Spanische Grippe auf dem Schirm.

1. Ausbruch Winter/Frühjahr 1918. Die wenigsten hatte die Chance an der Grippe zu sterben, weil sie das schon durch Waffeneinwirkung im Schgützengraben taten. Aber im Herbst/Winter 1918 schwiegen die Waffen. Und als die Grippe mit ihrer 2. Welle "fertig" war, gab es in 6 Monaten mehr Tote unter der Zivilbevölkerung auf dem kompletten Planeten, als in den 5 Jahren vorher in den Schützengräben.

Wenn Corona so funktioniert, dann wird die Welt Ende 2021 nicht mehr annähernd so sein, wie wir sie heute kennen!

 

Also auch wenn das unserem deutschen Wesen so restlos widerspricht, wir müssen uns darauf einstellen, dass wir noch Wochen (optimistisch) oder Monate (ehr pessimistisch) quasi im Blindflug durch diese Kriese müssen. Politik wird hier nur reagieren können, organisieren und planen für den Moment und die Zukunft, und ansonsten das beste hoffen.

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Luftfahrttechnisch werden sicherlich die Karten neu gemischt. Das ein oder andere Konzept wird nicht mehr so funktionieren, wie es die letzten Jahre funktionierte. 
 

Das Virus wird sich nicht mit einem lauten Knall von der Welt verabschieden und von heute auf morgen tritt Normalität ein. Das wird ein schleichender Prozess, der hier und da vielleicht schneller abläuft, als anderswo in dieser Welt.
 

Praktisch war ja in den letzten Jahren fast jedes x-beliebige Land visafrei zu bereisen. Das wird es vermutlich in den kommenden Jahren, in dieser Form auch nicht mehr geben. Indonesien hat ja bereits den Rückzieher gemacht. 

 

Ich vermute das China einen bald noch stärkeren Einfluss auf unsere Wirtschaft hat und wir noch mehr Chinesen in den Vorstandsetagen sitzen haben.

 

 

Sorge bereitet mir aber auch, dass es jetzt erwiesen ist, wie verwundbar unsere ganzes System doch ist. Ein „Grippevirus“ legt innerhalb weniger Wochen die ganze Welt lahm und wir reden hier nicht von einem Killervirus, wo die Menschen wie Dominosteine umkippen.

Sorge bereitet mir es deshalb, weil es sicherlich in Zukunft Nationen gibt, die diese Schwachstelle gezielt ausnutzen werden.

Bearbeitet von Paul0
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vor einer Stunde schrieb Tschentelmän:

Ich nehme an, dass wir in den kommenden Monaten ein Up and Down von Ver- und Entschärfungen im öffentlichen Leben haben werden. Die neue Hardcore-Regelung dauert vermutlich noch etwas länger als die heute als Minimum definierten zwei Wochen, vielleicht kommen nochmal zwei weitere Wochen dazu, wenn sich Neuansteckungszahlen eine Weile hinziehen. Die Regierungsmitglieder können der Bevölkerung aus meiner Sicht aber keine viel längeren Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen zumuten - das aktuelle "Miteinander" hat sicherlich seine Grenzen - auch aus psychologischer Sicht... Womöglich wird man später etwas auflockern und drastische Maßnahmen bei Bedarf zeitweise zu- oder abschalten... Hier scheinen die Politiker zumindest alle ehrlich zu sein wenn sie sagen, dass sie keine Erfahrung haben...


Welche Hardcore-Regelung? Die Regelung von Merkel bringt genau nix. Sie hätte sich hier an den Vorstoß von Söder hängen sollen, bzw noch drüber hinausgehen sollen. Nur so kann man die Verbreitung entzerren. So kann man sich außerhalb Bayerns, Sachsens und des Saarlands mit so vielen Leuten treffen, wie man will. Nur halt nicht gleichzeitig. Aber nacheinander ist kein Problem. Schöne Kettenreaktion der Virenübertragung dann. 

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vor 11 Minuten schrieb moddin:


Welche Hardcore-Regelung? Die Regelung von Merkel bringt genau nix. Sie hätte sich hier an den Vorstoß von Söder hängen sollen, bzw noch drüber hinausgehen sollen. Nur so kann man die Verbreitung entzerren. So kann man sich außerhalb Bayerns, Sachsens und des Saarlands mit so vielen Leuten treffen, wie man will. Nur halt nicht gleichzeitig. Aber nacheinander ist kein Problem. Schöne Kettenreaktion der Virenübertragung dann. 

Kontaktverbot von mehr als zwei Person gilt im gesamten Land und nur noch ein Haushalt darf spazieren gehen.

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 8 Minuten schrieb chris_flyer:

Kontaktverbot von mehr als zwei Person gilt im gesamten Land und nur noch ein Haushalt darf spazieren gehen.


Es dürfen in der BRD sich zwei nicht im selben Hausstand lebende Personen treffen. In Bayern, Saarland und Sachsen (dort ab 0 Uhr) nicht. Dort sind solche Treffen gänzlich untersagt. 
 

Wie man das in der Arbeit allerdings handhaben soll, wurde nicht gesagt.

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vor 1 Minute schrieb moddin:


Es dürfen in der BRD sich zwei nicht im selben Hausstand lebende Personen treffen. In Bayern, Saarland und Sachsen (dort ab 0 Uhr) nicht. Dort sind solche Treffen gänzlich untersagt. 
 

Wie man das in der Arbeit allerdings handhaben soll, wurde nicht gesagt.

Also bringt auch die Regelung von Bayern nichts. Daher wurde Söder kritisiert.

 

Auch in BaWü gilt das Gleiche.


Einfach die Tagesschau schauen.

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vor 1 Minute schrieb moddin:


Es dürfen in der BRD sich zwei nicht im selben Hausstand lebende Personen treffen. In Bayern, Saarland und Sachsen (dort ab 0 Uhr) nicht. Dort sind solche Treffen gänzlich untersagt. 
 

Wie man das in der Arbeit allerdings handhaben soll, wurde nicht gesagt.


Positiv ist doch, dass sich die Mehrheit zuhause aufhält und nicht im Biergarten sitzt. 
Mehr ist doch nicht Sinn und Zweck.
 

Wenn sich 2 oder 3 Leute treffen wollen, dann werden Sie es auch weiterhin machen. Dann eben in der Wohnung, im Auto oder im Wald usw.

 

Da hilft auch keine Ausgangssperre, Kontaktverbot oder sonst was 

 

 

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vor 12 Minuten schrieb chris_flyer:

Also bringt auch die Regelung von Bayern nichts. Daher wurde Söder kritisiert.

 

Auch in BaWü gilt das Gleiche.


Einfach die Tagesschau schauen.


Wieso bringt die Regelung in Bayern nix? Komme gerade nicht mit. Und das gerade die Grünen den Söder kritisieren, ist doch nix neues. Die sind doch eh gegen alles, egal worum es geht. Wäre der Vorstoß aus BaWü gekommen, wäre es natürlich komplett richtig gewesen und man würde sich loben von den Vorstoß.

BaWü ist eine komplett andere Regelung gewesen, die noch lascher als die von Merkel ist. Somit jetzt eh passé. 
 

Hab die PK von Merkel komplett gesehen, da brauch ich keine Zusammenfassung der Tagesschau.

Bearbeitet von moddin
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In wenigen Tagen ändern die anderen Bundesländer sowieso die Regeln wieder. Das macht die Politik der Regierung(en) derzeit auch bei anderen Themen so grottenschlecht.

Der Laschet erklärt doch die Österreicher, Belgier, Franzosen, Spanier und Italiener alle für blöd, gehts noch.

Bearbeitet von Fluginfo
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vor 3 Minuten schrieb Fluginfo:

In wenigen Tagen ändern die anderen Bundesländer sowieso die Regeln wieder. Das macht die Politik der Regierung(en) derzeit auch bei anderen Themen so grottenschlecht.

Der Laschet erklärt doch die Österreicher, Belgier, Franzosen, Spanier und Italiener alle für blöd, gehts noch.

und die besagten Länder erklären uns für blöd....und leider haben die Recht.politisch gesehen und aifs Volk erst recht hier.

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vor 11 Minuten schrieb moddin:


Wieso bringt die Regelung in Bayern nix? Komme gerade nicht mit. Und das gerade die Grünen den Söder kritisieren, ist doch nix neues. Die sind doch eh gegen alles, egal worum es geht. Wäre der Vorstoß aus BaWü gekommen, wäre es natürlich komplett richtig gewesen und man würde sich loben von den Vorstoß.

BaWü ist eine komplett andere Regelung gewesen, die noch lascher als die von Merkel ist. Somit jetzt eh passé. 
 

Hab die PK von Merkel komplett gesehen, da brauch ich keine Zusammenfassung der Tagesschau.

Weil man sich eben auch auf der Arbeit anstecken kann. Ob man sich privat trifft oder bei der Arbeit ist dann egal.

 

Entweder man schließt alle Betriebe, die nicht lebensnotwendig, wie in Italien oder eben nicht.

 

Ob man Kollegen privat oder auf der Arbeit trifft, ist dem Virus egal.

 

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vor 54 Minuten schrieb moddin:


Welche Hardcore-Regelung? Die Regelung von Merkel bringt genau nix. Sie hätte sich hier an den Vorstoß von Söder hängen sollen, bzw noch drüber hinausgehen sollen.

 

Jede Regelung bringt genau so viel wie sie vom Volk akzeptiert wird und die Ordnungsbehörden sie möglichst effektiv kontrollieren kann. Punkt zwei ist für über 80 Mio. Einwohner vs. realistisch ein paar Zehntausend Beamte (der Rest hat viele andere Aufgaben) nur sehr sporadisch möglich. Wer's drauf anlegt hat wahrscheinlich keine schlechte Chance, ungeschoren davon zu kommen...

 

Punkt eins ist dagegen extrem abhängig vom Charakter der Leute und von deren Zivilcourage. Längst nicht jeder wird nun eine "Deutschlandtour" machen und all seine alten Freunde besuchen. Ansteckungsrisiken gibt's ohnehin auch bei der schärfsten Regelung, bspw. am Arbeitsplatz unter Kollegen, wo viele weiterhin genauso ungezwungen ohne 1,50 m Abstand miteinander umgehen wie sonst auch...

 

Frau Merkel hat das schon trefflich formuliert, dass jetzt jeder Einzelne gefragt ist. Wenn es gelingt, die neuen Fälle runter zu kriegen, wird neu entschieden - aktuell eben alles Spekulation - leider...

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vor 24 Minuten schrieb chris_flyer:

Weil man sich eben auch auf der Arbeit anstecken kann. Ob man sich privat trifft oder bei der Arbeit ist dann egal.

 

Entweder man schließt alle Betriebe, die nicht lebensnotwendig, wie in Italien oder eben nicht.

 

Ob man Kollegen privat oder auf der Arbeit trifft, ist dem Virus egal.

 

sehe ich genauso, 3 Wochen fast alles dicht un dann sehen ob sich die Ausbreitung stark vermindert hat.

Dann weiß man wohl wer infiziert ist und wer nicht.

Dann würde man auch besser aus dem Sumpf der Dunkelziffer kommen. 

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vor 18 Minuten schrieb Tschentelmän:

 - aktuell eben alles Spekulation - leider...

 

Was auf den Großteil der Krise ja auch zutrifft. Der Satz stimmt.

 

Wenn es ernst ist, braucht oder bräuchte man harte Maßnahmen, die traut man sich aber in Deutschland offensichtlich nicht. Zur Arbeit darf man/frau, natürlich auch in Bus und Bahn, zusammenlebende Familienverbände dürfen weiter spazierengehen (wer soll das eigentlich kontrollieren) und die anderen dürfen sich beim Großer Mond wir loben dich um 19 Uhr gemeinsam auf dem Balkon entspannen? So eine Art Panik in Salamitaktik, damit alles schön seine Ordnung hat?

 

Es wird nicht mehr lange dauern und die Friede-Freude-Eierkuchen-wir-bleiben-alle-mal-zwei-Wochen-zu-Hause-Wohlfühlworthülsenpollitik  dreht sich um 180 Grad: Das Geld wird bei einigen ausbleiben, der Drogennachschub, die tägliche "Beschäftigung" und viele Dinge mehr....

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vor 26 Minuten schrieb schwarzerAbt:

sehe ich genauso, 3 Wochen fast alles dicht un dann sehen ob sich die Ausbreitung stark vermindert hat.

Dann weiß man wohl wer infiziert ist und wer nicht.

Dann würde man auch besser aus dem Sumpf der Dunkelziffer kommen. 

 

Bei all den Schließungen, Produktionsstopps, Kurzarbeitern und Home Officelern - eine interessante Frage, wie viele Arbeitnehmer außerhalb der systrelevanten Betriebe derzeit überhaupt noch weiterhin arbeiten? Gefühlt würde ich sagen, dass bereits jetzt enorme Menschenmassen daheim sitzen und sich ohne Shoppingcenter, Bierstube und Nagelstudio die Zeit totschlagen müssen... Ein Rest-Shutdown wäre dann vielleicht gar kein so riesiger Zusatzeffekt...

 

Die Italiener machen diesen letzten radikalen Schritt womöglich schlichtweg aus purer Verzweiflung, weil die Särge jeden Tag in langen LKW-Kolonnen abtransportiert werden - dabei dürften auch dort immer noch sehr viele Neuansteckungen aus der Zeit vor oder während dem Beginn der landesweiten Sperrzone stammen...

Bearbeitet von Tschentelmän
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