DE757 Geschrieben 28. Juli 2023 Melden Geschrieben 28. Juli 2023 (bearbeitet) vor 31 Minuten schrieb Koelli: 3.) Wenn man direkt bei Ryanair bucht, muss man ja zwingend seine Passdaten eingeben. So hat man sich identifiziert. Das hat man bei einem OTA nicht. Passdaten kann ich überall her bekommen. Ich finde ihn auf der Straße, ich bestell mir einen übers Internet, ich geh frag freundlich einen Kumpel ob ich mir kurz seine Passnummer ausleihen darf. Legalität ist dann eine andere Sache. Aber genau dafür gibt es sowas wie Post Ident ja. Dort steht eine Person vor mir, die das Bild aus dem Ausweis/Reisepass mit meinem vor ihr stehenden/gestreamten Gesicht abgleicht. Dieser Schritt entfällt, wenn ich direkt bei FR buchen würde. Kann mir nicht so recht vorstellen wie man diese Ungleichbehandlung rechtfertigen will. Das ist als würde ich ein Onlinekonto eröffnen wollen und über den einen Weg ein Post Ident Verfahren machen müssen um meine Person zu legitimieren, über einen anderen reicht ein selbst gemaltes Bild mit Namen drunter. Ganz davon ab: Was will Ryanair mit den Daten überhaupt? Andere erheben sie gar nicht erst. Ich sehe nicht was Ryanair mit den Daten will außer einen weiteren Schritt der Unbequemlichkeit einzubauen. Ziel dürfte sein die Faulheit der Kunden zu triggern ("Bevor ich mir das antue buche ich gleich über ryanair.com"). Der ideale Ryanair Kunde sieht doch im Falle von OTA so aus: Er will von A nach B und sucht wo auch immer danach. Dabei wird ihm ausgespuckt, dass Ryanair den billigsten Grundpreis hat. Weil er keinen Bock hat sich mit den Anforderungen bei der Buchung über den OTA rumzuschlagen wechselt er im nächsten Tab direkt zu Ryanair und bucht da. Und siehe an, er kauft auf dem Weg sogar noch ein extra mehr. Da Ryanair die Angebote über OTA nicht teurer verkaufen kann um den nicht gemachten Umsatz wieder reinzuholen bzw. die selbe Marge zu erzielen (denn dann würde man dort nicht mehr so schön günstig auftauchen), muss man den Kunden eben an seiner Bequemlichkeit packen. Willst du nicht zur Post latschen, dich online damit herumschlagen oder am Flughafen noch ne Gebühr abdrücken buch doch einfach ganz bequem direkt bei uns. Und nimm noch ein Extra mit. Von mir aus kann es Ryanair ja auf den Keks gehen, dass die Leute nicht direkt über sie buchen und ihnen damit Einnahmen flöten gehen. Aber dann sollen sie es bitte Konsequent machen und die Flüge dort gar nicht mehr anbieten. Das Problem für FR: Dann fällt einfach die Werbewirkung dieser Seiten weg. Bearbeitet 28. Juli 2023 von DE757
loco22 Geschrieben 28. Juli 2023 Melden Geschrieben 28. Juli 2023 vor 10 Stunden schrieb BWE320: Dan sollte Ryanair einfach keine Flüge über Online-Portale verkaufen. Ryanair bietet keine Flüge über online Portale an. Ryanair hat sogar schon mehrfach dagegen geklagt, dass OTAs deren Flüge anbieten.
Koelli Geschrieben 28. Juli 2023 Melden Geschrieben 28. Juli 2023 vor 2 Stunden schrieb DE757: Was will Ryanair mit den Daten überhaupt? Andere erheben sie gar nicht erst. Ryanair vergleicht ziemlich oft beim Boarding den Ausweis mit der Buchung. Das macht Eurowings fast nie. So will Ryanair offenbar verhindern, dass man einen nicht angetretenen Flug einfach jemand Anderem gibt, der dann keine Gebühr zahlt für die Namensänderung 1
Blablupp Geschrieben 28. Juli 2023 Melden Geschrieben 28. Juli 2023 vor 2 Stunden schrieb loco22: Ryanair bietet keine Flüge über online Portale an. Ryanair hat sogar schon mehrfach dagegen geklagt, dass OTAs deren Flüge anbieten. Gibt halt nur kein Recht, den Sekundärvertrieb zu untersagen.
aaspere Geschrieben 28. Juli 2023 Melden Geschrieben 28. Juli 2023 vor 5 Stunden schrieb abdul099: Keine Angst, Ryanair fliege ich aus Prinzip nicht, da deren Geschäftsmodell bei mir keinen Anklang findet. Und diese Einstellung verstellt Dir dann auch den möglichen objektiven Blick. MOL grämt sich fürchterlich. 1
BWE320 Geschrieben 28. Juli 2023 Melden Geschrieben 28. Juli 2023 vor 5 Stunden schrieb Koelli: 1.) ist das ein alter Hut mit der Verifizierung. Schon seit 2021 findet man die Anleitung, wieso und wie man sich identifizieren muss, wenn man über OTA bucht. 2.) bieten die OTA Anbieter die Ryanair Reisen ja selber an. Steht auch so in den FAQ bei Ryanair, dass da keine Vereinbarung besteht. 3.) Wenn man direkt bei Ryanair bucht, muss man ja zwingend seine Passdaten eingeben. So hat man sich identifiziert. Das hat man bei einem OTA nicht. (Bei EW muss man bei einer Buchung übrigens keine Passdaten angeben). Hier kann man bei Ryanair selbst alles zur Identifikation bei einem über OTA gebuchten Flug nachlesen. Dort steht auch, dass sie eine kostenlose Verifizierung anbieten. Entweder am Ticketschalter oder via Formular mit Passkopie, die man einschickt Danke für die Informationen. Ich habe bis jetzt noch nie einen Flug bei Ryanair gebucht - weder direkt noch über OTA, da das Streckennetz von Ryanair meistens nicht zu meinen Reisegewohnheiten passt.. Etliche andere Airlines hingegen, von Cathay Pacific bis Firefly, auch Low Cost Airlines wie Cebu Pacific oder Jetstar etc., haben diese Post Ident Geschichte nie verlangt auch wenn ich sie über OTA gebucht habe. Gibt es denn außer Ryanair noch andere Airlines mit diesen Abläufen (Post Ident, Gesichtsscan etc.)? Habe bislang nie von so einer Vorgehensweise gehört.
abdul099 Geschrieben 28. Juli 2023 Melden Geschrieben 28. Juli 2023 vor 17 Minuten schrieb aaspere: Und diese Einstellung verstellt Dir dann auch den möglichen objektiven Blick. MOL grämt sich fürchterlich. Ganz im Gegenteil, da ich kein Kunde von Ryanair bin, muss ich keine sehr zweifelhafte Vorgehensweise akzeptieren, um meine Buchungsentscheidung zu rechtfertigen. Und dementsprechend kann ich ganz objektiv sagen, ein Unternehmen, welches biometrische Daten aus Lust und Laune sammeln will statt aus echter Notwendigkeit, wird mich nicht als Kunden gewinnen können. Hätten genug Menschen diese Einstellung, müssten wir auch diese Diskussion nicht führen. Und hier bin ich doch sehr erstaunt, gerade von dir, mit deiner deutlich größeren Lebenserfahrung, hätte ich ein "wehret den Anfängen" erwartet. 8
BWE320 Geschrieben 28. Juli 2023 Melden Geschrieben 28. Juli 2023 Am 27.7.2023 um 12:23 schrieb BWE320: Ryanair hat angekündigt zum Winterflugplan alle Flüge auf die Azoren zu streichen, wenn nicht die neue portugiesische Passagiergebühr von 3€ pro Passagier zurückgenommen wird und wenn nicht ein sogenannter Anreiz (incentivo) von 10€ pro Passagier an Ryanair gezahlt wird. Laut Ryanair kann man diese 13€ auf keinen Fall als Subventionen bezeichnen und man hätte auch nichts dagegen Es gibt dazu inzwischen auch einen Artikel in Englisch (nicht nur Portugiesisch oder Spanisch): https://www.aviacionline.com/2023/07/ryanair-says-it-could-leave-the-azores-on-winter/
Micha Geschrieben 29. Juli 2023 Melden Geschrieben 29. Juli 2023 vor 19 Stunden schrieb Blablupp: Gibt halt nur kein Recht, den Sekundärvertrieb zu untersagen. Das halte ich für diskussionswürdig: Zumindest den systematischen Vertrieb ohne eine Vereinbarung mit der Fluggesellschaft finde ich sehr windig. Wenn es zu Ansprüchen kommt, ist es eine wunderbare Vorlage um die Verantwortung von sich zu weisen. Ryanair: Sie haben dieses Ticket nicht bei uns gekauft, bei diesem Portal werden unsere AGB/ABE nicht abgebildet ... obendrein haben wir keine Vertriebsvereinbarung, folglich ist dies auch kein Partner von uns, machen sie ihre Ansprüche bitte dort geltend. Portal: Wir haben keine Vereinbarung mit Ryanair, erhalten keine Provision, es liegt keine Grundlage vor um von uns etwas zu verlangen. Man ist als Kunde gut beraten von nicht autorisierten Vertriebswegen die Finger zu lassen. Egal ob es ein Ryanairflug, ein Dacia oder ein iPhone ist.
schneekiller Geschrieben 29. Juli 2023 Melden Geschrieben 29. Juli 2023 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Micha: Portal: Wir haben keine Vereinbarung mit Ryanair, erhalten keine Provision, es liegt keine Grundlage vor um von uns etwas zu verlangen. Und da stellt sich dann die Frage ob das wirklich so ist!! Welchen Sinn sollte es für die Portale machen Ryanairflüge zu verkaufen wenn sie bis auf Arbeit damit, nichts davon haben? Da würden sie sicher ehr ein Konkurenzprodukt verkaufen wolle.Oder über welchen Umweg werden sie dann doch entlohnt? Bearbeitet 29. Juli 2023 von schneekiller 1
Micha Geschrieben 29. Juli 2023 Melden Geschrieben 29. Juli 2023 Es erschließt sich Außenstehenden bei vielen Dienstleistern nicht, wie sie ihr Geld verdienen, nicht nur im Bereich Flugreisen. Es können auch Werbeeinnahmen oder der Handel mit gewonnenen Daten sein. Diese Frage muss im Zweifel der Dienstleister, nicht Ryanair beantworten. 1
aaspere Geschrieben 29. Juli 2023 Melden Geschrieben 29. Juli 2023 vor 3 Stunden schrieb Micha: Man ist als Kunde gut beraten von nicht autorisierten Vertriebswegen die Finger zu lassen. Egal ob es ein Ryanairflug, ein Dacia oder ein iPhone ist. So ist es. Zumal man ja keinerlei Vorteile gegenüber einer Direktbuchung bei Ryanair genießt, oder habe ich da etwas in der Diskussion übersehen?
Koelli Geschrieben 29. Juli 2023 Melden Geschrieben 29. Juli 2023 vor 1 Stunde schrieb aaspere: So ist es. Zumal man ja keinerlei Vorteile gegenüber einer Direktbuchung bei Ryanair genießt, oder habe ich da etwas in der Diskussion übersehen? Meist ist es doch billiger als direkt bei der Airline. Wobei die Differenz bei Ryanair geringer ist als etwa bei Eurowings
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 29. Juli 2023 Melden Geschrieben 29. Juli 2023 vor 5 Stunden schrieb Micha: Man ist als Kunde gut beraten von nicht autorisierten Vertriebswegen die Finger zu lassen. Was heißt das? Für mein Verständnis kann ein beliebiges (Online-) Reisebüro nur auf zwei Arten Flüge mit Ryanair verkaufen. Es hat einen (Firmen-)Zugang auf die Ryanair Website oder das Reisebüro hat einen Amadeus-Zugang (ab Ende 2022). Damit ist die Behauptung, es handelt sich um ein "nicht autorisierten Vertriebsweg" falsch - Was Ryanair natürlich nicht davon abhält, diese Behauptung in der Presse zu verwenden um den eigenen Vertriebsweg zu puschen. Am 28.7.2023 um 12:52 schrieb Blablupp: Gibt halt nur kein Recht, den Sekundärvertrieb zu untersagen. Grundsätzlich kann ein Unternehmen entscheiden, ausschließlich auf Direktvertrieb zu setzen. Wenn Ryanair andere Vertriebswege grundsätzlich zulässt darf es nur in beschränktem Maß zwischen Direktvertrieb und Drittvertrieb diskriminieren. Mal angenommen, die hier von Ryanair verlangte Verifizierung ist operativ oder regulatorisch notwendig müsste Ryanair die Kosten tragen und dürfte sie nicht -auf diese Weise- auf den Endverbraucher umlegen. Und es dürfte nicht zwischen Direkt- und Drittbuchungen diskriminiert werden.
emdebo Geschrieben 29. Juli 2023 Melden Geschrieben 29. Juli 2023 (bearbeitet) Zumal ein Verkaufspreis des Tickets bindend ist und im Rahmen der Preisklarheit derartige und nachträgliche Preiserhöhung, welche ja keine Option für den Fluggast ist, nicht zulässig sein sollte. Von daher ist eine Prüfung dieser Vorgehensweise durchaus relevant. Bearbeitet 29. Juli 2023 von emdebo 1
linie32 Geschrieben 29. Juli 2023 Melden Geschrieben 29. Juli 2023 vor 3 Stunden schrieb Koelli: Meist ist es doch billiger als direkt bei der Airline. Wobei die Differenz bei Ryanair geringer ist als etwa bei Eurowings Der Flugpreis wird auf einigen Buchungsportalen etwas gegenüber der Direktbuchung reduziert, damit der Anwender, der über ein Vergleichsportal in seinen Buchungsvorgang einsteigt und dort nach Preis sortiert, überhaupt auf dem Buchungsportal landet. Das scheint unter dem Strich sich für das Buchungsportale zu lohnen, da neben eigenen, recht hochpreisigen Zusatzleistungen (u. A. einiges an Versicherungen) auch die Ryanair-Zusatzleistungen deutlich teurer verkauft werden (z.B. Gepäck, Sitzplätze). Es gibt wohl genug Nutzer, die, einmal durch die Vergleichsportale auf so ein Buchungsportal gelenkt, dass dann nicht mehr hinterfragen. Ist aus meiner Sicht auch der Hauptgrund, warum Ryanair so auf dem eigenen Vertriebsweg beharrt: Eine andere Firma verdient sonst an der Flugreise mit und ein Teil des Geldes, was der Reisenden zu bezahlen gewillt ist, landet woanders oder wäre gar nicht notwendig gewesen. vor 3 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr: Was heißt das? Für mein Verständnis kann ein beliebiges (Online-) Reisebüro nur auf zwei Arten Flüge mit Ryanair verkaufen. Es hat einen (Firmen-)Zugang auf die Ryanair Website oder das Reisebüro hat einen Amadeus-Zugang (ab Ende 2022). Damit ist die Behauptung, es handelt sich um ein "nicht autorisierten Vertriebsweg" falsch - Was Ryanair natürlich nicht davon abhält, diese Behauptung in der Presse zu verwenden um den eigenen Vertriebsweg zu puschen.(...) Es wurde bislang immer das sogenannte "Screen-Scrapping" genannt. Das Buchungsportal lässt während des Vorgangs im Hintergrund ein Skript laufen. Das Skript führt exakt die Schritte auf der Ryanair-Website aus, die auch ein Normal-Buchender durchläuft: Seite für Seite des Buchungsprozesses wird in diesem zweiten Prozess auf Serverebene durchgeklickt und mit den vom Anwender im Buchungsportal eingegeben Daten gefüttert: Flüge zusammengestellt, Gepäck & Sitzplätze ausgewählt, Adressdaten usw. hinterlegt und letztendlich gebucht. Am Ende belastet Ryanair dann ein Zahlungsmittel des Buchungsportal, nicht des Anwenders. Die Summe, die das Buchungsportal dem Anwender in Rechnung stellt, ist meist eine ganz andere (günstigerer Flupreis plus alle o.g. Zusatzleistungen). Hier kommt dann auch der zweite Grund (von Ryanair als wesentlicher genannt) ins Spiel: In dem Prozess kann viel schief gehen, früher wurde z.B. oft nicht die persönliche email hinterlegt, sondern eine vom Buchungsportal. Jegliche weitere Kommunikation läuft dann nicht direkt mit dem Reisenden, sondern er ist davon abhängig, dass das Buchungsportal diese Infos weitergeleitet hat. Ähnliches Problem bei Stornos etc., alle Gelder werden dem Zahlungsmittel des Portals gut geschrieben, und wenn das Portal nicht alles zurückerstattet, hat dieser Unmut der Kunden zu oft den eigenen Kundenservice belastet. Für mich also nachvollziehbar, warum Ryanair das so vehement ablehnt. Ob die ganzen Methoden, dass zu verhindern, legal sind, wird über kurz oder lang sicherlich gerichtlich geprüft. Man versucht ja weiterhin, es auch technisch zu erschweren: Nach einer gewissen Anzahl von Anfragen blockt Ryanair seit einiger Zeit die IP des Servers des Buchungsportals. Dort läuft das Skript wahrscheinlich hunderte Male pro Stunde, und die Buchungen gehen dann ins Leere (natürlich kann auch das umgangen werden, aber auch das muss erstmal jemand fehlerfrei programmieren...). Und Buchungen selbst sind seit geraumer Zeit auch nur noch mit Kundenkonto möglich, was die Skriptlaufzeit erstmal verlängert, wenn für jeden Buchungsvorgang erstmal ein Konto unter der email-Adresse des Buchenden angelegt werden muss.
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 29. Juli 2023 Melden Geschrieben 29. Juli 2023 vor einer Stunde schrieb linie32: Es wurde bislang immer das sogenannte "Screen-Scrapping" genannt. Das ist in Deutschland rechtlich zulässig solange nicht technischen Schutzvorrichtungen umgangen werden die genau darauf abzielen. Verstehe das Argument von Ryanair schon, der Lösungsansatz liegt bei Ryanair eine Buchungsvorgang zu bauen, der nicht nachgebaut werden kann. Bin trotzdem kein Freund von Opodo und Konsorten, da würde ich immer die Finger von lassen. 2
Micha Geschrieben 30. Juli 2023 Melden Geschrieben 30. Juli 2023 (bearbeitet) Am 29.7.2023 um 14:24 schrieb OliverWendellHolmesJr: Was heißt das? Für mein Verständnis kann ein beliebiges (Online-) Reisebüro nur auf zwei Arten Flüge mit Ryanair verkaufen. Es hat einen (Firmen-)Zugang auf die Ryanair Website oder das Reisebüro hat einen Amadeus-Zugang (ab Ende 2022). Damit ist die Behauptung, es handelt sich um ein "nicht autorisierten Vertriebsweg" falsch - Was Ryanair natürlich nicht davon abhält, diese Behauptung in der Presse zu verwenden um den eigenen Vertriebsweg zu puschen. Dank der Ausführungen des Users @linie32, kann ich sagen was ich damit meine. Dass systematisch Drittvertrieb über Firmenzugänge stattfindet, kann ich mir kaum vorstellen, es wäre ein leichtes von Ryanair dagegen vorzugehen. Obendrein dürften die AGBs eine solche Nutzung ausschließen. Zur Methode des Screen Scrappings und dem Geschäftsmodell dahinter: Mir selbst ist bei Testbuchungen aufgefallen, dass die Beschreibungen oder Preise von Zusatzleistungen von denen der Airline abweichen (unterschiedliche Masseangaben beim Aufgabegepäck). Es muss kein Rechtsbruch vorliegen, für mich ist die Arbeitsweise hinreichend intransparent und Grund genug einen Bogen drum herum zum machen. Die Beschreibung des Screen Scrappings: Findet hier nicht bereits Täuschung statt? Bearbeitet 30. Juli 2023 von Micha Ergänzung
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 31. Juli 2023 Melden Geschrieben 31. Juli 2023 vor 21 Stunden schrieb Micha: Die Beschreibung des Screen Scrappings: Findet hier nicht bereits Täuschung statt? Aktuell ist die Rechtsaufassung in Deutschland, das keine Täuschung vorliegt wenn ein Programm die Schritte umsetzt, die ein Mensch bei Nutzung einer Website tätigt. Das gilt ebenso für das bewusste ignorieren der AGB. Das ist auch abseits des hier vorliegenden Falls die meines Erachtens richtige Sichtweise. Ermöglicht zum Beispiel vieles was aktuell unter Datenjournalismus möglich ist.
Gast Geschrieben 1. August 2023 Melden Geschrieben 1. August 2023 Ryanair fasst sich selber zusammen: https://youtube.com/shorts/1wjHRPRdaX0?feature=share
Karlsruhe Geschrieben 6. August 2023 Melden Geschrieben 6. August 2023 Ryanair hat etliche Zusatzflüge ab vielen deutschen Airports Ende Oktober/Anfang November in der Buchungsmaske hinterlegt. Ab FKB bspw: PMI von 29.10 bis 6.11.23 +8/7 auf 12/7 (insgesamt 10 Zusatzflüge) Girona 1.11/2.11 Malaga 2.11 Valencia 29.10/5.11 Cagliari 31.10 Faro 2.11 Bari 31.10 Zagreb 31.10 Fes 1.11 Lamezia Terme 2.11 Gab es sowas zu der Jahreszeit und vor allem der Häufigkeit bei Ryanair überhaupt schonmal?
Koelli Geschrieben 6. August 2023 Melden Geschrieben 6. August 2023 vor 12 Minuten schrieb Karlsruhe: Ryanair hat etliche Zusatzflüge ab vielen deutschen Airports Ende Oktober/Anfang November in der Buchungsmaske hinterlegt. Gab es sowas zu der Jahreszeit und vor allem der Häufigkeit bei Ryanair überhaupt schonmal? Aber tatsächlich nur in dieser Woche Ende Oktober / Anfang November. Woher kommen da die benötigten Flugzeuge, bzw wieso setzt man sie nicht auch danach so ein? Zumindest bei City Strecken dürfte der Bedarf ja auch im Winter vorhanden sein
Emanuel Franceso Geschrieben 6. August 2023 Melden Geschrieben 6. August 2023 (bearbeitet) vor 18 Minuten schrieb Karlsruhe: Gab es sowas zu der Jahreszeit und vor allem der Häufigkeit bei Ryanair überhaupt schonmal? Ab D weiß ich es nicht, aber ab Irland und UK gibt es schon seit längerem Zusatzflüge in diesem und anderen Zeiträumen (meist Ferien und/oder lange Wochenenden). vor 3 Minuten schrieb Koelli: Aber tatsächlich nur in dieser Woche Ende Oktober / Anfang November. Woher kommen da die benötigten Flugzeuge, bzw wieso setzt man sie nicht auch danach so ein? Herbstferien, die mit dem Termin des Flugplanwechsel zusammenfallen. Flieger hat man zu diesem Zeitpunkt genug, gibt etliche Sommerstrecken, die dann nicht mehr geflogen werden. Bearbeitet 6. August 2023 von Emanuel Franceso 1
101er Geschrieben 6. August 2023 Melden Geschrieben 6. August 2023 Macht schon Sinn, die Herbstferien noch mitzunehmen und insbesondere die Flüge in den Mittelmeerraum (wo es Ende Oktober/ Anfang November sogar noch Badewetter geben kann) erst in der zweiten Novemberwoche rauszunehmen.
Emanuel Franceso Geschrieben 21. August 2023 Melden Geschrieben 21. August 2023 Kopenhagen könnte ab Dezember eine Basis von Ryanair werden. Ab Dezember wechselt auf einigen Strecken der Operator hin zu Malta Air und auch die Flugzeiten deuten auf eine Basis hin. Last but not least: Ab Dezember steigen auf einigen Strecken die Frequenzen an: AGP (+3/7 auf 7/7), ALC (+1/7 auf 3/7), BGY (+6/7 auf 12/7), BUD (+1/7 auf 5/7), GDN (+2/7 auf 7/7), MAN (+1/7 auf 5/7), STN (+3/7 auf 18/7), PRG (+1/7 auf 3/7), VIE (+1/7 auf 7/7). Für morgen ist wohl eine PK geplant. 1
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