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Shain-Air

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Also, dazu muß man nicht Germanistik studiert haben, um im zweiten Absatz das Wort "weis" richtig "weiß" zu schreiben. Und Du kannst ein Thema per Definition nicht objektiv, sondern nur aus Deiner Sicht, also subjektiv betrachten. Macht aber nix, nobody is perfect.

Was Du allerdings mit dem letzten Satz ausdrücken möchtest, bleibt mir verschlossen.

Natürlich kann man etwas objektiv betrachten. Rosen sind rot, Veilchen sind blau, air berlin geht es schlecht, da hat flyer recht.

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Also, dazu muß man nicht Germanistik studiert haben, um im zweiten Absatz das Wort "weis" richtig "weiß" zu schreiben.

Auch ein Weißbrot weiß nicht mehr als ein Schwarzbrot.

Und Du kannst ein Thema per Definition nicht objektiv, sondern nur aus Deiner Sicht, also subjektiv betrachten.

Aber sicher geht das: Nennt sich subjektive Objetivität.

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Das der gute Flyer offensichtlich für die LH Gruppe arbeitet, oder zuarbeitet, - ich tippe, auf/bei der Swiss? - ist doch mehr als offensichtlich. Lasst euch doch nicht jeden Tag aufs neue von seinem Quatsch berieseln! dont feed the troll!

Solch freche Beiträge helfen keinem, noch dazu wenn sie mit Rechtschreibfehlern gespickt daher kommen.

 

Und was soll dieser Pavlowbeissreflex, wenn hier jemand eine Meinung, Sympathie oder berufliches Interesse hat? Wirft dir jemand vor evtl. bei einem Mitbewerber angestellt zu sein? Auch wenn ich nicht zum Kreis der Kraniche gehöre, ist es sicher keine Schande dort angestellt zu sein, als dass man sich hier immer wieder dafür rechtfertigen müsste.

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.

Wenn AB diese Dienste mit besserem Service als die Mitbewerber (20 Kilo Freigepäck und Snacks einschl. 1 Getränk) anbietet, dann wird man auf absehbare Zeit wieder Land sehen. Ohne radikalen Umbau geht jedoch AB vor die Hunde.

 

Und warum sollte AB im Service abbauen? 23 kg Gepäck sind doch jetzt bei AB genauso Standard wie bei LH. Warum auf 20 kg zurück?!

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Und nochmal weder ich noch sonstwer hätte was von einem LH Monopol !

 

Das glaube ich dir und eigentlich spielt es gleichzeitig gar keine Rolle. Air Berlin ist ein durch viele Faktoren geschwächtes Unternehmen. Wäre AB ein Kollege von mir, würde ich keinen einzigen euro mehr geben und eher einen Termin bei der Schuldnerberatung vermitteln.

 

Bei einem Kollaps (keiner findet ja sowas witzig), würden meiner Meinung nahc auch eher außer-deutsche Airlines schnell reagieren und angemessen ein Vakuum füllen, aber nicht zu 100%. Vielleicht ist es auch im Interesse, dass ein Kollaps nach Möglichkeit verhindert werden soll, weil es ja schon eine recht grosse Meldung wär, wenn die zweitgrößte Airline der BRD kollabiert. Da gibt man jetzt AB weiter Luft. Ich kann mir gut vorstellen, dass in anderen Ländern einer AB schon längst der stecker gezogen worden wäre.

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Vielleicht in anderen europäischen Ländern, aber selbst das glaube ich nicht unbedingt. In den USA wäre eine Air Berlin im Chapter 11, würde recht einfach ihre Schulden los und könnte sich neu aufstellen. Hat einer der engsten Partner ja gerade hinter sich gebracht. Und nein, die Planinsolvenz ist eben leider kein Chapter 11. 

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Vielleicht in anderen europäischen Ländern, aber selbst das glaube ich nicht unbedingt. In den USA wäre eine Air Berlin im Chapter 11, würde recht einfach ihre Schulden los und könnte sich neu aufstellen. Hat einer der engsten Partner ja gerade hinter sich gebracht. Und nein, die Planinsolvenz ist eben leider kein Chapter 11. 

nach englischem Recht soll es aber durchaus Möglichkeiten geben, die dem amerikanischen Chapter 11 entsprechen sollen - hatte ich zumindest mal so gelesen und verstanden.

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Sowas wie chapter 11 ist mit EU Regularien nicht in Einklang zu bringen, d.h. mit dem Flugbetrieb wäre es vorbei.

Wie MD-80 oben angedeutet hat, würden sich sehr kurzfristig ich schätze so ca. 10 Airlines in Europa auf das bisherige

AB Netz stürzen um die Lücken zu füllen, diese sind fast alle, kostenseitig und finanziell derarart gut aufgestellt, das Sie

diese Strecken zu den Yields die AB auf diesen bekommt profitabel befliegen können.

Somit gäbe es auch nur kurzfristig eine gewisse Monopolstellung auf manchen Strecken.

 

Das was mir eher Sorge bereitet ist, das EY sich selbst in der EU Alternativen aufbaut, die Ihnen die Streckenrechte sichern werden,

selbst wenn Sie AB fallen lassen würden.

Was möchte EY ?

Es interessiert Sie sicher recht wenig wie die deutsche Familie nach Malle in den Urlaub kommt, ebensowenig interessant sind für EY die Pendler zwischen BER/DUS/STR/MUC, aber dies sind nunmal leider die Kernmärkte der AB.

Nein Sie brauchen feeder nach AUH, aber diesen Job können nun auch andere Beteiligungen übernehmen, bei denen man bislang im Verhältnis recht wenig Geld verbrannt hat.

 

AB sollte dorthin, wo Sie mal waren

- der sympathische Ferienflieger in den Urlaub

- der zuverlässige Deutschland und EU Flieger fürs geschäftliche

- evtl. der Ferienflieger für die Langstrecke, die sich fürs Unternehmen lohnt

 

In der Geiselhaft eines Anteilseigners, der ganz andere Ziele verfolgt erscheint mir dies aber leider nicht mehr umsetzbar !

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Sowas wie chapter 11 ist mit EU Regularien nicht in Einklang zu bringen, d.h. mit dem Flugbetrieb wäre es vorbei.

Wie MD-80 oben angedeutet hat, würden sich sehr kurzfristig ich schätze so ca. 10 Airlines in Europa auf das bisherige

AB Netz stürzen um die Lücken zu füllen, diese sind fast alle, kostenseitig und finanziell derarart gut aufgestellt, das Sie

diese Strecken zu den Yields die AB auf diesen bekommt profitabel befliegen können.

Somit gäbe es auch nur kurzfristig eine gewisse Monopolstellung auf manchen Strecken.

 

Das was mir eher Sorge bereitet ist, das EY sich selbst in der EU Alternativen aufbaut, die Ihnen die Streckenrechte sichern werden,

selbst wenn Sie AB fallen lassen würden.

Was möchte EY ?

Es interessiert Sie sicher recht wenig wie die deutsche Familie nach Malle in den Urlaub kommt, ebensowenig interessant sind für EY die Pendler zwischen BER/DUS/STR/MUC, aber dies sind nunmal leider die Kernmärkte der AB.

Nein Sie brauchen feeder nach AUH, aber diesen Job können nun auch andere Beteiligungen übernehmen, bei denen man bislang im Verhältnis recht wenig Geld verbrannt hat.

 

 

 

AB sollte dorthin, wo Sie mal waren

- der sympathische Ferienflieger in den Urlaub

- der zuverlässige Deutschland und EU Flieger fürs geschäftliche

- evtl. der Ferienflieger für die Langstrecke, die sich fürs Unternehmen lohnt

 

In der Geiselhaft eines Anteilseigners, der ganz andere Ziele verfolgt erscheint mir dies aber leider nicht mehr umsetzbar !

Natürlich könnte Alitalia morgen am Tag die Strecken nach AUH übernehmen. Rechtlich überhaupt kein Problem und in Italien scheint man Mr. Hoogan ja nicht so gründlich auf die Finger zu sehen. Da AB so gut wie keine eigenen Flieger mehr hat, könnte man sogar die dazu notwendige Flotte umlackieren und morgen am Tag damit beginnen.

Es wären sicher auch genug Cockpit- und Kabinenmitarbeiter bereit, den Arbeitgeber zu wechseln. Somit wäre das Ganze eine schnelle und unkomplizierte Angelegenheit.

 

Ich habe mich sowieso schon lange gefragt, warum EY mehrere Beteiligungen an großen EU-Airliner hat. Mit einer einzigen wäre es auch getan und vielleicht sogar unter einem neuen Namen und man hat das Feedern nach AUH vollkommen im Griff

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genau dort fährt man inzwischen mehrgleisig um sich Alternativen zu sichern .... AZ hat die gleichen Streckenrechte wie AB innerhalb der EU, sobald die Strecke frei wird könnte AZ problemlos TXL - DUS fliegen, ex Deutschland wurde AB ja kürzlich schon um das meiste profitabele zugunsten von AZ beschnitten ! Das war schon mit F7 geplant, und angeküdigt, bis den Herren am Golf aufgefallen ist das Schweizer Airlines diese Freiheit in Deutschland nicht besitzen ! 

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Das glaube ich dir und eigentlich spielt es gleichzeitig gar keine Rolle.

Doch, das tut es. Für die Entscheidungen einer Regulierungsbehörde, deren Aufgabe es ist, Wettbewerb zu garantieren und Monopole zu verhindern, spielt nichts anderes eine Rolle. Führt das AB/EY-Codeshare zu mehr oder weniger Wettbewerb? Diese Frage war zu beantworten, keine andere.

 

Air Berlin ist ein durch viele Faktoren geschwächtes Unternehmen.

Falsch. AB war ein geschwächtes Unternehmen, bis Etihad eingestiegen ist. Nun ist es als Zubringer nach AUH eine potentielle Konkurrenz für FRA und MUC. Man rennt nicht zum Luftfahrt-Bundesamt, um ein schwaches Unternehmen verbieten zu lassen. Etihad ist der Angstgegner der Lufthansa.

 

Bei einem Kollaps (keiner findet ja sowas witzig), würden meiner Meinung nach auch eher außer-deutsche Airlines schnell reagieren und angemessen ein Vakuum füllen, aber nicht zu 100%.

Doch! Einer findet sowas witzig. Nämlich derjenige, auf dessen Betreiben das Luftfahrt-Bundesamt die Codeshare-Flüge überhaupt erst untersucht und verboten hat. Für die LH-Standorte gäbe es kein besseres Ergebnis, als wenn die AB-Strecken nach einer Insolvenz von FR und U2 übernommen werden und damit von Airlines die zu groß sind, um aufgekauft zu werden und einen zu schlechten Service bieten, um als Kooperationspartner für EY in Frage zu kommen. Auch AZ kann AB nicht ersetzen. Die AB-Insolvenz ist das angestrebte Ziel des ganzen Pro-LH-Lobbying.

 

Vielleicht ist es auch im Interesse, dass ein Kollaps nach Möglichkeit verhindert werden soll, weil es ja schon eine recht grosse Meldung wär, wenn die zweitgrößte Airline der BRD kollabiert.

Angela Merkel wird zitiert, sie wolle keinesfalls „der Totengräber von Air Berlin sein“. Insofern hat tatsächlich die befürchtete Publicity zu einem erneuten Umdenken im Luftfahrt-Bundesamtes geführt. Das kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es auch Leute gibt, die nur zu gern der Totengräber von AB wären.

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Doch, das tut es. Für die Entscheidungen einer Regulierungsbehörde, deren Aufgabe es ist, Wettbewerb zu garantieren und Monopole zu verhindern, spielt nichts anderes eine Rolle.

 

Im dereguliertem EU-Luftverkehr gibt es doch mehrheitlich keine Monopole mehr? Deshalb regelt sich doch der markt nach Wegfall einer airline doch selber? In anderen Ländern gab es auch "Regulierungsbehörden". Die haben sogar reguliert, dass Airline X bitte nicht mit Jets kommen soll, weil es zu komfortabel ist oder Airline Y bitte weniger fliegen soll, weil die Frequenzen der staatlichen Airline ausreichen. Darum hat eine regulierende Behörde für mich grundsätzlich einen faden Beigeschmack. 

 

 

dass es auch Leute gibt, die nur zu gern der Totengräber von AB wären

 

Na ja, AB hat sich vielfach ihre Probleme selber geschaufelt. Es ist legitim, dass da Leute rumstochern. Würde man auch tun, wenn es Aeroperu wäre, nur da wäre es ja "normal", weil es ja nicht anders sein kann in Südamerika. Das ist wie im Privatleben: Selbstüberschätzung, Ablenkung, es geht ja irgendwie weiter und nun abhängig davon sein, was andere sagen und tun. AB sind leider in wichtigen Bereichen die Hände gebunden, weil sie nicht 100% selbstständig agieren kann. Das kann keine Airline mit solchen Verbindlichkeiten. Sie ist Spielball von Geld. Das ist schade für AB, weil die Airline in vielen Bereichen immer 1% oder mehr bietet oder noch eine weitere nette Geste zeigt als ein Unternehmen, welches sowieso läuft. 

 

In die Gefahr einer  drohenden Insolvenz hat sich AB mehr oder weniger selber reingeflogen. Das ist doch unternehmerisches Risiko. Das ist so wie eine russische Airline, die jahrelang mit TU-154 sich über Wasser halten könnte (wirtschfatliches Risiko war überschaubar), dann auf ganz modern tut und eine A320 oder 737-800 anmietet und dann sechs Monate später pleite ist, weil sie nicht mal die Leasingraten zahlen konnte. Da gibt es etliche Beispiele, wo sich Unternehmen übernommen haben. Eigenverantwortung betrifft ja alle. Natürlich sind da Gruppen, die Vorteile für LH sehen, aber dies ist ja kurzsichtig. LH ist ja nicht ein optimal aufgestelltes Unternehmen mit der Schlagfähigkeit anderer Unternehmen. 

 

 

Falsch. AB war ein geschwächtes Unternehmen, bis Etihad eingestiegen ist.

 

Ich habe weiterhin die Ansicht, dass AB ein geschwächtes Unternehmen ist. Etihad ist möglicherweise nicht bei AB eingestiegen, weil AB eine Airline mit Milliardengewinnen war. Ohne Etihad hätte Geld gefehlt. Etihad investiert tendenziell in Unternehmen, wo es bislang Defizite gab oder Märkte mehr im Interesse der Etihad hergeben könnten.

 

 

Die AB-Insolvenz ist das angestrebte Ziel des ganzen Pro-LH-Lobbying.

 

Von mir aus könne die gern ihre Ziele haben, irgendwelche Ziele muss ja haben. Man braucht nur über den Tellerand zu schauen. In Europa und der Welt ordnet sich viel neu und daran kann eine LH-Lobby auch nichts ändern, höchstens Trillerpfeifen rausholen. Man kann sich aber auch im eigenen Interesse Änderungen stellen und sich fragen, warum Wettbewerber mehr Zuwachs haben. Selbst nach Wegfall einer AB (ich hoffe es ja nicht), wird LH (die ich ja auch ganz nett finde) nicht blended dastehen. Eher werden agile Airlines Lücken füllen. Es gibt sogar Airlines, die es nicht interessiert, ob da eine andere Arline ist oder nicht. Sie konzentrieren ihre Energie auf ihr Geschäft und beobachten nicht, ob LH mit der A319 kommt oder A320. Ihre Kundenpotentiale holn die von woanders. Auch sind sie finanziell unabhängiger aufgestellt und können risikoarm wachsen. 

 

Das ganze Bild zu sehen kann ja interessant sein: Nicht Ryanair und easyJet kämpfen mit hohen Verlusten oder gründen Tochtergesellschaften zur Abnahme ihrer eigenen Flüge oder hoffen auf Etihad als Investor. Auch explodierte das LCC-Geschäft  in der EU nicht in Deutschland. Deutsche Airlines mussten (wenn sie glaubten zu müssen) "mitziehen" und hinkten immer etwas hinterher, nicht nur kostenseitig, sondern schon bei der Aufstellung als Unternehmen. Die Bedingungen sind irgendwie andere. Darum bleibt zu hoffen, dass AB sich auf die Dinge konzentriert, die sie auszeichnete und konnte und eine gute Funktion erfüllen kann.

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Falsch. AB war ein geschwächtes Unternehmen, bis Etihad eingestiegen ist. Nun ist es als Zubringer nach AUH eine potentielle Konkurrenz für FRA und MUC. Man rennt nicht zum Luftfahrt-Bundesamt, um ein schwaches Unternehmen verbieten zu lassen. Etihad ist der Angstgegner der Lufthansa.

 

Nach den Etihad Einstieg gab und werden auch weiterhin Flugzeuge abgegeben. AB hat mit Etihads Einstieg die HUBs BER und DUS gestärkt und dafür um so heftiger sonstwo in DE abgebaut. Real ist AB jetzt schwächer als vor den Etihad Einstieg. Da geht es nicht um einen Zubringer nach AUH, sondern die 4 DE HUBs müssen ein Vollwertiges Europaprogramm bieten. Was wohl AB wohl Millionen Verluste beschert. Etihad wird diese hohen AB Verluste nicht unendlich tragen können.

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Man rennt nicht zum Luftfahrt-Bundesamt, um ...

 

Es wäre doch wirklich bedauerlich, wenn eine deutsche Behörde an Recht, Gesetz und ihre Pflicht durch ein Wirtschaftsunternehmen sich erinnern lassen müßte.

 

Aber natürlich: Die Standards, die in Bezug auf AB angewendet werden, sind natürlich Präzedenz für den künftigen Umgang mit substantielleren Unternehmen.

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Da hat das LBA wohl kalte Füsse bekommen und diese seltsame Hilfskonstruktion "überwiegend europäische Personen im Aufsichtsrat" gewählt, um den angedrohten, juristischen Auseinandersetzungen aus dem Wege zu gehen.

Denn eines ist doch sonnenklar: AB erlebt den Sommer 2015 nicht, wenn nicht EY auf die Begleichung der Anleihe verzichtet und dafür Pennystock-Aktien übernimmt oder bei neuen AB-Anleihen als Bürge im Hintergrund auftritt. Echtes Geld werden die Herren aus Abu Dhabi aber nicht mehr rüberschieben.

Insofern ist EY de facto "der" Entscheider bei AB, ohne EY läuft da gar nichts !!

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Wie soll sich dann, bitte schön, AB gegenüber den Mitbewerbern langfristig behaupten?

Über den Preis mit Sicherheit nicht, denn dann kommt sie nie von den Schulden runter. Bleibt also eine radikale Änderung des Flugangebotes, indem deutlich mehr europäische Ferienziele angesteuert werden und zwar als Nonstop-Verkehr zwischen den D-Airports DUS, CGN, HAJ, HAM, LEJ, FRA, STR und MUC und touristisch wichtigen Zielen in Portugal (Algarve, Madeira), Spanien (Balearen, Süd- und Mittelspanien sowie Gerona), in Italien (Rom, Neapel,Catania, Bari) sowie die griechischen Inseln Korfu, Zakynthos, Kreta, Rhodos und Samos und die türkischen Flughäfen an der Südküste (Antalya, Izmir, Bodrum).

Die innerdeutschen Flüge sollten bis auf stark genutzte Berlin-Routen entfallen und das Langstrecken - Angebot auf Touristikziele wie DomRep, Florida und Las Vegas reduziert werden.

Der Zubringerdienst für EY nach Abu Dhabi mit Weiterflügen nach Fernost und Afrika könnte die Palette abrunden.

Wenn AB diese Dienste mit besserem Service als die Mitbewerber (20 Kilo Freigepäck und Snacks einschl. 1 Getränk) anbietet, dann wird man auf absehbare Zeit wieder Land sehen. Ohne radikalen Umbau geht jedoch AB vor die Hunde.

 

Innerdeutsch weg und dafür europäische Urlaubsstrecke? Das wäre in etwa das Profil einer easy/RYR Mischung, garniert mit HK, Germania etc. Dafür produziert AB heute viel zu teuer, um da auch nur einen ct Gewinn zu erwirtschaften. Urlaubstickets gehen lange im Voraus in den Verkauf, da gehen weder Fullfare noch großartig viele Flex Tickets über den Tisch, dafür hat AB viel mehr Kosten drum herum. Und was hat Freigepäck und Snack mit Service zu tun? Bekomme ich bei jeder Airline, lediglich die Abrechnung ist unterschiedlich.

Wollte AB tatsächlich auf einen grünen Zweig kommen, so müsste jede Strecke auf ihre Rentabiltät geprüft und entsprechend bewertet werden: Stimmen Flugzeiten und Frequenzen? Gibt es Abhängigkeiten (Umsteigeverbindungen)? Alles was keine Aussicht auf schwarze Zahlen hat, muss sterben. Genauso wie Topbonus, Kooperationen etc.: Was kostet das, und was bringt es wieder ein? Und zu guter letzt ist auch der Blick zu den Marktbegleitern wichtig. Wie können weitere Einnahmen generiert und Kosten gesenkt werden? Z. B. Fremdwerbung im/am Flugzeug, Braucht es teure Fernsehwerbung etc.

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Alles was keine Aussicht auf schwarze Zahlen hat, muss sterben. Genauso wie Topbonus, Kooperationen etc.: Was kostet das, und was bringt es wieder ein? 

 

Das Tafelsilber ist längst verhökert worden. So gehört TopBonus schon seit Ende 2012 nicht mehr mehrheitlich AirBerlin, sondern Etihad.

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