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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Warum übernimmt die LH für ihre Worldwings nicht einfach diese Boeing 787. Von 787/A350 war bei der Worldwings ja schon die Rede:

 

http://www.aero.de/news-20260/Boeing-sucht-weiter-Kunden-fuer-seine-787-Teens.html

Die Antwort steht im Text. Zu viele Nacharbeiten, Übergewicht und geringere Reichweite schlagen sich auch in den laufenden Kosten nieder.

Außerdem braucht die Worldwings eine Vorlaufzeit und kann nicht von heute auf morgen aus dem Boden gestampft werden. Mal ganz davon abgesehen, dass man dann eine neue Front eröffnet wo man sich mit den Crews rumschlagen kann. Eine Worldwings wird garantiert erst nach einem Tarifabschluss kommen.

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Die Antwort steht im Text. Zu viele Nacharbeiten, Übergewicht und geringere Reichweite schlagen sich auch in den laufenden Kosten nieder.

Außerdem braucht die Worldwings eine Vorlaufzeit und kann nicht von heute auf morgen aus dem Boden gestampft werden. Mal ganz davon abgesehen, dass man dann eine neue Front eröffnet wo man sich mit den Crews rumschlagen kann. Eine Worldwings wird garantiert erst nach einem Tarifabschluss kommen.

Ich entnehme aus dem Artikel das die Nacharbeiten bereits erledigt sind oder hab ich da was überlesen?

Braucht die LH die Reichweite? Ist nicht die LH die die sich immer über zuviel Reichweite beschwert?

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Das kann man so sehen, muß es aber nicht. Und zu den sogenannten kommentierenden Experten (die finden sich ja auch hier) habe ich auch meine eigene Meinung.

Einige waren mit Sicherheit fachkundig, andere wiederum entweder Möchtegern-Experten oder schlicht vom Neid zerfressen, dass sie es vermutlich nie über einen langweiligen 9-5 Job hinausgeschafft haben, während andere mehr erreichen konnten und dazu auch noch sehr gut bezahlt werden. Wer einen Zusammenhang herstellt zwischen der Vergütung und der Schwierigkeit, einen Autopiloten zu bedienen hat nichts aber auch gar nicht kapiert und hätte zu diesem Thema besser den Mund gehalten. Und die Taktik, bei angeblicher Entlarvung eines nicht zutreffenden Faktums gleich die Glaubwürdigkeit alles Gesagten in Frage zu stellen ist ja auch mehr als bekannt.

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Verstehen denn Piloten was von Betriebswirtschaft ??

 

 

ich für meinen Teil hatte 5 Jahre BWL in der Schule ... dazu noch Rechnungswesen, Volkswirtschaft, etc. mit einem Diplom als Vollkaufmann zur Matura/Abitur. aber nicht alle Kollegen sind diesen Weg gegangen (auch wenn ich einige kenne die ebenfalls den HAK-Abschluss haben), es gibt Ausnahmen wie du siehst ;)

Bearbeitet von LOWS
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Einige waren mit Sicherheit fachkundig, andere wiederum entweder Möchtegern-Experten oder schlicht vom Neid zerfressen, dass sie es vermutlich nie über einen langweiligen 9-5 Job hinausgeschafft haben, während andere mehr erreichen konnten und dazu auch noch sehr gut bezahlt werden. Wer einen Zusammenhang herstellt zwischen der Vergütung und der Schwierigkeit, einen Autopiloten zu bedienen hat nichts aber auch gar nicht kapiert und hätte zu diesem Thema besser den Mund gehalten. Und die Taktik, bei angeblicher Entlarvung eines nicht zutreffenden Faktums gleich die Glaubwürdigkeit alles Gesagten in Frage zu stellen ist ja auch mehr als bekannt.

 

Sehe ich auch so. Und das fällt mir nicht schwer. :)

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Ich entnehme aus dem Artikel das die Nacharbeiten bereits erledigt sind oder hab ich da was überlesen?

Braucht die LH die Reichweite? Ist nicht die LH die die sich immer über zuviel Reichweite beschwert?

Die Nacharbeiten können aber auch in der Wartung erhöhten Wartungsaufwand und Mehrkosten nach sich ziehen. Von möglichen Kinderkrankheiten ganz zu schweigen. Ob die Reichweite reicht kann ich nicht sagen, aber man hat ja auch die 777 bestellt. Kann mir schon vorstellen, dass die LH mehr Reichweite möchte.

Das Übergewicht ist ja trotzdem vorhanden und das bedeutet höhere Start- und Landegebühren. Also insgesamt können die Maschinen mehr kosten im Betrieb und Unterhalt.

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Manche ja, manche nein. Gibt nen Haufen MBA'ler oder promovierte BWLer bzw. VWLer in deren Reihen. Aber halt auch genug ohne jeden akademischen Abschluss oder nur mit halb-akademischen Abschlüssen wie Ärzte.

Wenn dies so wäre, dann hätte die Piloten keinen Argument mehr für die Übergangsversorgung. Zum einen beklagen sie sich das sie keinen Beruf mehr ausüben können, zum anderen ist die Pilotenkarriere eine neben der eigentlichen Berufswahl?

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Das ist erheblich zu kurz gesprungen.

Ich bin auch Teil  der öffentlichen Meinung, fühle mich aber alles andere als "manipuliert". Im Übrigen, wer in der Politik hat sich zu dem Streik der LH-Piloten geäußert? Oder, die Medien kommen ihrer Berichtspflicht nach und haben auch das Recht Erscheinungen zu kommentieren. Wer sich davon manipuliert fühlt, ist selbst dran Schuld. Völlig absurd wird das Argument, Konzerne und Banken würden sich "indirekt" an der angeblichen Manipulation beteiligen. Mir ist das alles viel zuviel Verschwörung in einem einzigen Satz untergebracht. Denk nochmal etwas sorgfältig darüber nach, ob Du diesen Satz wirklich aufrecht erhalten möchtest.

 

will das schon aufrecht erhalten. Warum auch nicht. Habe an der ein oder anderen Stelle bewusst überspitz und übertrieben...

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ich für meinen Teil hatte 5 Jahre BWL in der Schule ... dazu noch Rechnungswesen, Volkswirtschaft, etc. mit einem Diplom als Vollkaufmann zur Matura/Abitur. aber nicht alle Kollegen sind diesen Weg gegangen (auch wenn ich einige kenne die ebenfalls den HAK-Abschluss haben), es gibt Ausnahmen wie du siehst ;)

 

Das ist eben das Problem..man kann nicht alles vereinheitlichen. Du hättest sicherlich die Qualifikation eine Managementaufgabe zu übernehmen. Was würde allerdings der Abiturient mit 2jähriger Flugschule machen?

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will das schon aufrecht erhalten. Warum auch nicht. Habe an der ein oder anderen Stelle bewusst überspitz und übertrieben...

 

Damit fällt dann aber Deine Argumentation in sich zusammen

@  Moderatoren

In dem gestern von mir nicht namentlich genannten Forum südlich der Mainlinie wurde vernünftigerweise das Thema "Tarifkonflikt und Streik" mit der Begründung ausgegliedert, daß uns dieses Thema ja wohl noch etwas länger beschäftigen wird.

Ich schlage das hier deshalb auch vor.

Bearbeitet von aaspere
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Das ist eben das Problem..man kann nicht alles vereinheitlichen. 

 

Er hat's. Deshalb hat LH verschiedene Marken und verschiedene Flugbetriebe.

 

 

Das ist eben das Problem..man kann nicht alles vereinheitlichen. 

 

 

 

Freilich. Aber die paar Tausend im KTV zusammengefaßten reinen Flieger möchte LH auch nicht individuell verhandeln. Weder wäre dies personell bewältigbar, noch sachgerecht.

 

 

Das ist eben das Problem..man kann nicht alles vereinheitlichen. 

 

 

 

Eben. Deswegen Spartentarife, weil die beruflichen Bedingungen, spezifischen Härten und personellen und persönlichen Voraussetzungen an Arbeitsplätzen wie Cockpit, Küche, Ramp, Werft, Counter, Kabine je eigene sind.

 

 

Wenn dies so wäre, dann hätte die Piloten keinen Argument mehr für die Übergangsversorgung. Zum einen beklagen sie sich das sie keinen Beruf mehr ausüben können, zum anderen ist die Pilotenkarriere eine neben der eigentlichen Berufswahl?

 

Natürlich, geistreiche Bemerkungen wie diese sind das Salz in der Suppe...

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Ist eigentlich zum Thema "Übergangsversorgung der LH-Piloten" auch mal daran gedacht worden, einen Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit zu machen?

Ein Pilot der aus seiner und LH-Sicht vorzeitig in den Ruhestand geht, also gewissermaßen berufsunfähig ist, ist doch keineswegs erwerbsunfähig. Hier wurde ja schon zu Recht darauf hingewiesen, daß es sicher im Unternehmen selber auch Managementpositionen gibt, die der Qualifikation aus langer Berufstätigkeit entsprechen könnten. Bei Soldaten (ist kein sehr gutes Beispiel, aber immerhin) passiert das doch laufend. Das Beispiel paßt deshalb nicht 1:1, weil den Soldaten, insbesondere, wenn es Zeitsoldaten sind, die Möglichkeit zur beruflichen Bildung gegeben wird. Aber auch Berufssoldaten, die wegen des Ranges z.B. schon mit 55 Jahren pensioniert werden, finden in der Wirtschaft gute Erwerbsmöglichkeiten.

Also, aber auch jenseits des Soldaten-Vergleichs, sehe ich aus meiner beruflichen Perspektive einen vorzeitig ausgeschiedenen Piloten durchaus als interessanten Bewerber auf Positionen in der Wirtschaft, je nach Eignung und/oder Neigung.

Ich glaube, die VC reitet etwas zuviel auf der singulären beruflichen Tätigkeit herum.

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Etwas besser lesen hilft mitunter.

Es ging in meiner Antwort auf den Beitrag von 8stein um diesen Satz von ihm:

"Es geht bei der Übergangsversorgung nicht um eine Versicherung gegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit......"

Wenn es die Übergangsversorgung von Anfang an nicht geben würde, wäre eine Versicherung allerdings die einzig verbleibende Möglichkeit, eine Berufsunfähigkeit finanziell abzufedern.

 

Dein Beitrag Flotte, bringt mich aber dazu, hier eine Bitte an alle Mit- oder Gegenstreiter zu äußern. Die beiden Lager in dieser Diskussion sind klar abgegrenzt. Das eine Lager besteht auf der Einhaltung von vertraglichen Verpflichtungen der LH, unabhängig davon, ob sich die Verhältnisse geändert haben oder nicht. Das andere Lager vertritt die Meinung, daß genau diese Verpflichtung heute so nicht mehr in Stein gemeißelt sein darf und fordert von der VC eine zumindest angemessene Kompromißbereitschaft. Meine Bitte ist nun, werfen wir uns gegenseitig nicht irgendwelche Spitzfindigkeiten oder sprachliche Unsauberkeiten vor. Darauf zu lauern, daß ein User nicht ganz sauber formuliert, um dann über ihn herzufallen, ist unser nicht würdig.

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Die beiden Lager in dieser Diskussion sind klar abgegrenzt. Das eine Lager besteht auf der Einhaltung von vertraglichen Verpflichtungen der LH, unabhängig davon, ob sich die Verhältnisse geändert haben oder nicht. Das andere Lager vertritt die Meinung, daß genau diese Verpflichtung heute so nicht mehr in Stein gemeißelt sein darf und fordert von der VC eine zumindest angemessene Kompromißbereitschaft.

Drittes Lager: Die LH Piloten haben alles Recht die erlaubten Mittel des Arbeitskampfes zu nutzen um eine Vertragseinhaltung durchzusetzen, die LH hat das Recht die erlaubten Mittel des Arbeitskampfes zu nutzen um für sich Verbesserungen zu erreichen. Die Schuld an Flugausfällen tragen beide Seiten gleichermaßen.

 

Gruß

Thomas

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... um dann über ihn herzufallen, ...

 

Eskalierende, genervte Phrasen (Mein Gott,...) führst höchstselbst Du hier ein.

 

Es ist seit Tagen klipp und klar, daß das umstrittene vertragliche Institut genau diejenigen Fälle erfaßt und versorgt, die nicht oder schwer als medizinisch objektivierbare Berufsunfähigkeit identifizierbar sind.

 

Es ist risikobezogen sinnvoll und daher wirtschaftlich rational, Piloten, die sich mit 55, 56, 57, 58, 59 Lenzen als von ihrem Beruf verbraucht und aufgezehrt wissen nicht länger in Cockpits hundertemillionenteurer Assets zu halten.

 

Sie sollen diesseits der roten Linie Abschied nehmen dürfen, und nicht jenseits. Dieses Prinzip ist das Sicherheitsversprechen der Airlines. Private Versicherung gegen dieses Risiko funktioniert genau deshalb nicht, weil ein junger Mensch seinen Alterungsprozeß nicht einschätzen kann, schon generell nicht und erst recht nicht unter den Bedingungen seines künftigen Berufs - und wenn "es ihn" entgegen eigener springinsfeldlicher Annahmen dann doch "erwischt", obwohl er nicht vorgesorgt hat, übertrüge er durch seinen Verbleib im Dienst das gewachsene Risiko auf Passagiere, Kollegen und Aktionäre.

 

Die Schlagzahl auf Kurz- wie Langstrecke wurde in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt erhöht, womit die Wahrscheinlichkeit solcher Fälle sogar wächst, weil immer weniger Regeneration eingeräumt ist.

 

Die Notwendigkeit von ÜV ist heute höher als zur Zeit ihrer Erfindung.

Bearbeitet von Flotte
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Drittes Lager: Die LH Piloten haben alles Recht die erlaubten Mittel des Arbeitskampfes zu nutzen um eine Vertragseinhaltung durchzusetzen, die LH hat das Recht die erlaubten Mittel des Arbeitskampfes zu nutzen um für sich Verbesserungen zu erreichen. Die Schuld an Flugausfällen tragen beide Seiten gleichermaßen.

 

Gruß

Thomas

 

Es mag dieses dritte Lager geben, lieber  Thomas. Mein Eindruck bisher hier, aber auch in anderen Foren oder Leserkommentaren, ist, daß dieses mögliche dritte Lager eher klein ist. Das Thema polarisiert zu sehr.

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Eskalierende, genervte Phrasen (Mein Gott,...) führst höchstselbst Du hier ein.

 

Es ist seit Tagen klipp und klar, daß das umstrittene vertragliche Institut genau diejenigen Fälle erfaßt und versorgt, die nicht oder schwer als medizinisch objektivierbare Berufsunfähigkeit identifizierbar sind.

 

Es ist risikobezogen sinnvoll und daher wirtschaftlich rational, Piloten, die sich mit 55, 56, 57, 58, 59 Lenzen als von ihrem Beruf verbraucht und aufgezehrt wissen nicht länger in Cockpits hundertemillionenteurer Assets zu halten.

 

Sie sollen diesseits der roten Linie Abschied nehmen dürfen, und nicht jenseits. Dieses Prinzip ist das Sicherheitsversprechen der Airlines. Private Versicherung gegen dieses Risiko funktioniert genau deshalb nicht, weil ein junger Mensch seinen Alterungsprozeß nicht einschätzen kann, schon generell nicht und erst recht nicht unter den Bedingungen seines künftigen Berufs - und wenn "es ihn" entgegen eigener springinsfeldlicher Annahmen dann doch "erwischt", obwohl er nicht vorgesorgt hat, übertrüge er durch seinen Verbleib im Dienst das gewachsene Risiko auf Passagiere, Kollegen und Aktionäre.

 

Die Schlagzahl auf Kurz- wie Langstrecke wurde in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt erhöht, womit die Wahrscheinlichkeit solcher Fälle sogar wächst, weil immer weniger Regeneration eingeräumt ist.

 

Die Notwendigkeit von ÜV ist heute höher als zur Zeit ihrer Erfindung.

Ich kann mich gut erinnern, daß es eine Regelung geben sollte, daß Piloten mit 55 aus der Berufsfliegerei mit Paxen aussteigen müssen. Dagegen haben 3 LH Piloten erfolgreich geklagt (ich glaube sogar vor dem BGH). Daraufhin wurde diese Regelung oder das Gesetz eleminiert. (Übrigens sind diese 3 Piloten kurz darauf freiwillig in den vorzeitigen Ruhestand gegangen)

 

Das zum einen. Zum anderen: Gegen Flugunfähigkeit versichern sich Piloten mit einer LOL (loss of licence). Manche Airlines bezahlen das, manche Piloten zahlen das selbst. Diese Versicherung deckt aber normal eine Berufsunfähigkeit bis zum Rentenalter ab.

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Der Bericht in RTL Extra, war ja gerade der Hammer! So einen Blödsinn habe ich nicht einmal RTL zugetraut. Bezahlt Lufthansa für so eine Berichterstattung?

 

Auf alle Fälle ist man jetzt beim österreichischen Niveau in der Berichterstattung angelangt.

 

Gratuliere RTL !! :((

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Rechne doch selbst. Nimm 120.000 EUR Jahresgehalt, 50% Lohnnebenkosten, Rückstellungen etc. pp., dann kostet das Personal vorne 200,- EUR/Flugstunde x 2, also 400 EUR für eine Stunde Kurzstrecke. Das ist nicht wenig, aber es ist jetzt auch nicht so das eine Halbierung irgendeinen gewaltigen Preissprung mit sich bringen würde. Im Schnitt wird der LH Kurzstreckenpilot das aber lang nicht kosten, allein weil der Nebenmann nur rund die Hälfte bekommt. Elmofo hat mit seiner Rechnung also genau richtig gelegen. Die meisten Chefs werden versuchen ihre Leute irgendwie zu überzeugen das sie zu viel für ihre Leistung bekommen...

 

Gruß

Thomas

 

Nein, wir werden eher unsere Kinder und Enkel überzeugen müssen, was sie noch an offenen Rechnungen bezahlen müssen! Und die Piloten, die auf ihren Besitzständen sitzen wie der kleinstaatliche Adel, müssen vor allem ihre jüngeren Kollegen neben und hinter ihnen überzeugen, warum sie eigentlich unproduktiver sind, denn der Job ist in dem Falle ja der Gleiche...

 

Ich gehe nicht auf Milchmädchenrechnungen ein, sondern frage mich, wie Fluggesellschaften wie Norwegian mit nagelneuen komfortablen 787 auf der Langstrecke solche Preise anbieten können, wenn sie weder staatlich protegiert sind und die Personalkosten angeblich nur Anteil im Promillebereich am Ticketpreis haben? Wieso gibt es dann überhaupt Diskussionen um "Pay-to-fly"  oder dass Reiseveranstalter immer mehr auf osteuropäische Airlines... setzen?   

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Der Bericht in RTL Extra, war ja gerade der Hammer! So einen Blödsinn habe ich nicht einmal RTL zugetraut. Bezahlt Lufthansa für so eine Berichterstattung?

 

Auf alle Fälle ist man jetzt beim österreichischen Niveau in der Berichterstattung angelangt.

 

Gratuliere RTL !! :((

Was meinst du mit österreichischem Niveau???

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