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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vorrangig in diesem Model sicherlich nicht.

Denn Sperrminorität besagt, dass es eben keine "stille" Beteiligung, sprich keine Vorzugsaktien sind.

Hier handelt es sich um "normale" Namensaktien, die gleichrangig zu allen anderen sind.

Wenn Dividende ausgeschüttet wird, bekommt der Staat 25%. Das muss dann genügen.

 

Die Entwertung der Aktien, sprich der dauerhafte Verzicht auf 25% der Dividende wird bei den bisherigen Aktionären schon schwer genug durchzudrücken sein.

Dann noch weiter in die Warteschlange gestellt zu werden, killt den Plan.

Geschrieben
3 minutes ago, Mahag said:

Bei euren Strecken und Flugzeugkalkulationen 

 

Wieso unsere? Das klingt ja so, als hättest du damit nix zu tun, außer derjenige zu sein, der bei vollen Bezügen natürlich weiterhin dein bewährtes Muster fliegen darf und das war es dann?

 

LHs 380 gehen alle nach MUC liest sich besser, als sie fliegen nie mehr und gehen nach Kremble (oder wie das heißt)...

Geschrieben

Das hört sich alles gar nicht gut an. Ich hoffe, dass das nicht der Beginn eines langen, aber unumkehrbaren Abwärtstrends bei der Lufthansa ist. Der deutsche Staat hat sich in den letzten Jahren irrational luftfahrtfeindlich verhalten und ist somit als Aktionär eine ziemlich große Gefahr für eine Airline wie Lufthansa. Das wäre so, als wenn Greenpeace bei Daimler einsteigen würde.

 

Hoffen wir, dass der Staat erstens nicht völlige Nulpen auf den Hof stellt und dem Vorstand freie Hand lässt, an sich ist die Lufthansa nämlich echt auf einem guten Weg.

 

vor 2 Minuten schrieb Mahag:

Und da wird bei den Kunden aufgrund der Umstände auch Rücksicht herrschen.

 

Mit Rücksicht verdienst du aber kein Geld. Wenn eine andere Airline täglich fliegt, werden die damit fliegen, wenn es besser zum Reiseplan passt.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Leon8499:

Das hört sich alles gar nicht gut an. Ich hoffe, dass das nicht der Beginn eines langen, aber unumkehrbaren Abwärtstrends bei der Lufthansa ist. Der deutsche Staat hat sich in den letzten Jahren irrational luftfahrtfeindlich verhalten und ist somit als Aktionär eine ziemlich große Gefahr für eine Airline wie Lufthansa. Das wäre so, als wenn Greenpeace bei Daimler einsteigen würde.

 

Hoffen wir, dass der Staat erstens nicht völlige Nulpen auf den Hof stellt und dem Vorstand freie Hand lässt, an sich ist die Lufthansa nämlich echt auf einem guten Weg.

 

 

Mit Rücksicht verdienst du aber kein Geld. Wenn eine andere Airline täglich fliegt, werden die damit fliegen, wenn es besser zum Reiseplan passt.


Du wiederholst Dich.

Geschrieben

Also hier wird nun doch etwas der Einfluss des Aufsichtsrat überbewertet.

 

Der Aufsichtsrat ernennt den Vorstand und kann gewisse Vorgaben machen.

Aber das Tagesgeschäft bestimmt der Vorstand.

 

Und nur wenn die Lufthansa Geld verdient, viel Geld verdient, werden auch Dividenden fließen.

Von daher sehe ich da nicht wirklich eine akute Gefahr.

Geschrieben

Denke, den Staat fortan beteiligt mit im LH-Boot zu haben begünstigt ggf. bessere Nachverhandlungen, sollte die LH-Erholung anders verlaufen als angenommen. Eine neue Pandemie (neue Welle, wie auch immer.....), wären unkalkulkierbare Rückschläge. Frage dann mal nach dem Markt-Risiko-Zins für weiteres Geld ? Mit dem Staat ist kein schlechter Deal - auch für die Alt-Ätionäre nicht.

Geschrieben

Eigentlich kann Spohr diesen Rettungsplan nur zur Kenntnis nehmen.

Da es sich hier um eine Änderung in der Eigentümerstruktur handelt, kann diese nur von der Aktionärsversammlung getroffen werden.

Spohr kann dafür oder dagegen sein. zu Entscheiden hat er hier nichts.

 

Seine Optionen sind, den Beschluss der HV zu akzeptieren oder zu gehen.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb jubo14:

Eigentlich kann Spohr diesen Rettungsplan nur zur Kenntnis nehmen.

Da es sich hier um eine Änderung in der Eigentümerstruktur handelt, kann diese nur von der Aktionärsversammlung getroffen werden.

Spohr kann dafür oder dagegen sein. zu Entscheiden hat er hier nichts.

 

Seine Optionen sind, den Beschluss der HV zu akzeptieren oder zu gehen.

CS kann aber zusammen mit dem Aufsichtsrat eine "Empfehlung" geben, welche dann offiziell vom AR kommen muss. Und vor allem kann er mit institutionellen und Großanlegern sich (beeinflussend) abstimmen, und ich denke, man wird seine Argumente nicht so ohne Weiteres in den Wind schlagen, wobei die institutionellen und Großanleger sicher wissen, was s´welche Wirkung haben wird.

Danach gilt das, was hier geschrieben:er kann akzeptieren oder gehen

Geschrieben

Die beste aller Welten, Herr Spohr kann solange seine Bezüge mitnehmen wie es geht, er kann jetzt überhaupt nichts mehr machen und danach übernimmt Nahles, Stegner, Pofalla oder Mutti selbst, Eurotalia in einem erfrischenden dunkelhellschwarzgrün, der dahinsiechende neue Wirbrauchenmehreuropaantichampion.... Glück Auf.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb XWB:

Es gibt eine Einigung meldet der Spiegel:

 

Es werden jetzt wohl doch 25% + 1 Aktie Beteiligung des Staates plus 2 Aufsichtsräte. 
 

So viel zum Thema Schutzschirmverfahren. Alles Drohszenarien, die nicht wirklich das gebracht haben, was der Vorstand wollte. 
 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/coronakrise-regierung-einigt-sich-auf-lufthansa-rettung-a-a017ac3b-c1af-4039-b7b9-8b74d376107b

 

 


 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lufthansa-Gruppe in absehbarer Zeit noch auf „Partnerairlines“ setzen wird. Denn es stehen hunderte Maschinen auf dem Hof inklusive Personal in Kurzarbeit. Da würden Arbeitnehmervertreter, zu Recht, auf die Barrikaden gehen, wenn auch nur ein Flug fremd vergeben wird. 

 

Die Presse muss sich auch mal einig werden mit welchem Spitzel sie arbeiten. Welt via dpa schreibt nun von unter 25% (https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/eilmeldungen/article208124091/Bund-will-sich-mit-unter-25-Prozent-an-Lufthansa-beteiligen.html

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb chris_flyer:

MUC soll langfristig ein Premium-Business ( ohne F) Standort werden.

 

FRA darf die F ( B747-8, B777x)  behalten.

 


Auch wenn es grad schwierige Zeiten sind, meint ihr, perspektivisch könnte LH auch A 350-1000 bestellen, damit die F reinpasst ?

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in MUC ein 777X Pilotenbasis aufmacht ... und die A 380 und A 346 bleiben ja nicht ewig.

 

Geschrieben (bearbeitet)

vergiss in MUC die 346. Erstmal geht alles mit 359. Ob und wenn ja wieder 380 hängt von viel zu vielen Faktoren ab die sich erst in den nächsten Monaten ergeben. Und nein ich fliege keines der 3 Muster.

Bearbeitet von Mahag
Geschrieben

Andere Frage zur 380 Flotte: 

 

Airliners.de schreibt von den 8 verbliebenen A380 in München, Aerotelegraph meldet, dass neben den 6 ein weiterer, also 7 die Flotte verlassen und die restlichen 7 ab München eingesetzt werden. 

 

Welche Information davon ist jetzt richtig?

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb daxreb:

Andere Frage zur 380 Flotte: 

 

Airliners.de schreibt von den 8 verbliebenen A380 in München, Aerotelegraph meldet, dass neben den 6 ein weiterer, also 7 die Flotte verlassen und die restlichen 7 ab München eingesetzt werden. 

 

Welche Information davon ist jetzt richtig?

Das ist eine Fehlinfo. Kommt daher, weil aktuell 7 in Spanien sind. Aber diese nicht alle ausgemustert werden.

Geschrieben
Gerade eben schrieb daxreb:

Roger danke dir

Das ist der aktuelle Plan, kann aber auch ganz anders kommen, siehe Air France.

Würde aber im Gegenzug bedeuten, dass ohne A380 evtl. Doch die B779 nach MUC kommt, weil nur A359 zu klein für einige Strecken. Eine Splitung der B748 glaube ich nicht. Oder doch den A351 ab 2023?

 

Geschrieben
4 minutes ago, Fluginfo said:

Das ist der aktuelle Plan, kann aber auch ganz anders kommen, siehe Air France.

Würde aber im Gegenzug bedeuten, dass ohne A380 evtl. Doch die B779 nach MUC kommt, weil nur A359 zu klein für einige Strecken. Eine Splitung der B748 glaube ich nicht. Oder doch den A351 ab 2023?


Für das Lokalaufkommen reicht der A350. Die Leitung des Transferaufkommens, kann ja gesteuert werden. (Das ist eine strategische Entscheidung). Ich sehe keine Boeings in MUC. Diese Entscheidung hängt natürlich auch an Fraport, wie sich die Kosten entwickeln. Auch in ZRH wird man wieder Luft haben. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Blablupp:


Für das Lokalaufkommen reicht der A350. Die Leitung des Transferaufkommens, kann ja gesteuert werden. (Das ist eine strategische Entscheidung). Ich sehe keine Boeings in MUC. Diese Entscheidung hängt natürlich auch an Fraport, wie sich die Kosten entwickeln. Auch in ZRH wird man wieder Luft haben. 

Lokalaufkommen zwischen Frankfurt und München sind nahezu identisch. 

Auf was willst du hinaus?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Fluginfo:

Lokalaufkommen zwischen Frankfurt und München sind nahezu identisch. 

Auf was willst du hinaus?

 

Ist das nicht logisch? Da beide nahezu identisch, ergo endlich und vor Allem allein nicht ausreichend für einen täglichen Flug nach *Destination sind, werden sie mit Transferpassagieren von Überall aufgefüllt. "Reicht" der A350 in München nicht mehr (sprich ist er voll) werden verbleibende Passagiere eben über FRA, ZRH, VIE, BRU (vermutlich ziemlich genau in dieser Reihenfolge...) geleitet.

Bearbeitet von 8stein
Geschrieben

Das ist nicht meine Aussage. Die Aussage ist, dass das Lokalaufkommen in MUC (oder auch in FRA) in den A350 passt. Also braucht kein spezifischer Flughafen einen großen Flieger. In der Wahl des Umsteigeflughafens ist LH relativ (natürlich gibt es gewisse Präferenzen bei den Kunden) frei. Man kann Passagierströme also auf andere Hubs verlagern, wenn man möchte. 
 

Sprich die Aussage gewisse Strecken ab MUC brauchen größere Flugzeuge ist falsch. Wo die großen Flugzeuge stehen ist vor allem eine Kostenfrage (vor allem für die Eco). Hier hat MUC momentan einen Vorteil gegenüber FRA (daher auch der A380 Entscheid). Ich denke aber, dass die zusätzlichen Kosten einer Boeingbasis höher sind als die Kostenvorteile. Außerdem hält man momentan das Cash zusammen. 
 

Allgemein gehe ich momentan davon aus nächstes Jahr den A380 ab MUC wiederzusehen.

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