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Aktuelles zum Flughafen Düsseldorf


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Geschrieben

Zumindest scheint sich doch etwas bei den mittlerweile übertriebenen Beschränkungen des Düsseldorfer Airports zu tun.Feste Stundeneckwerte,jährliche Slotbeschränkungen,keine freie Nutzung der zweiten Landebahn und strikte Nachtflugbeschränkungen sind in dieser Kombination einmalig in Deutschland und angesichts der immer leiser werdenden Flugzeuge nicht mehr zeitgemäß.

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb AB123:

Zumindest scheint sich doch etwas bei den mittlerweile übertriebenen Beschränkungen des Düsseldorfer Airports zu tun.Feste Stundeneckwerte,jährliche Slotbeschränkungen,keine freie Nutzung der zweiten Landebahn und strikte Nachtflugbeschränkungen sind in dieser Kombination einmalig in Deutschland und angesichts der immer leiser werdenden Flugzeuge nicht mehr zeitgemäß.

Dann ists doch top, dass es Vorreiter-Flughäfen wie den CGN gibt, die weniger stark reguliert sind und mit der Zeit der immer leiser werdenden Flugzeuge gehen, oder? Hm?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bezüglich der langen Wartezeiten bei der Gepäckabfertigung wird mittlerweile bei Verspätungen alle 10 Minuten beim warten durchgesagt dass der Grund dafür der Dienstleister der Airline ist und der Flughafen darauf keinen Einfluss hat. 

Geschrieben (bearbeitet)

Verständnis bei Fluggästen ist dadurch nicht zu erwarten. Wer proaktiv andere beschuldigt, die mit im Boot sitzen, gibt ein schlechtes Bild für das gemeinsame Projekt DUS ab.

 

Löst gemeinsam die Probleme unter Einbeziehung aller Betroffenen - aber hinter den Kulissen 

 

PS: Dieses Jahr aufgrund der Vorfälle DUS/CGN sicherheitshalber den Urlaub ab Airport in Westfalen angetreten. Kein Stress bei SiKo und Gepäck. 

 

Wenn die Vorjahres-Probleme dauerhaft verschwinden, auch gerne wieder von dort.

Bearbeitet von emdebo
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Jetzt kommt natürlich wieder die lufthanseatische  FRA-und MUC-Fraktion mit dem altbekannten Narrativ,dass sich Langstrecken nicht ab DUS,HAM oder BER lohnen duerfen.Die Golf-Carrier beweisen täglich das Gegenteil. Die Angst vor einen laengst ueberfaelligen Bedeutungsverlust scheint in Frankfurt und München recht ausgepraegt zu sein....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb barti103:

Komisch nur, dass es neben DUS mit BER noch einen Airport gibt, der seine paar Langstrecken sogar gewinnbringend voll bekommt und das ganz ohne HUB-dasein.

Als Hub oder als Spoke ? Ggf. steckt ja am anderen Ende der Route ein Hub, dann geht es wohl. P2P hat jetzt einige Gegenbeispiele.

 

 

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb C46:

Man munkelt, dass die Ziele im Wechsel angeflogen werden würden...also keine 2 Abflüge pro Tag!

Witzig, ich wollte gerade schreiben, dass man DUS-ATL erst mal wieder auf Vor-Corona-Niveau kriegen sollte, bevor man über eine zweite Strecke nachdenkt. Aber 3/7 ATL und 4/7 JFK würden ein runderes Bild ergeben. Auch wenn das arg komische Frequenzen, insbesondere für BIZ-Kunden sind.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb barti103:

Komisch nur, dass es neben DUS mit BER noch einen Airport gibt, der seine paar Langstrecken sogar gewinnbringend voll bekommt und das ganz ohne HUB-dasein.

So gewinnbringend, dass Norse einige wieder eingestellt hat 🤙

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb noATR:

So gewinnbringend, dass Norse einige wieder eingestellt hat 🤙

 

Eine recht neue Airline mit geringer Bekanntheit, die vermutlich ab keinem Flughafen derzeit gewinnbringend unterwegs ist, ist natürlich eine unglaublich seriöse Argumentationshilfe, manmanman. EInige sind sich echt für nix zu schade.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb spandauer:

 

Eine recht neue Airline mit geringer Bekanntheit, die vermutlich ab keinem Flughafen derzeit gewinnbringend unterwegs ist, ist natürlich eine unglaublich seriöse Argumentationshilfe, manmanman. EInige sind sich echt für nix zu schade.


Dann erwarten wir ja Gegenbeispiele. Es ging darum ob es in BER Langstrecken gibt, die ohne Hub funktionieren. Und ehrlicherweise sehe ich da auch keine. JFK, EWR, SIN, DOH, YYZ, PEK. Alles Langstrecken, klar. Aber mit Hubanschluss. Nur hängt der eben an der anderen Seite der Langstrecke. 
Wenn man es dann ganz genau nimmt gibt es die an einem Flughafen in Deutschland. Und das ist Düsseldorf, wenn Condor nach La Romana und Punta Cana fliegt. 
 

Langstrecke ohne Hub, das geht in Deutschland (ohne extremen D Outbound Tourismus) scheinbar einfach nicht. Wir haben nun mal kein London-New York. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb spandauer:

 

Eine recht neue Airline mit geringer Bekanntheit, die vermutlich ab keinem Flughafen derzeit gewinnbringend unterwegs ist, ist natürlich eine unglaublich seriöse Argumentationshilfe, manmanman. EInige sind sich echt für nix zu schade.

Natürlich kenne ich deren Auslastung genausowenig wie du!

Dennoch: in London und Paris scheint Norse weitaus erfolgreicher zu sein - da sind sie genauso bekannt als Airline eines „Drittstaates“ wie bei uns! Immerhin verlagert man dahin weitere AC
Fakt ist doch, dass es schon viele in TXL/SXF/BER versucht haben und letztendlich sind mehr wieder verschwunden als geblieben sind - was ich persönlich übrigens auch schade finde! Nur immer die Fanboybrille aufzusetzen mag chic sein, entspricht halt eventuell nicht immer der Realität.

MannMannMann!!!!!

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb AB123:

Jetzt kommt natürlich wieder die lufthanseatische  FRA-und MUC-Fraktion mit dem altbekannten Narrativ,dass sich Langstrecken nicht ab DUS,HAM oder BER lohnen duerfen.Die Golf-Carrier beweisen täglich das Gegenteil. Die Angst vor einen laengst ueberfaelligen Bedeutungsverlust scheint in Frankfurt und München recht ausgepraegt zu sein....

Ohne jetzt wieder den Grabenkrieg anzufachen: Wenn es dort Geld zu verdienen gäbe/gibt, dann wird Lufthansa das auch mitnehmen. Natürlich nicht mit eigenen Fliegern, das wäre operativ ziemlich komplex, aber wenn United aus EWR (oder beliebiger anderer United Hub) nach DUS fliegt, dann verdient LH das selbe, wie wenn sie selbst fliegen und werden dies daher auch nicht blockieren, wenn es profitabel ist (und profitabel genug, dass das Flugzeug nicht auf einer anderen Strecke mehr verdient)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb noATR:

Nur immer die Fanboybrille aufzusetzen mag chic sein, entspricht halt eventuell nicht immer der Realität.

 

Woher kommt denn immer sofort dieser Fanboy-Vorwurf-Tourette? Es ist schlicht unseriös, im Falle einer neuen und noch recht unbekannten Airline deren nicht unbedingt überraschenden Misserfolge (oder nennen wir es Anlaufschwierigkeiten) an einem bestimmten Standort festzumachen. Dazu ist die Gemengelage doch viel zu komplex. Mehr wollte ich gar nicht sagen.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb spandauer:

Witzig, ich wollte gerade schreiben, dass man DUS-ATL erst mal wieder auf Vor-Corona-Niveau kriegen sollte, bevor man über eine zweite Strecke nachdenkt. Aber 3/7 ATL und 4/7 JFK würden ein runderes Bild ergeben. Auch wenn das arg komische Frequenzen, insbesondere für BIZ-Kunden sind.

 

Mehr als unrealistisch wenn ihr mich fragt. So etwas gibt es sonst nirgends zu keiner Delta Destination in Europa. Solange Atlanta nicht wieder stabil 1x täglich läuft sehe ich kein JFK.

Wobei ich mich Frage ob nicht JFK anstelle von Atlanta Sinn machen würde, vor allem im Hinblick darauf dass keiner sonst zwischen New York und Düsseldorf fliegt, und diese Route ein höheres Potenzial und Aufkommen hat. Da würde es gewiss schon für einen täglichen Flug reichen. 

 

vor 4 Stunden schrieb DE757:


Und das ist Düsseldorf, wenn Condor nach La Romana und Punta Cana fliegt. 
 

Langstrecke ohne Hub, das geht in Deutschland (ohne extremen D Outbound Tourismus) scheinbar einfach nicht. Wir haben nun mal kein London-New York. 

 

Recht hast du bezüglich Hub, jedoch sind die Flüge nach La Romana oder Punta Cana ein schlechtes Beispiel. Das würde sogar ab Nürnberg oder Hannover funktionieren. Spannend wird es bei Linienflügen mit höherer Frequenz, und da kann auch Düsseldorf nicht dienen, das könnten wahrscheinlich in den meisten Fällen nicht mal Frankfurt oder München wären sie keine Hubs.

Geschrieben

DUS ist ein Paradebeispiel dafür, wie man zum eigenen Vorteil (hier LH-Group)das Langstreckengeschäft an einem Airport kaputt fliegt, denn bis zur Pleite von AB gab es dort gut zwei Dutzend Langstrecken, die doch wohl nicht alles Verlustbringer waren. Corona tat dann ihr übriges.

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb barti103:

DUS ist ein Paradebeispiel dafür, wie man zum eigenen Vorteil (hier LH-Group)das Langstreckengeschäft an einem Airport kaputt fliegt, denn bis zur Pleite von AB gab es dort gut zwei Dutzend Langstrecken, die doch wohl nicht alles Verlustbringer waren. Corona tat dann ihr übriges.

Damals gab es ein ganz anderes Veranstaltergeschäft, dies konnte eine Air Berlin in Düsseldorf super umsetzen. Heute ginge dies leider nicht mehr, weil die Veranstalter zumeist sich nicht mehr an eine Airline binden. Daher hinkt ein Vergleich zu alten vergangen Zeiten.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb barti103:

DUS ist ein Paradebeispiel dafür, wie man zum eigenen Vorteil (hier LH-Group)das Langstreckengeschäft an einem Airport kaputt fliegt, denn bis zur Pleite von AB gab es dort gut zwei Dutzend Langstrecken, die doch wohl nicht alles Verlustbringer waren. Corona tat dann ihr übriges.

 

Damals gab es eben auch super viel Feed durch den Hub dort. Ich habe ja damals gesehen wie viele Umsteiger auf den Langstrecken drauf waren, alleine aus Hamburg kamen nicht selten 100+ Fluggäste auf einer Maschine die nur Richtung USA wollten, da waren mehr Umsteiger auf der A320 als lokale Fluggäste. Und ebensolche Flüge kamen ja auch aus Berlin, München, Stuttgart, Nürnberg und ganz Europa. Da kommt einiges zusammen. Nun ist der Hub Geschichte, Düsseldorf und Umgebung haben zwar selbst auch ein hohes Aufkommen, welches für ein paar Langstrecken reicht, darüber hinaus besteht aber das Problem dass in einer Umgebung von unter 200km gleich mehrere große bzw größere Hubs (namentlich Amsterdam, Brüssel und Frankfurt) Fluggäste aus dem Einzugsgebiet absaugen. Dort sind echt große Kapazitäten auf dem Markt, dementsprechend kann die Konkurrenz dort relativ simpel reagieren indem man Sitze zu Kampfpreisen verscherbelt und gleichzeitig in und um Düsseldorf die Werbetrommel rührt.

 

Und andere Airlines kommen gar nicht erst auf die Idee in Düsseldorf aktiv zu werden weil sie Angst haben sich selbst zu kannibalisieren.

Was aber helfen könnte in Zukunft ist dass die Hubs immer weniger Kapazitäten übrig haben und sich teils sogar verkleinern müssen, siehe AMS. Hier besteht in Verbindung mit der A321XLR durchaus die Chance dass in Zukunft wieder mehr kommt, auch in Richtung Nordamerika.

Geschrieben

Ich habe aus zwei verschiedenen Ecken gehört das es Gerüchte über Düsseldorf-New York und Düsseldorf-Boston mit Eurowings A321neo gibt.

Dies soll wohl bei EW evaluiert werden.

 

Frage: Würde das überhaupt gehen mit den A321neo die jetzt bei EW sind?

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