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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

^^

 

"Experten" sind kein politischen oder wirtschaftlichen Entscheider. Es gibt aus keiner relevanten Ecke, weder im Bund noch aus Brandenburg noch von den Fluglinien selbst eine öffentlich dokumentierte Forderung TXL offen zu lassen.

 

 

Größte Fluggesellschaften in Berlin 2016 :
 
Marktanteil von Air Berlin von 34,5 Prozent im Gesamtjahr 2013 auf 29,9 Prozent in den ersten acht Monaten dieses Jahres 
 
Marktanteil der Lufthansa ist indessen im gleichen Zeitraum von 23,9 auf 18,7 Prozent gesunken. 
 
Easyjet an, der als langjähriger Platzhirsch in Schönefeld 1,4 Punkte einbüßte und bei 14,3 Prozent liegt.
 
Marktanteil von Ryanair stieg seit 2013 von 1,7 auf  11,3 Prozent.
Bearbeitet von Käptn_Adler
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Interessant auch die Aussage von Mühlenfeld während des Pressetermins im BER-Terminal, man mache den Eröffnungstermin auch von den Airlines abhängig. Er sagte, wenn man zu November 2017 eröffenen könne, die großen Airlines aber erst zu März 2018 umziehen wollten, richte man sich danach. Damit ist doch eigentlich schon alles gesagt. Sowohl airberlin als auch Lufthansa, die beiden mit Abstand größten Airlines in Berlin, haben sich bereits für einen Eröffnungstermin im Frühjahr 2018 ausgesprochen.

Bearbeitet von spandauer
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In der Morgenpost gibt es ein kleines Video und ein paar Bilder dazu... ich finde den Flughafen optisch und vom Interiour sehr ansprechend.

 

 

http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article208410725/Am-BER-beginnt-der-naechste-Endspurt.html?utm_source=whatsapp&utm_medium=postlink&utm_campaign=summary&utm_content=berlin_am_abend

Bearbeitet von Stef1704
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Er sagte, wenn man zu November 2017 eröffenen könne, die großen Airlines aber erst zu März 2018 umziehen wollten, richte man sich danach. Damit ist doch eigentlich schon alles gesagt.

 

Geschickter Schulterschluss mit den Kunden.... Dazu passen sowohl das Plädoyer der LH aus dem vergangenen September für eine Inbetriebnahme im Jahr 2018 http://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2016/09/lufthansa-fuer-ber-oeffnung-erst-2018.html als auch der Freudsche Versprecher von Ryanair "Inbetriebnahme im März 2018" anlässlich einer Pressekonferenz http://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2016/09/ryanair-spekulationen-ber-eroeffnung.html

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder !

Die Planungen für die Zukunft gehen voran.

 

:lol:

 

(Jetzt sind nur die Politiker im RRG Senat ein Risiko für den Wirtschaftsstandort Berlin Brandenburg.)

 

Richtig fertig wird hier sowieso nix

 

 

Dass am BER immer ein bisschen Baustelle sein wird, gilt schon deshalb, weil der jetzige Flughafen nicht den wachsenden Fluggastzahlen der Hauptstadtregion gerecht wird. "Es wird ausreichen bis ins Jahr 2024", sagt Marks (Technikchef) über die derzeit geplante Kapazität von bis zu 27 Millionen Passagieren pro Jahr auf dem BER plus dem alten Flughafen Schönefeld nebenan.

 

&

Nun soll bis Ende des Jahres 2017 eine Expertengruppe im Auftrag Mühlenfelds die Erweiterung des BER bis zum Jahr 2040 ausarbeiten.

 

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Schade finde ich, dass durchgehend in allen Artikeln zu diesem Presstermin nicht die Chance genutzt wurde ein präzise Darstellung des Baufortschritts zu geben (oder diese wurde präsentiert und nicht von den Journalisten weitergegeben).

Vieles ist sehr schwammig formuliert, bei der Morgenpost etliche Bilder schlicht und ergreifend falsch beschriftet. (z.B. "Gates" im Mittelbau, wo die Verteilung nach Security auf die Gatesebene Schengen und Non-Schengen statt findet, oder "Gepäckband" bei einem Röntgenkontrollscanner / Sicherheitskontrolle)

Wieder eine verpasste Chance gegenüber der Öffentlichkeit das Bild zurecht zu rücken: so wie ich es weiter oben vermutet habe sind offensichtlich viele Umbauten - auch die vom jetzt erst genehmigten 5. Nachtrag - bereits parallel passiert und nahezu abgeschlossen, und werden mitnichten jetzt erst begonnen, wie es das Bild in der öffentlichen Meinung ist. Der 6. Nachtrag scheint keine ausschlaggebenden Faktoren mehr zu beinhalten.

Man kann also weiter der Hoffnung sein mit Ende 2017.

Mein Tipp:

> Eröffnung Ende 2017 (Nov/Dez) mit Airlines wie Germania/Aeroflot/Condor o.ä. aus SXF (damit mehr Volumen für FR und Easy dort in SXF)

> 2 Monate "Live-Testbetrieb" am BER mit Notfalloption "Rückzug an SXF"

> ab ca. Januar/Februar 18 dann Umzug der ersten Airlines (z.B. Air Baltic, SunExpress, o.ä. ausser LH und AB) aus Tegel

> Ab Sommerflugplan März 18 dann LH und AB als letztes ebenfalls an den BER.

 

Was ich mich frage ist, ob nicht doch die eine oder andere Airline aus TXL dann für diese Übergangsphase sich nicht vielleicht vorher doch schon für einen früheren Umzug aus "Prestigegründen" entscheidet.

 

Nach dem Motto

"Proud to fly with first to BERlin"

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Mein Tipp:

> Eröffnung Ende 2017 (Nov/Dez) mit Airlines wie Germania/Aeroflot/Condor o.ä. aus SXF (damit mehr Volumen für FR und Easy dort in SXF)

> 2 Monate "Live-Testbetrieb" am BER mit Notfalloption "Rückzug an SXF"

> ab ca. Januar/Februar 18 dann Umzug der ersten Airlines (z.B. Air Baltic, SunExpress, o.ä. ausser LH und AB) aus Tegel

> Ab Sommerflugplan März 18 dann LH und AB als letztes ebenfalls an den BER.

 

So könnte es kommen.

Germania ist ja eine Berliner Airline. Die Kommunikationswege dorthin dürften kurz sein.

 

Für ein BER Soft Opening mit kleinen Airlines von SXF dürften auch die recht kurzfristig einzuleitenden Entscheidungsmöglichkeiten sprechen. Selbst wenn man erst im August 2017 definitiv mit allen Arbeiten, Tests und Probeläufen durch ist könnte man sagen: Wir machen den Umzug im kleinen Stil schon im November.

Bearbeitet von Käptn_Adler
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Mein Tipp:

> Eröffnung Ende 2017 (Nov/Dez) mit Airlines wie Germania/Aeroflot/Condor o.ä. aus SXF (damit mehr Volumen für FR und Easy dort in SXF)

 

easyjet hat allerdings verlauten lassen, dass sie sofort nach Eröffnung des BER dort auch fliegen wollen. Was natürlich die Frage aufwirft, wie man die in SXF damit freiwerdende Kapazität zu füllen gedenkt, immerhin 5,4 Millionen Passagiere (so viel plant easyjet nächstes Jahr für SXF). Es wird definitiv die volle SXF-Kapazität von ca. 12-13 Mio Passagieren gebraucht, um den zu kleinen BER zu unterstützen. Wenn nun aber die (noch) größte Airline in SXF zeitnah nach Eröffnung zum BER wechseln will, wird das ne spannende Sache. Nur mit Ryanair, Norwegian, Wizz und Transavia wird man keine 12 Mio Passagiere erreichen und Airlines wie Air Baltic, Aeroflot, Aer Lingus und Co werden sicher vom BER aus fliegen wollen, von Air France/KLM, Delta Airlines und Hainan ganz zu schweigen. Ich bin bis jetzt auf jeden Fall immer davon ausgegangen, dass die SXF-Offenhaltung nur dann Sinn macht, wenn dieser voll ausgelastet ist und BER um so viele Passagiere wie möglich entlastet, bis dort irgendwann 2019 das neue LCC-Terminal in Verlängerung vom Nord-Pier fertig ist. Vollauslastung von SXF geht aber eigentlich nur mit Ryanair und easyjet, was zumindest laut easyjet aber nun nicht Stand der Dinge sein wird. Man darf gespannt sein.

 

Ansonsten gehe ich mit deinen restlichen Einschätzungen d'accord.

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easyjet hat allerdings verlauten lassen, dass sie sofort nach Eröffnung des BER dort auch fliegen wollen. Was natürlich die Frage aufwirft, wie man die in SXF damit freiwerdende Kapazität zu füllen gedenkt, immerhin 5,4 Millionen Passagiere (so viel plant easyjet nächstes Jahr für SXF). Es wird definitiv die volle SXF-Kapazität von ca. 12-13 Mio Passagieren gebraucht, um den zu kleinen BER zu unterstützen. Wenn nun aber die (noch) größte Airline in SXF zeitnah nach Eröffnung zum BER wechseln will, wird das ne spannende Sache......

 

d´accord, bleibt ein spannendes Thema, die 30 Mio Fluggäste müssen irgendwo hin.

 

Die Aussage von Easy könnte ich mir aber auch als "Verhandelungstaktik" vorstellen. Letzlich kann der Flughafen doch seine Handlinggebühren für die unterschiedlichen Terminals anpassen und damit die Auslastung versuchen zu steuern, oder ist das innerhalb des gleichen Flughafens bei verschiedenen Terminals rechtlich nicht möglich?

Wie wird sowas z.B. in Barcelona El Prat gehandhabt? Dort gibt es ja auch das "alte (ehemalige) Terminal", welches nunmehr nur für die lowcoster vorhanden ist und das neue Midfieldtemrinal für die konventionellen Airlines.

Andersrum: Wenn ich den BER als Gesamtflughafen mit dann mehreren Terminals (Terminal 1- BER neu, T2-BER LowCostTerminal Neubau,  T3-SXFaltTermA, T4-SXFaltTerm.B usw.) betrachte, kann da eine Fluggesellschaft noch mitentscheiden, welchen Terminal sie zugeteilt wird? Ich denke Wünsche äussern ja, aber letzlich muss doch die Flughafengesellschaft entscheiden..oder nicht?  

 

Spannend finde ich auch die Verteilung der Nachtstopper dann auf dem Feld.

Der Nordpier hat (+/-..) 12 Positionen, dazu die Aussenpositionen + 5 weitere im nächsten Ausbau vor dem neuen Terminal X.

 

Gefühlte Nightstopperzahl:

-  FR hat 9 (2017/18 vielleicht 12 in SXF alt bei Wachstum von 1 Flieger pro Flugplansaison)

- Easy 11 (2017/18 vielleicht 13, damit - wenn nicht in SXF alt - das gesamte Nordpier inne)

- dazu gefühlte 15 AB (kompletter Südpier + südl. Hauptpier)

- 5 LH

- 5-10 weitere Flieger am Mainpier (AF; BA; KLM...) Wobei die Backups wohl irgendwo aussen stehen werden.

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  • 2 Wochen später...

Der Vorsitzende des Verkehrsausschuss des Bundestags, Martin Burkert (SPD, Nürnberg Süd)  hat nach einer Baustellenbesichtigung zum besten gegeben, dass er eine Flughafen-Eröffnung in Q4 2017 nicht erwartet. Er erwartet sie im ersten Halbjahr 2018. So berichtet die Rheinische Post. 

 

 

[...] Wie wird sowas z.B. in Barcelona El Prat gehandhabt? Dort gibt es ja auch das "alte (ehemalige) Terminal", welches nunmehr nur für die lowcoster vorhanden ist und das neue Midfieldtemrinal für die konventionellen Airlines. [...]

 

Spannend finde ich auch die Verteilung der Nachtstopper dann auf dem Feld.

Der Nordpier hat (+/-..) 12 Positionen, dazu die Aussenpositionen + 5 weitere im nächsten Ausbau vor dem neuen Terminal X. [...]

 

Die AENA-Gebühren weisen nur einen Preis für BCN aus Eventuell wird es dann über "individuelle" Marketingzuschüsse geregelt.

 

Der Flughafen hat im Bereich des BER -also ohne SXF- 110 planfestgestelte Abstellflächen, davon 10 im Frachtbereich und 14 im Wartungsbereich.

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  • 3 Wochen später...

Der Kompromiss könnte lauten, dass sich die Koalitionäre darauf verständigen, aus Gründen der Rechtssicherheit die aktuelle Planfeststellung des Flughafens nicht anzupassen. Das Thema bei der nächsten notwendigen Planfeststellung neu zu bewerten. Bis dahin wird eine Datenbank mit der tatsächlichen Lärmbelastung aufgebaut. Im Gegenzug reduziert die Flughafen-Gesellschaft die Anzahl der Slots in den relevanten Stunden auf 20/20/10.

 

Die nächsten Planfeststellung wird, denke ich, erst in zehn Jahren fällig, wenn die Baureserven in der aktuellen Planfeststellung ausgeschöpft sind. Mit dem Slots kann man den prognostizierten Bedarf (Intraplan, 2009) abdecken. Zur Slotbegrenzung braucht es keine Planfeststellung. Die ETH Zürich und eine britische Studie sind zu dem Ergebnis gekommen, dass bei konstanten Flugbewegungen in den nächsten Jahren die Lärmbelastung abnimmt.

 

Es wird den Wirtschaftsstandort mit Sicherheit nicht zerstören, dass das Geschäftsmodell des Flughafens nachhaltig Schaden nimmt kann ich mir schon vorstellen, da die Stationierung von Maschinen schwerer wird.

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Wenn ich Grüner oder Linker wär, würde mir das nicht reichen.

 

Da wir hier nicht in Nordkorea sind.

 

Dann müssen Grüne und Linke eine Entscheidung treffen, Koalition oder Opposition. Im zweiten Fall darauf hoffen, dass bei der nächsten Wahl ihre Position so stark wird, dass sie diese Entscheidung nicht mehr treffen müssen. Und das ihre übrigen politischen Ziele nicht noch unerreichbarer werden.

 

zurück zu BER

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Die Diskussion um die Nachtflugregelung erinnert mich ein wenig an die Symbiose von Deutscher Bahn und S-Bahn-Berlin, wo man an den Mutterkonzern so viel Geld überweisen müsste, da man ja Gewinne machen wollte mit dem Unternehmen, dass zwar das Geld gezahlt wurde aber im Gegenzug an allen anderen Investitionen gespart werden musste. Sprich die Wartung wurde auf das Minimalmaß zurückgefahren und was kam am Ende heraus? Betriebsausfälle und Linienaufgaben in großem Maßstab.

 

Und am BER will man nun auch so viel wie möglich kürzen, damit die ach so armen Anwohner geschützt werden. Wobei genau diese Anwohner sich vor 10-20 Jahren genau für diesen Standort entschieden haben, da es dort aufgrund der Lage in der Einflugschneise des künftigen Flughafens deutlich billiger war als überall aussenrum. Und man gehofft hat, dass der Flughafen vielleicht doch nicht kommt.

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Wenn man die Zeiten jetzt noch kastriert wird BER niemals richtig Geld einspielen können, wird strategisch keine Langstrecken für Berlin gewinnen und einfach nur ein Milliardengrab und Fehlschlag bleiben. Der Standort hatte mal eine 24-Stunden-Genehmigung aus Ost-Zeiten (bei wenig Verkehr aber dafür mit ultralauten Flugzeugen). Die Betriebszeiten jetzt sind dem gegenüber schon eine riesige Einschränkung und ein Luxus für die Anwohner. Jetzt noch mehr einzuschränken ist maßlos.

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