AeroSpott Geschrieben 19. November 2019 Melden Geschrieben 19. November 2019 (bearbeitet) vor 42 Minuten schrieb ATN340: Das bei so einem Sammelsurium an Vorbesitzern die eine oder andere Niete dabei ist gehört ja anscheinend zum Businessplan! Paar Fakten zum Sammelsurium: Flotte bestehend aus derzeit 24 Maschinen mit vierzehn Maschinen aus erster Hand sieben Maschinen aus zweiter Hand drei Maschinen aus dritter oder vierter Hand elf verschiedenen Erstbetreiber vierzehn unterschiedlichen Betreiber-Historien drei verschiedenen Triebwerkstypen fünfzehn Maschinen, die vorher (zeitweise) in klimatisch sehr anspruchsvollen Gegenden geflogen sind sechs Jahre Altersspektrum mindestens fünf Maschinen die längere Zeit die türkische Wartung genossen haben* diverse Maschinen mit fragwürdigen Vorbetreibern Anmerkung: Nahezu alle Schwestermaschinen einiger bestimmter Vorbetreiber, die nicht bei LDM untergekommen sind, wurden/werden in Kürze (vermutlich aufgrund des Zustandes) zerlegt. __________________________________ *siehe Beiträge z.B. im Sun Express oder Small Planet Thread Bearbeitet 19. November 2019 von AeroSpott 2
d@ni!3l Geschrieben 19. November 2019 Melden Geschrieben 19. November 2019 vor 14 Minuten schrieb AeroSpott: fünfzehn Maschinen, die vorher (zeitweise) in klimatisch sehr anspruchsvollen Gegenden geflogen sind Wie greift so ein Klima eigentlich Flugzeuge an? Also klar, Feuchtigkeit führt zu Korrosion an der Struktur. Aber was schädigt da der Zuverlässigkeit, werden elektronische Schaltkreise oder sonstige Avionik-Komponenten durch Feuchtigkeit und co auch in ihrer Zuverlässigkeit eingeschränkt?
ZuGast Geschrieben 19. November 2019 Melden Geschrieben 19. November 2019 vor 3 Minuten schrieb d@ni!3l: Wie greift so ein Klima eigentlich Flugzeuge an? Also klar, Feuchtigkeit führt zu Korrosion an der Struktur. Aber was schädigt da der Zuverlässigkeit, werden elektronische Schaltkreise oder sonstige Avionik-Komponenten durch Feuchtigkeit und co auch in ihrer Zuverlässigkeit eingeschränkt? Mir viele da spontan ( abgesehen von feuchte Meeresluft) routen mit sehr hohen ( und/oder sehr heißen) Flughäfen ein. Und die dadurch erhöhte Belastung beim starten generell. ----- Schnitt ---- Hat sich die Lauda- Technik nicht damals kurz nach der Übernahme für b737 zertifizieren lassen um für die neu Mutter Wartung zu betreiben? Und wurde nicht kurz drauf die Route Dublin-Wien aufgenommen, die man dazu nutzte , in Wien immer die Vögel zur Wartung durchzutauschen? Damit man nicht mehr ( so viel) extern machen lassen muss? Und jetzt macht man sich die eigene Wartung ( vielleicht ) kaputt? Klingt für mich irgendwie alles nicht so ganz clever....
AeroSpott Geschrieben 19. November 2019 Melden Geschrieben 19. November 2019 vor 17 Minuten schrieb d@ni!3l: Wie greift so ein Klima eigentlich Flugzeuge an? Also klar, Feuchtigkeit führt zu Korrosion an der Struktur. Aber was schädigt da der Zuverlässigkeit, werden elektronische Schaltkreise oder sonstige Avionik-Komponenten durch Feuchtigkeit und co auch in ihrer Zuverlässigkeit eingeschränkt? Triebwerke und Wüstensand sind wohl auch keine so gute Kombination.
Koelli Geschrieben 19. November 2019 Melden Geschrieben 19. November 2019 vor 57 Minuten schrieb AeroSpott: Triebwerke und Wüstensand sind wohl auch keine so gute Kombination. Dann hätte doch Emirates nur Probleme, oder?
d@ni!3l Geschrieben 19. November 2019 Melden Geschrieben 19. November 2019 Naja, deren Langstrecken(Flugzeuge), haben viel weniger Starts als A320 dies haben und haben zudem rund die Hälfte der Starts nicht im sandigen Gebiet. Ein A320 der Regio-Strecken in bspw. Nordafrika fliegt hat einen höheren Anteil UND mehr Zyklen.
Lucky Luke Geschrieben 19. November 2019 Melden Geschrieben 19. November 2019 Fun Fact: Bei EK ist es - zumindest auf der Triple - Company Policy/SOP, ohne Climb-Derate abzufliegen. Also Start mit Derate/Assumed Temp. ja, aber dann den Climbout mit vollem Climb Thrust. Grund dafür ist - welche Überraschung - dass ein längerer Aufenthalt im Wüstensand in der unteren Atmosphäre die Triebwerkswartung teurer ausfallen lassen würde als die möglichen Einsparungen durch den geringeren Schub.
2ndOrbit Geschrieben 20. November 2019 Melden Geschrieben 20. November 2019 @Lucky Luke Prinzipiell danke für die Info, aber könntest du das bitte mal kurz für mich übersetzen? (Auch auf die Gefahr hin, dass sich gleich wieder jemand über das Niveau im Forum beschwert. Ich bin halt "nur" am Fliegen interessiert und eine schnelle Qwant-Suche hat mir nicht geholfen.) 3
Koelli Geschrieben 20. November 2019 Melden Geschrieben 20. November 2019 vor 1 Stunde schrieb 2ndOrbit: @Lucky Luke Prinzipiell danke für die Info, aber könntest du das bitte mal kurz für mich übersetzen? (Auch auf die Gefahr hin, dass sich gleich wieder jemand über das Niveau im Forum beschwert. Ich bin halt "nur" am Fliegen interessiert und eine schnelle Qwant-Suche hat mir nicht geholfen.) Danke. Mir geht's genau so. Beim Arzt will man ja auch nicht nur durch Fachtermini erschlagen werden 1
Pad81 Geschrieben 20. November 2019 Melden Geschrieben 20. November 2019 (bearbeitet) Zu deutsch, bei der B777 verzichtet EK auf reduzierte Steigleistungen, um schnell an Höhe zu gewinnen. Normalerweise kann man mit reduzierten Triebwerksleistungen abfliegen (je nach beladung, Wettter und Bahnlänge) um Wartungskosten zu sparen, In dubai verzichtet EK auf diese Option und steigt lieber schnell um sich nicht so viel Sand einzufangen. Bearbeitet 20. November 2019 von Pad81 2
ATN340 Geschrieben 20. November 2019 Melden Geschrieben 20. November 2019 vor 10 Minuten schrieb Pad81: Zu deutsch, bei der B777 verzichtet EK auf reduzierte Steigleitungen, um schnell an Höhe zu gewinnen. Normalerweise kann man mit reduzierten Triebwerksleistungen abfliegen (je nach beladung, Wettter und Bahnlänge) um Wartungskosten zu sparen, In dubai verzichtet EK auf diese Option und steigt lieber schnell um sich nicht so viel Sand einzufangen. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass man eine fiktiv eine höhere Außentemperatur annimmt und darauf basierend Take-Off Performance berechnet. Daraus ergibt sich folgende Gleichung: Weniger Thrustsetting = Weniger Belastung der Engines = Geringere Maintenance(kosten) Bei Airbus heißt diese Methode Flex Temp https://en.wikipedia.org/wiki/Flex_temp Bei Boeing gibt es 2 Verfahren, die Assumed Temperature oder den Derated Take-Off Mehr zu dem Prinzip gibt es hier http://www.smartcockpit.com/docs/Reduced_Thrust_Operations.pdf Wenn ich @Lucky Luke richtig verstanden habe hat EK ihre SOP darauf ausgelegt schnell zu steigen, d.h. Verzicht auf die Lower Thrusts (bzw. nur eine eingeschränkte Anwendung) da die Einsparungen durch den erhöhten Mainenanceaufwand wegen klimatischer/geographischer Effekte "aufgefressen" werden? 1
DrKimble Geschrieben 21. November 2019 Melden Geschrieben 21. November 2019 Am 19.11.2019 um 16:38 schrieb d@ni!3l: Wie greift so ein Klima eigentlich Flugzeuge an? Also klar, Feuchtigkeit führt zu Korrosion an der Struktur. Aber was schädigt da der Zuverlässigkeit, werden elektronische Schaltkreise oder sonstige Avionik-Komponenten durch Feuchtigkeit und co auch in ihrer Zuverlässigkeit eingeschränkt? Ein extremes Beispiel für klimatische Bedingungen in Verbindung mit vielen Cycles war der Flugunfall von Aloha-Airlines-Flug 243 am 28. April 1988 in Hawaii, hier verlor die Maschine während des Fluges ein Stück des oberen Rumpfes, konnte aber als "Cabrio" noch sicher auf Maui landen. Eine FA wurde aus der Maschine gesogen und kam dabei ums Leben, 65 Passagiere wurden verletzt. wikipedia Aloha-Airlines-Flug_243 Allerdings war die Maschine schon 19 Jahre alt und hatte bedingt durch kurze Flugstrecken in der hawaiischen Inselgruppe sehr viele Starts und Landungen auf dem Buckel.
AOG Geschrieben 21. November 2019 Melden Geschrieben 21. November 2019 vor 1 Stunde schrieb DrKimble: Ein extremes Beispiel für klimatische Bedingungen in Verbindung mit vielen Cycles war der Flugunfall von Aloha-Airlines-Flug 243 am 28. April 1988 in Hawaii, hier verlor die Maschine während des Fluges ein Stück des oberen Rumpfes, konnte aber als "Cabrio" noch sicher auf Maui landen. Eine FA wurde aus der Maschine gesogen und kam dabei ums Leben, 65 Passagiere wurden verletzt. wikipedia Aloha-Airlines-Flug_243 Allerdings war die Maschine schon 19 Jahre alt und hatte bedingt durch kurze Flugstrecken in der hawaiischen Inselgruppe sehr viele Starts und Landungen auf dem Buckel. Das hatte aber nichts mit den klimatischen Bedingungen zu tun. Es gab einen Ermüdungsriß entlang einer Nietreihe.
2ndOrbit Geschrieben 22. November 2019 Melden Geschrieben 22. November 2019 Wikipedia: "Als Ursache wurde Materialermüdung in Zusammenspiel mit Korrosion (Salzwasserumgebung) festgestellt." Die salzige, feuchte Luft hat also durchaus eine Rolle gespielt.
d@ni!3l Geschrieben 22. November 2019 Melden Geschrieben 22. November 2019 Aber wie beeinflusst - um auf meine Frage zurück zu kommen - Korrosion usw. die Zuverlässigkeit? Ein Flugzeug steht ja selten AOG an einer Außenstation weil dort Korrosion im inneren der Struktur auffällt. Eher weil eine Komponente defekt ist und es heißt immer es gibt dazwischen und zwischen dem Einsatzgebiet einem Zusammenhang. Den würde ich gerne verstehen. 1
d@ni!3l Geschrieben 29. November 2019 Melden Geschrieben 29. November 2019 https://www.austrianwings.info/2019/11/maengel-behoerde-stellt-laudamotion-unter-erhoehte-aufsicht/ Sieht ja nicht (mehr) so seriös aus, was OE so macht ?!
ATN340 Geschrieben 30. November 2019 Melden Geschrieben 30. November 2019 vor 14 Stunden schrieb d@ni!3l: https://www.austrianwings.info/2019/11/maengel-behoerde-stellt-laudamotion-unter-erhoehte-aufsicht/ Sieht ja nicht (mehr) so seriös aus, was OE so macht ?! Das die Austrocontrol genauer hinschaut war nach den letzten Monaten höchste Zeit. Mich wundert das von Seiten der GF nichts gegen den Trend getan wird, dieser "VIP-Status" bei der Behörde hat sich angekündigt. Es ist nur vorweihnachtliches Spekulatius aber kann es sein, dass FR bei OE die Grenzen austesten möchte, was eine Behörde mitmacht und im "Erfolgsfall" dann bei FR nachzuziehen? 1
Crushi Geschrieben 30. November 2019 Melden Geschrieben 30. November 2019 vor 1 Stunde schrieb ATN340: Das die Austrocontrol genauer hinschaut war nach den letzten Monaten höchste Zeit. Mich wundert das von Seiten der GF nichts gegen den Trend getan wird, dieser "VIP-Status" bei der Behörde hat sich angekündigt. Es ist nur vorweihnachtliches Spekulatius aber kann es sein, dass FR bei OE die Grenzen austesten möchte, was eine Behörde mitmacht und im "Erfolgsfall" dann bei FR nachzuziehen? Was genau bedeutet denn „erhöhte Aufsicht“?
ATN340 Geschrieben 30. November 2019 Melden Geschrieben 30. November 2019 vor 45 Minuten schrieb Crushi: Was genau bedeutet denn „erhöhte Aufsicht“? Das ist eine Einzelfallentscheidung wo viele "Varianten" denkbar sind. Kürzere Intervalle und/oder umfassendere Audits Anforderung von zusätzlichen Berichten z.B. über den Grund für jeden einzelnen 3-Std-Delay, täglicher Maintenance-Report mit MEL-/HIL-Übersicht zu jedem Flieger; täglicher Personalstand (bzw. Krankenquote)... Das sind 2 Möglichkeiten die mir spontan einfallen. Wenn sich keine Besserung einstellt ist eine Neubesetzung von Postholdern (NP) oder der Geschäftsführung bis hin zum Entzug des AOC denkbar, die Ampel ist nach diesem Artikel also schon auf Gelb umgesprungen! So wie es im Artikel stand (habe ich es richtig verstanden?) wollte OE den Vorfall mit der LOX vertuschen? Das wäre schon ein gehöriges Bußgeld wert + die o.g. Konsequenzen weil es sich um ein sog. "Meldepflichtiges Event" handelt! 1
VIEDXB Geschrieben 30. November 2019 Melden Geschrieben 30. November 2019 Ich Frage mich immer noch wie Leute schockiert hier sein können über ein vertuschen oder über Drohbriefe oder über Kündigungen wegen Krankenstand etc. Das ist Ryanair - die seit Jahren die gleiche Nummer an allen ihren Basen (an manchen mehr, an manschen weniger) durchziehen und so Millionen Gewinn machen jeder Jahr! Man braucht sich nur Berichte ansehen bzw lesen in denen Mitarbeiter selbst jeden Tag ein Parfum an Bord kaufen damit sie keine Probleme bekommen oder das nicht verkauftes frisches Essen vom Gehalt abgezogen wird - oder das freie Tage in einen Dienst umgewandelt werden Wie soll sich denn sonst ein Modell rechnen bei dem Ticket ab 10eur verkauft werden - auf manchen Flügen wird gar nichts verkauft an Getränken/Snacks etc. also wie soll profitabel operiert werden ? Es MUSS an Dingen wie Wartung, Verwaltung, Crew etc gesparrt werden und jeder der über solche Nachrichten verwundert ist hat sich noch nie wirklich mit Ryanair befasst - bei dem Events öfters vertuscht wurden oder die Praktiken anwenden die überall ander verpönt oder verboten sind! 4
HAJ-09L Geschrieben 30. November 2019 Melden Geschrieben 30. November 2019 vor 8 Stunden schrieb ATN340: Das wäre schon ein gehöriges Bußgeld wert + die o.g. Konsequenzen weil es sich um ein sog. "Meldepflichtiges Event" handelt! Ich kenne mich mit dem Luftrecht in Österreich nicht aus, daher folgende Frage in die Runde: Wie sehen denn die Sanktionen aus, die bei Verstößen gegen die Meldepflicht greifen und gemäß Art. 21 von VO 376/2014 vom jeweiligen Nationalstaat festzulegen sind?
ATN340 Geschrieben 30. November 2019 Melden Geschrieben 30. November 2019 vor 3 Stunden schrieb VIEDXB: Ich Frage mich immer noch wie Leute schockiert hier sein können über ein vertuschen oder über Drohbriefe oder über Kündigungen wegen Krankenstand etc. Das ist Ryanair - die seit Jahren die gleiche Nummer an allen ihren Basen (an manchen mehr, an manschen weniger) durchziehen und so Millionen Gewinn machen jeder Jahr! Man braucht sich nur Berichte ansehen bzw lesen in denen Mitarbeiter selbst jeden Tag ein Parfum an Bord kaufen damit sie keine Probleme bekommen oder das nicht verkauftes frisches Essen vom Gehalt abgezogen wird - oder das freie Tage in einen Dienst umgewandelt werden Wie soll sich denn sonst ein Modell rechnen bei dem Ticket ab 10eur verkauft werden - auf manchen Flügen wird gar nichts verkauft an Getränken/Snacks etc. also wie soll profitabel operiert werden ? Es MUSS an Dingen wie Wartung, Verwaltung, Crew etc gesparrt werden und jeder der über solche Nachrichten verwundert ist hat sich noch nie wirklich mit Ryanair befasst - bei dem Events öfters vertuscht wurden oder die Praktiken anwenden die überall ander verpönt oder verboten sind! Dann hat sich die Ryan-Group jetzt den richtigen Spanringspartner gesucht. Die Austrocontrol ist deutlich agiler als das LBA. Das an Wartung, Crew etc. gespart wird ist KEIN MUSS! Southwest als Oma aller LCC, Jetblue, Easyjet usw. machen vor wie es richtig geht! vor 1 Stunde schrieb HAJ-09L: Ich kenne mich mit dem Luftrecht in Österreich nicht aus, daher folgende Frage in die Runde: Wie sehen denn die Sanktionen aus, die bei Verstößen gegen die Meldepflicht greifen und gemäß Art. 21 von VO 376/2014 vom jeweiligen Nationalstaat festzulegen sind? Meldepflicht besteht nach ICAO bei allen Vorfällen, wo die Flugsicherheit gefährdet war. Loss of Comcunication Fumes Pax mit Gesundheitsproblemen Crew mit Ausfallerscheinungen Laut avherald ist dieses Kriterium mehrfach erfüllt worden zwischen VIE und DUB
HAJ-09L Geschrieben 30. November 2019 Melden Geschrieben 30. November 2019 vor 9 Minuten schrieb ATN340: Meldepflicht besteht nach ICAO bei allen Vorfällen, wo die Flugsicherheit gefährdet war. Loss of Comcunication Fumes Pax mit Gesundheitsproblemen Crew mit Ausfallerscheinungen Laut avherald ist dieses Kriterium mehrfach erfüllt worden zwischen VIE und DUB Ich stelle die Meldepflicht doch gar nicht in Abrede. In der EU sind die jeweiligen Sachverhalte in der von mir erwähnten Verordnung und in den dazugehörigen DVO hinreichend definiert. Nein, mir geht es um den Sanktionsrahmen, der bei Nichterfüllung der Meldepflichten greift. Und nach meiner Interpretation kann der jeweilige EU-Mitgliedsstaat die entsprechenden Sanktionen definieren. Zitat Artikel 21 Sanktionen Die Mitgliedstaaten legen Regeln für Sanktionen bei Verstößen gegen diese Verordnung fest. Die vorgesehenen Sanktionen müssen wirksam, verhältnismäßig und abschreckend sein. Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission diese Bestimmungen und spätere Änderungen mit. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:02014R0376-20180911&from=EN Und jetzt nochmal meine Frage an das Forum: Wie ist das in Österreich mit der Sanktionierung geregelt? Damit ließe sich dann auch beantworten, wie hoch ein Bußgeld ausfallen würde.
MD-80 Geschrieben 1. Dezember 2019 Melden Geschrieben 1. Dezember 2019 vor 7 Stunden schrieb VIEDXB: ....in denen Mitarbeiter selbst jeden Tag ein Parfum an Bord kaufen damit sie keine Probleme bekommen... Von ex-Ryanair-Kollegen hörte ich dies auch, aber eher einmal monatlich, nicht täglich.
ATN340 Geschrieben 1. Dezember 2019 Melden Geschrieben 1. Dezember 2019 vor 9 Stunden schrieb HAJ-09L: Und jetzt nochmal meine Frage an das Forum: Wie ist das in Österreich mit der Sanktionierung geregelt? Damit ließe sich dann auch beantworten, wie hoch ein Bußgeld ausfallen würde. Eine Summe kann dir sicher niemand sagen. Aber die Austrocontrol steht nicht nur im Ruf, "bissiger" zu sein als das LBA sondern auch einen drakonischen Strafenkatalog zu führen. Ich denke, wenn sich der Vorfall so bestätigt wie es avherald schreibt http://avherald.com/h?article=4cfdfe36&opt=0 sind wir im dreistelligen Bereich + erhöhte Aufmerksamkeit
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