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Aktuelles zu Sundair


jubo14

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Da sind nun ja einige Argumente genannt worden, aber die sind nicht wirklich geeignet zu erklären, warum es diese Saison so ist (viele verfügbare Plätze auch zur Hauptsaison, Berliner Flotte sehr gering ausgelastet) und die vorherige Saison anders. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war es schon letztes Jahr so, dass die kroatische Flotte mehr geflogen ist, als die deutsche. Was Sinn macht, man zieht ja keine Billigtochter im Ausland hoch, um dann erstrangig die deutsche Mutter zu hohen Stückkosten produzieren zu lassen. Allerdings war letztes Jahr die deutsche Flotte aktiver.

 

An der Leasingstruktur der deutschen Flotte dürfte sich von 2023 auf 2024 dabei nichts geändert haben und die Konkurrenz von EW am BER erklärt auch nicht, warum man auch in Dresden und Kassel im Vergleich zu letztem Jahre noch viele Plätze in den Fliegern frei sind.

 

Dass das Sundairs "Schuld" ist, sagt ja niemand. 

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  • 3 Wochen später...
vor 5 Stunden schrieb MarioEDVK:

SFP 25

BRE, BER und DRS freigeschaltet (~2 Monate früher als letztes Jahr)

 

Da man in BRE und DRS das Programm von 24 1:1 übernimmt kann man das Sparprogramm auch 2 Monate früher präsentieren.

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Am 19.6.2024 um 21:10 schrieb LarsK:

 

 

 die Konkurrenz von EW am BER erklärt auch nicht, warum man auch in Dresden und Kassel im Vergleich zu letztem Jahre noch viele Plätze in den Fliegern frei sind.

 

 

stimmt,das ist schon merkwürdig, da gibt es zeitnah Tickets zu Preisen ,wovon andere im Hochsommer nur träumen (Bspw. Kassel-Palma und zurück 25.7-08.8 (14 Tage) für nur ca.230€ p.P. :S

(edit: wenn man vergleichsweise Kassel-Bozen und zurück bucht,26.7-09.08 , zahlt man auf dieser Strecke, die in der Entfernung vielleicht gerade mal einem Drittel entspricht,schon 400€ p.P. )

Bearbeitet von born4fly
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  • 2 Wochen später...
vor 12 Minuten schrieb NZQN23:

Sundair zieht aktuell Kritik seitens der Gewerkschaften auf sich. Hintergrund ist die Fortführung der Beirut-Flüge.

 

https://www.aerotelegraph.com/sundair-fliegt-weiterhin-nach-beirut-gewerkschaften-entsetzt

Wenn man den Artikel liest ist die Fortführung der Flüge auch nur kommerziell zu "rechtfertigen".

 

Alle Airlines setzen Flüge aus, zum Teil gibt es Staatliche Warnungen bzgl. des Luftraums!

 

Und SDR fliegt als wenn nichts wäre⚠️

Man ist geneigt zu sagen, dass bei Sundair der Spirit einer Bluewings oder HHI/HHA weiterlebt welche zu tiefsten Kriegs/Krisenzeiten namhafte Ziele wie EBL oder KBL regelmäßig angesteuert haben🤦‍♂️

Bearbeitet von 777-8
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Geld stinkt nicht.

Bzw. Wenn die Crews eine angemessene Gefahrenzulage erhalten, und freiwillig fliegen, sehe ich da ehrlich gesagt kein Problem, wenn es sich dann immernoch lohnt.

 

(Was angemessen ist, das wäre z.b. durch die Gewerkschaften auszuhandeln)

 

Die PAX werden wohl kaum Touristen sein und wissen worauf sie sich einlassen.

 

 

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vor 20 Minuten schrieb 777-8:

Wenn man den Artikel liest ist die Fortführung der Flüge auch nur kommerziell zu "rechtfertigen".

 

Alle Airlines setzen Flüge aus, zum Teil gibt es Staatliche Warnungen bzgl. des Luftraums!

 

Werden Crews auf den Flügen freiwillig eingeteilt oder müssen sie fliegen?

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vor 14 Minuten schrieb Tschentelmän:

 

Werden Crews auf den Flügen freiwillig eingeteilt oder müssen sie fliegen?

Dazu steht nichts im Artikel.

 

Haben wir Juristen oder Personaler unter uns?

Falls ja,

 

Können Crews den Einsatz verweigern oder gilt hier trotz "kritischer Bedingungen" das Weisungsrecht des Arbeitgebers?

 

Ich weiß das es z.B. für Flüge nach TLV oder während Corona zu diversen Zielen bei vielen Airlines Absprachen mit der PV gab.

Aber sowas gibt es nach meinem Wissen bei Sund nicht...

Bearbeitet von 777-8
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Bin kein Jurist - aber ich gehe nicht davon aus, dass man Mitarbeiter nach deutschem Arbeitsrecht unfreiwillig in ein Land schicken kann, für das momentan eine amtliche Reisewarnung gilt.

 

Die Airline täte sich - falls es doch möglich ist - keinen Gefallen, Mitarbeiter zum Einsatz zu zwingen. Will man Verweigerer kündigen und das Risiko eines Shitstorm eingehen? Der Image-Schaden wäre weitaus größer als der kommerzielle Nutzen.

 

Man muss bedenken, dass die meisten Passagiere vermutlich libanesische Wurzeln haben und tief besorgt mit dringenden Familien-Angelegenheiten in den Libanon reisen - freiwillige Crews findet man dafür womöglich auch in der entsprechenden Ethnie.

 

 

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 8 Stunden schrieb 777-8:

Alle Airlines setzen Flüge aus, zum Teil gibt es Staatliche Warnungen bzgl. des Luftraums!

 

Und SDR fliegt als wenn nichts wäre⚠️


Manche Airlines setzen Flüge aus, aber bei weitem nicht alle. Da ist Sundair kein Einzelfall. In Teilen TK, EY, QR, EK, FZ, VF, PC und bis gestern zumindest auch noch Lot fliegen munter weiter.

vor 7 Stunden schrieb Tschentelmän:

Bin kein Jurist - aber ich gehe nicht davon aus, dass man Mitarbeiter nach deutschem Arbeitsrecht unfreiwillig in ein Land schicken kann, für das momentan eine amtliche Reisewarnung gilt.

 

Die Airline täte sich - falls es doch möglich ist - keinen Gefallen, Mitarbeiter zum Einsatz zu zwingen. Will man Verweigerer kündigen und das Risiko eines Shitstorm eingehen? Der Image-Schaden wäre weitaus größer als der kommerzielle Nutzen.


Das wird auch nicht passieren. Bei gefühlt jeder Airline werden für solche Flüge „Freiwillige“ gesucht. Wenn es genug Freiwillige gibt, wird weiter geflogen. Wenn nicht, wird annulliert. Aber Sorgen um den Job muss sich deshalb niemand machen. 
 

Ein ganz guter Indikator für die Sicherheit von Flügen aus Europa raus in dieses Eck ist übrigens die Aegean. Nicht nur, dass die da unten so ziemlich jeden Krisenherd im Flugplan stehen haben … Die fliegen oftmals meistens ziemlich lange und gehen erst, wenn es wirklich unangenehm wird. Gleichzeitig kommen die auch recht schnell wieder zurück, wenn sich die Lage wieder erholt. Traditionell schneller und mit weniger „Mimimi“ als bei der LHG. Und auch die A3 ist keine Würstchenbude, sondern eine renommierte Airline, die da relativ „nah“ an der Situation dran sitzt. Auch dort wollen abends wieder alle heil nach Griechenland heimkommen. 
 

Die Tatsache, dass A3 im Moment auch nicht nach BEY fliegt, (es aber schon heute Nacht wieder probieren will) , TLV aber noch als sicher erachtet, dürfte der Wahrheit der aktuellen Lage ziemlich nahe kommen. Da ist z.B. LHG und AFKL in TLV deutlich annullierungsfreudiger.

Bearbeitet von Avroliner100
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Fliegen die Sundaircrews direkt wieder zurück, oder gibt es da sogar einen Layover? Und falls nein, wie geht man im Zweifel mit Verspätungen um, die die Crews an die Grenzen der Flugzeit bringen können? Gerade wenn ich von A3 höre, die dort viel unterwegs sind, kann es sein, dass deren Risikoeinschätzung schon aus diesen Gründen anders ausfällt?

Bearbeitet von Ich86
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vor 7 Minuten schrieb Ich86:

Fliegen die Sundaircrews direkt wieder zurück, oder gibt es da sogar einen Layover? Und falls nein, wie geht man im Zweifel mit Verspätungen um, die die Crews an die Grenzen der Flugzeit bringen können? Gerade wenn ich von A3 höre, die dort viel unterwegs sind, kann es sein, dass deren Risikoeinschätzung schon aus diesen Gründen anders ausfällt?


Keine Ahnung ob die Sundair Crews in Beirut Feierabend haben oder direkt wieder zurückfliegen.
Wenn sie aber den ganzen Umlauf mit einer Crew fliegen und es Verspätungen gibt sollte man es wenigstens bis Zypern immer noch schaffen. 
 

Dann fliegt man halt BER-BEY-PFO-BER und legt die Pause in Pafos ein. 

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Warum gerade jetzt ? Als Reaktion auf die letzten Ereignisse ist es etwas zu spät.

oder wissen  die was, was wir nicht  wissen, ( bzw. wurde den was vom Geheimdienst zugesteckt?)

 

Hat man vielleicht doch keine Crew  mehr ,die fliegen will? 

 

Oder habe ich was verpasst?

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vor 26 Minuten schrieb ZuGast:

Warum gerade jetzt ? Als Reaktion auf die letzten Ereignisse ist es etwas zu spät.

 

Die Reaktion kommt verglichen mit den meisten anderen Airlines zwar spät aber nicht zu spät.

 

Die Flüge spätestens jetzt bei aktueller Nachrichten-Lage auszusetzen, ist schlichtweg gesunder Menschenverstand.

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vor 24 Minuten schrieb Tui1A:

Eventuell aus versicherungstechnischen Gründen wäre meine vermutung.

Damit dürftest du richtig liegen.

Freund von mir (Aviation Enthusiast) ist bei einer Versicherung tätig.

 

Bei ihm im Unternehmen wird 3x/Woche das "politische Sicherheitsrisiko" routinemäßig evaluiert und ggf. wird auf die Kunden (Airlines) schriftlich zugegangen ähnlich einer Ad-hoc Meldung bei börsennotierten Unternehmen 

 

Sehr technisch formuliert klingt das dann etwa so

"Ihr könnt weiterhin in der Region XY operieren. Im Schadensfall haften wir aber nicht"

 

Bei einer solchen Info bleibt der Airline keine andere Wahl als die Stopptaste☝️

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vor 42 Minuten schrieb 777-8:

 

 

 

"Ihr könnt weiterhin in der Region XY operieren. Im Schadensfall haften wir aber nicht"

 

das will ich sehen, dass eine Versicherung gegenüber Dritten sagt, uuuups sorry, wir haben dem Operator Bescheid gegeben dass wir nicht haften.....

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vor 2 Stunden schrieb baerchen:

das will ich sehen, dass eine Versicherung gegenüber Dritten sagt, uuuups sorry, wir haben dem Operator Bescheid gegeben dass wir nicht haften.....

Sie sagen es "anders".

Sie informieren die Kunden, dass das Gebiet X aufgrund aktueller Entwicklungen als "Hochrisikozone" angesehen wird.

 

Per Vertrag gibt es Haftungseinschränkungen / -Ausschluss.

Ist ähnlich wie mit "Fahrlässigkeit" bei deinen privaten Versicherungen👌

 

Damit ist die Airline mehr oder weniger gezwungen, die Flüge einzustellen😉

 

Bearbeitet von 777-8
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Am 1.8.2024 um 19:18 schrieb Ich86:

Fliegen die Sundaircrews direkt wieder zurück, oder gibt es da sogar einen Layover? Und falls nein, wie geht man im Zweifel mit Verspätungen um, die die Crews an die Grenzen der Flugzeit bringen können?

Geplante Layover mit an Garantie grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Aber ist ja von der Flugzeit her auch nicht länger als ne Kanare oder Hurghada.

 

Thema Verspätungen/AOG: Man wird zumindest immer versuchen, es noch von dort wegzuschaffen. Zur Not fliegt man halt soweit, wie man mit der Flugdienstzeit kommt. Ich kann natürlich nicht sagen, wie SDR oder deren Crews in einem längerfristigen AOG-Fall handeln würden. Aber wenn ich im OCC wäre, würde ich versuchen, die Crew in dem Fall dort gar nicht ins Hotel gehen zu lassen, sondern direkt mit dem nächsten TK/QR/whatever-Flug auszufliegen und erst wieder zurückkommen zu lassen, wenn der Flieger heile ist.

 

Btw, hübsche Anekdote noch zum Thema AOG in solchen Ländern: Ich hab mich mal vor längerer Zeit mit dem Kapitän einer kleinen, grünen, inzwischen insolventen Airline unterhalten. Sein mit einem Schmunzeln gesagter Kommentar dazu war: "In Erbil oder Sulaymaniyah gehen wir nicht AOG."

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