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Luftverkehr und die Klimadiskussion


Empfohlene Beiträge

vor 22 Stunden schrieb HAJ-09L:

Für die Luftfahrt sind beispielsweise folgende Punkte enthalten:

  • Verpflichtende und im Zeitverlauf steigende Quoten zur Beimengung von "Sustainable Aviation Fuels" (SAF)
  • Die EASA übernimmt weitere Überwachungsfunktion
  • Flughäfen haben sicherzustellen, dass Abfertigungspositionen mit einer stationären Stromversorgung ausgestattet sind
  • Flughäfen haben sicherzustellen, dass Airlines Zugang zu SAF-Infrastruktur haben

 

diese 4 Punkte finde ich gar nicht schlecht. Da werden Vorgaben zur Veränderung gemacht und nicht einfach nur verboten und verteuert. Dass die Kosten für bauliche Veränderungen, teurere SAF, usw. natürlich umgelegt werden, ist logisch aber auch m.M.n völlig in Ordnung.

Ich bin echt mal gespannt, wie Flughäfen in 10 Jahren aussehen, das bekomme ich ja noch mit :D.

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  • 1 Monat später...
Zitat

The six problems aviation must fix to hit net zero

The industry anticipates a return to 2019 passenger numbers globally by 2023 and to be back on track with previous growth projections within a couple of decades. All this is bad news for the planet. CO2 emissions from the industry are likely to triple by 2050. But if the world is to limit global heating to 1.5C, it needs to have hit net zero CO2 emissions by this time. Aviation is a complicated sector to decarbonise. It has some prickly ingredients: difficult technological solutions, hidden extra climate effects, an association with personal freedoms and a disproportionately wealthy and powerful customer base. Here are just a few of the big hurdles the sector will need to overcome if it is ever to be carbon neutral. [...]

The Observer

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  • 2 Wochen später...

Die GRÜNEN (Hofreiter) überraschen mit dem Vorschlag: Bahnreisen nach Mallorca. Abends in den Schlafwagen-Nachtzug einsteigen und am nächsten Morgen in Palma austeigen. Herr Hofreiter scheint keine Kenntnis über die Dauer von Bahnreisen und Fährverbindungen zu haben. Aber vielleicht hat er auch überhaupt keine Ahnung von den Dingen des Lebens. Aber lest selbst.
https://www.t-online.de/leben/reisen/europa/id_90810910/urlaub-mit-dem-nachtzug-gruene-wollen-zuege-nach-mallorca-und-co-schicken.html

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Also bei aller Symphatie für die Grünen, dass ist nun wirklich eine Schnapps-Idee!

Mal schnell noch etwas Unsinn in die Welt gelassen, damit man nicht vielleicht doch noch wieder ein paar Stimmen mehr bei der Wahl ergattern kann.

 

Will ich von z.B. Köln nach Mallorca kann ich entweder 2 Stunden fliegen oder ich setze mich in den Zug, steige mindestens einmal, wahrscheinlich ehr zweimal um, nehme dann die Fähre und bin nach knapp 28 Stunden am Ziel.

Bevor man diese Reisezeit auf das Angestebte Maß zusammen gedampft bekommt, sollte man die Idee aus Star Trek mit dem Beamen ernsthaft in Erwägung ziehen. Das halte ich da für erheblich realistischer!

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Dass den Luftfahrtkritikern immer nur Mallorca un da besonders der Ballermann einfällt. So auch hier Herrn Hofreiter, der vor seinem Statement besser seinen alten Schulatlas konsultiert hätte. Dann wäre ihm eine Blamage erspart geblieben.

Was man vom Konzeptpaier der Grünen halten kann, habe ich im Februar 2018 erlebt. Damals bin ich mit einem Sonderzug von Nürnberg nach Sofia gefahren. Bis zur ungarisch/serbischen Grenze ging es ja ganz flott, aber dann....

Die Serben haben ihre Bahn regelrecht verkommen lassen. Südlich von Belgrad funktionierte kein einziger Bahnübergang mehr, die Kontakte, die bei Annäherung des Zuges die Schranken schließen sollen, waren samt und sonders unbrauchbar. Die Folge: An jedem Bahnübergang musste der Zug halten um danach die Straße nur im Schritttempo zu überqueren. Von Nis bis zur bulgarischen Grenze war der Oberbau so schlecht, dass er nur eine Vmax von 15 km/h zuließ.

Konzepte für transeuropäische Schnellstrecken sind ja gut und  schön aber an diesem Beispiel kann man sehen: Wenn auch nur eines der beteiligten Länder nicht mitspielt, ist das Konzept das Papier nicht wert auf dem es gedruckt ist.   

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Wolfgang Stephan:

ist das Konzept das Papier nicht wert auf dem es gedruckt ist

Darum geht es auch nicht.

 

Sich ins Gespräch bringen ist das Ziel. Der Inhalt ist (fast) egal. Zumindest ist das mein Eindruck bei einem Großteil der Wortmeldungen von Politikern, Influencern oder wie die sich auch immer nennen. Hauptsache irgendwann gibt es mal einen Posten.

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vor 2 Stunden schrieb AOG:

Darum geht es auch nicht.

 

Sich ins Gespräch bringen ist das Ziel. Der Inhalt ist (fast) egal. Zumindest ist das mein Eindruck bei einem Großteil der Wortmeldungen von Politikern, Influencern oder wie die sich auch immer nennen. Hauptsache irgendwann gibt es mal einen Posten.


Warum Politiker und Influencer wortlich trennen? Alle Politiker sind Influencer der 1. Stunde. Wasserlöslichen Bootslack als neueste Errungenschaft bewerben.

Influencer müssen das wenigstens noch als Werbung kennzeichnen….

 

Dieser Wahlkampf ist leider ein einziges Drama.

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vor 19 Stunden schrieb AOG:

Darum geht es auch nicht.

 

Sich ins Gespräch bringen ist das Ziel. Der Inhalt ist (fast) egal. Zumindest ist das mein Eindruck bei einem Großteil der Wortmeldungen von Politikern, Influencern oder wie die sich auch immer nennen. Hauptsache irgendwann gibt es mal einen Posten.

Da mögen Sie Recht haben. Andererseits kann man sicher sein, dass solche Vorschläge in die Öffentlichkeit gelangen und dort bis zum "geht nicht mehr""nachgebetet" werden. Bestes Beispiel waren die vielen Promis und Pseudopromis die plötzlich in den Talkshows ihren neu entdeckten Abscheu über Kurzstreckenflüge verkündeten - und zwar alle nahezu wortgleich.

Fehler verbreiten sich dummerweise immer schneller als korrekte Fakten. Das Wort Fakenews habe ich hier absichtlich nicht verwendet, denn in diesem konkreten Fall geht es ja nicht um Falschmeldungen sondern um schludrig erstellte Konzepte.

Leider kann man von solchen Schludrigkeiten inzwischen schon ganze Aktenordner füllen. Siehe Plastikersatz durch Naturprodukte, was derzeit in vielen Ratgebern propagiert wird.

Klar geht in den meisten Fällen durchaus, was  von vielem Tüftlern erdacht wird. Oftmals wird aber schlicht übersehen, dass ebendiese Naturstoffe viel knapper sind, als Rohöl. Wenn man so etwas flächendeckend einführen würde, wäre bald der nächste Aufschrei vom BUND oder Greenpeace fällig.

Oder, was meinen Sie, wäre im Juli bei der Jahrhundertflut im Ahrtal los gewesen, wären Feuerwehr und THW bereits mit vollelektrischen, batteriegespeisten Fahrzeugen unterwegs gewesen - und es gäbe keinen Strom mehr.

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@Wolfgang Stephan: So sehe ich das auch!

 

Es ist ein komplexes Thema, Irrtümer sind völlig normal aber tiefgehende Veränderungen brauchen Zeit. Und Infrastruktur ist unglaublich komplex, da es alle Bereiche betrifft. Deswegen nehme ich das -sorry- Geschwafel einiger in der Öffentlichkeit Stehender (nicht nur Politiker) nicht ernst.

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Das Problem, das die Grünen haben - und eigentlich auch die meisten anderen Parteien - man tut sich schwer die Folgen einer konsequenten Klimaschutz-Politik zu vermitteln... Wird ja häufig nicht damit getan sein, einfach nur auf grüne Energie umzustellen und ansonsten genauso weiter zu leben - realistisch betrachtet bedeutet das auch, auf bestimmte Annehmlichkeiten zu verzichten - oder sie zumindest deutlich sparsamer zu konsumieren und mehr Geld dafür ausgeben zu müssen... Flug- und Urlaubsreisen gehören vermutlich dazu...

 

Das etwas verunglückte Hofreiter-Beispiel ist da womöglich nur der Ausdruck von Hilflosigkeit (plus eine gute Portion Dilletantismus), das richtige Wort zu finden... Der aktuelle grüne Slogan, den Wohlstand und die Freiheit durch Klimaschutz-Politik zu wahren ist aus meiner Sicht nicht direkt gelogen, aber die volle Wahrheit ist es eben auch nicht...

 

Noch dazu die Frage der beruflichen Zukunft für viele Job-Bereiche, die durch den Klimaschutz nicht mehr funktionieren - die Frage gilt allerdings weltweit... Soziale Konflikte sind vorprogrammiert - die häufige Antwort derzeit lautet schlichtweg es sei noch schlimmer nichts zu verändern, was zwar wahrscheinlich richtig ist, aber eben auch offen lässt, welche Herausforderungen tatsächlich bevorstehen - die Politik kann das Thema vermutlich selbst nicht wirklich greifen - gibt schließlich keine Blaupause für so ein Jahrhundert-Thema...

 

Das gleiche gilt aber auch für andere Lebensbereiche - neulich beispielsweise bei ZDF Klartext mit Annalena Baerbock - sie wurde von einer Bio-Landwirtin mit dem schleppenden Absatz von Bio-Erzeugnissen konfrontiert... Frau Baerbock versprach, sie werde sich dafür engagieren, das sowieso sei ein total wichtiges Thema für sie... allerdings kein Wort davon, dass das deutliche Folgen für die Lebensmittel-Preise haben wird... Allerdings hätten Scholz und Laschet vermutlich genauso reagiert.... Man darf gespannt sein...

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Im Ergebnis wird vieles teurer werden. Den gewohnten Komfort können sich dann nur noch Reiche leisten, die anderen nicht mehr.  Welche Einkommensgruppe wählt nochmal bevorzugt grün? Wohlhabende. Die können sich das gute Gewissen leisen und sich ggf. "freikaufen". 

Es ist ja richtig, sich über Umweltschutz Gedanken zu machen, aber die neue Öko-Moralkeule ist meiner Meinung nach an anderer, nämlich an sozialer Stelle, unmoralisch.

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Viel schlimmer finde ich, um beim Beispiel Landwirtschaft zu bleiben: 

Man hat nicht im geringsten Ahnung welche Rahmenbedingungen herrschen, ( kosten Einnahmen) aber weiß immer ganz genau wie es besser geht.

 

Ich weiß nicht genau ob es diese Sendung war, aber wenn man den ( Mich) Bauern schon erzählen will was sie zu tun haben y sollte man schon wenigstens ansatzweise wissen was so ein Liter Milch kostet..... Klar wenn man von Mondpreise ausgeht ( 50cent) dann kann man einiges vorderen.

 

Aber der Preis dreht sich immer so um 30 Cent herum ein Preis bei dem man an jeder Ecke trixen muss um über die Runden zu kommen ( vielleicht auch nicht immer ganz legal.... Aber solange sich daran nix ändert, wird jede Grüne Einmischung in der Landwirtschaft nur zum Sterben weiter Betriebe früheren , die kleinsten zuerst genau das Gegenteil von dem was sie immer sagen, was sie wollen. ( 40 Cent wäre , mit stand von vor etwa 10 Jahren kostendeckend.)

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vor 11 Stunden schrieb Nosig:

Im Ergebnis wird vieles teurer werden. Den gewohnten Komfort können sich dann nur noch Reiche leisten, die anderen nicht mehr.  Welche Einkommensgruppe wählt nochmal bevorzugt grün? Wohlhabende. Die können sich das gute Gewissen leisen und sich ggf. "freikaufen". 

Es ist ja richtig, sich über Umweltschutz Gedanken zu machen, aber die neue Öko-Moralkeule ist meiner Meinung nach an anderer, nämlich an sozialer Stelle, unmoralisch.

Das Problem wurde einmal in einer Karikatur auf den Punkt gebracht: Ein Europäer (mit dem Habitus des "typischen Grünenwählers") erklärt einer Anzahl dunkelhäutiger Menschen: "Also abgemacht. Ich verzichte in Zukunft auf meinen Burger und ihr auf euren zukünftigen Wohlstand !" 

In den neunziger Jahren hatten Wissenschaftler schon einmal die Sache mit der Klimaveränderung durchgerechnet und gemeint, das Problem in den Griff zubekommen. Völlig außer acht gelassen wurde dabei aber die atemberaubende wirtschaftliche Aufholjagd Chinas und eines Teils der indischen Bevölkerung. So etwas konnte man sich damals einfach nicht vorstellen.

Ergebnis: Die damaligen Berechnungen sind heute nur Makulatur.

Was wird denn sein, wenn sich die Länder Afrikas und Südamerikas auf eine ähnliche Aufholjagd begeben und wenigstens den Lebensstandard erreichen, der dem unseren in den sechziger Jahren entspricht ?

Die derzeitigen Berechnungen zum Klimawandel gehen  ja von einem weltweiten Status quo in Sachen Lebensstandard aus.

Wir haben aber kein Recht, den Ländern der dritten Welt Armut in alle Ewigkeit zu verordnen, während wir selbst noch auf deren Kosten vergleichsweise komfortabel weiterleben, abgesehen von ein paar kleinen Einschränkungen.

Andererseits könnte ich auch verstehen, dass die Leute hierzulande unwillig werden, wenn sie ihr Leben stärker einschränken müssen, es in Sachen Klimawandel aber trotzdem keine Fortschritte gibt, weil der ökologische Fußabdruck nun in den Ländern des Südens durch dort wachsenden Wohlstand größer geworden ist. Soviel Uneigennützigkeit in unseren Breiten sollte man besser nicht erwarten.

Fazit: Wie man's macht, es ist verkehrt.

 

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vor 18 Stunden schrieb Wolfgang Stephan:

Fazit: Wie man's macht, es ist verkehrt.

Man könnte ja mal ein paar Punkte angreifen, die nicht ganz so verkehrt wären. Zum Beispiel weniger Bürokratie für ne kleine Solaranlage, oder ne generelle Erlaubnis für "Balkonkraftwerke", keine Verbote von Solaranlagen wegen Denkmalschutz usw. 

Eventuell wäre auch ordentlich was drin, wenn nicht diverse Landesregierungen absurde Abstandsregelungen für Windkraftanlagen erlassen würden, nur um den gemeinen NIMBY zu besänftigen.

Und das wäre nicht mal so revolutionär wie ne größere Verbreitung von Kleinwasserkraftanlagen, die man an etlichen Fließgewässern sogar ohne Absperrbauwerk errichten könnte - man kriegt aber scheinbar eher n Passierschein A38, als ne wasserrechtliche Genehmigung.

 

Nichts davon würde direkt die Rettung der Welt bedeuten. Aber es wären weitere Mosaiksteinchen - statt dessen will man aber, typisch deutsch, die eine Ultralösung für alles und voll bezahlt vom Bürger, mit Gewinngarantie für Großkonzern und Staat. Mir fehlt also irgendwie der Grund, ein richtig schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich möglichst viele Schlupflöcher finden will. 

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  • 3 Monate später...

Auch wenn dieses Thema schon mehrfach diskutiert wurde, frage ich mich , warum auch die neue Bundesregierung unter maßgeblicher Beteiligung der Grünen diesen Unsinn zulässt,und nicht in Brüssel dagegen angeht :

 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/sinnlose-fluege-bei-lufthansa-lieber-leer-fliegen-als-gar-nicht-17704976.html

 

Es geht mir nicht darum , der LH die Slots zu nehmen,ganz im Gegenteil ! Es muß doch vernünftige Lösungen geben (können) , die einerseits der LH die Slots sichern-ohne Leerflüge- , aber anderen temporär Zugang dazu zu gewähren,in der Zeit,wo diese nicht von LH benötigt werden. Beispielsweise kurze Charter-Ketten, Fracht oder was auch immer . Wieso sind gerade die Grünen ,von denen man das erwarten würde,auf diesem Auge blind ?

 

Es geht (lt. FAZ) um ca. 18000 ! Leerflüge.

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vor 37 Minuten schrieb born4fly:

Es muß doch vernünftige Lösungen geben (können) , die einerseits der LH die Slots sichern-ohne Leerflüge- , aber anderen temporär Zugang dazu zu gewähren,in der Zeit,wo diese nicht von LH benötigt werden.

Es geht darum, die Slots diese Flugplanperiode (Winter 2021/22) zu nutzen, damit man sie in der Winterflugplanperiode 2022/2023 weiter nutzen kann. 

 

Wenn sich der Markt so entwickelt, wie Lufthansa erwartet braucht sie die Slots eh nicht. Dann kann sie diese auch freigeben. 

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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vor 6 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

 

 

Wenn sich der Markt so entwickelt, wie Lufthansa erwartet braucht sie die Slots sowieos nicht. Dann kann sie diese auch freigeben. 

Auch wenn hier sicher niemand eine Antwort geben kann, aber was kosten LH die ca.18000 Leerflüge ? 

Stimmt da die Rechnung noch-jetzt im Winter 21/22 viel Geld zu verbrennen , in der Hoffnung ,im nächsten Winter dieses Geld wieder reinzufliegen ? -bezogen auf die Slots -

Bearbeitet von born4fly
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vor 2 Stunden schrieb born4fly:

Auch wenn hier sicher niemand eine Antwort geben kann, aber was kosten LH die ca.18000 Leerflüge ? 

Stimmt da die Rechnung noch-jetzt im Winter 21/22 viel Geld zu verbrennen , in der Hoffnung ,im nächsten Winter dieses Geld wieder reinzufliegen ? -bezogen auf die Slots -


Leerflüge ist meiner Meinung nach das falsche Wort. Es sind Flüge, die man ohne Slotvorgabe nicht durchgeführt hätte, also marginale Verlustbringer. Natürlich verkauft man Tickets und die Flüge sind nicht leer.

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vor 3 Stunden schrieb born4fly:

Naja,und auf Slots von wirklichen Leerflügen setzt man halt die D-ILHA ,um Ausbildungsflüge zu machen. Sicher der billigste Slothalter :-) Einzelplätze in der Maschine könnte man damit sogar verkaufen , als "Privat-Jet" lol

 

Die hat aber eher Transall- statt Privatjet-Charme, soweit ich weiß.

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  • 2 Wochen später...

Belgien hat die Pläne zur Einführung einer Luftverkehrssteuer ab 1.4.22 überarbeitet. Neu ist, dass auch Flüge zu Zielen, die mehr als 500 km von Brüssel entfernt sind besteuert werden sollen. Liegt das Ziel innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums EWR sind es 2€, bei Zielen außerhalb des EWR sind es 4€. Flüge zu Zielen, die weniger als 500 km von Brüssel entfernt sind (u.a. AMS, HAM, FRA, STR, Zürich, Paris, London) sollen mit 10€ besteuert werden (Transit in BRU scheint wohl davon ausgenommen).

https://www.aviation24.be/airports/brussels-airport-bru/like-several-neighbouring-countries-belgium-will-introduce-an-aviation-tax-from-april/

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Das mit den ungenutzten Slots ist wie mit den Handtüchern am Hotelpool. Warum sollten ab sieben Uhr alle Liegesitze "besetzt" sein, wenn sie niemand braucht? Warum gibt man sie nicht einfach frei, damit jemand anderes sie benutzen kann?

 

Auch den Sinn des Slot-Reservierens kann ich nicht verstehen. Es behindert nur den Markt. Wenn eine Airline Slots nicht braucht, soll sie die bitte freigeben. Abgesehen davon gibt es in Frankfurt seit der Landebahn Nordwest Slots ohne Ende. München in den Spitzenzeiten mag schon schwieriger sein.

 

Am Ende muss man Kapazität vorhalten und teuer aufbauen ohne dass sie tatsächlich benötigt würde, weil dieser ererbte Leerverkehr alles ausfüllt. Bitte ungenutzte Slots wieder freigeben und nicht noch die Geisterslots erhöhen.

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