jaydee Geschrieben 26. März 2022 Melden Geschrieben 26. März 2022 vor 2 Stunden schrieb Su-34: Der so genannte Westen ist nicht „die Weltgemeinschaft“, und schon gar nicht der Mittelpunkt der Welt. 141:5 …. vor 22 Minuten schrieb mautaler: Hat er das so etwa behauptet? Natürlich nicht
Beliebter Beitrag jubo14 Geschrieben 26. März 2022 Beliebter Beitrag Melden Geschrieben 26. März 2022 Wenn man heute in Russland lebt, und auch nur auf russische Medien und Informationen angewiesen ist, muss man die Welt wohl etwas anders sehen, als sie in Wirklichkeit derzeit ist. Die russische Regierung führt ihr Land in eine immer weitere Isolation, immer weiter Weg von dem was man "Weltgemeinschaft" nennt, von dem worüber man bei den Vereinten Nationen gemeinsam streitet. Ob das so ist, steht auch nicht ernsthaft zur Diskussion, es ist an den Abstimmergebnissen der UN-Vollversammlung und den Handlungen vieler Staaten weltweit abzulesen. Wenn sich die russische Regierung nun mehr oder weniger lautstark darüber beschwert, der "Westen" würde einen Kulturkampf führen, er würde die russische Kultur verbannen und vernichten, so ist das nicht nur falsch, es verkennt auch die Ursachen für alles was derzeit passiert. Nach meiner Information hat mich bisher niemand aufgefordert die Bücher von Tolstoi, Dostojewskij oder Solschenizyn zur Verbrennung auf den Marktplatz zu bringen. Auch wurde deren Besitz bisher nicht unbedingt unter Strafe gestellt. Überall auf der Welt werden Werke von Tschaikowski oder Strawinsky aufgeführt. Allerdings werden Künstler, die sich offen für den Krieg gegen die Ukraine aussprechen, oder die in "Staaatsunternehmen" tätig sind, konsequent mit Auftrittsverboten belegt, bzw. werden ausgeladen. Das geht dann aber nicht gegen die Kultur, es geht gegen einzelne Menschen und Institutionen. Aber viel wichtiger ist doch die Ursachenkette. Jede jetzt getroffene Sanktion war die Reaktion auf eine Handlung der russischen Regierung. Russland ist in Nachbarstaaten einmarschiert, hat Gebiete annektiert, mischt sich in Kriege ein, droht mit Atomwaffen. Im Ergebnis werden dann Sanktionen verhängt. Aber alle anderen sind Schuld? Ich frage mich zunehmend in welch irrem Parallel-Universum die Mächtigen im Kreml derzeit unterwegs sind. Und vor Allem, was sie mit ihren Handlung glauben erreichen zu können? Wenn ich also ein gewisses Verständnis für die Menschen in Russland aufbringe, die wegen der gleichgeschalteten Medien eben nur von einer Seite mit Informationen versorgt werden, so fehlt mir dieses Verständnis für jeden, der z.B. hier in diesem Forum unterwegs ist, der sich weltweit mit allen erdenklichen Informationen versorgen kann, dann aber trotzdem die russische Sichtweise der Dinge nachplappert. Ich muss in unserer freien Welt damit leben, dass es diese Menschen gibt. Ich muss auch ihre Meinungsäußerungen "aushalten". Aber ich muss mich nicht in eine ernsthafte Diskussion mit Menschen dieser Gesinnung einlassen, die ich für komplett sinnlos halte. Aus diesem Grund werde ich mir Antworten auf einige Postings hier verkneifen und sie einfach so stehen lassen. Ich traue dem überwiegenden Teil der hier aktiven User eine ausreichende Medienkompetenz zu, und bin der festen Überzeugung, dass hier niemand zum "Putin-Versteher" zu bekehren ist. 19
Aero88 Geschrieben 26. März 2022 Melden Geschrieben 26. März 2022 Der russische Verkehrsminister schaut nicht so recht rosig in die Zukunft was die Wiederbelebung des russischen Flugzeugbaus betrifft. Mal sehen wie lange er noch im Amt ist, bzw. man ihn überhaupt noch sehen wird. https://www.aerotelegraph.com/russlands-verkehrsminister-kritisiert-heimische-flugzeuge
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 26. März 2022 Melden Geschrieben 26. März 2022 vor 17 Minuten schrieb Aero88: Mal sehen wie lange er noch im Amt ist, bzw. man ihn überhaupt noch sehen wird. Er wird wohl seinen Tee selber kochen müssen um sicherzustellen, dass es keine Rückstände von Schwermetallen gibt und auf sein Herz achten. Herzinfarkte sind ein Symptom für Illoyalität gegenüber dem Zaren. vor 4 Stunden schrieb mautaler: Hat er das so etwa behauptet? Irgendwo schon. vor 6 Stunden schrieb Su-34: Der so genannte Westen ist nicht „die Weltgemeinschaft“, und schon gar nicht der Mittelpunkt der Welt. Wie man in den letzten Wochen gesehen hat, wenn die erweiterten G7 ein Land aus der Weltgemeinschaft ausschliessen wollen können sie das. Siehe paralympischen Spiele, internationale Sportveranstaltungen, internationale Kulturveranstaltungen. Solange der Kriegsverbrecher Putin an der Macht ist, ist die Isolation die Perspektive Russlands. Und auf China warten ist auch warten auf Godot, erst gestern haben sich chinesische Ölkonzerne Projekte in Russland auf Eis gelegt. Und noch nichtmal das Regime in Kasachstan, das Anfang des Jahres von Putin an der Macht gehalten wurde erklärt sich bereit, russisches Öl in Rubel zu bezahlen. Irre diese Loyalität in Nur Sultan und Peking. 2
Aero88 Geschrieben 26. März 2022 Melden Geschrieben 26. März 2022 Zum Thema „Die Sanktionen werden keine Wirkung haben“ gehts bei der ersten Airline schon mal los. Nach ca. 3 Wochen der Einführung: https://www.aerotelegraph.com/pobeda-fehlen-ersatzteile-flotte-wird-verkleinert
Leon8499 Geschrieben 26. März 2022 Melden Geschrieben 26. März 2022 (bearbeitet) Man wird sicherlich nur Flugzeuge schlachten, bei denen das mit dem Leasinggeber abgesprochen wurde... Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis alle russischen Airlines so vorgehen müssen. Im übrigen werden da wohl in kurzer Zeit sehr, sehr junge 737-800 geschlachtet, die Flieger von Pobeda sind zwischen 3 und 8 Jahren alt. Bisher wurden quasi gar keine 737-800 mit Baujahr > 2000 verschrottet. Hoffentlich setzt man bei den westlichen Lessoren schon mal die Rechnungen auf und knallt so lange Zinsen drauf, bis die Russen zahlen. Bearbeitet 26. März 2022 von Leon8499
Aero88 Geschrieben 26. März 2022 Melden Geschrieben 26. März 2022 vor 9 Minuten schrieb Leon8499: Man wird sicherlich nur Flugzeuge schlachten, bei denen das mit dem Leasinggeber abgesprochen wurde... Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis alle russischen Airlines so vorgehen müssen. Im übrigen werden da wohl in kurzer Zeit sehr, sehr junge 737-800 geschlachtet, die Flieger von Pobeda sind zwischen 3 und 8 Jahren alt. Bisher wurden quasi gar keine 737-800 mit Baujahr > 2000 verschrottet. Hoffentlich setzt man bei den westlichen Lessoren schon mal die Rechnungen auf und knallt so lange Zinsen drauf, bis die Russen zahlen. Die Luftfahrt ist ja nur der erste Sektor welcher Probleme mit Ersatzteilen hat. Ich erinnere mich, dass die Hochgeschwindigkeitszüge in Russland von Siemens sind. Da wird wohl bald die gute, alte Draisine in Russland unterwegs sein.😉
Avroliner100 Geschrieben 26. März 2022 Melden Geschrieben 26. März 2022 (bearbeitet) Um das ganze nochmal in Zahlen darzustellen: Es handelt sich um 16 der insgesamt 41 Boeing 737-800 der Pobeda, welche mangels Ersatzteile Flügellahm sind. Das ist schon mehr als 1/3 der gesamten Flotte. 25 Exemplare fliegen „noch“. vor 2 Stunden schrieb Leon8499: Im übrigen werden da wohl in kurzer Zeit sehr, sehr junge 737-800 geschlachtet, die Flieger von Pobeda sind zwischen 3 und 8 Jahren alt. Bisher wurden quasi gar keine 737-800 mit Baujahr > 2000 verschrottet. Genau das wird man nicht nur sicherlich tun, sondern man plant es konkret. Wie ja ziemlich deutlich aus dem Artikel hervorgeht: Zitat Die Verkleinerung werde vorgenommen, um «den Bedarf an Ersatzteilen für die gesamte Flotte in Zukunft zu decken», so Yurikov. —- Die 16 geparkten Boeing 737 dienen jetzt als Lager für Teile. Das Technikteam kann sie bei den stillgelegten Jets aus- und in die fliegenden einbauen. Quelle: Selber Aerotelegraph Artikel. Da meines Wissens die gesamte Flotte der Pobeda geleast ist, können die Lessoren gleich mal mindestens 16 Flieger abschreiben. Problematisch bei der ganzen Sache: Die meisten Leasinggeber haben ihr Flugmaterial im Westen versichert. Sie werden nun vermutlich versuchen, ihre Flugzeuge als wirtschaftlichen Totalschaden bei den verschiedenen Versicherern geltend zu machen. Laut Airliners.de wurde dabei insgesamt ungefähr ein Versicherungswert von 17 Milliarden Euro (und 515 Flugzeuge) an „Russland“ verleast. Beispielsweise bei der Lloyds of London. Problem: Machen alle Lessoren ihre Versicherungssumme als Totalausfall geltend, kollabiert möglicherweise die gesamte westliche Luftfahrtversicherungsindustrie. Das wiederum wäre auch für westliche Airlines extrem ungesund. —- Lösbar ist das ganze eigentlich nur, wenn die Versicherer Zugriff auf eingefrorene Russische Vermögenswerte im Ausland bekommen. Zumindest wenn wir als „Westen“ die Versicherer nicht genauso retten wollen, wie damals die Banken. Herrn Yurikov sollte im übrigen klar sein, dass sein Unternehmen bzgl. Leasing für lange Zeit verbrannt sein wird. Selbst wenn man wieder an westliche Flugzeuge kommen sollte. Bearbeitet 26. März 2022 von Avroliner100 1
Micha Geschrieben 26. März 2022 Melden Geschrieben 26. März 2022 vor 3 Stunden schrieb Avroliner100: Herrn Yurikov sollte im übrigen klar sein, dass sein Unternehmen bzgl. Leasing für lange Zeit verbrannt sein wird. Selbst wenn man wieder an westliche Flugzeuge kommen sollte. Ich denke Herrn Yurikov und anderen Airlinemanagerin in Russland wird längst klar sein, was in naher Zukunft auf sie zukommt. In Moskau kann man bis auf einen Flughafen bald alle schließen. vor 3 Stunden schrieb Avroliner100: Lösbar ist das ganze eigentlich nur, wenn die Versicherer Zugriff auf eingefrorene Russische Vermögenswerte im Ausland bekommen. Zumindest wenn wir als „Westen“ die Versicherer nicht genauso retten wollen, wie damals die Banken. Dazu müssen die Leasinggeber beim vereinbarten Gerichtsstand gegen den Leasingnehmer und Dieb klagen. Um die Ansprüche durchzusetzen werden wohl weitere Prozesse nötig sein. Einfach bedienen ist nicht.
NCC1701 Geschrieben 27. März 2022 Melden Geschrieben 27. März 2022 vor 1 Stunde schrieb Su-34: Siemens war zusammen mit russischen Kunden in der Vergangenheit sehr einfallsreich darin, Sanktionen zu umgehen, ... Leg mal Fakten auf den Tisch. ...NCC1701
Neu Hier Geschrieben 27. März 2022 Melden Geschrieben 27. März 2022 vor 2 Stunden schrieb Su-34: Siemens war zusammen mit russischen Kunden in der Vergangenheit sehr einfallsreich darin, Sanktionen zu umgehen, zumal die Siemens-Züge zum Teil in Russland bei russischen Herstellern gebaut werden. Hier dürfte die Eisenbahn gegenüber der Luftfahrt tatsächlich im Vorteil sein. Die Hochgeschwindigkeitszüge werden hier gebaut. In den letzten Tagen hat Siemens bereits gebaute Zugköpfe auf unbestimmte Zeit in einem Schwergutlager in Krefeld eingelagert. Alle weiteren im Bau befindlichen wurden eingestellt. Stand jetzt wird davon ausgegangen das sie wieder zerlegt werden. 1
Aero88 Geschrieben 27. März 2022 Melden Geschrieben 27. März 2022 (bearbeitet) Am 27.3.2022 um 07:14 schrieb Su-34: Siemens war zusammen mit russischen Kunden in der Vergangenheit sehr einfallsreich darin, Sanktionen zu umgehen, zumal die Siemens-Züge zum Teil in Russland bei russischen Herstellern gebaut werden. Hier dürfte die Eisenbahn gegenüber der Luftfahrt tatsächlich im Vorteil sein. „Zumal die Siemens-Züge zum Teil in Russland bei russischen Herstellern gebaut werden.“ Alleine dieser Satz müsste dir doch beim schreiben schon selbst signalisieren, dass das der größte Quatsch ist. Du musst definitiv weniger russische Propaganda schauen. Welches Werk und wo in Russland werden denn Hochgeschwindigkeitszüge von Siemens gebaut? Jetzt bin ich ja mal gespannt. Bearbeitet 28. März 2022 von Aero88 2
Nosig Geschrieben 28. März 2022 Melden Geschrieben 28. März 2022 Zitat Lösbar ist das ganze eigentlich nur, wenn die Versicherer Zugriff auf eingefrorene Russische Vermögenswerte im Ausland bekommen. Man kann doch einfach die jetzt immer noch laufenden, westlichen Zahlungen für russisches Gas und Öl um die ausstehenden Beträge kürzen? Meinetwegen nur um jeweils einen so kleinen Teil, dass Russland lieber den Rest einstreicht. Anderenfalls kann es natürlich sein, dass deren Lieferungen komplett eingestellt werden, aber das steht uns vermutlich sowieso bevor, falls wir nicht selber den Bezug beenden.
jubo14 Geschrieben 28. März 2022 Melden Geschrieben 28. März 2022 Es ist ja nun aber nicht so, dass die Ausfälle der Leasing-Unternehmen die einzigen sind. Mal abgesehen von den Werten, die die russische Armee jeden Tag in der Ukraine vernichtet, und die irgendwann auch mal jemand wieder ersetzen / bezahlen muss, so haben doch unzählige Firmen jetzt erhebliche wirtschaftliche Einbußen. Und Russland bekommt die gelieferten Rohstoffe zwar bezahlt, kann aber über dieses Geld faktisch überhaupt nicht verfügen. (Deshalb doch die Idee mit der Bezahlung in Rubel!) Die Zahlungen für Gas, Öl und Kohle erfolgen auf z.B. die Sberbank oder Gasprom Bank in Euro (oder Dollar). Diese Banken transferieren diese Devisen nun an die Zentralbank, die es in Rubel tauscht und somit im Land "nutzbar" macht. Damit ist das Geld defacto aber "gefangen", da die Zentralbank sanktioniert ist. Die "Rubel-Idee" will genau das Problem lösen. Wenn wir in Rubel bezahlen, kann das Geld an der Zentralbank vorbei, sofort in den russischen Wirtschaftskreislauf fließen. Im Moment wird die Devisenmenge bei der Zentralbank immer größer und größer. Das Gute ist, Russland kann nach Beendigung des Kriegs alle Kriegskosten und sonstigen Schulden bezahlen. Ob es das dann will und macht, steht aber auf einem ganz anderen Blatt!
Nosig Geschrieben 28. März 2022 Melden Geschrieben 28. März 2022 Russland ist rohstoffreich und kann das rein Finanzielle im Prinzip locker begleichen. Es braucht aber Abnehmer im Westen und zwar welche, die harte Währung zahlen. Vermutlich wird das eines Tages auch mal ein Lösungsweg für die Ukraine. Dann wird von Russlands Exporterlösen so lange was einbehalten, bis alle materiellen Schäden bei Dritten ausgeglichen sind.
speedman Geschrieben 29. März 2022 Melden Geschrieben 29. März 2022 https://www.aero.de/news-42277/Massive-IT-Stoerung-bei-Rosavitsia.html Nun ja, die russische Zivilluftfahrtbehörde hat wohl alle Daten verloren - und kein Backup angelegt! Da fehlen einem echt die Worte...und die Ausreden dazu (Umstellung auf "Papierversion" ) klingen wie ein ertapptes Kleinkind, das nach Ausflüchten sucht. Dann kann Russland ja erstmal lange in der internationalen Luffahrt nichts mehr machen. 1
Leon8499 Geschrieben 29. März 2022 Melden Geschrieben 29. März 2022 Kein Backup aus Budgetgründen. Ein Land gibt sich der Lächerlichkeit preis. Ich sage ja ohnehin, dass Russland mindestens drei Gewichtsklassen zu hoch boxen möchte, solch ein Dilletantismus sollte dies auch dem letzten verklickern. 2
Nosig Geschrieben 29. März 2022 Melden Geschrieben 29. März 2022 (bearbeitet) Die Zulassungs- und wichtigsten Wartungsdaten müssten auch außerhalb Russlands elektronisch vorliegen. "Alles" dürfte nicht weg sein. Jedenfalls bis zur jetzigen Übernahme ins russische Register. Bearbeitet 29. März 2022 von Nosig
speedman Geschrieben 29. März 2022 Melden Geschrieben 29. März 2022 vor 2 Stunden schrieb speedman: https://www.aero.de/news-42277/Massive-IT-Stoerung-bei-Rosavitsia.html Nun ja, die russische Zivilluftfahrtbehörde hat wohl alle Daten verloren - und kein Backup angelegt! Da fehlen einem echt die Worte...und die Ausreden dazu (Umstellung auf "Papierversion" ) klingen wie ein ertapptes Kleinkind, das nach Ausflüchten sucht. Dann kann Russland ja erstmal lange in der internationalen Luffahrt nichts mehr machen. Update: https://www.aerotelegraph.com/loeschten-hacker-riesige-datenbestaende-bei-rosaviatsiya "Der Angriff sei abgewehrt worden" Ob ich dem Chef einer russischen Behörde das glauben soll??? Eher nicht...denn trotzdem soll ja umgestellt werden auf den alten Bürokratismus....Ja neee....alles klar
Aero88 Geschrieben 29. März 2022 Melden Geschrieben 29. März 2022 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb speedman: Update: https://www.aerotelegraph.com/loeschten-hacker-riesige-datenbestaende-bei-rosaviatsiya "Der Angriff sei abgewehrt worden" Ob ich dem Chef einer russischen Behörde das glauben soll??? Eher nicht...denn trotzdem soll ja umgestellt werden auf den alten Bürokratismus....Ja neee....alles klar Es wird ja in Russland seitens der Regierung nie öffentlich jemand zugeben, dass etwas schief gelaufen ist. Also was soll er anderes sagen!?!? Und gerade jetzt wo das russische Drehkreuz in Sochi eröffnet werden soll um die 2-3 internationalen Ziele anzusteuern….. meno, ist aber auch alles doof, diese Welt, diese Realität und dieser Westen…. Bearbeitet 29. März 2022 von Aero88
emdebo Geschrieben 29. März 2022 Melden Geschrieben 29. März 2022 «Hall of Shame»: Diese Firmen machen weiter Geschäfte in Russland, berichtet Handelszeitung.ch Mit dabei Emirates und Turkish Airlines https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/hall-of-shame-diese-firmen-machen-weiter-geschafte-in-russland
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 29. März 2022 Melden Geschrieben 29. März 2022 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Leon8499: Kein Backup aus Budgetgründen. Ein Land gibt sich der Lächerlichkeit preis. Aber es passt ins Bild, wenn man die Bilder der Panzer gesehen hat, die ihre Ketten noch vor der ersten Panzersperre wegen Wartungsmangel verloren hat, die Bilder von platten Reifen, auch ein Symptom von Wartungsmangel. Truppen, die in einen Hinterhalt geraten sind, da Nachtsichtgeräte fehlten (auf dem Schwarzmarkt verhöckert). Abgelaufene Nahrungsmittel, ... Und dann die Bilder der Villen von Shoigu (Verteidigungsminister), Prigozin und vielen anderen. Am 28.3.2022 um 13:49 schrieb Nosig: Vermutlich wird das eines Tages auch mal ein Lösungsweg für die Ukraine. Dann wird von Russlands Exporterlösen so lange was einbehalten, bis alle materiellen Schäden bei Dritten ausgeglichen sind. Grundsätzlich wird Russland Entschädigungsleistungen zahlen müssen. Und Denazifizierung- -putinisierungsprogramme auflegen, eventuell Demilitarisierung (Belarus, Moldawien, Georgien, Armenien, ...). Aber man muss auch 1918 und 1945 im Auge behalten, es darf kein Straffrieden sein. Es wird für Russland schwierig genug, als Land in den derzeitigen Grenzen bestehen zu bleiben. Bearbeitet 29. März 2022 von OliverWendellHolmesJr
Micha Geschrieben 29. März 2022 Melden Geschrieben 29. März 2022 vor 2 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr: Grundsätzlich wird Russland Entschädigungsleistungen zahlen müssen. Und Denazifizierung- -putinisierungsprogramme auflegen, eventuell Demilitarisierung (Belarus, Moldawien, Georgien, Armenien, ...). Aber man muss auch 1918 und 1945 im Auge behalten, es darf kein Straffrieden sein. Einerseits darf es keinen Straffrieden und keine empfundene Bevormundung geben. Dies geht jedoch nur, wenn Russland sich mit der Ukraine einig über Entschädigungen wird, und für die Ukraine eine akzeptable Form wie Russland die Verantwortlichkeit regelt findet. Mit dem weit verbreiteten Selbstbild Russlands birgt dies innenpolitisch sehr viel Zündstoff. 1
Nosig Geschrieben 29. März 2022 Melden Geschrieben 29. März 2022 (bearbeitet) Kann das mit den "verlorenen" Daten irgendeine Finte sein, um aus den Verträgen im Westen rauszukommen? "Ach, da steht ja eine 777. Die gehört laut Akten Niemandem, also übernehmen wir die gleich mal." Bearbeitet 29. März 2022 von Nosig 1
abdul099 Geschrieben 30. März 2022 Melden Geschrieben 30. März 2022 Das wäre so dermaßen plump, dass es eigentlich nur einem ganz bestimmten Ex-US-Präsident in die Kragenweite passen würde, das auch noch zu glauben. Die Russen haben ja schon vorher keinen Hehl daraus gemacht, dass sie ne ganz gewöhnliche Ganovenkarriere anstreben. Mal abgesehen davon, dass es im Ausland mehr als genug Aufzeichnungen gibt, wem ne einsam rumstehende 777 denn gehört. Diese Vorgehensweise wäre deshalb ähnlich erfolgreich, wie wenn ne Katze trotz Pfotenabdruck auf dem Tisch so tut, als hätte sie mit der vom Brot geklauten Scheibe Schinken nichts zu tun.
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