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Wie kann der Flughafen BER wachsen


temp

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vor einer Stunde schrieb temp:

Ich kenne mich da nicht so aus, vielleicht hat ja jemand hier Zeit und Lust... 

Wäre auch gespannt zu sehen, wie viele Unterschriften dafür zusammenkommen würden.

 

Team-Arbeit: Toll-ein-anderer-machts... Ich bin auch gespannt. Ob ich die Generation Z noch überleben werde..

 

(Das Terminal in Abu D. ist doch viel geiler als in BER, oder?)

 

Berlin, hipp, hipp, hurra!

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vor 1 Stunde schrieb temp:

Ich frage mich, ob da zusätzlich eine Petition oder ähnliches helfen würde. 

Zum Beispiel eine Petition "Erlaubt Emirates auch den BER anzufliegen", gerichtet an das Bundesverkehrsministerium. 

Ich kenne mich da nicht so aus, vielleicht hat ja jemand hier Zeit und Lust... 

Wäre auch gespannt zu sehen, wie viele Unterschriften dafür zusammenkommen würden.

Moin, 

 

so lange Carsten mit Miles&More Karten das Verkehrsministerium bewirft, passiert da gar nichts.

Zumal das Ministerium schon immer in Hand derer ist, die daran nichts ändern wollen. 


Nach der nächsten Bundestagswahl wird der nächste Komiker mit bunten Krawatten, schlecht ausgewählten Anzügen und flotten Sprüchen aus Bayern an den Invalidenpark entsandt, so dass sich sicher kein Referatsleiter für diesen Airport einsetzen wird, denn danach ist seine Karriere im Ministerium hin. ;-)

 

Grüße,

Jochen

Bearbeitet von Jochen Hansen
Falsches Ministerim
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Am 28.11.2023 um 21:44 schrieb Fluginfo:

Für Berlin wäre m.E. Thai Air Asia eine Option, wenn man nicht die Europa Ambitionen schnell wieder begraben hätte. Thai verdient such im vorderen Bereich gut Geld, was nicht für Berlin spricht. Und die neue Flotte ist nicht zusätzlich, sondern ersetzt altes Gerät und Ausbau. Besonders in Asien selbst ist Nachholbedarf..

(Edit: Falsche Info entfernt)

 

TG hat derzeit eine ziemliche junge Flotte, da gibt es höchstens eine handvoll Maschinen, die in den nächsten Jahren ersetzt werden sollten. Das ist fast alles zusätzlich. Die A380 und B747 sind faktisch seit Jahren nicht mehr in Betrieb.

Am 29.11.2023 um 09:55 schrieb ben7x:

Wenn diese Konkurrenz jedoch Qatar Airways heißt, mit ihrem effizienten und ausgereiften Hubkonzept, sollte eine Thai Airways, die frisch aus der Insolvenz kommt, möglicherweise vorsichtig sein. Und ja, auch LH wird nicht super happy sein, dass denen möglicherweise die Nachfrage für zwei, drei wöchentliche Flüge ab MUC verloren geht.

Das TG Insolvenzverfahren ist noch nicht mal abgeschlossen. Umso dubioser die Ankündigungen.

Am 28.11.2023 um 14:49 schrieb froskyyy:

Edit: Ich beispielsweise lese hier auch viel mit um zu Lernen. Ich bin ehrlich daran interessiert, was so gegen bspw. Thai Airways 2/7 im Sommerflugplan sprechen würde.

Thailand ist sehr saisonal: Im Winter (Nov. bis Anf. März) sind die Maschinen voll. Im Sommer außerhalb der Schulferien gähnend leer. Loadfaktor dann auf manchen Flügen unter 30%. Business braucht 7/7 wird halt über FRA/MUC geflogen.

 

Wie schon geschrieben ist Thailand halt ein schwieriges Geschäft - insbesondere als Non-Stop wenn man verschiedene Interessengruppen nicht im Hub mixen kann. Selbst LH hat BKK teilweise ausgesetzt gehabt (vor Corona).

 

Nordeuropa-Thailand ist eine völlig andere Geschichte und historisch andere Hintergründe. TG wurde ja faktisch durch SAS aufgebaut.

Bearbeitet von FKB
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Damit gibt die Lufthansa also selbst zu,dass die deutschen Hubs in FRA und MUC nur von Umsteigepassagieren leben und eigentlich viel zu gross sind.Frankfurt und Muenchen sind eben nicht London oder Paris.Vielleicht sollte die LH dann einfach ihr Geschaeftsmodell den (deutschen) Gegebenheiten anpassen und z.B.den Hub in MUC komplett einstampfen.Dann koennte es auch fuer Langstrecken ab BER reichen.

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don't feed the troll, aber hier hat er garnicht mal so unrecht.

MUC ist unnötig - nicht, weil es ein schlechter Airport wäre, sondern weil 2 Hubs in so kurzer Entfernung einiges an operativem overhead bringen.

Allerdings gibt es MUC, weil damals FRA zu klein wurde und es daher einen "Überlauf" brauchte.

Und da das Terminal in MUC zu einem signifikanten Teil LH gehört, wird man auch nicht mehr zumachen und alles auf FRA konsolidieren (dafür wäre auch FRA trotz T3 und 4 Bahnen vermutlich zu klein)

 

Langstrecken außerhalb von FRA würde es in diesem Szenario aber nicht geben. Weder von MUC, DUS, BER, HAM oder sonstwo

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vor 4 Stunden schrieb BAVARIA:

Hier meldet sich mal Lufthansa zum Thema zu Wort:

 

https://politikbrief.lufthansagroup.com/politikbrief-november-2023/#c35198

 

 

N’Abend,

 

jetzt bin ich wirklich verwundert, dass die lokalen Aufkommen Ex MUC/FRA nicht den A380 füttern *Ironie aus*
Was sollen die Hansens denn sonst schreiben, dass sie ggf. eine falsche Strategie haben, dies seit Jahren? Natürlich werden sie das nicht schreiben, verdienen ja gut Geld.

 

Das ihre Kernmärkte, anders als in CDG/LHR viel mehr von Außen unterstützt werden müssen? Da könnten sich aber auch gehässige (umweltfreundliche) Leute fragen, ob dann nicht eventl. die Durchschnittslangstreckenröhre vielleicht zu groß ist und wenn sie kleiner wäre, könnte man diese darüber hinaus auch etwas in die Fläche stellen?

 

Ich bleibe dabei, die LH hat clever jede Konkurrenz ausgeschaltet und die Behörden über das Ohr gehauen:

-das Einpflanzen von Winkelmann bei der AB, dass versuchen, die AB Bad Bank der Etihad unterzujubeln.

-ein Aufnehmen einer Langstrecke ex Berlin von Nicht-Hub (TXL) zu Nicht-Hub (JFK, war EWR schon so voll? ;-) ), um dann zu sagen das versprochene Erhalten von ein paar Langstrecken Ex Berlin funktioniert nicht

-Aber der Hammer war ja die Argumentationskette, dass die EW in Konkurrenz zur Lufthansa fliegt und daher aufgrund der Marktmacht keine steigenden Preise zu erwarten sind. Welche Slots hat die LH denn eingentlich abgeben? 
Wenn dann noch „der nationale Champion“ und „wir werden unsere Hubs nicht schwächen“ aus dem Verkehrsministerium kommt, sollte doch klar sein, dass sie sich abends in Lufthansa-Bettwäsche einkuscheln. 
 

Wenn wir also über diese Lufthansa reden, brauchen wir uns nicht wundern, dass die EU bei der Übernahme der ITA etwas genauer hinschaut! Von daher ist das Papier mMn sinnfrei. 

Eine unbekannte Airline wie Norse mit einem eher schlechtem Produkt fliegt immer noch vom BER, da sollte eine LH eine Einbindung in ihre Starhubs mit dem gleichen A/C, also einer 789 auch hinbekommen 😉

 

Gruß,

Jochen

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vor 9 Stunden schrieb Patrick W:

Zum Glück hatt der Kunde die Wahl Mann muss nicht mit dem Arroganten Kranich mit einem Service der an Ryanair immer mehr ran kommt über München und Frankfurt fliegen ich werde es jedenfalls nicht tun!

 

Dir stehen wie jedem anderen ein halbes Dutzend Anbindungen pro europ. Hub einer anderen Allianz zur Verfügung.

 

Es ist nicht so dass man als Selbstzahler keine Wahl hätte.

 

Kein Anbieter der Welt kann und will jeden Kundenwusch befriedigen - McDo verkauft keinen Döner und Starbucks macht nicht in Burger, that's life.

 

 

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Also nüchtern betrachtet gibt es da schon ein paar Unstimmigkeiten in dem Politikbrief.... 

 

So sind die dargestellten Standortkosten am BER günstiger als in FRA (bei 30% Gepäckanteil/Zubringerflug). Ein Langstreckenflug hat höheren Gepäckanteil. Demzufolge müsste die Kostendifferenz in Frankfurt bzw. der Standortvorteil für BER für die großen Flieger noch höher ausfallen.

 

Wenn man behauptet 30% Marktanteil in Berlin zu haben, mit über 50 Flügen pro Tag (ich nehme mal 15-20 für FRA und MUC raus) bleiben 30-35 "rentable" Ziele. Man hätte also schon ein Zubringernetzwerk was man ausbauen/bzw. hochfahren könnte.

Hier kommt wieder diese unsägliche Vermischung von Lufthansa und Eurowings (demnächst noch CIty Airlines), wo man bis heute nicht wirklich sicher sein kann was das jetzt eigentlich für ein Konstrukt ist, Zubringer, Selbständig.. wie auch immer....

 

Auch die Argumentationskette, dass Routen wegen Unwirtschaftlichkeit einzustellen und dann die Coronabedingte Einstellung von AirCanada Rouge nach Toronto vorzuschieben ist recht unsauber.

 

Lufthansa wird als Anbieter nach New York (im Sinne von United) dargestellt - was plötzlich wirtschaftlich sein soll (Haben  aber selber nicht hinkriegt was United offensichtlich schafft)

 

Die Strecke nach Washington, welche sehr gut ausgelastet war (auch in der C), und eher aus Gründer der Flottenverschiebung von United sowie dem A380 Einsatz ab München geschuldet wieder abwandert, schien ja auch gut zu laufen.

 

Die beiden Strecken nach Osten (Hainan/Scoot) wurden mal komplett "vergessen". 

 

 

 

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vor 11 Stunden schrieb Jochen Hansen:

 

Eine unbekannte Airline wie Norse mit einem eher schlechtem Produkt fliegt immer noch vom BER, da sollte eine LH eine Einbindung in ihre Starhubs mit dem gleichen A/C, also einer 789 auch hinbekommen 😉

 

 

Du hast den Unterschied aber nicht gemerkt.. die LH ist profitabel und hat aus ihren Fehler gelernt,Norse versucht die alte Norwegian Long Haul weiterzuführen, die als Eurowings Langstrecke dezentral in Deutschland nicht funktionierte.

 

Reden wir darüber wenn Norse nachweislich eine Cash Cow wird.

 

Die Realität kannst du hier ablesen

https://corporate.flynorse.com/content/uploads/sites/3/2023/10/Norse_2023_Q3_Presentation.pdf

 

Wenn in den letzten 12 Monate für 1 USD Umsatz 1,74 USD Verluste eingefahren wurden, dann scheint dies nicht so nachhaltig zu sein. 

 

 

vor 1 Stunde schrieb Stef1704:

Also nüchtern betrachtet gibt es da schon ein paar Unstimmigkeiten in dem Politikbrief.... 

 

So sind die dargestellten Standortkosten am BER günstiger als in FRA (bei 30% Gepäckanteil/Zubringerflug). Ein Langstreckenflug hat höheren Gepäckanteil. Demzufolge müsste die Kostendifferenz in Frankfurt bzw. der Standortvorteil für BER für die großen Flieger noch höher ausfallen.

 

Wenn man behauptet 30% Marktanteil in Berlin zu haben, mit über 50 Flügen pro Tag (ich nehme mal 15-20 für FRA und MUC raus) bleiben 30-35 "rentable" Ziele. Man hätte also schon ein Zubringernetzwerk was man ausbauen/bzw. hochfahren könnte.

Hier kommt wieder diese unsägliche Vermischung von Lufthansa und Eurowings (demnächst noch CIty Airlines), wo man bis heute nicht wirklich sicher sein kann was das jetzt eigentlich für ein Konstrukt ist, Zubringer, Selbständig.. wie auch immer....

 

Auch die Argumentationskette, dass Routen wegen Unwirtschaftlichkeit einzustellen und dann die Coronabedingte Einstellung von AirCanada Rouge nach Toronto vorzuschieben ist recht unsauber.

 

Lufthansa wird als Anbieter nach New York (im Sinne von United) dargestellt - was plötzlich wirtschaftlich sein soll (Haben  aber selber nicht hinkriegt was United offensichtlich schafft)

 

Die Strecke nach Washington, welche sehr gut ausgelastet war (auch in der C), und eher aus Gründer der Flottenverschiebung von United sowie dem A380 Einsatz ab München geschuldet wieder abwandert, schien ja auch gut zu laufen.

 

Die beiden Strecken nach Osten (Hainan/Scoot) wurden mal komplett "vergessen". 

 

 

 

 

Es ist ein PR Brief, als Antwort auf die Politik PR .

 

Und das was du als unstimmig betrachtest ist es beim näheren Ansehen nicht.

 

Es ist ein Unterschied ob ich 35 Routen P2P fliege (dH auch mal 2/7 an Randzeiten) ohne Anschlussansprich, oder ob ich einen Hubsystem anrichte, mit entsprechenden Leerlauf und abgestimmte Wellen.

 

Ob das Handling eines Gepäckstückes die Profitabilität einer Route ausmacht darf bezweifelt werden.

 

Und in JV stimmt man sich eh ab - auch wer am Ende die Operations macht - das was deiner meinung nach " die LH nicht hinkriegt" gilt im JV auch in den Staaten, wo sämtliche A359 aus MUC landen dort wo United es "nicht hinkriegt" mehr als einen Verteiler mit Embraers zu positionieren, weil eine Langstreckenbase nicht in jede Grosstadt die angeflogen wird stationiert ist.

Alles eine Frage der Perspektive.

Bearbeitet von oldblueeyes
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Am 30.11.2023 um 17:34 schrieb BAVARIA:

Hier meldet sich mal Lufthansa zum Thema zu Wort:

 

https://politikbrief.lufthansagroup.com/politikbrief-november-2023/#c35198

 

 

Ich finde manches was darin steht, widerspricht nicht dem, was die Regierung von Berlin aktuell fordert. 

Darin steht, dass an mindestens einem Ende einer Langstrecke ein Hub sein sollte, es also in einigen Fällen auch reicht, wenn nur auf einer Seite der Langstrecke ein Hub ist.  

Die Regierung von Berlin will ja Anbindungen an Hubs auf anderen Kontinenten, von anderen Airlines als Lufthansa, wie z.B. mit Emirates an den Hub in Dubai. 

 

Ich finde es aber leicht irreführend, wenn sie Strecken, die nur im Sommer geflogen werden, wie Norse nach JFK und Delta nach JFK, als "eingestellt" bezeichnet werden.

 

Dass Lufthansa sich nicht darüber freuen würde, wenn Emirates in Berlin als Konkurrenz dazu kommen würde, ist nicht überraschend. 

 

Ich bin letztens wieder über ein Video der Pressekonferenz von 2011 gestolpert, in der Carsten Spohr über die ursprünglichen Pläne von Lufthansa am BER redet. Wahrscheinlich auch um mit Air Berlin zu konkurrieren:

https://www.youtube.com/watch?v=n0mOpYUoPLk

Der Plan war:

- 15 Lufthansa A320 fest am BER stationieren (und diese sollten auch dort gewartet werden)

- zusätzlich dazu auch Germanwings am BER

- 23 Lufthansa Flugzeuge für den Berlin Verkehr

- 35 Lufthansa Konzern Flugzeuge für den Berlin Verkehr

- 38 nonstop Lufthansa Ziele ab BER

- Gemeinsam mit Verbundairlines 49 nonstop Ziele ab BER

- zwar hauptsächlich P2P und Kurz- und Mittelstrecke, aber auch Umstiege am BER möglich, und dazu die Aussage, dass wenn es sich am BER positiv entwickelt in Zukunft auch Lufthansa Langstreckenflüge möglich sind. Auch eine Aussage dazu, dass er denkt, dass wenn es sich positiv entwickelt "irgendwann das Szenario profitabler Langstrecke auf der Agenda stehen muss", weil das ein Szenario ist, das für einen Flughafen der Dimension des BERs "dazu gehört"; und eine Aussage, dass er sich zwei Jahre nach Eröffnung Lufthansa Langstecken in die USA vorstellen kann

- Eröffnungsflug vom BER mit Lufthansa A380

 

Und Berlin ist wirtschaftlich seit 2011 sehr stark gewachsen.

Ein bisschen Ähnlichkeiten zu den Plänen hat ja die Eurowings Basis am BER, aber deutlich kleiner und soweit ich weiß ohne Umsteige-Möglichkeiten. 

Ich frage mich, ob vielleicht in 10 Jahren, sollte Berlin weiter wirtschaftlich so stark wachsen, ein Plan wie der von 2011 umgesetzt werden wird, also die Eurowings Basis irgendwann zu einer Lufthansa Basis werden könnte. 

Bearbeitet von temp
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vor einer Stunde schrieb temp:

Ich bin letztens wieder über ein Video der Pressekonferenz von 2011 gestolpert, (...) also die Eurowings Basis irgendwann zu einer Lufthansa Basis werden könnte. 

Diese PK war auch bevor LH die dezentralen Kurzstrecken im großen Stile an Germanwings abgab (2012-2015). Daher ist es nur logisch, dass zum damaligen Zeitpunkt von LH Flugzeugen die Rede war. Sprich die Situation war eine vollkommen andere. Es ist vollständig unrealistisch zu glauben, dass die EW in Berlin durch LH getauscht wird unter den aktuellen Umständen und Gegebenheiten. 

 

Das Wachstumsprogramm in Berlin wurde dann auch tatsächlich durchgeführt (erst LH, dann 4U) aber aufgrund von horrenden Verlusten recht schnell zusammengedampft.

 

Bearbeitet von aib
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vor 2 Minuten schrieb aib:

Das Wachstumsprogramm in Berlin wurde dann auch tatsächlich durchgeführt (erst LH, dann 4U) aber aufgrund von horrenden Verlusten recht schnell zusammengedampft.

 

Wenn wir uns immer weiter in die Vergangenheit "vor-arbeiten", ich habe auch noch eine gedruckte Publikation im Büro: "Hurra, wir fliegen wieder nach Berlin" aus dem Jahr 1990... Das ist nur einfach für die Jetzt-Zeit und für die Zukunft völlig unbedeutend. Lufthansa hat in Berlin Geld verbrannt, dann kam Air Berlin, dann HLX/TUI/Germania/Condor, dann easyjet. Wer möchte denn gern der Nächste sein?

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vor 20 Stunden schrieb ben7x:

Möchtest du uns das ein wenig genauer erläutern?

Moin, 

 

Lufthansa hat nicht gänzlich eine falsche Strategie, sondern ich wollte damit ausdrücken, dass die LHG sich in einem solchen Posting natürlich immer selbstbeweihräuchert und natürlich macht eine LH auch Fehler:

-Lufthansa Italia

-Eurowings Discover 

und noch einige 😉

 

Gruß,

Jochen 

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vor 17 Minuten schrieb Jochen Hansen:

Lufthansa Italia

Eurowings Discover 

und noch einige 😉

 

Lieber Jochen, das ist der große Vorteil von Internationalen Konzernen, sie können sich Fehler erlauben. (Start-Ups finden ja auch immer mit fremdem Geld statt, nicht wahr?)

 

Lufthansa Italia war eine absolute "Beratungsfirmenfehlleistung", betonte allerdings damals schon die Wichtigkeit des italienischen Marktes. - Air Dolomiti läuft ja völlig problemlos.

 

"Eurowings lang" war eine Vollkatastrophe, erst die Wahl CGN und als es dann nach DUS ging... naja. Lufthansa (!) Discover läuft völlig planmäßig, hat halt Vorteile, es in FRA und MUC zu machen.

 

Noch einige? Möchtest du uns erhellen?

 

 

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vor 47 Minuten schrieb Flugopa:

 

Lieber Jochen, das ist der große Vorteil von Internationalen Konzernen, sie können sich Fehler erlauben. (Start-Ups finden ja auch immer mit fremdem Geld statt, nicht wahr?)

 

Lufthansa Italia war eine absolute "Beratungsfirmenfehlleistung", betonte allerdings damals schon die Wichtigkeit des italienischen Marktes. - Air Dolomiti läuft ja völlig problemlos.

 

"Eurowings lang" war eine Vollkatastrophe, erst die Wahl CGN und als es dann nach DUS ging... naja. Lufthansa (!) Discover läuft völlig planmäßig, hat halt Vorteile, es in FRA und MUC zu machen.

 

Noch einige? Möchtest du uns erhellen?

 

 

Hallo Flugopa,

 

Warum erhellen, ich habe doch schon 2 Beispiele genannt. Deine Begründungen machen die Sache nicht besser. Fehler sind Fehler.

 

Zu nennen wäre auch Lufthansa Regional, in dem man Contact, Augsburg hat durch fadenscheinige Argumente hat über die Wupper gehen lassen. Auch Tyrolean hatte vor dem LH Einsteig seine Daseinsberechtigung, aber wenn die spitzen Bleistifte in LAC immer nur „Cost per Seat km“ als KPI nehmen, hätte auch Cityline schon lange weg sein müssen.

 

Gruß,

Jochen

 

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vor 5 Stunden schrieb Haschemann:

 

Es existiert eine Airline mit dem Namen Thai Air Asia X, die mit ihren 8 A330 von BKK aus Langstrecke betreibt. Hauptsache Asien und Ozeanien.

Danke für die Korrektur! War mir nicht bewusst, dass es diesen Ableger gibt. Hab im Thai Aviation Register nachgeschaut und bei denen sind 6 Maschinen aktiv.

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vor 3 Stunden schrieb Flugopa:

 

Lieber Jochen, das ist der große Vorteil von Internationalen Konzernen, sie können sich Fehler erlauben. (Start-Ups finden ja auch immer mit fremdem Geld statt, nicht wahr?)

 

Lufthansa Italia war eine absolute "Beratungsfirmenfehlleistung", betonte allerdings damals schon die Wichtigkeit des italienischen Marktes. - Air Dolomiti läuft ja völlig problemlos.

 

"Eurowings lang" war eine Vollkatastrophe, erst die Wahl CGN und als es dann nach DUS ging... naja. Lufthansa (!) Discover läuft völlig planmäßig, hat halt Vorteile, es in FRA und MUC zu machen.

 

Noch einige? Möchtest du uns erhellen?

 

 

Ach ganz vergessen auf den Argument mit der EW Disko zu antworten. Es wird schon seinen Grund haben, dass die Verantwortung SXD/der Germanwingsstrasse weggenommen wurden bzw. der ein oder andere Flieger aus der Flotte es nicht in die LH Disko Flotte geschafft hat, sondern sich der Bagger in MUC an ihm vergnügt.

Das hat nichts mit den Standorten FRA/MUC zu tun, denn mit den nun vorliegenden Rahmenbedingungen wäre die OPS auch in CGN/DUS performanter.


Um mal wieder den Bogen zum BER zu schlagen:

Man könnte 5 City Airlines (Ex AB Flieger, die kennen Berlin gut) zum BER stellen, welche Ex BUD, SOF, TLL etc. füttern, hätte als Beifang keinen Streit mit VC, UFO, da man andere Märkte erschließt. Diese füttern dann mit einer hohen zweistelligen Pax-Anzahl die beiden B789 und der Rest kommt vom Lokalaufkommen (und, ja Flugopa ich kann auch damit leben, dass dies eher einkommensstarke Incoming-Paxe sind), wenn der Business-Case nicht fliegt, weiß ich auch nicht ;-)

 

Gruß,

Jochen  

 

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