Hubi206 Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 LH hat doch im Moment eine Reihe von Baustellen. Auch wenn es sich um einen großen und leistungsstarken Konzern mit vielen Mitarbeitern und externen Beratern handelt. Aber an zu viel kann sich jedes Unternehmen verschlucken. Und jetzt noch AZ? Mit der starken Gewerkschaft im Rücken? Ich hatte gestern versucht aufzuzeigen, wie viele Luftfahrtunternehmen heute (und nach beendeter AB Abwicklung) im LH Konzern gemanagt werden müssen. Mit Hilfe des Forums ergaben das dann 15 Firmen. Egal, ob diese aktive Vermarktung betreiben oder nicht. Aber alle haben ein eigenes AOC. Das bedeutet auch, dass für 15 Firmen Postholder vorhanden sein müssen und alles, was mit einem AOC zusammenhängt. Die dadurch entstehenden, nicht unerheblichen Kosten sind nicht nur einmalig sondern auch fortlaufend. Das alles scheinbar nur, um die Gewerkschaften nicht zu stark werden zu lassen. Ist so etwas eigentlich auch von anderen, großen Gesellschaften bekannt? Hier nochmal die aktuelle Aufstellung LH klassisch Germanwings Eurowings D LH CityLine LGW Eurowings E Brussels Austrian Swiss Global Swiss International Air Dolomiti Niki Lufthansa Cargo 50 %AeroLogic 50% SunExpress Germany 1
EDDS Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 Germanwings wird irgendwann aufgelöst und geschlossen. Das nur der Vollständigkeit halber.
Blablupp Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 1 hour ago, snooper said: Ich denke, LH wird es wie bei AB auch im Falle der AZ gelingen, mit irgendwelchen nebulösen Arbeitsplatzgarantien und Outsorcing Projekten gelingen, die Rosinen aus dem Restkuchen zu picken und Milliardenschulden einfach wegzudiskutieren.. Der Traum von Dobrindts 'deutschem Champion' erfüllt sich.. Was ist eigentlich an einer Insolvenz so schwer zu verstehen? Das Unternehmen gehört jetzt den Gläubigern und die versuchen es möglichst teuer zu verkaufen, um einen Teil ihres Verlustes wiederzusehen. Für das Insolvenzrisiko wurden sie durch den erhöhten Zinssatz im voraus entschädigt. 6
medion Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 9 minutes ago, Blablupp said: Was ist eigentlich an einer Insolvenz so schwer zu verstehen? Das Unternehmen gehört jetzt den Gläubigern und die versuchen es möglichst teuer zu verkaufen, um einen Teil ihres Verlustes wiederzusehen. Für das Insolvenzrisiko wurden sie durch den erhöhten Zinssatz im voraus entschädigt. Lufthansa kann sich keine Rosinen picken, es wird geboten und die Gläubiger entscheiden. Wenn ein Herr Müller-Schmidt-Meyer oder eine Ryanair drei Milliarden Euro auf den Tisch legen, hätten sie Alitalia wahrscheinlich innerhalb von fünf Minuten im eigenen Eigentum. Macht aber keiner, warum wohl nur nicht? Das Gesammel von AOC bei Lufthansa, keine Ahnung wie viel Sinn das macht. Dutzende von Beschäftigungsfirmen als GmbH oder Limiteds zu haben, hat(te) bei Air Berlin und Ryanair auch schon exzessive Züge (gehabt).
cityshuttle Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 vor 13 Stunden schrieb medion: ... Italien ist nicht Ungarn, es muss und wird einen Nationalcarrier geben und irgendwer muss ihn halt betreiben. Das kann Lufthansa perfekt. (Belgien, Schweiz, Österreich). SAS und LOT sind in der Star-A. Sicherlich ist es ein riesiges Projekt, welches zusätzlich zur Intergration von AB / HG / HE in EW gestemmt werden muss. Aber, die Chance diesmal nicht nur als LH Italia gegen eine AZ in den Markt einzusteigen sondern sich vielmehr durch Übernahme von AZ den lukrativen Markt mit verhältnismäßig geringem Aufwand komplett einzuverleiben kommt nicht so schnell wieder ... diese Möglichkeit besteht jetzt, und daher muss man auch jetzt zugreifen. Ausserdem könnte es gar nicht besser für LH laufen, als dass die EY mit im Boot haben und aufgrund deren Beteiligung an AZ einen gewichtigen Fürsprecher. Und letztlich muss man auch sehen, wie @medion bereits erwähnt hat, dass die Alternativen nur 1) ein neu aufzubauender Flagcarrier oder 2) eine Übernahme durch einen Wettbewerber sind ... und beide Alternativen würden der LH bzw. EW zukünftig mehr schaden, als wenn man die Gunst der Stunde nutzt und selbst zuschlägt. 2
flyer1974 Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 Die Swissair ist mit so was auf die Nase Gefallen, ( SAir Group ), AB hat derartiges auch das Genick gebrochen, EY hat die Reißleine gezogen und ist nun LH der nächste Kandidat der sich übernimmt ? Spohr sollte doch aus Bruggissers Fehlern lernen ?, der wollte AZ damals schon einvernehmen, aber hat sich schon mit Übernahmen und Beteiligungen von teilweise maroden Airlines. übernommen. So wurden die belgische Sabena und die deutsche LTU trotz des erheblichen Kapitalbedarfs übernommen. Zusätzlich erforderten die Beteiligungen in Frankreich (AOM, Air Liberté und Air Littoral) viel Restrukturierungskapital. JH hat ähnliche Fehler gemacht bei AB, und nun will sich das Spohr an die Bake hängen ? hat er soviel Angst vor U2 / RYR. Hoffentlich merkt der AR das es mehr kostet, als es bringt.
d@ni!3l Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 (bearbeitet) Aber wer weiß? Vielleicht wird es ja keine Komplettübernahme. LH hat immer gesagt das wollen sie nicht. Die ital. Regierung hat immer gesagt sie wollen nur komplett verkaufen. Wenn es sonst keinen Interessenten gibt verkaufen die Gläubiger besser x% als nichts.... Von daher: Vielleicht werden es ja ein paar A320 für MXP und FCO samt Slots und ein paar A330 die Touristen nach Rom holen unter der Marke EW... Es hieß ja immer man sei wenn an Aktiva der AZ interessiert - das wären eben jene Slots und wie bereits gesagt die A330, die teilweise noch recht jung sind und wie bei EW/XG über die CF6 Triebwerke verfügen. Könnte man sich eigentlich auch vorstellen, dass man die A320 dann samt Personal bei HG anstellt um die Gewerkschaften ein wenig zu umgehen? Ich könnte mit auch noch ein paar B772 als Drehkreuz nach Südamerika (und/ oder Afrika) vorstellen. Soweit ich mitbekommen hab hat EY dort bereits jetzt schon häufig umsteigen lassen und die LH Gruppe ist in die Richtung Südamerika noch nicht sooo stark. Wenn man überlegt, dass sonst alles geschäftliche Richtung Westen via VIE, ZRH, MUC, FRA geht, alles östliche via AUH könnte auch ein Schuh aus der gemeinsamen Sache mit EY draus werden. Bearbeitet 6. Oktober 2017 von d@ni!3l 1
oldblueeyes Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 vor 8 Stunden schrieb Hubi206: LH hat doch im Moment eine Reihe von Baustellen. Auch wenn es sich um einen großen und leistungsstarken Konzern mit vielen Mitarbeitern und externen Beratern handelt. Aber an zu viel kann sich jedes Unternehmen verschlucken. Und jetzt noch AZ? Mit der starken Gewerkschaft im Rücken? Ich hatte gestern versucht aufzuzeigen, wie viele Luftfahrtunternehmen heute (und nach beendeter AB Abwicklung) im LH Konzern gemanagt werden müssen. Mit Hilfe des Forums ergaben das dann 15 Firmen. Egal, ob diese aktive Vermarktung betreiben oder nicht. Aber alle haben ein eigenes AOC. Das bedeutet auch, dass für 15 Firmen Postholder vorhanden sein müssen und alles, was mit einem AOC zusammenhängt. Die dadurch entstehenden, nicht unerheblichen Kosten sind nicht nur einmalig sondern auch fortlaufend. Das alles scheinbar nur, um die Gewerkschaften nicht zu stark werden zu lassen. Ist so etwas eigentlich auch von anderen, großen Gesellschaften bekannt? Hier nochmal die aktuelle Aufstellung LH klassisch Germanwings Eurowings D LH CityLine LGW Eurowings E Brussels Austrian Swiss Global Swiss International Air Dolomiti Niki Lufthansa Cargo 50 %AeroLogic 50% SunExpress Germany Das kann man in Züge einer Konsolidierung auch zusammenlegen. Es spricht nichts dagegen Niki und Europeings Europe zusammenzulegen, die LGW eventuell bei der Cityline anzudocken usw.
chris_flyer Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 LGW und CLH sind meilenweit entfernt was die Kosten angeht. CLH braucht man für LH. LGW wird für EW benötigt. Warum sollte LH das tun ?
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 vor 10 Minuten schrieb chris_flyer: LGW und CLH sind meilenweit entfernt was die Kosten angeht. CLH braucht man für LH. LGW wird für EW benötigt. Warum sollte LH das tun ? Vielleicht weil es Ressourcenverschwendung ist, pro Marke mehr als ein AOC vorzuhalten? Vielleicht weil es auch bei Lufthansa irgendwann (wieder) erkannt wird, dass zufriedene Mitarbeiter ein Asset sind im Vergleich zu Mitarbeitern, die wiederkehrend gegeneinander ausgespielt werden? Vielleicht weil der Begriff Premium-Marke und virtuelle Konzern mit x Arbeitnehmernüberlassungen auf Dauer ein Widerspruch ist. Ich stelle mal die Theorie auf, dass es aktuell unmöglichh zu sagen, ob die guten Lufthansa-Finanzergebnisse der allgemeinen Wirtschaftliche Lage zu verdanken sind oder der Management-Kultur des Konzerns. Dazu muss es erst einen Abschwung geben. 2
medion Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 36 minutes ago, OliverWendellHolmesJr said: Ich stelle mal die Theorie auf, dass es aktuell unmöglichh zu sagen, ob die guten Lufthansa-Finanzergebnisse der allgemeinen Wirtschaftliche Lage zu verdanken sind oder der Management-Kultur des Konzerns. Dazu muss es erst einen Abschwung geben. Aber außerhalb der Theorie kann man ja bei der aktuellen Praxis in der allgemeinen wirtschaftlichen Lage heutzutage bleiben. Wozu den Blick in die Glaskugel, die wir sowieso alle nicht haben. Da stellen wir fest, Air Berlin, Alitalia und Monarch insolvent. Easyjet mit Gewinnrückgang, TUI Fly unrentabel, Condor auch, Norwegian mit Verlust und noch schlimmer Strukturproblemen, die Kosten steigen und die Ticketpreise gehen bei denen zurück, Ryanair mit Problemen die vielleicht noch teuer werden können. Es muss einem ja nicht gefallen, (mir gefällt bei Lufthansa vieles nicht), aber diese Firma wird wahrscheinlich 2017 einen Rekordgewinn einfahren und hat für den nächsten Abschwung ein paar Milliarden Euro in Form von Bargeld, Flugzeugen und Triebwerken im Eigenbesitz, da braucht man gar nicht bei "Slots" und HR nach irgendwelchen Werten suchen. 5
oldblueeyes Geschrieben 6. Oktober 2017 Melden Geschrieben 6. Oktober 2017 vor 1 Stunde schrieb chris_flyer: LGW und CLH sind meilenweit entfernt was die Kosten angeht. CLH braucht man für LH. LGW wird für EW benötigt. Warum sollte LH das tun ? Wer sagt den das? Irgendwelche Berichte die meinen das LGW Eurowings zugeordnet wird? Strategien passen sich immer an- vor X Jahren gab es mal die Lufthansa Regional als Franchise, heute interessiert dies niemanden mehr. Der Austieg aus der Turbopropära wurde verkündet, sie fliegen aber munter weiter bei der Austrian und eventuell kommen noch welche dazu via LGW. Warten wir mal ab... vielleicht gibt es in 2 Jahren nur die C100 als Einstiegsjet in der strategischen Ausrichtung, wer weiss?
medion Geschrieben 7. Oktober 2017 Melden Geschrieben 7. Oktober 2017 15 hours ago, oldblueeyes said: Der Austieg aus der Turbopropära wurde verkündet, sie fliegen aber munter weiter bei der Austrian und eventuell kommen noch welche dazu via LGW. Sie kommen dazu, dazu gibt es sogar schon den Aufsichtsratsbeschluss. Ob nur als Anhang ans AOC oder für eine Verwendung werden wir sehen. Austrian als Betreiber könnte sogar attraktiv sein, wenn man sich anguckt, wie weit südöstlich Wien eigentlich liegt (in der Vergangenheit war man ja mal Südosteuropa-Hub-Mega-Airline). Visiting Friends and Relatives kann Wizz gut abdecken, 2/7 in jedes rumänische Dorf zum Beispiel, aber es gibt ja auch immer noch so etwas wie Geschäftsreiseverkehr, und selbst Dacia erzeugt so etwas. Und bei Geschäftsreiseverkehr nicht immer an die Vorstände-Berater-Hippster denken, das ist auch der Kion-Kundendienst-Monteur, der die Garantiearbeiten abnimmt/macht/überwacht.
Globb Geschrieben 7. Oktober 2017 Melden Geschrieben 7. Oktober 2017 http://www.aero.de/news-27635/Emirates-erhaelt-Boeing-777X-vor-Lufthansa.html Lufthansa nicht mehr Erstkunde der 777X. CS außerdem: "Ich bin nicht sicher, ob wir tatsächlich genügend A350 und möglicherweise zu viele 777X bestellt haben."
Nicht noch ein Benutzernam Geschrieben 7. Oktober 2017 Melden Geschrieben 7. Oktober 2017 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb Globb: http://www.aero.de/news-27635/Emirates-erhaelt-Boeing-777X-vor-Lufthansa.html Lufthansa nicht mehr Erstkunde der 777X. CS außerdem: "Ich bin nicht sicher, ob wir tatsächlich genügend A350 und möglicherweise zu viele 777X bestellt haben." Bin ich nur zu gebrannt vom Leben oder warum sehe ich da einen Zusammenhang mit der abgekarterten AirBerlin Rettungsaktion inkl. staatlich abgesichertem Kredit? Stichwort eine Hand wäscht die andere. Bearbeitet 7. Oktober 2017 von Nicht noch ein Benutzernam Rechtschreibung muss sein
alxms Geschrieben 7. Oktober 2017 Melden Geschrieben 7. Oktober 2017 vor 3 Stunden schrieb Nicht noch ein Benutzernam: Bin ich nur zu gebrannt vom Leben oder warum sehe ich da einen Zusammenhang mit der abgekarterten AirBerlin Rettungsaktion inkl. staatlich abgesichertem Kredit? Stichwort eine Hand wäscht die andere. Wo sollte da ein Zusammenhang sein? 1
Nicht noch ein Benutzernam Geschrieben 8. Oktober 2017 Melden Geschrieben 8. Oktober 2017 vor 8 Stunden schrieb alxms: Wo sollte da ein Zusammenhang sein? LH wirft nicht nur das Argument "Arbeitsplätze" in den Ring, sondern auch Aufträge für die gesamte europäische Wirtschaft mit A350, um (die Hilfen für AirBerlin zu erhalten und) sich so geordnet die AirBerlin zu sichern. vor 11 Stunden schrieb flapsone: Das Zitat ist von Anfang Juni, also 4 Monate alt. Ja es ist auch ein Zitat zu einem Zeitpunkt wo man sicherlich schon intensiver hinter den Kulissen gesprochen hat. Betrachten wir die Sache mal anders herum: Warum sollte CS ein solches Statement halb öffentlich (interne Videobotschaften an hunderte Mitarbeiter) abgeben? Nur um die Mitarbeiter auf den Abgang von Vierstrahlern vorzubereiten und auf mehr "Wirtschaftlichkeit" einzustimmen? Das erläutert man nicht anhand von Flugzeugtypen... Auch losgelöst vom Zusammenhang mit AirBerlin: Was wird damit bezweckt? Verhandlungen mit Boeing über weitere Aufträge stehen ja derzeit nicht an. Luftverkehrssteuer? Einfach so seine Gedankengänge plaudert kein CEO für eine solche Botschaft aus...
bueno vista Geschrieben 8. Oktober 2017 Melden Geschrieben 8. Oktober 2017 Flottenplanungen sollten Bedarfs gerecht angepasst werden. Und wie ich das verstehe geht es um 14 Absichtserklärungen und 20 Optionen. Ich höre da kein politisches Gras wachsen ...
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 8. Oktober 2017 Melden Geschrieben 8. Oktober 2017 Und die Aussage, dass Lufthansa zu große Flugzeuge (für die vielzahl nahe aneinander liegender Hubs) gekauft hat ist auch nicht von der Hand zu weisen. Ich halte die Boeing 787-8 nachwievor für ein gutes Flugzeug für Austrian.
rikri Geschrieben 8. Oktober 2017 Melden Geschrieben 8. Oktober 2017 vor 5 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr: Und die Aussage, dass Lufthansa zu große Flugzeuge (für die vielzahl nahe aneinander liegender Hubs) gekauft hat ist auch nicht von der Hand zu weisen. Ich halte die Boeing 787-8 nachwievor für ein gutes Flugzeug für Austrian. Ein 250-300 Sitzer sollte es sein. Mit einer entsprechenden C und Y+ Class,
XWB Geschrieben 10. Oktober 2017 Melden Geschrieben 10. Oktober 2017 Habemus Einigung! Es gibt unterschriebene Tarifverträge zwischen der VC und Lufthansa. https://newsroom.lufthansagroup.com/german/pressemeldungen/all/lufthansa-und-vereinigung-cockpit-schlie-en-langfristige-tarifvertr-ge/s/b934ffb9-4af7-4bff-a361-519e4fc01875 1
d@ni!3l Geschrieben 10. Oktober 2017 Melden Geschrieben 10. Oktober 2017 Ui, sehr gut. Aber eins verstehe ich nicht: "Mit den neuen Verträgen entsteht eine strukturelle Gesamtkostenersparnis bei den Personalkosten im Cockpit von 15 Prozent." Wie das? Aber nicht schlecht. Über 700 Einstellungen ist eine Hausnummer.
Der Realist Geschrieben 10. Oktober 2017 Melden Geschrieben 10. Oktober 2017 vor 11 Minuten schrieb XWB: Habemus Einigung! Es gibt unterschriebene Tarifverträge zwischen der VC und Lufthansa. https://newsroom.lufthansagroup.com/german/pressemeldungen/all/lufthansa-und-vereinigung-cockpit-schlie-en-langfristige-tarifvertr-ge/s/b934ffb9-4af7-4bff-a361-519e4fc01875 Ich bin echt kein Experte. Aber bei allem, was ich dazu verfolgt habe, hat nun die Lufthansa alles bekommen, was sie wollte, oder??? Wo sind denn da die Erfolge für VC bei deren bisherigen Forderungen?
d@ni!3l Geschrieben 10. Oktober 2017 Melden Geschrieben 10. Oktober 2017 (bearbeitet) vor 18 Minuten schrieb Der Realist: Wo sind denn da die Erfolge für VC bei deren bisherigen Forderungen? Neueinstellungen, Bestandsgarantie für 325 Flugzeuge, Gehaltserhöhungen plus Einmalzahlung. Das ganze könnte aber ein ganz schönen Rattenschwanz hinter sich ziehen: Denke ich richtig, dass zunächst jene NFF zur LH gehen die zZt bei EW und OS sind? Dann wir dort jeweils wieder Personal benötigt. Ggf doch Chancen bei Arbeitgebern mit Tarifvertrag für AB Personal? Bearbeitet 10. Oktober 2017 von d@ni!3l
Blablupp Geschrieben 10. Oktober 2017 Melden Geschrieben 10. Oktober 2017 "Es sollen mehr als 700 Nachwuchsflugzeugführer eingestellt und mindestens 600 Kapitänsstellen besetzt werden." Das sind ca. 150 im Jahr (entspräche ca. der Verrentnung aktuell), plus noch 100 in diesem Jahr. Netto sollte der Personalkörper um 200 (100+100) wachsen, die 500 sind Ersatz für Abgänge (in Ruhestand). Bei den NFF wird nach Reihenfolge eingestellt, d.h. die Piloten müssen nicht unbedingt für eine der LH Group Airlines aktuell fliegen.
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