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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden schrieb d@ni!3l:

Angenommen SN und 330 Crews der XG füllen den Bedarf für die 4x 333 und 7x 332, dann sollen ja wahrscheinlich noch x 32S kommen. Wären dafür die XG 737 Crews "konzernfremd" oder eine Option?  Weil GWI KTV-Crews wären dem Management wahrscheinlich  ein wenig zu teuer, oder? Und die 2. Schiene wird ja auf kurz oder lang bei der EWG benötigt?!

 

Also ich denke nicht, dass Ocean auch parallel auf der Kurzstrecke startet. Das Urlaubergeschäft auf der Kurzstrecke gibt das meiner Meinung nach derzeit einfach nicht her, dann kommt erst einmal der Winter. 

Es wäre natürlich eine spannende Frage, ob man dort die SXD-737 Crews als intern wertet oder nicht. Das wird sicherlich auch in den Verhandlungen zwischen Vorstand und KTK diskutiert werden.

Jedenfalls darf man nicht vergessen: Ocean ist eine eigenständige Firma, und dürfte somit (theoretisch) selber entscheiden, wen man einstellt und zu welchen Bedingungen. Das würde dann auch für die GWI-Crews gelten, die sich dann wahrscheinlich mit schlechteren Verträgen abfinden müssten...Ist wie gesagt alles theoretisch und reine Spekulation

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vor 1 Minute schrieb FlapsFull:

Das Urlaubergeschäft auf der Kurzstrecke gibt das meiner Meinung nach derzeit einfach nicht her, dann kommt erst einmal der Winter. 

Derzeit stimmt das, aber die Ocean Perspektive ist ja größer als ein paar Monate, also früher oder später wird die Frage relevant.
 

vor 2 Minuten schrieb FlapsFull:

Das würde dann auch für die GWI-Crews gelten, die sich dann wahrscheinlich mit schlechteren Verträgen abfinden müssten

Genau das wird ja die VC verhindern wollen. Vor allem wenn man dann auch GWI AC nimmt wird dies durch das Wort "Betriebsübergang" nicht möglich sein.

 

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vor 11 Stunden schrieb aaspere:

Nach t-online.de könnte die Verkehrsfliegerschule der Lufthansa in Bremen ihren Betrieb vollständig einstellen.
https://www.t-online.de/region/bremen/news/id_88432770/aus-fuer-die-lufthansa-flugschule-bremen-.html

nach dem die Bundeswehr als quasi "Großkunde" wohl abgängig sein wird, scheint mir die Schließung "bschlossene Sache". Der Bedarf an neuausgebildeten Verkehrsflugzeugführern ist für die nächsten Jahre so gering, genau gesagt bei NULL, daß sich der Weiterbetrieb nicht rechnet.

Das Schlimme ist, daß man damit auf lange Sicht (oder gar für immer?) eine anerkannter Maßen sehr gute Ausbildungsschiene tot macht. Qualität wird hier - leider - zu Gunsten der Kostenrechnung in den Sand gesetzt.

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Die Frage die sich mir stellt: Wie wird man denn in Zukunft Personal in der Gruppe ausbilden? Klar, nicht nächstes Jahr. Aber irgendwann wird man Piloten wieder brauchen. 
Werden die dann alle auf dem freien Markt rekrutiert, über Privatfluglizenzen und Schulen wie TFC? 

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vor 23 Minuten schrieb XWB:

Die Frage die sich mir stellt: Wie wird man denn in Zukunft Personal in der Gruppe ausbilden? Klar, nicht nächstes Jahr. Aber irgendwann wird man Piloten wieder brauchen. 
Werden die dann alle auf dem freien Markt rekrutiert, über Privatfluglizenzen und Schulen wie TFC? 


Lufthansa hat ja noch die European Flight Academy sowie Flugschulen in den USA.

 

https://www.european-flight-academy.com

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vor 16 Minuten schrieb moddin:


Lufthansa hat ja noch die European Flight Academy sowie Flugschulen in den USA.

 

https://www.european-flight-academy.com

Die EFA ist doch die Dachorganisation der Lufthansa Ausbildung ?
Das führt dann aber jetzt dazu, dass Bremen und Rostock gegeneinander ausgespielt werden könnten.

 

Die Bundeswehr möchte demnächst die Ausbildung der Piloten neu ausschreiben. Die LFT muss eben ein passendes Angebot abliefern. Die LFT war bisher Ansprechpartner, nun wird es die EFA sein.

Ansonsten gibt es noch ANA als Partner.

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Diese Verkahrsfliegerschule, von der die Rede ist, ist nicht die EFA? Hat die Lufthansa denn in Bremen zwei Flugschulen? Die EFA MPL Schiene geht ja, soweit ich mich nicht komplett irre, über Bremen zum Großteil. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass mit "Verkehrsfliegerschule" die EFA gemeint ist, und dass man die EFA schließen will. Das ganze ist für mich recht interessant, weil es mich demnächst persönlich betrifft/betreffen würde, also wenn mir kurz jemand einen Überblick geben könnte, dann wäre das echt gut. Bin jetzt nicht von zwei verschiedenen Flugschulen ausgegangen, von damals hatte ich das so im Kopf, als wenn alle Flugschulen, die irgendwie zur Lufthansa gehören, komplett nur noch als EFA weiterbestehen...

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34 minutes ago, aaspere said:

Schön und gut, nur ist da die Rede davon, dass die LAT in Bremen beheimatet ist und kurz danach steht etwas von EFA Flugschülern. Erwähnt, ob die EFA Flugschüler dann bei der LAT ausgebildet werden, wird da, soweit ich das sehe, nicht. Auf der Website der EFA wird diese als Marke der Lufthansa Aviation Training bezeichnet. Müsste damit also eigenständig sein, somit würde die Schließung der LAT in Bremen nicht die EFA betreffen, weder in Bremen, noch in Rostock...

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Also, dann etwas ausführlicher:
Die EFA ist die Dachorganisation aller Schuleinrichtungen der Lufthansa-Group in drei Ländern. In Deutschland gibt es drei Einrichtungen in Bremen, Rostock und Berlin mit unterschiedlichen Namen und Funktionen. In Bremen heißt die Einrichtung LAT, nicht ursprünglich, aber heute. Und sie ist die einzige Einrichtung in Bremen. Dass von EFA-Flugschülern geschrieben wird, dürfte seinen Grund darin haben, dass die Schüler ihre Ausbildung auch an verschiedenen Standorten absolvieren müssen, je nach Stand des Ausbildungsplans. Wenn Du einen Ausbildungsvertrag abschließen willst, dann ist mit Sicherheit die EFA Dein Vertragspartner und nicht die LAT in Bremen, wo der erste Teil Deiner Ausbildung stattfindet.
Sollte die Einrichtung in Bremen geschlossen werden, dann muss die EFA den Bremen-Teil verlegen. Und da könnte Rostock ins Spiel kommen. Aus Bremer Sicht wäre das zwar sehr bedauerlich, und ich bin sicher, dass es da noch eine Intervention des Senats bei Spohr geben wird. Letztlich liegt die Entscheidung aber nicht in Bremen.
Nun alles klar?

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5 minutes ago, aaspere said:

Also, dann etwas ausführlicher:
Die EFA ist die Dachorganisation aller Schuleinrichtungen der Lufthansa-Group in drei Ländern. In Deutschland gibt es drei Einrichtungen in Bremen, Rostock und Berlin mit unterschiedlichen Namen und Funktionen. In Bremen heißt die Einrichtung LAT, nicht ursprünglich, aber heute. Und sie ist die einzige Einrichtung in Bremen. Dass von EFA-Flugschülern geschrieben wird, dürfte seinen Grund darin haben, dass die Schüler ihre Ausbildung auch an verschiedenen Standorten absolvieren müssen, je nach Stand des Ausbildungsplans. Wenn Du einen Ausbildungsvertrag abschließen willst, dann ist mit Sicherheit die EFA Dein Vertragspartner und nicht die LAT in Bremen, wo der erste Teil Deiner Ausbildung stattfindet.
Sollte die Einrichtung in Bremen geschlossen werden, dann muss die EFA den Bremen-Teil verlegen. Und da könnte Rostock ins Spiel kommen. Aus Bremer Sicht wäre das zwar sehr bedauerlich, und ich bin sicher, dass es da noch eine Intervention des Senats bei Spohr geben wird. Letztlich liegt die Entscheidung aber nicht in Bremen.
Nun alles klar?

Ja, jetzt ist alles klar. Vielen Dank Dir^_^

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Am 22.8.2020 um 15:00 schrieb Fluginfo:

 

Wie zu erwarten nicht rosig, aber um es mit anderen Worten zu formulieren: hätte schlimmer kommen können. Und ich glaube auch, dass man viel Gewicht auf "preliminary" legen muss. Hier wird auch im kommenden Winter sehr aktiv agiert werden (müssen).

 

Allerdings glaube ich auch, dass jetzt die Chance besteht, mal das ein- oder andere auszuprobieren. Die eingeschränkten Flugpläne gelten bei vielen Carriern, das lässt Lücken offen, und Chancen. Siehe MUC-CUF von Air Dolomiti - sieht mir stark nach "mal ausprobieren" aus.

 

Jetzt dürften sich durchaus Chancen für z.B. MUC-BRS, MUC-NWI, aber auch sekundäre Ziele in Frankreich etc. eröffnen. Oder man probiert mal Red-Eyes gen Schwarzes Meer (Batumi, Poti etc), Russland, Mittelerer Osten, selbst wenn es heißt im Wettbewerb gegen Wizzair, Ryanair etc. eintreten zu müssen. Die A32X-Flotte ist nicht ausgelastet, da sind sicher Chancen für den ein- oder andere Test. Nicht alles wird funktionieren, aber vielleicht klappt doch das ein- oder andere und schafft Chancen für die Zukunft. 1:1 werden die Netzwerke wohl kaum zurückkommen.

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vor 5 Stunden schrieb 728JET:

Jetzt dürften sich durchaus Chancen für z.B. MUC-BRS, MUC-NWI, aber auch sekundäre Ziele in Frankreich etc. eröffnen. Oder man probiert mal Red-Eyes gen Schwarzes Meer (Batumi, Poti etc), Russland, Mittelerer Osten, selbst wenn es heißt im Wettbewerb gegen Wizzair, Ryanair etc. eintreten zu müssen. Die A32X-Flotte ist nicht ausgelastet, da sind sicher Chancen für den ein- oder andere Test. Nicht alles wird funktionieren, aber vielleicht klappt doch das ein- oder andere und schafft Chancen für die Zukunft. 1:1 werden die Netzwerke wohl kaum zurückkommen.

Sekundäre Ziele müssen eine A32x auch erst einmal füllen und von den Zeiten in die Hubwellen passen. 

Und wenn da was dabei seien sollte, wird sicher der eine oder andere Konkurrent dann dazu stossen.  

 

...NCC1701

Bearbeitet von NCC1701
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Und warum sollen solche doch recht ausgefallenen Ziele gerade jetzt funktionieren, obwohl der gesamte Luftverkehr weit vom Normalzustand entfernt ist? Ich kann mir kaum vorstellen, dass jetzt massig Leute zu Zielen wie Batumi, Poti (wo ist das überhaupt?) oder kleinere französische Städte wollen, von denen die meisten Standardtouristen noch nie etwas gehört haben. Die Vorstellung an sich finde ich auch gut, dass auch solche echt kleinen Ziele von FRA oder MUC zu erreichen sind, aber da bekommt man vielleicht 1/7 oder 2/7 einen A320 voll, und dann kann man sich auch das Hubkonzept wieder sparen.

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vor 12 Stunden schrieb Leon8499:

Und warum sollen solche doch recht ausgefallenen Ziele gerade jetzt funktionieren, obwohl der gesamte Luftverkehr weit vom Normalzustand entfernt ist? Ich kann mir kaum vorstellen, dass jetzt massig Leute zu Zielen wie Batumi, Poti (wo ist das überhaupt?) oder kleinere französische Städte wollen, von denen die meisten Standardtouristen noch nie etwas gehört haben. Die Vorstellung an sich finde ich auch gut, dass auch solche echt kleinen Ziele von FRA oder MUC zu erreichen sind, aber da bekommt man vielleicht 1/7 oder 2/7 einen A320 voll, und dann kann man sich auch das Hubkonzept wieder sparen.

Gerade nach Südosten schafft es eine Wizzair auch, wäre schon ein Versuch, weil sonst die LCC'ler über kurz oder lang die Routen ex D aufnehmen. Nachdem jetzt Fluggerät rumsteht, wäre es eine Option. Bedeutet ja nicht sofort, aber SFP 2021 und 2/7 oder 3/7 müssen drin sein.

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vor 3 Stunden schrieb Fluginfo:

Gerade nach Südosten schafft es eine Wizzair auch, wäre schon ein Versuch, weil sonst die LCC'ler über kurz oder lang die Routen ex D aufnehmen. Nachdem jetzt Fluggerät rumsteht, wäre es eine Option. Bedeutet ja nicht sofort, aber SFP 2021 und 2/7 oder 3/7 müssen drin sein.

 

Das ist ein Teil meiner Logik - es muss nicht gleich 5/7, 7/7 oder mehr sein. 2/7, 3/7 reicht völlig aus und wurde doch auch schon vorher vielfach praktiziert. Jetzt ist das Equipment vorhanden, die Fixkosten eh vorhanden. Dann besser versuchen jetzt Deckungsbeiträge zu erfliegen als gar nichts machen.

 

Zudem hält es den Wettbewerb zumindest etwas in Schach, die Gefahr, dass insbesondere eine Wizzair die Strecken gen Osteuropa monopolisiert ist nicht ganz klein. Für einen Netzwerkcarrier aber erheblich schädigend. Dann lieber jetzt vorbeugen und selber Ziele & Märkte suchen, die besetzt werden können.

 

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass viele zweit- oder drittrangige Flughafen ihre Hub-Anbindung derzeit zwar noch offiziell haben, effektiv diese aber nicht funktionieren. KLM fliegt derzeit z.B. 1x täglich ex Bremen (vorher 3-4x), gleiches gilt auch für viele andere Destinationen wie z.B. Humberside, Norwich, Montpellier etc. Solche Märkte sind momentan angreifbar für jemanden, der ein alternatives Hub-Netzwerk anbietet. Hier sehe ich durchaus Chancen in Märkte zu kommen, die eigentlich "dicht" und monopolisiert waren, jetzt aber wahrscheinlich auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, eine Chance für weitere Mitbewerber bieten.

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Nehmen wir das Beispiel Humberside. KLM ist hier seit Ewigkeiten etabliert und fliegt nun 1x täglich. Vermutlich, weil die Nachfrage weitgehend weggebrachten ist. Wertvolle Slots, die man sich in Humberside nun sichern könnte, gibt es nicht.
 

Angenommen Lufthansa würde nun 3x täglich dorthin fliegen um sich zu etablieren. Die Marge wäre wohl absolut grottig. Und wenn Corona vorbei ist, kommt KLM wieder mit 3 täglichen Flügen und man konkurriert miteinander. Was hätte Lufthansa damit gewonnen? Außer noch mehr Cashburn, bis die Nachfrage wieder anzieht? Und mit einer geringeren Frequenz gäbe es gar keinen Grund für die KLM Vielflieger, zu LH zu wechseln. 
 

Anderes Beispiel. Tuzla in Bosnien. Natürlich könnte LH 2 wöchentliche Flüge hierher aufnehmen um den Markt nicht Wizz zu überlassen. Wizz fliegt hier mit bosnischer Crew zu allerniedrigsten Kosten zu 10 Flughäfen in DACH nonstop ab 10€ ohne Extras. Ich schätze, dass es auf der Strecke fast nur Ethnoverkehr gibt. Welchen Blumentopf will Lufthansa hier gewinnen? Die kostenintensiven LH Incentives wie Lounge, Vielfliegerangebot, Hub-Anschluss, Business Class wären bei einem 2/7 Anschluss doch wertlos im Vergleich zum 10€ (jaja, plus Extrakosten) nonstop Ticket zur Familie in Dortmund oder Berlin. 

 

Aus meiner Sicht tut Lufthansa gut daran, sich im Moment auf ihr Kerngeschäft und Cashflow zu konzentrieren. Experimente auf Ethno-Märkten gegen ULCC gehören nicht dazu.

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vor 4 Minuten schrieb jaydee:

Nehmen wir das Beispiel Humberside. KLM ist hier seit Ewigkeiten etabliert und fliegt nun 1x täglich. Vermutlich, weil die Nachfrage weitgehend weggebrachten ist. Wertvolle Slots, die man sich in Humberside nun sichern könnte, gibt es nicht.
 

Angenommen Lufthansa würde nun 3x täglich dorthin fliegen um sich zu etablieren. Die Marge wäre wohl absolut grottig. Und wenn Corona vorbei ist, kommt KLM wieder mit 3 täglichen Flügen und man konkurriert miteinander. Was hätte Lufthansa damit gewonnen? Außer noch mehr Cashburn, bis die Nachfrage wieder anzieht? Und mit einer geringeren Frequenz gäbe es gar keinen Grund für die KLM Vielflieger, zu LH zu wechseln. 
 

Anderes Beispiel. Tuzla in Bosnien. Natürlich könnte LH 2 wöchentliche Flüge hierher aufnehmen um den Markt nicht Wizz zu überlassen. Wizz fliegt hier mit bosnischer Crew zu allerniedrigsten Kosten zu 10 Flughäfen in DACH nonstop ab 10€ ohne Extras. Ich schätze, dass es auf der Strecke fast nur Ethnoverkehr gibt. Welchen Blumentopf will Lufthansa hier gewinnen? Die kostenintensiven LH Incentives wie Lounge, Vielfliegerangebot, Hub-Anschluss, Business Class wären bei einem 2/7 Anschluss doch wertlos im Vergleich zum 10€ (jaja, plus Extrakosten) nonstop Ticket zur Familie in Dortmund oder Berlin. 

 

Aus meiner Sicht tut Lufthansa gut daran, sich im Moment auf ihr Kerngeschäft und Cashflow zu konzentrieren. Experimente auf Ethno-Märkten gegen ULCC gehören nicht dazu.

Hört sich fast nach Betriebseinstellung an, weil man derzeit nirgends Geld verdienen kann und alle anderen günstiger sind. Lufhhansa kann dann ab 2023 wieder am Markt teilnehmen.

 

Bearbeitet von Fluginfo
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Nein, denn das hieße ja, dass es kein Kerngeschäft (Langstrecke, Europanetz zu wirtschaftsstarken Zielen,..) gäbe. 
 

Noch teurer als ein stillgelegter Flieger ist einer, der mit 30% Auslastung und Billigtickets durch die Gegend fliegt

Bearbeitet von jaydee
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vor einer Stunde schrieb jaydee:

Nein, denn das hieße ja, dass es kein Kerngeschäft (Langstrecke, Europanetz zu wirtschaftsstarken Zielen,..) gäbe. 
 

Noch teurer als ein stillgelegter Flieger ist einer, der mit 30% Auslastung und 

Die Langstreckenauslastung liegt aber unter 30% des Vorjahresniveaus. Und Langstreckenflüge mit niedriger Auslastung sind deutlich teurer als Kurz- und Mittelstrecken. Man kann sich auch der Situation ergeben wie das Kaninchen vor der Schlange.

Wizzair profitiert von einer schlechten Auslastung während der heißen Phase im April - Juni und hat mittlerweile schon wieder ganz ordentliche Zahlen, auch die anderen Lowcostler. Die Hubairlines tun sich schwer, KLM hat auch gerade zwei neue Polenziele verkündet und andere werden folgen. Aber vielleicht ticken die Holländer anders als wir?

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