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737 MAX Grounding Thread


BÄHM!

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vor einer Stunde schrieb FKB:

FAA und Boeing: Mir drängen sich gewisse Parallelen zum KBA und der deutschen Automobilindustrie auf. Es scheint mir da gibt es eine ungute Nähe.

Der Westen hat sich den Schneid von China abkaufen lassen. Wer hätte vor wenigen Jahren gedacht, dass China mal den Vorreiter in Sachen Luftverkehrsicherheit macht? In diesem Fall meiner Meinung nach sogar berechtigt.

 

Ich glaube nicht, dass man den zeitlichen Verlauf als Wettbewerb begreifen sollte. Eine Grounding-Entscheidung hat für unterschiedliche Institutionen völlig unterschiedliche Konsequenzen und auf simpelster Ebene können die Asiaten Entscheidungen schon diskutieren, wenn Europäer und Amis noch schlafen. 

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vor 7 Minuten schrieb EDDS:

Les es doch einfach nicht, wenn es dich stört.

 

Mein Finger schmerzt vom Scrollen. Aber lassen wir den PC-Spottern ihren Spass.

 

Die eher Boeing freundliche Seattle Times hat etwas ausgegraben das dort wohl niemand gern hören möchte, es gab 2 weitere Zwischenfälle mit dem Trimmsystem: https://www.seattletimes.com/business/pilots-have-reported-issues-in-us-with-new-boeing-jet/

 

 

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vor 42 Minuten schrieb bueno vista:

 

Mein Finger schmerzt vom Scrollen. Aber lassen wir den PC-Spottern ihren Spass.

 

Die eher Boeing freundliche Seattle Times hat etwas ausgegraben das dort wohl niemand gern hören möchte, es gab 2 weitere Zwischenfälle mit dem Trimmsystem: https://www.seattletimes.com/business/pilots-have-reported-issues-in-us-with-new-boeing-jet/

 

 

Zum  ersten Absatz: Oh ja...

 

 

Zum zweiten: Bei AA gab es wohl Training  (nicht nur CBT) zu den neuen Max Systemen und man bekam wohl etwas vermutlich ähnliches recovered. Vllt liegt es nicht  (nur) an Boeing sondern auch am Training vor Ort?! Bei Unfällen ist es ja n selten NUR Technik oder NUR menschliches Versagen. Und dass bei Lion Air etwas systematisch nicht stimmt ist ja nicht neu (wobei hier wohl Boeing echt was verschwiegen hat). Bei Ethiopian weiß ich es nicht, aber die dürften halt auch nicht die Möglichkeiten wie bspw AA haben.

 

Und deshalb meine ich "nicht signifikant"... Unfälle passieren  (leider). Meist liegen viele Jahre dazwischen. Mal nicht - ist ja nicht normalverteilt. Warum ist ein kurzer Abstand gleich ein "Beweis"? Das liegt meinem Verständnis nach noch im Bereich Zufall- also rein statistisch. Weil wir dürfen nicht vergessen - dass es am MCAS liegt ist nur eine Vermutung / Spekulation(!) es gibt noch keinen Beweis, dass das System einen oder gar zwei Unfälle definitiv verschuldet hat.

 

Und ohne Beweise o.ä. handelt eine Airline mMn nicht fahrlässig, wenn sie nicht als erste groundet.... Aber nicht schnell umfassend einen Fehler wie bei LionAir zu trainieren- DAS ist mMn leichtfertig... Ich bin da Laie, aber mich würde nicht wundern wenn sich rausstellt,  dass mit mehr Training das System beherrschbar wäre. Ist bei Airbus mit den vereisten Pitots und den High-Altitude-Stalls ja auch so.

 

Ggf hat auch Müdigkeit mit eingespielt? Indonesien hat afaik sehr hohe FTL Limits und ET hatte u.a.deshalb auch schon einmal einen Absturz.

Fatigue ist ja sehr häufig beteiligt.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 2 Minuten schrieb JeZe:

 

zumindest die Ursache klönnte durchaus die selbe sein.

 

vor 1 Minute schrieb ZuGast:

Aber möglicherweise die selben fehlerhaften Daten. 

 

Aufgrund von fehlerhaften Daten sollte das im Autopilotbetrieb eigentlich nicht passieren, weil da m.W.n. die entsprechenden Daten beider ADIRUs miteinander verglichen werden, und bei fehlender Übereinstimmung der Autopilot nicht aktiviert werden kann.

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Hatte es bisher noch nicht gelesen. finanztreff.de schreibt:

 

"Die Sperre des deutschen Luftraums für das Boein-Modell 737 Max gilt für drei Monate. Bis einschließlich 12. Juni dürfe kein Flugzeug des Typs Boeing 737 Max 8 und Max 9 über der Bundesrepublik fliegen, erklärte die Deutsche Flugsicherung (DFS) in Langen bei Frankfurt am Dienstagabend."

 

 

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Vielleicht ist es auch wieder eine ganz dumme Verkettung mehrerer Faktoren von Mensch und Maschine. Es gilt jedenfalls unter allen Umständen zu verhindern, dass das Gerät anders reagiert als erwartet.

 

Ich sehe im teilweisen Grounding weder Aktionismus, noch Panikmache. Verstehe aber auch dass man sich anderen Orts darauf beruft, dass Zehntausende Max-Flüge planmäßig verliefen.

vor 3 Minuten schrieb emdebo:

... gilt für drei Monate ...

 

Bei neuer Sachlage könnte man das jederzeit zurück ziehen, bzw. verlängern.

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vor 1 Stunde schrieb mayofire:

Wie betroffen ist zum Beispiel TUIfly in Sicht auf Verspätungen? Die nächsten Tage kann die TUI Flotte doch nicht alle Flüge korrekt ausführen, sind Verspätungen auch in Deutschland zu erwarten Aufgrund der "Stilllegungen"?

 

vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

Deutschland ist nicht betroffen.

 

vor 1 Stunde schrieb Marcell D`Avis:

 

In Deutschland fliegen bisher kaum B737 Max

 

Direkt betroffen derzeit nicht. Aber man kann sich lebhaft vorstellen, daß beispielsweise innerhalb der TUI Airline Group 

Verschiebungen stattfinden und zugelassene Maschinen aushilfsweise in Belgien, Schweden (und noch) in Großbritannien 

eingesetzt werden können, um den Flugplan halbwegs zu garantieren. Nachfolgende Planänderungen auch in Deutschland. 

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vor 3 Stunden schrieb bueno vista:

Ich habe es schon im Norwegian-Thread gefragt, hat der PAX hier Anrecht auf Entschädigung oder ist das höhere Gewalt?

Keine Entschädigung. Das ist explizit höhrere Gewalt.

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.euaca.org/FDownloadDocument.aspx%3Ffile%3D1467&ved=2ahUKEwi6jvuLlf7gAhVDwAIHHdscAxEQFjAAegQIBBAB&usg=AOvVaw0B3vyqLGzp7Jj16MIuf6yI&cshid=1552447567684

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Lesenswert: https://mobile.abc.net.au/news/2019-03-13/737-max-pilots-reported-two-control-issues-in-2018-to-nasa/10895542?pfmredir=sm

 

Quote

In one report, an airline captain said that immediately after putting the plane on autopilot the co-pilot called out "descending", which was followed by an audio cockpit warning, "Don't sink, don't sink!"

The captain immediately disconnected the autopilot and resumed climbing.

 

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vor 40 Minuten schrieb mayofire:

Genau so wie emdebo meinte ich es. TUIfly ist zwar nicht direkt in Deutschland betroffen, trotzdem muss ja irgendwie der Flugplan generell aufrecht erhalten werden, genau wie bei anderen betroffenen Airlines.

 

Aber wer soll darauf eine Antwort geben können. Denke das speziell zum Flugplanwechsel Ende März größere zusätzliche Probleme auf die Luftfahrt in Europa zukommt. Wie dies sich auf TUIfly auswirkt kann aktuell noch nicht prognostiziert werden.

Nachdem einige Airlines ja Pleite sind, wird es über Ostern richtig eng werden, dass dürfte bereits jetzt final feststehen.

Nachdem aber nicht nur Europa betroffen ist, wird es dieses Jahr besonders schwierig Ersatz für nun nicht einsatzbereites Material zu finden. Die Verspätungssituation kann neue Wellen in 2019 schlagen.

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Gehen wir mal davon aus Boeing + Unfallforscher hat die Lösung für ein bisher ggf. noch nicht bekannten Problem gefunden oder eine Erklärung dass es doch nicht die Maschine ist oder das innerhalb weniger Tage mit ein Software Update gelöst werden kann.

Kann die EASA oder deutsche Flugsicherung nicht frühzeitig den Flieger wieder freigeben? Also sind die 3 Monate defintiv fix und kann nachträglich nicht mehr geändert werden?

 

Würde ja insbesondere Tuifly und SunExpress treffen - wenn auch nicht so groß wie ich zunächst erst angenommen hatte.

Bearbeitet von miki
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vor 39 Minuten schrieb 757-300:

Die SXD erhält doch im April die erste 737 Max. Insgesamt fünf in 2019. Wie soll man diese Kapazitäten, die ja schon verkauft werden, ausgleichen? 

 

Bei der LH Group wollten man sich in allen Konzernteilen größere Reserven (ich glaube um die 40 Maschinen) anfressen. Gut möglich, dass man da durch einen Teil an Verschiebungen was rausholt. 

 

Ansonsten wie überall: Eine Kombination aus gutem Geschäft für Wetleaseanbieter und dem Chaos, was wir ja vom letzten Jahr schon kennen.  

Bearbeitet von DE757
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vor 8 Stunden schrieb Coronado:

 

 

Aufgrund von fehlerhaften Daten sollte das im Autopilotbetrieb eigentlich nicht passieren, weil da m.W.n. die entsprechenden Daten beider ADIRUs miteinander verglichen werden, und bei fehlender Übereinstimmung der Autopilot nicht aktiviert werden kann.

 

Wenn wir es mit einem funktionierenden System zu tun haben! Davon sollte man bei der Fehleremittlung zunächst mal nicht ausgehen, da man sonst bei einem zugelassenen Muster das wirkliche Problem (falls es eines gibt) mit hoher Wahrscheinlichkeit mit ausschließt. 

 

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