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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

Empfohlene Beiträge

vor 44 Minuten schrieb abdul099:

Letzteres will aber der durchschnittliche Impfgegner auch nicht sehen...

Eine Diskussion mit einem Impfgegner ist allerdings komplett verschwendete Zeit.

Wer Zweifel hat, lässt sich durch gute Informationen und Erklärungen ggf. noch überzeugen, ein Gegner ist in der Regel da unerschütterlich.

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vor 12 Stunden schrieb Michael72291:

Wie bitte? Impfstoff-Hersteller nehmen keine bewährten und bekannte Impfstoffe sondern nutzen bisher noch nie zugelassene neue RNA basierte, und da gibt es dann auch noch Notfallzulassungen, und da kommst du mit sowas.

Die hätten doch Impfstoffe auf bisher genutzter Basis entwickeln können, dann gäbe es wohl nicht diese Impfskepsis. Denn dies ist keine herkömmliche Impfung, das ist eine mRNA-Impfung.

Wieso jetzt RNA basierter, nicht herkömmlicher Impfstoff? Patente? Läßt sich mit herkömmlichem weniger verdienen? Welcher Vorteil für den Geimpften hat dieser ganz neu zugelassene das man alte bewährte Herstellungsverfahren nicht mehr genutzt hat?


Du reißt das aus dem Kontext.

Es gibt sicher berechtigte Punkte, die man gegen Impfstoffe nennen kann.

 

Ich meinte aber, das viele einem Trend folgen ohne sich selber zu informieren. Da ist man dann schnell bei einer Aussage, die man für sich selber aber individuell anders trifft, diese aber aus mangelndem Selbstbewusstsein so nicht formulieren will.

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vor 6 Stunden schrieb speedman:

Diese Seite ist auch sehr informativ über den aktuellen Stand der Impfstoffe

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wir-forschen/impfstoffe-zum-schutz-vor-coronavirus-2019-ncov


Das ist die beste Information, die mir im Netz begegnet ist. Danke für diesen Link, speedman.

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vor 18 Minuten schrieb Koelli:

Wieso das? Es ist doch eher UK, wo die Mutationen auftreten. Von Dubai habe ich da noch nichts gelesen 

https://www.airliners.de/britische-regierung-beschliesst-flugstopp-vae-airlines/59141

 

Auch Dänemark, Schweden und Norwegen haben schon einige Tage so eine Regelung, die heute zumindest in Dänemark verlängert wurde.

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vor 29 Minuten schrieb Koelli:

Wieso das? Es ist doch eher UK, wo die Mutationen auftreten. Von Dubai habe ich da noch nichts gelesen 

 

Das verstehe ich auch nicht.

 

In UK wurde/wird die Coron-Virus-Infektion ja sehr häufig auf Mutationen sequenziert (im Gegensatz zu Deutschland | was kritisiert wurde und gesteigert wird)

Man wusste "frühzeitig" in UK von der höheren Ansteckung der Virus Mutation B.1.1.7.

Logisch wäre gewesen so schnell wie möglich die Ausreise aus UK zu erschweren und gegebenenfalls den Flugverkehr ein zustellen. Passiert ist meines Wissens jedoch nichts.

 

In UK hat man das Wissen um die höheren Ansteckung der Virus Mutation B.1.1.7. nur genutzt um einen harten Lockown im eigenen Land zu beschließen. Um die Nicht-Verbreitung in andere Länder hat man sich nicht gekümmert, oder sind mir da Nachrichten entgangen?

 

Bearbeitet von Frank for future
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5 hours ago, Aerodude said:

Bzgl. der wohl ab Samstag geltenden Einreiseverbote wird wieder über Rückhol-Flüge nachgedacht:


Nach den Erfahrungen aus der ersten Runde letztes Jahr würde ich an Stelle der Regierung dieses Mal auf Vorkasse bestehen.

Bearbeitet von Gast
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Grundsätzlich sind Reiseveranstalter oder auch Airlines verpflichtet, Kunden aus der EU nach vorausgezahlten Leistungen in den meisten Konstellationen auch wieder zurückzubefördern. 

 

Wenn sie dies aufgrund der Einstellung von Flügen nicht direkt erbringen, ist aus meiner Sicht der Fluggast der falsche Adressat der Rechnungen über Zusatzleistungen der Bundesregierung.

 

Diese hat es bis heute nicht gesetzlich auf die Reihe bekommen, anders als in Großbritannien bis letztes Jahr, jeden Fluggast durch finanzierte Rückflüge aus dem Pool der Reisebranche, abzusichern.

 

Aus diesen Gründen sehe ich die Verweigerungshaltung der Zuzahlung der ersten Rückholaktion als evtl. legitim an und die Gerichte werden das entsprechend bewerten. Man darf auf die Urteile gespannt sein.

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vor 9 Stunden schrieb wartungsfee:


Du reißt das aus dem Kontext.

Es gibt sicher berechtigte Punkte, die man gegen Impfstoffe nennen kann.

 

Ich meinte aber, das viele einem Trend folgen ohne sich selber zu informieren. Da ist man dann schnell bei einer Aussage, die man für sich selber aber individuell anders trifft, diese aber aus mangelndem Selbstbewusstsein so nicht formulieren will.

Dann aber andersrum, was du sagtest wär schon eher gegen den Strom schwimmen.

 

Das hier in einem Luftfahrt-Forum, also aktuell hart betroffene Branche mit vielen die ihre berufliche und wirtschaftliche Existenz bedroht sehen, da einige Nerven blank liegen, gebasht wird was diese Situation noch verlängert, kann ich noch irgendwie verstehen, aber eine rationale Diskussion über das Thema erwarte ich hier erst wenn das Thema Corona vorbei ist oder kein grosses Hindernis mehr für den Flugverkehr darstellt.

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vor 1 Minute schrieb Michael72291:

aber eine rationale Diskussion

... würde so Entscheidungen der EMA, Stiko und co für glaubwürdiger halten als den RNA-Sorge-Hype im Internet, wo sich jeder Max Mustermann als "Experte" ausgeben kann.  Ja, es gibt Risiken - durch das Virus jedoch auch und diese sind viel größer. Das ist mMn alles relevante dabei.

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Auszug:

„Allein in den letzten sechs Tagen hat die Bundespolizei bei der Einreise im Luftverkehr rund 600 Verstöße durch Luftfahrtunternehmen festgestellt“, sagte Romann der „Bild am Sonntag“. So seien Passagiere aus Hochinzidenz- und Mutationsgebieten eingereist, die keine digitale Anmeldung und/oder keinen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen konnten, obwohl das von den Luftfahrtunternehmen vor Abflug geprüft werden müsse.

„Das ist verantwortungslos“, sagte Romann. Mangelnde Kontrollen seien auch ein Grund für die verhängten Einreiseverbote. Romann betonte: „Den Luftfahrtunternehmen drohen jetzt pro Verstoß und Passagier Bußgelder der Gesundheitsämter von bis zu 25.000 Euro.“

 

Die meisten Fälle dürften vermutlich Paxe von Lufthansa gewesen sein.

Bearbeitet von Fluginfo
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Mich interessiert, ob Airlines zur Kontrolle der Passagiere, ob diese einen gültigen Coroa-Test besitzen, verpflichtet sind oder nicht?

 

vor 3 Stunden schrieb Fluginfo:

Auszug:

„Allein in den letzten sechs Tagen hat die Bundespolizei bei der Einreise im Luftverkehr rund 600 Verstöße durch Luftfahrtunternehmen festgestellt“, sagte Romann der „Bild am Sonntag“. So seien Passagiere aus Hochinzidenz- und Mutationsgebieten eingereist, die keine digitale Anmeldung und/oder keinen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen konnten, obwohl das von den Luftfahrtunternehmen vor Abflug geprüft werden müsse.

„Das ist verantwortungslos“, sagte Romann. Mangelnde Kontrollen seien auch ein Grund für die verhängten Einreiseverbote. Romann betonte: „Den Luftfahrtunternehmen drohen jetzt pro Verstoß und Passagier Bußgelder der Gesundheitsämter von bis zu 25.000 Euro.“

 

Die meisten Fälle dürften vermutlich Paxe von Lufthansa gewesen sein.

 

Am 28.1.2021 um 12:40 schrieb Frank for future:

 

Nicht einmal die Airlines, bei denen eine Kontrolle ob ein negativer Coronatest vorliegt (der eine Infektion ja nicht einmal ausschließt, da er 48 Std. alt sein darf), beim Boarding einfach möglich wäre schaffen dies.

Am 28.1.2021 um 12:59 schrieb Koelli:

Wie soll eine Airline auch das Vorliegen eines Tests beim Boarding kontrollieren? Es gibt schließlich Ausnahmen und da müssten die Boarding Mitarbeiter gut geschult auf alle Ausnahmen sein und außerdem hält es den Boarding Prozess auf, wenn nun alle Papiere durchgegangen werden. 

Sowas müsste wenn, dann extra überprüft werden 

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vor 1 Stunde schrieb Frank for future:

Mich interessiert, ob Airlines zur Kontrolle der Passagiere, ob diese einen gültigen Coroa-Test besitzen, verpflichtet sind oder nicht?

 

 

Wenn die Gesundheitsbestimmungen analog denen der Visabestimmungen sind, dann können die Behörden die Airlines zur entsprechenden Kontrolle verpflichten und bei Verstoß Bußgelder verhängen. Daher werden z.B. beim Check-in die Pässe entweder vom Handling Agent oder speziell beauftragten Sicherheitsunternehmen überprüft. 

Dies setzt aber voraus, dass die Fluggesellschaften ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Ein lediglich über die Medien ausgesprochenes Reiseverbot ist für das Transportunternehmen nicht verbindlich.

Nichtsdestoweniger müssen die Behörden bei Ankunft den hoheitlichen Akt der Kontrolle selbst durchführen. Den können sie nicht delegieren. Sollte übrigens ein Passagier wg. ungültiger Dokumente zurückgewiesen und die Airline bringt ihn unverzüglich wieder ausßer Landes sehen unsere Behörden in der Regel von einem Bußgeld ab.

 

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Unabhängig von Rechtsfrage, ob die Airlines zur Kontrolle verpflichtet sind, sollte es im Eigeninteresse der Airlines liegen, nur Paxe zu befördern, die im Zielland (hier Deutschland) auch einreisen dürfen. Als Beispiel, unabhängig von Corona, sei Ryanair angeführt. Wenn man von Deutschland nach UK fliegen möchte, wird vor dem Abflug geprüft, ob man über einen gültigen Pass/Perso verfügt. Wenn nicht, wird die Einreise in UK verweigert und Ryanair muss den Rücktransport auf eigene Kosten organisieren.
Und seien wir doch mal ehrlich: Wer in diesen Zeiten sich nicht selber darum kümmert, ob die Reise angetreten und planmäßig durchgeführt werden kann, den darf man auch nicht zum Supermarkt lassen, 1 Liter Milch zu kaufen. Und wenn die Airline durch Unterlassung dem Vorschub leistet, dann ist sie eben auch dran.

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vor 4 Stunden schrieb Wolfgang Stephan:

Wenn die Gesundheitsbestimmungen analog denen der Visabestimmungen sind, dann können die Behörden die Airlines zur entsprechenden Kontrolle verpflichten und bei Verstoß Bußgelder verhängen. Daher werden z.B. beim Check-in die Pässe entweder vom Handling Agent oder speziell beauftragten Sicherheitsunternehmen überprüft. 

Dies setzt aber voraus, dass die Fluggesellschaften ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Ein lediglich über die Medien ausgesprochenes Reiseverbot ist für das Transportunternehmen nicht verbindlich.

Zumindest gibt es NOTAMs dazu, die das ganze Prozedere für die Airlines beschreibt (was zu tuen ist).

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vor 16 Stunden schrieb Wolfgang Stephan:

Wenn die Gesundheitsbestimmungen analog denen der Visabestimmungen sind, dann können die Behörden die Airlines zur entsprechenden Kontrolle verpflichten und bei Verstoß Bußgelder verhängen. Daher werden z.B. beim Check-in die Pässe entweder vom Handling Agent oder speziell beauftragten Sicherheitsunternehmen überprüft. 

Dies setzt aber voraus, dass die Fluggesellschaften ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Ein lediglich über die Medien ausgesprochenes Reiseverbot ist für das Transportunternehmen nicht verbindlich.

Nichtsdestoweniger müssen die Behörden bei Ankunft den hoheitlichen Akt der Kontrolle selbst durchführen. Den können sie nicht delegieren. Sollte übrigens ein Passagier wg. ungültiger Dokumente zurückgewiesen und die Airline bringt ihn unverzüglich wieder ausßer Landes sehen unsere Behörden in der Regel von einem Bußgeld ab.

 

 

Danke.

 

Hier ein sehr interessanter Artikel zum Thema Corona-Impfungen: 

EVOLUTION DER VIREN | Schwache Impfungen begünstigen gefährliche Mutationen 

 

Quelle: Deutsche Welle

 

Bearbeitet von Frank for future
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Der Unterschied ist doch, dass man beim Doc-Check weiß, wie ein echter Pass/Personalausweis auszusehen hat. (Format, Farbe, Schriftart, usw.)

Solange es für Corona-Testnachweise kein standardisiertes Formular gibt, ist das Checken des Tests eh eine Farce!

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vor 5 Minuten schrieb C46:

Solange es für Corona-Testnachweise kein standardisiertes Formular gibt, ist das Checken des Tests eh eine Farce!

 

Das ist mal wieder das "es ist nicht 100%ig, also lassen wir's lieber gleich"-Nichtargument.

 

Einen Testnachweis zu fälschen ist eine ganz anderen Nummer (und eine ganz andere Hemmschwelle) als einfach ohne durchlaufen, in einigen Fällen vielleicht sogar aus Unwissenheit.

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7 minutes ago, foobar said:

Einen Testnachweis zu fälschen ist eine ganz anderen Nummer (und eine ganz andere Hemmschwelle) als einfach ohne durchlaufen, in einigen Fällen vielleicht sogar aus Unwissenheit.

Insbesondere kann die Airline dann immer noch sagen "Wir haben ja geprüft, sind also nicht schuld". Und dürfte dann auch bessere Chancen haben, den Passagier für die Kosten des Rücktransports in Regress zu nehmen, da ja eindeutig kriminelle Energie im Spiel war. 

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Gast
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