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Aktuelles zu Condor


Pad81

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb Haschemann:

 

Das ist aber eine Milchmädchen Rechnung und gilt nur bei ausgebuchten Flügen. Und wie oft kam das vor?

Wenn der Platz leer bleibt gibt es auf diesem keinen Umsatz. Da ist man über 63 EUR noch froh, besser als null!

Und 65 Millionen sind auch besser als null! Da sind wir uns bestimmt einig!

Ist ebenfalls eine Milchmädchenrechnung. Weil Lufthansa selbst den freien Platz dann u.U. für einen deutlich höheren Preis verkaufen hätte können als den Preis der von Condor rüberkommt.

Die Zubringer sind in den Ferien (Peakzeiten oftmals gut - sehr gut ausgelastet) und erzielen deutlich höhere Preise als die 63 Euro.

Bearbeitet von Fluginfo
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Naja, davon zahlt die LH Airport Gebühren und Steuern, die nur anhand der Pax anfallen, also besser als null ist es nicht zwangsläufig. Dazu werden all die Pax auch Koffer mitnehmen, die Platz für Cargo nehmen. Das Gewicht verbraucht Sprit. Also nicht jeder Euro Umsatz steigert 1:1 den Gewinn. 

 

Ggf. macht man bei x% der Fälle einen kleinen Gewinn von 5-10€, den man sonst pro Sitz nicht hatte (glaube ich bei den Beträgen aber nicht), dafür entgeht einem in y% der Fälle ggf. ein Gewinn, der größer als 5-10€ sein könnte. 

 

Glaubt hier denn wirklich jemand die LH würde das nur kündigen, damit man Condor schädigt und 4Y mehr Pax bekommt, wenn die Erträge durch den Zubringer an Condor so hoch sind, dass man nicht im Zweifel an Condor UND 4Y verdienen will? Es wird schon seine Gründe haben, deshalb glaub ich schon, dass man daran jetzt nicht das große Moos verdient hat. 

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vor einer Stunde schrieb Haschemann:

 

Das ist aber eine Milchmädchen Rechnung und gilt nur bei ausgebuchten Flügen. Und wie oft kam das vor?

Wenn der Platz leer bleibt gibt es auf diesem keinen Umsatz. Da ist man über 63 EUR noch froh, besser als null!

Und 65 Millionen sind auch besser als null! Da sind wir uns bestimmt einig!

 

Nein!

 

Wie guter Freund von mir sagt, before i work for nothing i prefer to stay for nothing!

 

Aber zurück zum Thema:

 

- die LH ist schon berechtigt die eigenen Kosten einzufahren und einen zumindest unter Transfergesellschaften Mindestgewinn zu erwirtschaften, unabhängig davon ob dies Condor schmeckt oder nicht 

- auf der anderen Seite ist es volkswirtschaftlich auch richtig die Gesamtbetrachtung zu sehen - FRA als Hub wird auslastet, die paar Millionen Koffer die dort dadurch zusätzlich umgeladen werden sichern dem Bodensatz des Arbeitsmarktes Jobs usw.

 

Die Grundfrage bleibt doch - warum sollte die LH nicht direkt im Wettbewerb mit Condor treten - dann gehen die Transfervolumina nicht verloren, die Jobs in der Kabine bleiben auch da, sind nur woanders etc.

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vor 6 Stunden schrieb Skydiver:

Und nochmal, niemand zwingt LH nach 7 verlustreichen Jahren auf die Touri-Langstrecke. Schon gar nicht wenn die Einnahmen durch die Geschäftsreisenden fehlt, um die Verluste bei EW Lang auszugleichen.

 

Das stimmt. Ich bewundere ja auch deinen wahrscheinlich nicht ganz uneigennützigen Einsatz, aber die die "verlustreiche LH-Touri-Langstrecke" an sieben (zugegeben!:) verreckten Eurowings/SunExpress 332ern festzumachen, ist auch ein bisschen zu kurz gehüpft, oder? Florida, Südafrika, bisschen Pazifik liefen doch in der LH auch ganz gut, und ja, nicht alles hat die LH-Main selbst geflogen.

 

 

vor 6 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Nein, kein Schwachsinn, der Vergleich zwischen Innerdeutschen Zubringernetzen und Stromnetzen geht zumindest in die richtige Richtung. 

 

Das macht mich neugierig, könntest du das noch ein bisschen ausführen?

 

 

vor 5 Stunden schrieb Besserwisser:

Ja die Slots sollte LH definitiv abgeben müssen, wenn sie dies nicht getan haben. 

 

Eine Abgabe von Slots war doch bekanntlich schon Teil des Rettungspakets 1. Natürlich eher symbolischer Natur. Einmal waren es wenige und wer um Himmels Willen interessiert sich die nächsten ein, zwei Jahre für Slots in FRA? (Die eh noch nach oben ausgedehnt werden können...). Die heilige Condor könnte SOFORT eigene Zubringerfliege auflegen, das ist aber natürlich zu mühsam und zu teuer...

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vor 1 Stunde schrieb d@ni!3l:

Also 63€ pro Pax hätte die DE der LH gezahlt, wenn es um Umsatz geht. Ich kenne die genaue Kostenbasis der LH nicht, aber viel daran verdient haben dürfte die LH nicht - insb., wenn man noch die ganzen Gebühren abzieht, ich schätze durchschnittlich

hätten sie im freien Verkauf mehr dafür bekommen. 

Als erstes mal muss man die gesparten Aufwendungen der Lufthansa entgegenrechnen, die Lufthansa hat, weil sie die Sitze nicht selber verkaufen.

Der weltweite Durchschnittlös des Konzerns 2019 lag bei 9 EURcent/Sitzplatzkm. Soviel mehr würde Lufthansa nicht verdienen, wenn sie selber die Sitzplätze verkauft.

 

Die Grundfrage bleibt doch - warum sollte die LH nicht direkt im Wettbewerb mit Condor treten

Auch das ist nicht die Grundfrage. Lufthansa darf mit Condor um die selben Passagiere konkurrieren. Was Lufthansa nicht darf ist ganz einfach die eigene Marktmacht zu missbrauchen um Condor aus dem Markt zu drängen. 

Bieten beide HAM-FRA-CUN an und beide nutzen Lufthansa auf den Abschnitt HAM-FRA darf Lufthansa nicht sich 15 EUR [Symbolpreise] berechnen, aber Condor 45 EUR in Rechnung stellen. Auch nicht, wenn Condor auf FRA-CUN einen Kostenvorteil von 30 EUR hätte.

 

vor 18 Minuten schrieb medion:

Das macht mich neugierig, könntest du das noch ein bisschen ausführen?

Stromnetze (Autobahnen/Eisenbahnentrassen/Wasserleitungen, etc) sind Beispiele für natürliche Monopole. Bis die Kapazitätsgrenze erreicht ist, ist es günstiger ein Netz zu betreiben als zwei. Was auch nichts schlechtes ist. Worauf man dann achten muss, ist das der Inhaber des Netzes seine Position nicht missbraucht. Bei diesen Netzen ist der Markteintritt aufgrund der hohen Eintrittskosten schwer, entsprechend werden die Nutzungsentgelte reguliert. 

 

Genauso dürften zwei (Zubringer-) Netze von zwei konkurrierenden Anbiertern zum Frankfurter Flughafen weniger profitabel sein als ein Netz, ein Anbieter dürfte ausscheiden. Der Betreiber des größeren Netzes hat einen Kostenvorteil mit dem kleinere Anbieter aus dem Markt drängt. Es gibt insgesamt niedrigere Eintrittshürden: Slots (altbekanntes Thema, siehe u.a. Coronahilfen, Air Berlin-Pleite.) Flugzeuge eher nicht, es gibt (zu nicht-Coronazeit) funktionierende Zweit- und Leasingmärkte.

 

Es ist nicht ganz so eindeutig, Wasserleitungen sind für Wasser da, eher nicht für Milch. Zubringernetze sind keine reinen Zubringer, sondern auch Abringer und transportieren Nonstop-Passsagiere, das macht die Abgrenzung schwieriger. Andererseits die Anzahl der gescheiterten Anbieter spricht für sich. Die Frage ist, wie geht man damit um, der geringste Eingriff ist, das Ergebnis (1 Anbieter) zuzulassen, aber dem Anbieter Auflagen zu machen, wie er sein Zzubringernetz öffnet.

 

 

 

 

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Mal in den Raum gestellt: warum hält eine LH die kurz und Mittelstrecke als Passage Produkt aufrecht um eine EW zu füttern? Warum wird das dann nicht auch als EW gemacht? Wäre doch günstiger? 
will ich aber gar nicht! LH hat ein gutes Produkt! Und gute Mitarbeiter!! Sie verdienen ihren Job, in jeglicher Hinsicht, genau wie die Kollegen bei Condor...;)

bei den diskutierten zubringern gilt es zu unterscheiden zwischen: innerdeutsch und „nicht“innerdeutsch. Natürlich kann man innerdeutsch auch Bahn fahren, siehe die Pläne der LH innerdeutsch... aber: wenn das Kartellamt gefragt wird, geht es schlicht nicht um Alternativen via KLM etc. sondern um den „innerdeutschen“ Markt. Der heißt, es geht nicht um den „Abflugsort“ sondern um den Betreiber.....da spielen alle anderen „nicht-deutschen-AOCs“ eine eher kleine Rolle. Na klar, natürlich kann ein Bundeskartellamt Auflagen für nicht-deutsche AOCs beschließen, aber innerhalb unseres eigenen Marktes in der BRD hat das Amt größeren Einfluss eben auf die FlagCarrier. Und hier Ist es die Aufgabe des Amtes einzugreifen im Sinne des Marktes

 

Bearbeitet von Bolly
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vor 5 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

 

Die Grundfrage bleibt doch - warum sollte die LH nicht direkt im Wettbewerb mit Condor treten

Auch das ist nicht die Grundfrage. Lufthansa darf mit Condor um die selben Passagiere konkurrieren. Was Lufthansa nicht darf ist ganz einfach die eigene Marktmacht zu missbrauchen um Condor aus dem Markt zu drängen. 

Bieten beide HAM-FRA-CUN an und beide nutzen Lufthansa auf den Abschnitt HAM-FRA darf Lufthansa nicht sich 15 EUR [Symbolpreise] berechnen, aber Condor 45 EUR in Rechnung stellen. Auch nicht, wenn Condor auf FRA-CUN einen Kostenvorteil von 30 EUR hätte.

 

 

So einfach ist es nicht, weil man die Realität sämtlicher Jahrzehnte verdrängt.

 

Lufthansa pflegte zu Condor als Ex Konzernmarke lange Zeit ein freundschaftliches Verhältnis. Mit Th Cook ging man sich lange aus dem Weg und half sich indirekt gegenseitig.

 

Im Übrigen ist es nicht so das die LH Condor aggressiv verdrängt, denn auch bis jetzt konnte man am WE mit grösseren LH Narrowbodies Charterflüge geniessen und manche abgelegenere Ziele in den USA waren auch via United erreichbar.

 

Ich habe auch keine Beschwerden seitens Condor gehört als die Eurowingslangstrecke aus CGN startete und man dort auf Zubringer verzichtete.

 

Condor hat versucht in Eigenregie einen weissen Ritter zu finden, den polnischen Staat. Dieser lockte mit 20 neue 787 und erwies sich als Heiratsschwindler. Jetzt will Hansa die unehrenhafte Ex Tochter nicht mehr  latent unterstützen und schon ist man empört.

 

Das Langstreckengeschäft funktioniert in Deutschland nicht ohne Zubringer - das kann Condor nicht ohne einen strategischen Partner erreichen - dieses Strukturrisiko war allen schon vorher klar - aber es war die Entscheidung des Condormanagements lieber mit LOT eine "Ehe" eingehen zu wollen. 

 

Es gibt auch für die falsche Partnerwahl einen Preis.

 

 

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vor 7 Stunden schrieb d@ni!3l:

Ohne Wertung, aber gab es nicht drei Interessenten?

 

Apollo, Greybull und LOT waren die interessenten die auch ein Gebot abgaben.

 

Bei Lufthansa waren glaube ich die Aktionäre dagegen die Condor zu übernehmen, weil man die alte Flotte nicht wollte und die Lufthansa nicht an Komplexität zu Grunde gehen soll.

Bearbeitet von SKYWORKS
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vor 8 Stunden schrieb oldblueeyes:

Condor hat versucht in Eigenregie einen weissen Ritter zu finden, den polnischen Staat. Dieser lockte mit 20 neue 787 und erwies sich als Heiratsschwindler. Jetzt will Hansa die unehrenhafte Ex Tochter nicht mehr  latent unterstützen und schon ist man empört.

 

Condor hat nicht versucht, einen weißen Ritter zu finden, sondern Condor stand (auf Grund einer unverschuldeten Pleite des Mutterkonzerns) mit dem Rücken zur Wand und musste präzise geregelte Prozesse des Insolvenzrechts durchlaufen. Es ist schlichtweg polemisch, das so darzustellen, als hätte Condor auf einmal auf Grund eigener Selbstzufriedenheit Oberwasser bekommen und sich aus freien Stücken dazu entschieden, mal eben den Leute im LAC vor den Kopf zu stoßen.

 

Und natürlich war es "falsche Partnerwahl", wenn man ungünstigerweise direkt zu Beginn der größten Luftfahrtkrise seit vermutlich jemals mit dem Investor heiraten wollte. Was soll diese persönliche Stichelei?

 

--------------------------

 

Generell in der Debatte fällt mir auf, dass hier lustigerweise nahezu alle dem kapitalistischen Irrtum des Kaufmanns aufsitzen. Oft lässt sich beobachten, wie ökonomisch schlechter gestellte Leute für die Interessen von Reicheren eintreten, weil ja die Chance besteht, dass sie auch mal reich sein könnten. Nur wird das 95% der ersten Gruppe nie passieren, und sie haben sich schlichtweg für eine Politik zu ihrem eigenen Nachteil vor den Karren spannen lassen. Aber es ist die diffuse Angst, man könnte mal irgendwann irgendwas verlieren.

 

Ähnlich, wenn auch abgewandelt, sehe ich es hier. Wir führen hier eine sehr starke Debatte über Vorteile und Nachteile einer Dynamik, wo wir nur zwei Nutznießer oder Benachteiligte in Augenschein nehmen. Es geht nur Condor good/bad vs Hansa good/bad. Nimmt man alle nur möglichen Aktionäre, Arbeitnehmer, und Arbeitnehmer bei Drittunternehmen mit wirtschaftlicher Abhängigkeit von einem der beiden hinzu, reden wir da trotzdem über maximal 1% (EIN PROZENT!) der deutschen Bevölkerung. 99% sind weiterhin einfach nur Verbraucher, und deswegen interessiert es mich in erster Linie, was für den Verbraucher gut ist. Meiner Meinung nach wäre es für den Verbraucher gut, wenn wir auf dem deutschen Markt keine Monopolsituation hätten. Ja DeR MaRkT ReGeLt sIcH SeLbEr (irgendwann) aber das Jahrzehnt dazwischen muss ich leider auch erleben, und um genau diese Wogen zu glätten, hat man kartellrechtliche Instrumente erfunden. Natürlich kann man eine Monopolsituation in einzelnen Luftfahrtmärkten auch anderweitig verhindern (zwanghafte Slot-Abgabe, Incentives für Bedienung in bestimmte Märkte etc.). Aber wenn ich sehe, wie gut die Lufthansa im Bundesverkehrsministerium lobbyiert und wie umfassend der nationale Champion (TM) da schon protegiert wurde, dann wird mir Angst und Bange bei dem Gedanken.

 

Wenn jetzt jemand kommt "Aber das ist nicht wie freie Marktwirtschaft funktioniert", dann sei derjenige daran erinnert, dass wir eben nicht in einer freien Marktwirtschaft leben, sondern dass wir im Staatsvertrag explizit eine soziale Marktwirtschaftsordnung vereinbart haben, mit Betonung auf sozial. Marktwirtschaft darf kein Selbstzweck sein. Sie hat der Bevölkerung zu dienen; und tut sie das nicht mehr, finde ich es mehr als angemessen, wenn der Staat da regulierend eingreift.

Bearbeitet von Lucky Luke
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vor 15 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Die Grundfrage bleibt doch - warum sollte die LH nicht direkt im Wettbewerb mit Condor treten

Auch das ist nicht die Grundfrage. Lufthansa darf mit Condor um die selben Passagiere konkurrieren. Was Lufthansa nicht darf ist ganz einfach die eigene Marktmacht zu missbrauchen um Condor aus dem Markt zu drängen. 

Bieten beide HAM-FRA-CUN an und beide nutzen Lufthansa auf den Abschnitt HAM-FRA darf Lufthansa nicht sich 15 EUR [Symbolpreise] berechnen, aber Condor 45 EUR in Rechnung stellen. Auch nicht, wenn Condor auf FRA-CUN einen Kostenvorteil von 30 EUR hätte.

Sorry, aber das ist doch kompletter Unsinn.  Mit der Argumentation müsste LH ja auch American für HAM-FRA-NYC oder South African bei DUS-FRA-JNB oder oder oder auch den "internen Preis" abgeben. Ich habe schon mal angemerkt, dass es dafür Interline Abkommen gibt, die international gelten.

Es gibt keine vernünftigen Gründe, warum Condor von LH andere Verrechnungspreise bekommen sollte, als alle anderen Marktteilnehmer, die Teilstrecken auf den Monopol-LH-innerdeutschen Zubringern für ihre Kunden einbuchen.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Lucky Luke:

sondern Condor stand (auf Grund einer unverschuldeten Pleite des Mutterkonzerns) mit dem Rücken zur Wand 

 

Und natürlich war es "falsche Partnerwahl", wenn man ungünstigerweise direkt zu Beginn der größten Luftfahrtkrise seit vermutlich jemals mit dem Investor heiraten wollte. Was soll diese persönliche Stichelei?

 

Generell in der Debatte fällt mir auf, dass hier lustigerweise nahezu alle dem kapitalistischen Irrtum des Kaufmanns aufsitzen.

 

Und was soll dieser völlig unnötige ständige Condor-Welpenschutz? So niedlich und so (un) verschuldet? Jahrelang hat man es sich (= Führungsetage) im internationalen Konzern bequem gemacht und dann war eben mal Ende. Aber halt nur für die Basis, die Vorstandsgehälter laufen natürlich weiter.

 

Die Leute von Nixdorf wurden bei Siemens auch nicht mit Babynahrung versorgt oder die Dresdner Bänker bei der Allianz/Commerzbank. Es ist immer dasselbe, die Fusion ist das Beste, was uns passieren konnte, blablabla. Und (oft schon) nach kurzer Zeit wird der Katzenjammer groß und größer. Die Opferrolle ist immer sehr bequem.

 

Persönliche Stichelei kommt in deinem Posting doch auch vor, indem du hier nahezu allen einen kapitalistischen Irrtum unterstellst, gell?

 

Mir ist völlig klar, dass das wieder eine unbequeme Meinung ist, aber wo soll denn die eigentümerlose völlig überschuldete Condor mit einer ausfallenden Sommersaison 2021 in Deutschland so hin? Also ganz praktisch eigentlich nur in den Sozialismus dann oder wie?

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vor 4 Stunden schrieb Lucky Luke:

Generell in der Debatte fällt mir auf, dass hier lustigerweise nahezu alle dem kapitalistischen Irrtum des Kaufmanns aufsitzen. Oft lässt sich beobachten, wie ökonomisch schlechter gestellte Leute für die Interessen von Reicheren eintreten, weil ja die Chance besteht, dass sie auch mal reich sein könnten. Nur wird das 95% der ersten Gruppe nie passieren, und sie haben sich schlichtweg für eine Politik zu ihrem eigenen Nachteil vor den Karren spannen lassen. Aber es ist die diffuse Angst, man könnte mal irgendwann irgendwas verlieren.

tut sie das nicht mehr, finde ich es mehr als angemessen, wenn der Staat da regulierend eingreift.

 

Es steht jedem Frei seine Fähigkeiten und Chancen maximal nutzen zu können - ein offenes System ermöglicht es.  Im Übrigen sind diese Interessen "der Reichen" die Interessen von Millionen ganz gewöhnlicher Arbeitenhmer die in eine Pensionskasse einzahlen die anschliessend die Beiträge unter verschiedenster Formen anlegen - Geld vernünftig zu verdienen direkt oder indirekt ist ken Monopol weniger Millionäre die als Feindbild derer die es nie zu etwas im Leben gebracht haben dienen.

 

Es ist geistig natürlich immer komfortabler sich als einer "der Guten"  zu betrachten (wofür man auch "die Bösen" in diesem Fall die Reichen) braucht, als einer der Masse die es zu nichts gebracht haben zu sehen.

 

vor 2 Stunden schrieb flapsone:

 

Heißt also im Umkehrschluss, dass EU-Kommission und Bundeskartellamt eine unvernünftige Entscheidung getroffen haben, deine hingegen wäre vernünftig?

 

Wer Meldungen lesen und verstehen kann merkt zuallererst das es keine Entscheidung seitens des Bundeskartellamtes gab.

Es war lediglich eine vorläufige Prüfung auf Basis der Beschwerde von Condor zu der die Lufthansa eine Stellungsnahme nehmen kann. Danach könnte entschieden werden.

 

 

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Mit Feindbildern hast Du dich aber hier auch schon aus dem Fenster gelehnt? Die treulose Condor, die jetzt dafür bezahlt und solche Schenkelklopfer. LH und Condor sind beide durch das Geld der Steuerzahler gerettet worden, um sie und ihre Arbeitsplätze und das Flugangebot zu erhalten. Nicht damit der eine den anderen frisst und nur einer übrig bleibt.

 

Zumal LH als Global Player sich auf ganz anderer Ebene auf den globalen Post-Covid-Markt wird einstellen müssen. Mal ne Tüte Chips am frankfurter Wegesrand zu essen, so wie Condor, löst da strategisch noch gar nichts.

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vor 4 Stunden schrieb Winglet3:

Ich habe schon mal angemerkt, dass es dafür Interline Abkommen gibt, die international gelten.

Und was glaubst hat mehr Gewicht. Das deutsche Kartellrecht oder privatrechtliche Verträge der diversen Airlines. Auch die IATA ist nur ein Kartell. Über die Frage, ob die diversen Interlining-Verträge Wettbewerbsrechtkonform sind, kann man auch streiten.

 

vor 4 Stunden schrieb Winglet3:

Sorry, aber das ist doch kompletter Unsinn.  Mit der Argumentation müsste LH ja auch American für HAM-FRA-NYC oder South African bei DUS-FRA-JNB oder oder oder auch den "internen Preis" abgeben. Ich habe schon mal angemerkt, dass es dafür Interline Abkommen gibt, die international gelten.

Ich gehe mal davon aus, dass du dich länger mit Wettbewerbsrecht beschäftigt hast. Dann könnte man auf die Idee kommen, dass es dann zwischen dem Condor-Sachverhalt und dem South-African Sachverhalt relevante Unterschiede gibt. Vom Geschäftsmodell, Verfügbarkeiten, etc.

Dann sollte man nochmal bedenken, dass die Alternative, die Lufthansa Condor zum bisherigen Vertrag angeboten hatte, gemäß Presseberichten schlechter als ein Standard-Interlining-Abkommen sein sollte. Das ist für mich absolut nicht verifizierbar.

 

vor 3 Stunden schrieb medion:

Mir ist völlig klar, dass das wieder eine unbequeme Meinung ist, aber wo soll denn die eigentümerlose völlig überschuldete Condor mit einer ausfallenden Sommersaison 2021 in Deutschland so hin? Also ganz praktisch eigentlich nur in den Sozialismus dann oder wie?

Wenn Condor im Markt ausscheidet ohne zutun dritter, dann ist es in Ordnung. Ein Grundfehler in der Diskussion ist ja immer noch, dass die 24. Eurowings-Strategie in den vergangenen Monaten darauf beruht, dass man im LAC ein AOC haben will, auf das die Gewerkschaften wenig einfluss haben. Für das AOC sucht man eine Existenzberechtigung. 

 

vor 14 Stunden schrieb oldblueeyes:

Ich habe auch keine Beschwerden seitens Condor gehört als die Eurowingslangstrecke aus CGN startete und man dort auf Zubringer verzichtete.

Warum auch. Wettbewerb gehört zum Geschäft. 

 

Condor hat versucht in Eigenregie einen weissen Ritter zu finden, 

Hehe. 
Abgesehen davon, dass ein Verkauf an Lufthansa die selben Hürden hätte meistern müssen, die auch bei Air Berlin im Raum standen. Eine gemeinsame Vergangenheit ist kein Argument. Es ist Vergangenheit. Es gibt ein paar Branchen, da wurden gemeinsame Vergangenheiten ohne jede Sympathie entflochten.

 

 

Im Übrigen sind diese Interessen "der Reichen" die Interessen von Millionen ganz gewöhnlicher Arbeitenhmer die in eine Pensionskasse einzahlen

Ich nehme mal an, es bezieht sich auf Lufthansa-Mitarbeiter und Aktionäre. Da ich das erste nicht bin und das zweite vernachlässigbar interessiert es mich nicht. Wenn Wettbewerbsrecht dazu führt, dass Arbeitsplätze abgebaut werden oder Börsenwert verloren geht, dann ist das so. Dann muss man sich was neues suchen.

 

Mich interessiert als Wettbewerbsteilnehmer an der Luftfahrt eine vernünftige Preisbildung. Und die funktioniert derzeit eher schlecht, allerdings in beide Richtungen.

 

 

Wer Meldungen lesen und verstehen kann merkt

Offensichtlich haben ja EU-Kommission und Bundeskartellamt entscheidungen getroffen. Nämlich die, dass sie eine Tendenz sehen und auf die Beteiligten einwirken um den Disput ohne formale Entscheidung zu lösen. Eine vollkommen normaler Vorgang.

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vor 24 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

ad 1) Dann sollte man nochmal bedenken, dass die Alternative, die Lufthansa Condor zum bisherigen Vertrag angeboten hatte, gemäß Presseberichten schlechter als ein Standard-Interlining-Abkommen sein sollte. Das ist für mich absolut nicht verifizierbar.

----------

ad 2) Warum auch. Wettbewerb gehört zum Geschäft. 

..............

ad 3) Eine gemeinsame Vergangenheit ist kein Argument. Es ist Vergangenheit. Es gibt ein paar Branchen, da wurden gemeinsame Vergangenheiten ohne jede Sympathie entflochten.

 


ad 1) Also, LH sollte natürlich DE die Standardkonditionen ermöglíchen; weder Du noch ich können das wirklich nach vollziehen

ad 3) das ist doch genau das, was die Condor gerne behalten möchte - ihre tollen Konditionen,  aus der achso tollen gemeinsamen Vergangenheit (die ja viele gerne wieder vereint sehen würden und als Lösung für DIE Zukunft der touristischen Langstrecke ex Deutschland sehen) 
ad 2) weil Wettbewerb zum Geschäft gehört,  deshalb müssen die Vorzugs-Konditionen aus der Zeit auch nicht unbegrenzt gelten, wo man verheiratet war. -Irgendwann sollte man durch sein mit Unterstützungsleistungen, Alimenten und Reparationszahlungen

merkste selbst, Sherlock?

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Wir reden hier über zwei frisch gerettete Patienten aus der Notaufnahme, die erst noch zur Kur müssen, nicht über kraftstrotzende Unternehmen im freien Spiel der Kräfte.

Merkste auch selbst?

 

Die verhandeln übrigens erfreulicherweise gerade, ist wohl nur "unten" noch nicht angekommen?

Bearbeitet von Nosig
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vor 23 Minuten schrieb Nosig:

Wir reden hier über zwei frisch gerettete Patienten aus der Notaufnahme, die erst noch zur Kur müssen, nicht über kraftstrotzende Unternehmen im freien Spiel der Kräfte.

Merkste auch selbst?

 

Die verhandeln übrigens erfreulicherweise gerade, ist wohl nur "unten" noch nicht angekommen?

 

Die Geretetten sind so freundlich zueinander das Condor die Hilfen der Hansa überprüfen möchte?

 

Handeln heisst nicht "alles wie gehabt".

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Aber auch nicht "freie Wildbahn", noch im Krankenhausflur.

Man kriegt vom Krankenhaus Krücken geschenkt und mit denen verprügelt man, noch mit Verband um den Kopf, den Nächsten in der Notaufnahme?

Bearbeitet von Nosig
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Was ist eigentlich passiert? Ein Unternehmen A kündigt einem Unternehmen B einen Zubringervertrag, der offensichtlich über Jahre nicht marktübliche Konditionen enthielt. (Warum hat sich da eigentlich keiner beschwert?) Oder wie wir jetzt wissen, wollte ihn kündigen. Man könnte jederzeit einen neuen Vertrag abschließen, oder? Dann kommen aber soziale Marktwirtschaft, Politik, die EU und viele andere Player auf die Matte, die gerade auch wirklich nicht viel anderes zu tun haben. Der leicht unglückliche Satz des LH-Nachwuchs-Pressesprecher dazu könnte am Ende doch noch der ehrlichste gewesen sein.

 

Mit Bildern ala Krankenhausflur, Krücken und verprügeln kommt man meines Erachtens auch nicht wahnsinnig weiter...

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Die Vertragsfreiheiten im B2B sind großzügiger bemessen als im B2C. Wird Recht nicht gebrochen, gilt das Vereinbarte auch dann, wenn es als Außenstehender gegen Sitte, Wirtschaftlichkeit oder Ratio zu verstoßen scheint. Air Berlin ist aus dem Vertrag mit TUI auch nicht herausgekommen. In den späten 1990ern und Anfang 2000ern haben einige Fußballvereine Darlehen mit dem Sportrechtevermarkter Michael Kölmel abgeschlossen. Auch wenn die Verbindlichkeiten teilweise schon seit Jahren getilgt sind und der eine oder andere Verein locker das Dreifache oder mehr der ursprünglichen Leihe an Zinsen gezahlt hat, findet keiner dieser Vereine bis heute einen Anwalt, der die auf Lebzeiten festgesetzte Vertragslaufzeit gerichtlich anzufechten versucht. Ein Verein hat es durch Verhandlung geschafft, die Laufzeit ab Einigung auf zehn oder fünfzehn Jahre zu beschränken. Dafür verlangte Kölmel aber Sonderzahlungen. Er hätte einen Anschlussvertrag, der auf kurz oder lange Sicht keinerlei Vorteile für ihn versprach, einfach nicht unterschrieben - oder schlicht nicht unterschreiben müssen. Der Vertrag hätte weiter gegolten.

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Also wir haben jetzt hier in den letzten Wochen schon reichlich Vergleiche zum DE/LH-Konflikt gehabt. Brotbackmischungen, Wasser- und Gasversorger, Telekom, Kranke auf der Intensivstation etc. Auch wenn die Vergleiche hier und da mal ein wenig gehinkt haben - welcher Vergleich tut das nicht - ist es natürlich absolut legitim und es jedermanns gutes Recht für einen der beiden Kombattanten Partei zu ergreifen und ich finde, dass hier von beiden Lagern durchaus valide Punkte vorgetragen wurden. 

 

Nun haben aber das Kartellamt und die zuständige EU-Komissarin zwar kein Urteil gefällt, aber die Presseberichte der letzten Tage lassen relativ wenig Zweifel daran, dass die beiden zuständigen Stellen sich der Rechtsauffassung der Condor angeschlossen haben. Das kann man nun toll finden, oder auch nicht. Es ist nun mal so und es ist doch überhaupt nicht zielführend, sich weiter daran abzuarbeiten. Recht und Gerechtigkeit sind  nun mal zwei paar Schuhe. Und Gerechtigkeit wird jetzt aus DE-Sicht wieder hergestellt, aus LH-Sicht eben nicht. Es hätte auch andersrum laufen können. 

 

Wie geht es nun weiter? Schlussendlich bleiben eigentlich nur zwei Optionen.

 

LH kann den bisherigen Konfrontationskurs beibehalten und einerseits versuchen der Condor den Yield kaputt zu machen und hoffen, dass bei Condor die Lichter ausgehen. Das klingt natürlich vor dem Hintergrund der durch einen potentiellen Investor bei Condor zu stemmenden hohen Investitionen verlockend. Dazu muss man eben weitere Strecken in Konkurrenz aufnehmen. Das kostet aber Geld, und davon hat man gerade nicht besonders viel. Auch das Geld vom Kapitalmarkt gibt es nicht zum Nulltarif. Die Zeiten, in denen man die Verluste der Touri-Langstrecke mal eben aus der Portokasse bezahlt sind auf Jahre vorbei. Das bisherige Geschäftsmodell der LH war sehr auf den Geschäftsreisenden ausgelegt. Und bis sich die Lounges wieder mit C-Class-Vollzahlern füllen, die HON-Circle-Cayennes auf dem Vorfeld im Akkord Gäste zu premiumlastig-bestuhlten Fliegern fahren und man an mehreren Hubs mehrere Abflugwellen vollbekommen hat, wird es noch dauern. Wenn es überhaupt wieder so kommt. Die Prognosen für den Anschluss an die 2019er Verkehrszahlen liegen bei 2024-26. Aber der Kundenschnitt wird wahrscheinlich ein völlig anderer sein. Deutlich mehr preissensible Privatreisende werden den Erlös vermutlich nachhaltig drücken. Auf Jahre hin wird man nichts zu verschenken haben. Weder Geld für Verdrängungswettbewerbe noch Gäste.

 

Der Berichterstattung ist zu entnehmen, dass man anscheinend wieder miteinander redet. Vielleicht besteht die Möglichkeit einer halbwegs friedlichen Co-Existenz? Meine Frage an die Juristen und BWLer unter euch, besteht eine legale Möglichkeit der Kooperation? Könnte man sich denn den Markt dahingehend teilen, dass z.B. LH einen A330 auf die Rennstrecken nach PUJ, CUN schickt und DE die dünneren Strecken mit der B767 bedient? Ich vermute, dass ein Joint-Venture oder Codeshare wahrscheinlich am Veto der Wettbewerbshüter scheitern würden.

 

 

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Am 2.4.2021 um 20:01 schrieb Aerodude:

Der Berichterstattung ist zu entnehmen, dass man anscheinend wieder miteinander redet. Vielleicht besteht die Möglichkeit einer halbwegs friedlichen Co-Existenz? Meine Frage an die Juristen und BWLer unter euch, besteht eine legale Möglichkeit der Kooperation? Könnte man sich denn den Markt dahingehend teilen, dass z.B. LH einen A330 auf die Rennstrecken nach PUJ, CUN schickt und DE die dünneren Strecken mit der B767 bedient? Ich vermute, dass ein Joint-Venture oder Codeshare wahrscheinlich am Veto der Wettbewerbshüter scheitern würden.

Ein Trick könnte sein, Condor als Wet-Lease auf der Langstrecke einzubinden (so wie TuiFly bei EW eingebunden ist). Lufthansa könnte eine oder mehrere Condor 767 samt Crew leasen und dann unter LH oder 4Y fliegen lassen. (Ginge auch andersrum mit 4Y für DE).

Bei einer Internetrecherche habe ich zufällig gesehen, dass es sogar schon mal Wet-Lease von drei 767-300 von LH gab (hätte bis dahin gewettet, dass es keine 767 in LH-Star-Alliance-Lackierung gab).

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:D-ABUW_(aircraft)#/media/File:Boeing_767-3Z9-ER,_Star_Alliance_(Lufthansa_(Lauda_Air))_AN0449407.jpg

Weiß jemand was es mit den drei 767 für Lufthansa auf sich hatte bzw. wie und wofür die eingesetzt wurden?

Bearbeitet von sweet-home-STR
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