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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Avi News:

Ein paar Strecken sind es natürlich schon :-) Fast alle Longhaul Destinationen der Condor. Bei Discover ist das schon sehr auffällig das dort kein kreatives Networking betrieben wird, sondern ein Copy&Paste des Condor Flugplanes stattfindet-auch eine Strategie.

 

Was wäre denn kreativ? So viele "sichere" und für Deutsche:innen geeignete Fernreisedestitionen gibt es nun mal nicht. - Da sind die Möglichkeiten für Franzosen und insbesondere Briten schon deutlich ausgeprägter....

 

 

 

 

Und wie genau war Condor kreativ, als sie sich auf die LH-Strecken gesetzt hat? Zum Beispiel nach:

 

Kapstadt

Johannesburg

Boston

New York

San Francisco

Los Angeles

Seattle

Miami

Toronto

Vancouver

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Flugopa:

 

Was wäre denn kreativ? So viele "sichere" und für Deutsche:innen geeignete Fernreisedestitionen gibt es nun mal nicht. - Da sind die Möglichkeiten für Franzosen und insbesondere Briten schon deutlich ausgeprägter....

 

 

 

 

Und wie genau war Condor kreativ, als sie sich auf die LH-Strecken gesetzt hat? Zum Beispiel nach:

 

Kapstadt

Johannesburg

Boston

New York

San Francisco

Los Angeles

Seattle

Miami

Toronto

Vancouver

 

Wären eigentlich alles potentielle A380 Strecken, aber davon ist man ja komplett bei Lufthansa in Frankfurt abgerückt. Für 14/7 zu allen Zielen fehlt Personal und Fluggerät. So etwas kann man dann schon kreativ im weitesten Sinn nennen. ;) 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Fluginfo:

fehlt Personal

Ist das so oder reden wir hier noch über die 2021er Themen? CS und co haben zuletzt mehrfach erwähnt, dass man mit den Personalzahlen von 2019 nur 80% der Strecken fliegt, was eigentlich eher nach zu viel Personal klingt (genauer gesagt: Nach falsch allokiert) 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Fluginfo:

Wären eigentlich alles potentielle A380 Strecken, aber davon ist man ja komplett bei Lufthansa in Frankfurt abgerückt. Für 14/7 zu allen Zielen fehlt Personal und Fluggerät. So etwas kann man dann schon kreativ im weitesten Sinn nennen. ;) 

 

Zu dir nach München -- Bussi  --  aber auch das ist wieder nicht recht.

 

Also was ist eigentlich dein Begehr? Seit irgendwie 20 Jahren hier die große Frage... 

Geschrieben

Mal wieder eine sehr emotionale Diskussion.

 

Betrachten wir es doch ohne Streifenbrille.

 

Condor brauchte die Staatsrettung  - was völlig OK war, positionierte sich davor und vorwärts schauend aber auch als LH Konkkurent.

Jetzt ist der Staat gleichzeitig via Bundeskartellamt Regulierer aber auch gleichzeitig interessierter Investor. Bisschen schwierig.

Der LH wurde auch das Zubringerbusiness "Pro Rata" aufgebrummt, dH abseits der reelen Marktverhältnisse und auch als Stütze in einer Wachtumsphase der Condor auf der Langstrecke. Logisch dass man sich dies nicht gefallen lies.

 

Und jetzt strebt Condor plötzlich eine aussergerichtliche Lösung an.  Die Frage wird natürlich sein - was kann/will/muss man der LH anbieten um zukünftig auch vom Zubringernetz profitieren zu können? Interlining zu Tageskonditionen im Ticketing würde auch einer Condor vermutlich kaum schmecken, damit wäre auf jeden Fall im Zubringergeschäft keine Strategie über den Preis möglich.

Eine "freundliches Oligopol" Strategie würde keine Wachstumsstory mit sich bringen und die LH hätte Null Interesse einen Status Quo einzufrieren.

 

Daher bliebt die offene Frage : was ist der Preis?

Geschrieben

Ich stell mal eine ganz wilde These in den Raum: Condor zieht sich von den High-Yield-Strecken in die USA wieder zurück, dafür bekommen sie vergünstigte Konditionen bei den Zubringern.

 

Das ist jetzt wirklich komplett zusammengesponnen, aber irgendwo könnte ich mir sogar vorstellen, dass man genau auf diese Strecken gegangen ist, um gegen die LH Verhandlungsmasse zu haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb oldblueeyes:

Der LH wurde auch das Zubringerbusiness "Pro Rata" aufgebrummt, dH abseits der reelen Marktverhältnisse und auch als Stütze in einer Wachtumsphase der Condor auf der Langstrecke. Logisch dass man sich dies nicht gefallen lies.

Fake News.

  

vor 43 Minuten schrieb oldblueeyes:

Wenn man darauf spekuliert hat immer für einen ganz geringen Betrag das ganze Zubringernetz nutzen zu können und damit auch via Preis gegen der Hand die einen fütterte Wachsen zu können, dann nimmt man zur Kenntniss dass die Annahme so nicht mehr stimmt und man etwas aufgeben muss. 

Noch mehr Fake News.

  

vor 3 Stunden schrieb Flugopa:

Ach wie schrecklich. Unternehmen sprechen mit der Presse.

Das ist nicht schrecklich. Das war der Hinweis, das der Artikel möglicherweise nicht den kompletten Sachverhalt darstellt.

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ist das so oder reden wir hier noch über die 2021er Themen? CS und co haben zuletzt mehrfach erwähnt, dass man mit den Personalzahlen von 2019 nur 80% der Strecken fliegt, was eigentlich eher nach zu viel Personal klingt (genauer gesagt: Nach falsch allokiert) 


Das ist kein Widerspruch, bedenke die Schließung des russischen Luftraums. Ich meine auch die CEO von KLM hätte neulich angemerkt das sie deutlich mehr Personal und Flugzeugkapazität als 2019 für die Flüge brauchen.

Bearbeitet von 8stein
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Lucky Luke:

Ich stell mal eine ganz wilde These in den Raum: Condor zieht sich von den High-Yield-Strecken in die USA wieder zurück, dafür bekommen sie vergünstigte Konditionen bei den Zubringern.

Und was macht Condor dann mit den ganzen Fliegern? 7/7 JFK/LAX/SFO/SEA/… bindet viel Metall was irgendwie anderweitig beschäftigt werden müsste. So oft kannst du gar nicht nach Puerto Plata und San Antonio tuckern um das auszugleichen. Man hat sich da durchaus zu committed, siehe auch die Kommentare bezüglich mehr Geschäftsreisenden usw., die man möchte bzw. braucht (?). Ein Rückzieher jetzt könnte schwierig werden.
Zumal, die Diskussion hatten wir schonmal, der „teure“ A330 will bezahlt werden. Da muss am Ende entsprechend was übrig bleiben. Der neue Fokus kommt ja nicht von ungefähr.
 

vor einer Stunde schrieb 8stein:


Das ist kein Widerspruch, bedenke die Schließung des russischen Luftraums. Ich meine auch die CEO von KLM hätte neulich angemerkt das sie deutlich mehr Personal und Flugzeugkapazität als 2019 für die Flüge brauchen.

Joa, auf einigen Strecken halt vorne zu viert, unter anderem.

Bearbeitet von ben7x
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb ben7x:

Und was macht Condor dann mit den ganzen Fliegern? 7/7 JFK/LAX/SFO/SEA/… bindet viel Metall was irgendwie anderweitig beschäftigt werden müsste. So oft kannst du gar nicht nach Puerto Plata und San Antonio tuckern um das auszugleichen. Man hat sich da durchaus zu committed, siehe auch die Kommentare bezüglich mehr Geschäftsreisenden usw., die man möchte bzw. braucht (?). Ein Rückzieher jetzt könnte schwierig werden.
Zumal, die Diskussion hatten wir schonmal, der „teure“ A330 will bezahlt werden. Da muss am Ende entsprechend was übrig bleiben. Der neue Fokus kommt ja nicht von ungefähr.

 

Dann muss man sich anpassen.

Wenn man darauf spekuliert hat immer für einen ganz geringen Betrag das ganze Zubringernetz nutzen zu können und damit auch via Preis gegen der Hand die einen fütterte Wachsen zu können, dann nimmt man zur Kenntniss dass die Annahme so nicht mehr stimmt und man etwas aufgeben muss. 

 

Das was Condor möchte muss Lufthansa überhaupt nicht interessieren, es sind ja keine befreundete Ex Schwestermarken mehr.

 

Wenn man nicht mehr weiter weiss können Frau Giffey und die Freunde der Berliner Luftfahrt bestimmt ganz neue tolle Möglichkeiten aufzeigen.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb ben7x:

Und was macht Condor dann mit den ganzen Fliegern? 7/7 JFK/LAX/SFO/SEA/… bindet viel Metall was irgendwie anderweitig beschäftigt werden müsste. So oft kannst du gar nicht nach Puerto Plata und San Antonio tuckern um das auszugleichen.

Das Zubringernetz nach Dubai ausbauen wäre eine Möglichkeit.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Das Zubringernetz nach Dubai ausbauen wäre eine Möglichkeit.

Konkret? Wir sprechen hier immerhin nicht von zwei Fliegern die frei würden. 

Geschrieben

Sehe aktuell keinen Grund, an den Flugzielen zu basteln. Frankfurt liegt mitten in Deutschland, da kommt bei der Mobilität von Geschäftsreisenden jeder gut hin. Man muß ein gutes Produkt nur gut vermarkten. 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb ben7x:

Konkret? Wir sprechen hier immerhin nicht von zwei Fliegern die frei würden. 

Zunächst einmal halte ich das von @Lucky Luke skizzierte Szenario für unwahrscheinlich. Sollte es dennoch eintreten, halte ich einen Einsatz von A339 auf Berlin - Dubai für eine Möglichkeit. Sollte sich die Partnerschaft mit Emirates positiv entwickeln, halte ich auch Flüge ab anderen Flughäfen nach Dubai für möglich (müssten nicht zwangsläufig von Beginn an mit A339 bedient werden). 

Geschrieben (bearbeitet)

…und am Ende wird die Lösung wahrscheinlich ganz einfach: 

Die LH Bekommt von Condor etwas mehr Geld für ihre Zubringer. Das Interlining, wie auch nie in Frage gestellt bleibt und alle sind happy. Vermutlich wird diese friedliche Einigung ganz oben auf Gerbers Schreibtisch liegen. Was soll er auch sonst machen? 
 

Den Nordatlantik-Kurs mit 7/7 City Zielen abblasen? Wohl kaum. Das dürfte das lukrativere Geschäft sein. Zudem stünde das komplett konträr zu allem, was wir in der Post-COVID Ära gesehen hätten: Kleine Nischenziele und Low-Yield Touri Ziele gehen nach und nach raus oder sind als neue Ziele so weit weg, dass 4Y mit ihren normalen 333ern auf absehbar nicht hinkommt. Siehe HKT. (Gut möglich, dass man in diesem Reichweitenbereich nochmal nachschiebt, sofern Thailand zum Erfolg wird. Grade Bali oder Vietnam oder Teile Südamerikas könnten solche „neuen Touri-Märkte sein“ - wenn es denn low-frequency leisure als Lückenfüller ohne 4Y Wettbewerb sein soll.)

 

Wenn Wettbewerb, dann verständlicherweise lieber mit LH als mit 4Y. Warum sollte man sich hypothetisch gegenseitig auf Frankfurt-Windhoek mit 600 Sitzen pro Tag aus dem Markt Preisen, während man mit dem A339 auch gegen einen alten LH 343 nach JFK anfliegen kann und nebenbei auch noch den besseren Yield dieses Städtepaares mitnehmen kann? Da ist Rückzug und Neuorientierung nicht nur verständlich, sondern auch sinnvoll. Condor hat mehr davon - und auch von diesen 300 täglichen Sitzen „mehr“nach JFK geht das A++ JV noch lange nicht unter. Im Gegenteil - dieses Kapazität dürfte (sofern sie in dem Ausmaß bleibt) weder LH noch UA groß tangieren. Da leben beide gut nebeneinander. 

 

Der Weg lief auch bei Condor in die Richtung höhere Frequenzen und zunehmend Feeder-Partner auf allen Seiten. (Zwar sind die Partner noch zählbar, aber es werden kontinuierlich mehr). Ich kann mir kaum vorstellen, dass man von diesem Weg abweichen wird. Alles andere wäre auch Selbstmord. Siehe auch FRA-ANC und FRA-YHZ. Parallel mit 2 halbleeren Fliegern über den Teich gondeln macht weder für 4Y noch für DE Spaß noch Sinn. Da ist zumindest für einen der A330 doch besser auf FRA-MIA aufgehoben.
 

Gleichzeitig hat die LH Interlinings mit gefühlt fast jeder Airline der Welt, die nicht gerade ein LCC ist. Darunter selbstverständlich auch mit den härtesten Wettbewerbern wie AF, KL, BA, IB, AY sowie mit quasi allen Sandkastenairlines von EK über QR bis EY oder WY. Und das seit Jahren. Ich sehe keinen Grund, weshalb man das Interlining mit Condor komplett kappen sollte. Dann hätte die DE noch ein echtes Problem, aber dazu wird es kaum kommen. Davon hat auch keine Seite bislang gesprochen. Man sieht allerdings durch die Partnerschaften mit anderen Airlines an den Spokes, dass man bei Condor schon verständlicherweise versucht, sich zukünftig deutlich unabhängiger von den LH-Feedern zu machen. Darauf wird es vermutlich auch in den nächsten Jahren immer mehr raus laufen.

 

So was geht nur nicht von heute auf morgen.

 

 

Bearbeitet von Avroliner100
Geschrieben

Das macht das Interlinig für die großen Fluggesellschaften und  Allianzen ja so interessant. Warum fliegen AA und Delta bspw. so oft nach MUC und FRA. Sicherlich nicht, weil das Lokalaufkommen so hoch ist, einzig und allein durch die vielen Möglichkeiten die dort insbesondere die LH Gruppe bietet. Und das ist ja überall auf dem Planeten genau so. 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Avroliner100:

Gleichzeitig hat die LH Interlinings mit gefühlt fast jeder Airline der Welt, die nicht gerade ein LCC ist.


Interlining steht doch gar nicht zur Diskussion. Bloß ist kein Staat zu machen, wenn du für 30% deiner Fluggäste 150€- 400€ für ein Ticket FRA-BER raushauen musst. (Tagespreise ohne S&G bei LH, Return). 

Geschrieben

Tja, wenn die LH Kunde A für 400 Euro befördern kann, warum sollte sie Kunde B befördern für 80 Euro wenn dieser eh nur zu Condor will?

Die Bahn kann es auch.

 

Logischerweise können beide Seiten mit einem Interlining gut leben, wenn die LH profitabel dies anbieten kann und Condor auch entsprechend Yield erzielt.

 

Aber auch Condor muss sich als Wettbewerber die Frage stellen wie nachhaltig es ist sich die Rosinen auspicken zu wollen und den Rest LH machen zu lassen. Diese Annahme wurde jetzt gekippt.

Geschrieben

Wäre alles auch kein Problem, wenn 100 Personen nicht 100 verschiedene Preise für die selbe Strecke zahlen würden. Bedeutet ein Condor Kunde zahlt bei langer Vorausbuchung doppelt weniger. Einmal für den Langstreckenflug und einmal für den Zubringerflug. Alles wenig transparent und Lufthansa selbst verrechnet auch noch die eigenen Zubringerflüge mit den Anschlussflügen.

Geschrieben

Gibt es eigentlich belastbares Zahlenmaterial auf dessen Basis hier diskutiert wird? Es wurden mal irgendwie "30% Umsteiger" in den Raum geworfen die jetzt von allen zerrissen werden - von Insolvenz der Condor bis Gewinnmaximierung der bösen Lufthansa ist alles dabei :D

 

Was ich mich Frage: Wenn die 30% nicht aus der Luft gegriffen sind, gilt das

- für Condor generell (also auch Transfer mit Alaska etc. am Zielort)

- für den DE-Hub Frankfurt (also Zubringer DE und LH) oder

- ist das die Zahl der reinen LH Zubringer für DE-Langstrecke sprich 30% der Condor Röhre sind mit Pax gefüllt die vorher mit Lufthansa nach Frankfurt gekommen sind? 

 

Bei diesen 3 Interpretationsoptionen liegen ja Welten zwischen bzgl. der Aussagekraft.

Sollte es sich bspw. um Zahlen des DE-Hubs Frankfurt handeln muss man ja auch bedenken dass Pax bspw. auf Kavala-FRA-New York, Yerevan-FRA-San Francisco oder Malaga-FRA-Phuket gar keine Berührung zur LH haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb AdlerMS:

Gibt es eigentlich belastbares Zahlenmaterial auf dessen Basis hier diskutiert wird? Es wurden mal irgendwie "30% Umsteiger" in den Raum geworfen die jetzt von allen zerrissen werden - von Insolvenz der Condor bis Gewinnmaximierung der bösen Lufthansa ist alles dabei :D

Siehe:

 

Zitat

Bis zu 40 Prozent der Condor-Interkontgäste reisen mit einem Zubringerflug nach Frankfurt an, in aller Regel an Bord einer Lufthansa-Maschine.

https://www.aero.de/news-47872/Lufthansa-muss-Condor-keine-Sonderkonditionen-einraeumen.html

 

vor 15 Minuten schrieb AdlerMS:

Sollte es sich bspw. um Zahlen des DE-Hubs Frankfurt handeln muss man ja auch bedenken dass Pax bspw. auf Kavala-FRA-New York, Yerevan-FRA-San Francisco oder Malaga-FRA-Phuket gar keine Berührung zur LH haben.

Die drei Paxe, die sowas im Monat machen, machen den Kuchen auch nicht unbedingt Fett.

Bearbeitet von ben7x
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb AdlerMS:

Sollte es sich bspw. um Zahlen des DE-Hubs Frankfurt handeln muss man ja auch bedenken dass Pax bspw. auf Kavala-FRA-New York, Yerevan-FRA-San Francisco oder Malaga-FRA-Phuket gar keine Berührung zur LH haben.


Das sind ja jetzt keine wirklichen Zubringerflüge als solches. Zum einen müssen die Flugzeiten abgestimmt sein auf den Abflug und zum anderen auch wieder auf den Rückflug. Das sind ja eher Ziele die maximal 1x am Tag geflogen werden. Also im klassischen Sinne keine Zubringerflüge. Wenn es da Umsteiger gibt, dann wird die Anzahl wohl eher verschwindend gering sein. 
 

Meiner Meinung nach wird auch zukünftig die Zubringer der LH nutzen dürfen, nur am Ende zu einem marktüblichen Preis. Was auch aus meiner Sicht fair ist. Was hier zum Teil spekuliert wird, dass man Businessstrecken wie New York usw. aufgibt um vergünstigte Zubringer im Gegenzug zu erhalten, da möchte ich nur anmerken, dass dies die neue Ausrichtung für den zukünftigen Verkauf ist. Niemand braucht einen deutschen Ferienflieger der in einem Niedrigpreissegment rumkrebst. Das man in dem Segment gewinne erwirtschaften kann möchte ich nicht leugnen, aber die Marge auf die es ankommt ist einfach zu klein, für das große Risiko. 

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