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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Leon8499:

Quatsch, da Ryanair die Preise absolut deutlich geringer als z.B. eine Lufthansa erhöht (versteckte Preiserhöhungen wie z.B. seit neuestem in Light zu bezahlende Sitzplatzauswahl sind hier gleich anzusehen wie "reguläre" Preiserhöhungen), kommt man relativ beim ungefähr gleichen Ergebnis raus.

 

Die meiste Bewegung im Lohnniveau ist im Moment in den unteren Lohngruppen, denen LCC übermäßig stark ausgesetzt sind. 

Bei Ryanair ist der Anteil des Kerosins ~35% der Gesamtkosten. Bei Lufthansa 18%. 

Jetzt die Frage, wem schaden Preissteigerungen in den beiden Kategorien mehr? 

Geschrieben

Ihr redet aneinander vorbei. Absolut werden die Preiserhöhungen wahrscheinlich nicht allzu weit voneinander abweichen. Relativ werden sie bei FR natürlich viel krasser ausfallen. 40-> 60 sind 50%. 100 -> 120€  nur 20%.

Geschrieben

Nein, sie werden prozentual ziemlich ähnlich sein, da Ryanair ein durchschnittliches Ticket von 40 auf 60 erhöhen möchte (+50%), und LH von 150 auf 250 (+40%, ist sogar noch weniger). Man sieht doch jetzt schon gefühlt nur noch Mondpreise bei LH, wenn man nicht gerade acht Monate im Voraus bucht.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb moddin:

Die spanische USO Gewerkschaft der Flugbegleiter plant einen fünfmonatigen Streik ab August.

 

https://amp.n-tv.de/wirtschaft/Gewerkschaft-plant-Megastreik-bei-Ryanair-article23490641.html

https://www.aero.de/news-43181/Ryanair-Flugbegleiter-verlaengern-Streiks-um-fuenf-Monate.html

 

Interressant ist ja, das FR nicht übermäßig viele Flüge absagen darf und ob FR bei der langen Streikdauer ihren harten Kurs durchhalten wird, wird sich zeigen. So etwas hat FR bisher noch nie erlebt und könnte richtig teuer werden, nach meinem Kenntnisstand.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nicht wirklich, da es hier um die Anbindung von Inseln ans restliche Land geht, wo Flüge einfach nicht substituierbar sind. Zweitens beschränkt man dadurch zulasten der Arbeitnehmer das Streikrecht, was grundsätzlich ziemlich neoliberaler Mist ist, und drittens fördert man durch solche Vorgaben wilde Streiks bzw. sick-outs, die sicher wirkungsmächtiger sind als solche kleinregulierten, offiziellen Streiks.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Leon8499:

was grundsätzlich ziemlich neoliberaler Mist ist,

Bei der Regierung Sánchez vermute ich wirklich mal keine neoliberalen Ansätze.

Es geht wohl tatsächlich eher um eine Mindestversorgung von Transportleistungen - vor allem zu den nicht peninsulären flughäfen.

Geschrieben

Genau, da werden die Maulesel Mitarbeiter noch mit der Eisenkette geführt, und stellen keine blöden Fragen nach Gehaltserhöhungen oder ihren Rechten. Hätte so mancher Forist hier sicher gerne überall.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb aaspere:

Mach Dir keinen Kopf Larsi. @Leon8499kennt eben seinen "Cato der Ältere" und seinen steten Redebeitrag "Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss." :D

 

Dann aber bitte stilgerecht mit "ceterum censeo..."

😋 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb emdebo:

https://www.aero.de/news-43181/Ryanair-Flugbegleiter-verlaengern-Streiks-um-fuenf-Monate.html

Ryanair muß laut Gesetz die Flüge fortsetzen, auch wenn gestreikt wird

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