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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Aero88:

Woher hast du denn die Info?

Der Amerikaner zeigt in FRA sein Impfpass/Zertifikat und seinen Coronatest (der vor Abflug in USA auf Gültigkeit geprüft wird) und reist nach Europa bzw. Deutschland ein. Ebenso läuft es in Amsterdam, Paris, München, oder sonst wo in Europa.

Hab ich von einer Freundin direkt aus USA bekommen. Da wurde bei der Einreise der Test bemängelt, in der Hinsicht,das er zwar für die Einreise in FRA genügt,aber bei der Weiterreise am Zielort die Gültigkeit überschritten wird. Dann wurde der Gast von "Pontilus zu Pilatus" geschickt, und als dann ein neuer Test endlich  fertig war,war der eigentlich gebuchte (Anschluss-)Flug weg...

Bearbeitet von EDCJ
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vor 6 Minuten schrieb EDCJ:

Hab ich von einer Freundin direkt aus USA bekommen. Da wurde bei der Einreise der Test bemängelt, in der Hinsicht,das er zwar für die Einreise in FRA genügt,aber bei der Weiterreise am Zielort die Gültigkeit überschritten wird. Dann wurde der Gast von "Pontilus zu Pilatus" geschickt, und als dann ein neuer Test endlich  fertig war,war der eigentlich gebuchte (Anschluss-)Flug weg...

Dass klingt aber eher so, als hätte die Freundin Mist gebaut (Gültigkeit des Tests/Einreisebestimmungen nicht beachtet). Dass hätte genauso gut an anderen Flughäfen passieren können.

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vor 5 Minuten schrieb EDCJ:

Ich meine,gerade an so einem Flughafen wie FRA sollte man auf derartige Fälle vorbereitet sein,um zeitnah reagieren zu können,und im regulären Umsteigezeitfenster einen neuen Test hinzubekommen.

 

Nee. Muss der Flughafen gar nicht. Sorry aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wer es nicht auf die Reihe kriegt, einen Test so zu machen, dass er bis Ankunft am endgültigen Zielort gültig ist, sollte vielleicht auch lieber zu Hause bleiben. Es reisen Tag täglich tausenden Amerikaner über FRA oder MUC weiter nach Europa zu ihrem entglitten Zielort. Glaube deine Freundin aus den USA ist da eher ein Sonderfall. Den die meisten Amerikaner bereiten sich gut auf ihre Reise nach Europa vor. Habe regelmäßig mit welchen zu tuen von denen noch keiner wieder zurück geschickt wurde weil ihr FRA oder MUC der Test keine Gültigkeit mehr hatte.  

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Wirklich sehr interessante Argumentation. FRA ist also an der Dummheit der Passagiere schuld, und in AMS dürfte man mit abgelaufenen Test weiterfliegen.  KLM riskiert also laut deiner Aussage eine Penalty vom Zielland nur um dem Passagier den Stress eines erneuten Tests zu ersparen. 
 

Unglaublich echt, dass man wegen einem Fall solche Thesen aufstellt. 

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vor 6 Minuten schrieb Aero88:

. Habe regelmäßig mit welchen zu tuen von denen noch keiner wieder zurück geschickt wurde weil ihr FRA oder MUC der Test keine Gültigkeit mehr hatte.  

Sie wurde nicht zurückgeschickt. Hat halt "nur" den Flieger verpasst.Der Test war ja in FRA noch gültig. Aber eben nicht mehr am Endziel

Bearbeitet von EDCJ
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vor einer Stunde schrieb EDCJ:

Sie wurde nicht zurückgeschickt. Hat halt "nur" den Flieger verpasst.Der Test war ja in FRA noch gültig. Aber eben nicht mehr am Endziel

Joar, also bleib ich bei meiner These, deine Freundin hat’s selbst vermasselt. Aber daraus nun herzuleiten, dass das nun oft vorkommt ist mir dennoch ein Rätsel. 

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Wäre ergo an allen großen intl. Flughäfen in Europa passiert (die Entry hätte neben US auch aus Südafrika, Korea oder Nigeria erfolgen können. Völlig nebensächlich woher). Einen gültigen Test für den finalen Flug muss der Pace organisieren. Wurde sicherlich ohne weitere Hilfe zu Centogene geschickt.

sowas stößt dann bei der Servicegesellschaft USA sicherlich auf Unverständnis… ;)

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Die Lufthansa spricht sich für eine Impfpflicht des Personals aus - maßgeblich damit begründet, dass nach Hong Kong nur noch geimpftes Flugpersonal eingesetzt werden darf - und dass diesem Beispiel vermutlich noch weitere wichtige Destination wie USA und Kanada folgen werden...

 

 

 

Erfassung von Gesundheitsdaten: Lufthansa fordert Impfpflicht für Personal - ZDFheute https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-lufthansa-impfpflicht-100.html

Bearbeitet von Tschentelmän
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Lufthansa baut das innerdeutsche Angebot noch stärker aus als vor kurzem angekündigt. Ab Oktober gibt es auf FRA - BER bis zu 11 Flüge am Tag (ursprüngliche Planung: bis zu 9 Flüge am Tag), auf FRA - HAM bis zu 10 Flüge am Tag (ursprüngliche Planung: bis zu 8 Flüge am Tag) und auf MUC - DUS bis zu 9 Flüge am Tag (bisherige Planung: bis zu 6 Flüge am Tag). Aufgrund starker Nachfrage in den Herbstferien gibt es im Oktober ex FRA über 80 und ex MUC über 50 zusätzliche Flüge u.a. nach PMI, LPA, FUE, AGP, Sevilla, FAO, Madeira, Cagliari, Catania und Rhodos.

https://www.lufthansagroup.com/de/newsroom/meldungen/lufthansa-bietet-zusaetzliche-fluege-zu-sonnenzielen-in-den-herbstferien.html

Bearbeitet von Emanuel Franceso
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vor 9 Stunden schrieb Tschentelmän:

Die Lufthansa spricht sich für eine Impfpflicht des Personals aus

Und was spricht dagegen, das Lufthansa mit den Gewerkschaften der Arbeitnehmervertretung eine Betriebsvereinbarung abschliesst die das umsetzt. Oder es sogar einseitig zur Pflicht macht. 

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
Korrektur
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vor 23 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Und was spricht dagegen, das Lufthansa mit den Gewerkschaften eine Betriebsvereinbarung abschliesst die das umsetzt. Oder es sogar einseitig zur Pflicht macht. 

 

Gegenfrage - kann und darf die Lufthansa eine solche Pflicht einseitig aussprechen - oder inwieweit sind gewerkschaftliche Vereinbarungen dieser Art zulässig? Wenn ich das richtig verstanden habe, müssen die Crews bei HKG-Flügen den dortigen Behörden gegenüber nachweisen, dass sie geimpft sind ohne dass die LH dies prüfen darf... bei zunehmender Anzahl von Ziel-Flughäfen mit entsprechender Anforderung wird das für eine Airline wie LH sicherlich zum Risiko - denn - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser...

vor 31 Minuten schrieb jubo14:

Daraus nun abzuleiten, dass es irgend einen Sinn ergibt, die Airline zu boykotieren, halte ich für eine selten dumme Einstellung!

 

100% Zustimmung ....

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Man könnte ja erstmal auf freiwilliger Basis die Mitarbeiter anregen, einen Impfnachweis vorzuzeigen und diejenigen, die es nicht wollen, möchten, können, weiterhin in Kurzarbeit oder nur noch innerdeutsch fliegen lassen.  Zumindest solange, wie es notwendig erscheint. Anders ist ja sonst eine zuverlässige Planung bei Auslandsflügen, zumindest in die Länder, die den Nachweis fordern, nicht mehr gewährleistet. 

Bearbeitet von SE-REG
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vor 33 Minuten schrieb SE-REG:

Man könnte ja erstmal auf freiwilliger Basis die Mitarbeiter anregen, einen Impfnachweis vorzuzeigen und diejenigen, die es nicht wollen, möchten, können, weiterhin in Kurzarbeit oder nur noch innerdeutsch fliegen lassen.  Zumindest solange, wie es notwendig erscheint. Anders ist ja sonst eine zuverlässige Planung bei Auslandsflügen, zumindest in die Länder, die den Nachweis fordern, nicht mehr gewährleistet. 

Auf freiwilliger Basis ist es rechtlich auch nicht so leicht die Daten zu erheben!

Letztlich wird das durchsetzen der Impfpflicht für das fliegende Personal schnell gehen. Siehe Erzieher, da hieß es auch plötzlich jeder Erzieher/in muss gegen Masern geimpft werden. 
 

Jeder hatte nun genügend Möglichkeiten sich impfen zu lassen. Konnte Gespräche mit seinem Arzt, Facharzt, internen Med. Dienst usw sprechen und sich beraten lassen. Alle Impfstoffe sind zugelassen und überprüft worden.

Dann in einem Job arbeiten, welcher einen in Länder bringt in der das Virus mutmaßlich (nicht meine persönliche Meinung) entstanden ist, sich aber dennoch nicht impfen lassen will, muss sich ggf. nach einem anderen Job umgucken. Klingt hart, ist aber so.  
 

Da wird auch ein Arbeitsgericht irgendwann Abwegen. Wahrscheinlich wird es schwer sein Nachweise zu finden, wieso man sich nicht impfen lassen will. Mir ist auch nicht bekannt, dass geimpfte reihenweise Symptome oder Spätfolgen einer Impfung haben. Ganz im Gegenteil zu erkrankten, welche mit schweren und harten Langzeitschäden leben. 
Daher ist die Risikoabwägung sicher eher auf der Seite der Unternehmen. 
Die Welt verändert sich. Dies müssen wir alle nun mal akzeptieren. Und wer es nicht akzeptiert, wird wahrscheinlich über Kurz und lang mit Einschränkungen leben müssen. 

Bearbeitet von Aero88
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vor 7 Minuten schrieb Aero88:

. Konnte Gespräche mit seinem Arzt, Facharzt, internen Med. Dienst usw sprechen und sich beraten lassen.

Ich würde (ebenfalls) behaupten, dass es bisher nicht an einem Mangel von Beratung oder Informationen liegt wenn man sich bisher gegenüber der Impfung verweigert. (Objektive) Argumente müssten echt jeden erreicht haben. Wer jetzt noch "nein" sagt hält sich mMn für schlauer als Wissenschaftler und da stößt man mit Argumenten an seine Grenzen. Wenn ich nur Gegen"argumente" bzgl der Impfung höre wie "es gibt auch Geimpfte die krank geworden sind ..." zweifel ich an dem Verstand...

 

Aber naja. Hier geht es ja um die LH und ich glaube das Thema hatten wir hier nun schon 383238x an unterschiedlichen Stellen. Ideologische Verhärtung, das bringt nichts... Ich fände nur Alternativen interessant wenn man die LH deshalb boykottiert.  Bin mal gespannt, wie man internationale Ziele erreichen will, da die LH ja bestimmt nicht die einzige Airline ist die so verfährt.  .

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 51 Minuten schrieb Tschentelmän:

Gegenfrage - kann und darf die Lufthansa eine solche Pflicht einseitig aussprechen - oder inwieweit sind gewerkschaftliche Vereinbarungen dieser Art zulässig?

Es gibt Argumente die für eine unternehmerische Impfpflicht sprechen und dagegegen. Eventuell muss man es bis vor das Bundesarbeits-, und Bundesverfassungsgericht bringen. Bei anderen arbeitsrechtlichen Themen nutzt das Unternehmen ja auch den juristischen Spielraum.

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vor einer Stunde schrieb Tschentelmän:

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser...

 

Selten dumm? Aha. Eine Gegenrede und gleich folgt die virtuelle Steinigung. 

 

Dabei ist das genau der Satz der mich kolossal stört. Wie viel Eigenverantwortung traut man den Leuten eigentlich noch zu? Diskutieren wir doch mal darüber bevor man jemanden sofort abstempelt.

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vor 5 Minuten schrieb Peter29:

Diskutieren wir doch mal darüber bevor man jemanden sofort abstempelt.

 

Warum muss der Arzt seinen Doktortitel nachweisen - dazu gibt's übrigens kuriose - besser besagt lebensgefährdende Betrugsfälle - und warum darf die Polizei deinen Pappendeckel kontrollieren und dich ins Röhrchen pusten lassen? Sollen wir nun etwa jede Art von Kontrolle diskutieren? Oder ist das dann plötzlich doch gerechtfertigt wenn es gewisse Grenzen des Vertrauens gibt?

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