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airliners.de

Zwischenfälle 2020


emdebo

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Am 29.3.2020 um 17:46 schrieb moddin:


Ok, dass ist mal völlig falsch. Sieht man ja an den Bildern, dass es eine IAI1124 ist, und keine B737.

Nur so am Rande ...

Die Lion Air auf den Philippinen (spezialisiert auf Medevac Flüge) ist ein anderer "Operator" als die Airline in Indonesien - die haben bis auf den Namen keine Verbindung.

 

P.S.. inzwischen hat die CAAP (Philippinisches "LBA") der Lion Air die Betriebslizenz entzogen. Die hatten vor gut einem halben Jahr schon mal einen Crash (mit einer Beech King Air 350) ...

Bearbeitet von MHG
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Ja, es handelt sich um einen Militär Jet, aber ausnahmsweise: diese Story sollte diesem Thread nicht vorenthalten bleiben...


„Rentner mit Schleudersitz aus Kampfjet katapultiert“

 

https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/irrer-zwischenfall-in-frankreich-rentner-mit-schleudersitz-aus-kampfjet-katapult-70029192.bildMobile.html

 

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vor 50 Minuten schrieb effxbe:

„BILD sprach als erster mit dem Schleudersitz.“


Wie hast Du Dich gefühlt, als Du plötzlich draußen warst?
Abgehoben. Es war für mich ein erhebendes Gefühl. Das kannte ich ja noch nicht.

Als Du realisiertest, dass Dein Bruder vor Dir noch im Flugzeug verblieben war, wie war das?
Ja, da fühlte ich mich doch sehr einsam.

Nun warst Du ja nicht alleine. Auf Dir saß ja ein Passagier. Wie war die Interaktion zwischen Euch?
Mann, das war vielleicht ´ne Pleite. Der hat vor Angst......., na lassen wir das lieber. Der war ja auch berufsfremd.

Was hast Du als nächstes vor?
Jetzt mach ich erst mal Urlaub. Dann geh ich in die Reha, und hoffe, danach wieder an meinen alten Arbeitsplatz zurückkehren zu dürfen.

Vielen Dank für das Gespräch.




 

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vor 2 Stunden schrieb AirForceOne:

„Rentner mit Schleudersitz aus Kampfjet katapultiert“

 

Hatte ich neulich auf flugrevue.de gelesen und fühlte mich an das Drehbuch eines Louis de Funès-Filmes erinnert:

 

Zitat

»Dabei offenbart der Bericht – man kann es nicht anders sagen – teilweise haarsträubende Erkenntnisse. So soll der zivile Fluggast bereits im Vorfeld des Fluges äußerst nervös und angespannt gewesen sein, weil er dem Flugerlebnis wohl sehr skeptsch gegenüberstand. Den Mitflug hatte er als "Überraschung" von der französischen Luftwaffe geschenkt bekommen, ebenso wie vier seiner Arbeitskollegen. Gegenüber der BEA-E erklärte der Mann, er habe seinerseits "nie den Wunsch geäußert" einen solchen Flug zu absolvieren, insbesondere nicht in einer Rafale. Aufgrund des sozialen Drucks, den er in seinem Umfeld verspürt habe, habe er sich jedoch außer Stande gesehen, das Überraschungsgeschenk abzulehnen. [...] stattdessen habe man den Fluggast lediglich vier Stunden vor Abflug einem Arzt vorgestellt, der ihn für flugtauglich erklärt habe – unter der Bedingung, dass er keinen negativen g-Belastungen ausgesetzt werde. Eine Information, die offenbar niemand der Beteiligten für wichtig genug hielt, um sie dem Piloten mitzuteilen. Dieser jedenfalls wusste von der ärztlichen Einschränkung nichts. Als die Stunde der Wahrheit gekommen war und der 64-Jährige schließlich das Rafale-Cockpit bestieg, lag seine Herzfrequenz laut BEA-E bereits bei 136 bis 142 Schlägen pro Minute. Der Umstand, dass man den verängstigten Fluggast bei den Flugvorbereitungen weitgehend allein ließ, machte dessen Situation sicher nicht besser: Die BEA-E moniert, der Passagier habe den Großteil der Vorbereitungen im Cockpit eigenverantwortlich und ohne Hilfe erledigen müssen. Infolgedessen war beim Start sein Helmvisier hochgezogen, die Anti-g-Hose saß schlecht, Helm und Sauerstoffmaske waren nicht befestigt und die Sitzgurte waren zu locker.

zog den Jet beim Abheben in einem Anstellwinkel von 47 Grad nach oben, wodurch laut BEA-E eine Belastung von plus 4g auf die beiden Insassen wirkte. Um den Steigflug zu verlangsamen, drückte er die Rafale im Anschluss leicht an. Dies hatte für Pilot und Passagier eine Negativbelastung von minus 0,6g zur Folge. Für letzteren war das zu viel. Der BEA-E-Bericht führt aus: "Als der unzureichend angeschnallte und völlig überraschte Passagier die negative g-Belastung bemerkte, hielt er sich am Auswurfgriff fest und aktivierte damit unbeabsichtigt den Schleudersitz." Doch damit nicht genug: Beim Auswurf verlor der Zivilist laut BEA-E auch noch seinen Helm und seine Sauerstoffmaske. Dass er am Ende des unfreiwilligen Ausflugs nur mäßige Verletzungen davontrug, dürfte demnach als echter Glücksfall zu werten sein.«

https://www.flugrevue.de/militaer/unfallbericht-veroeffentlicht-zivilist-schoss-sich-versehentlich-aus-fliegender-rafale/

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vor 12 Stunden schrieb aaspere:


Wie hast Du Dich gefühlt, als Du plötzlich draußen warst?
Abgehoben. Es war für mich ein erhebendes Gefühl. Das kannte ich ja noch nicht.

Als Du realisiertest, dass Dein Bruder vor Dir noch im Flugzeug verblieben war, wie war das?
Ja, da fühlte ich mich doch sehr einsam.

Nun warst Du ja nicht alleine. Auf Dir saß ja ein Passagier. Wie war die Interaktion zwischen Euch?
Mann, das war vielleicht ´ne Pleite. Der hat vor Angst......., na lassen wir das lieber. Der war ja auch berufsfremd.

Was hast Du als nächstes vor?
Jetzt mach ich erst mal Urlaub. Dann geh ich in die Reha, und hoffe, danach wieder an meinen alten Arbeitsplatz zurückkehren zu dürfen.

Vielen Dank für das Gespräch.




 

 

Das wäre ja fast schon seriöse Berichterstattung!

 

Zumindest wenn man meinungsBILDende Medien als Maßstab nimmt.

 

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Am 15.4.2020 um 00:38 schrieb aaspere:


Wie hast Du Dich gefühlt, als Du plötzlich draußen warst?
Abgehoben. Es war für mich ein erhebendes Gefühl. Das kannte ich ja noch nicht.

Als Du realisiertest, dass Dein Bruder vor Dir noch im Flugzeug verblieben war, wie war das?
Ja, da fühlte ich mich doch sehr einsam.

Nun warst Du ja nicht alleine. Auf Dir saß ja ein Passagier. Wie war die Interaktion zwischen Euch?
Mann, das war vielleicht ´ne Pleite. Der hat vor Angst......., na lassen wir das lieber. Der war ja auch berufsfremd.

Was hast Du als nächstes vor?
Jetzt mach ich erst mal Urlaub. Dann geh ich in die Reha, und hoffe, danach wieder an meinen alten Arbeitsplatz zurückkehren zu dürfen.

Vielen Dank für das Gespräch.




 

You made my day :-)

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vor 4 Stunden schrieb Hubi206:

Ich habe nirgends gelesen, ob es sich um einen privaten Jet gehandelt hat, mit dem man offiziell Privatflüge mieten kann. Oder geht's Frankreich schon so schlecht, daß sie die Luftwaffe für solche zusätzlichen Einnahmen benötigen?

 

War eine Rafale der französischen Luftwaffe. M.W. gibt es von der Rafale (außer bei Dassault) keine Maschinen in Privatbesitz.

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vor 7 Stunden schrieb Hubi206:

Ich habe nirgends gelesen, ob es sich um einen privaten Jet gehandelt hat, mit dem man offiziell Privatflüge mieten kann. Oder geht's Frankreich schon so schlecht, daß sie die Luftwaffe für solche zusätzlichen Einnahmen benötigen?


Wenn Du Hier guckst :

https://www.flugrevue.de/militaer/unfallbericht-veroeffentlicht-zivilist-schoss-sich-versehentlich-aus-fliegender-rafale/
 

Militärmaschine

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Dein Link verursacht weiteres Kopfschütteln. Als sei die Story nicht schon haarsträubend genug, wäre die Maschine normalerweise abgestürzt, hätte es nicht einen Fehler im Schleudersitz des Piloten gegeben. Dieser wird nämlich automatisch mit ausgelöst. Hat er aber nicht, er blieb auf halben Wege stecken. Hut ab vor der Souveränität des Piloten, das Ding heil runter zu bringen.

Bearbeitet von bueno vista
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  • 2 Wochen später...

Ja scheint so! Beim Anblick kommmt fast so etwas wie Sympathie für die uralte Naturgewalt des Sturms auf - kurzer, prägnanter Besuch und schon ist der Scheiß auch wieder weg bis zum nächsten mal.. Erscheint in diesen Wochen regelrecht ungefährlich gegenüber dem hinterfotzigen Corona-Virus...

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Gast
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