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Aktuelles zu Condor


Pad81

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Am 18.12.2019 um 20:17 schrieb ATN340:

Interessant ist dann auch noch, ob die "Urgesteine" aus dem LH-Konzern kommen?

 

Das was dort diese Woche geschah kann man hier in Buchstaben nicht ausdrücken. Es waren Seelsorger, Psychologen und Sanitäter anwesend, als die fristlose Kündigungsmail scharf gestellt wurde. Niemand wusste im Vorfeld welche Stellen zu Diskussion standen, aber jeder wusste, dass es ihn treffen kann. Dann konnte man auf Ansage den Posteingang aktualisieren und sehen wie der Tischnachbar zusammenbricht.

 

Kann man sich wohl vorstellen wie angespannt die letzten Tage dort waren. In der Mail stand dass man unverzüglich das Gebäude verlassen muss. Massaker beschreibt es ganz gut, es ging durch alle Ebenen und Altersstufen. Ätzend.

Am 18.12.2019 um 13:45 schrieb AeroSpott:

 

Ich vermute mal, die Hausnummer sind rund 500 Stellen, die der Situation zum Opfer fallen werden. Meine Schätzung ist, dass Condor alleine dadurch jährlich rund 15-20 Millionen Euro sparen wird.

 

Du zahlst doppelt und dreifach drauf wenn dadurch Abläufe ins stocken geraten und Mitarbeiter durch Überlastung dauerhaft krank werden. Das klingt hier immer so als wenn dort Müll darauf wartet entsorgt zu werden.

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vor 17 Minuten schrieb bueno vista:

s waren Seelsorger, Psychologen und Sanitäter anwesend,

Erst so mitfühlend und vernünftig und dann :

 

vor 17 Minuten schrieb bueno vista:

In der Mail stand dass man unverzüglich das Gebäude verlassen muss.

Sowas.  Wer lässt sich sowas einfallen? Also würde mich das Treffen würde ich mich gerne von langjährigen Kollegen verabschieden wollen und mir Zeit lassen und nicht 30 min später im Auto sitzen müssen.

 

 

Es stand ja mal irgendwo es trifft vor allem Stellen, die bisher Services für die TC Group erledigt haben. Was kann man sich da darunter vorstellen? Hat DE Dienstpläne, Verträge oder so für TC mitgemacht oder was war hat die Gruppe in FRA machen lassen ? Ich hätte diese shared services eigentlich eher in MAN erwartet...

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vor 4 Stunden schrieb bueno vista:

 

Das was dort diese Woche geschah kann man hier in Buchstaben nicht ausdrücken. Es waren Seelsorger, Psychologen und Sanitäter anwesend, als die fristlose Kündigungsmail scharf gestellt wurde. Niemand wusste im Vorfeld welche Stellen zu Diskussion standen, aber jeder wusste, dass es ihn treffen kann. Dann konnte man auf Ansage den Posteingang aktualisieren und sehen wie der Tischnachbar zusammenbricht.

Das klingt ja echt wie ein Verstoß gegen die Genfer Konvention?!?

Da hatte ich dem Management etwas mehr Fingerspitzengefühl zugetraut!

 

Wie ist denn das Verhältnis Kündigungsschutz vs. Insolvenz/Schutzschirmverfahren?

Fristlose Kündigungen wie du sie beschreibst sind -nach meinem Wissen- nur zulässig wenn der Arbeitnehmer dafür Gründe liefert.

Sonst ist es eine sofortige Freistellung mit Gehaltsfortzahlung über die Frist X (im Arbeitsvertrag geregelt).

Die Ergebnisse von Onkel Google hierzu sind leider nicht aussagekräftig!

 

Das der Arbeitnehmer dann per sofort seinen Dienstausweis abgeben muss, die Zugänge gesperrt werden etc. ist völlig normal weil Teil des Prozedere.

 

vor 4 Stunden schrieb bueno vista:

Du zahlst doppelt und dreifach drauf wenn dadurch Abläufe ins stocken geraten und Mitarbeiter durch Überlastung dauerhaft krank werden. Das klingt hier immer so als wenn dort Müll darauf wartet entsorgt zu werden.

Ich glaube nicht, dass @AeroSpott es so meint wie du es auslegst!

Der obere Teil ist genau mein Reden von dieser Woche!

Ein überlastetes OCC versenkt ganz schnell Summen bis zu 1Mio durch Überlastung (falsche Entscheidungen).

Ich hoffe die DE kann dieses Lehrgeld vermeiden, es wäre Überlebenswichtig :)

Bearbeitet von ATN340
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vor 3 Stunden schrieb vielflieger2020:

Ist ganz normal dass man sofort das Gebäude verlassen muss. Stell Dir vor dass sich ein Kollege nicht nur verabschieden will sondern auch noch seinen Speicherstick mit sensiblen Daten zu denen er Zugang hat laden...

 

 

Das mag die offizielle Begründung sein, aber sorry, das ist doch Unfug. 

Als ob man das nicht schon zwei Tage früher machen könnte, "für den Fall der Fälle". 

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vor 14 Minuten schrieb Der Realist:

Als ob man das nicht schon zwei Tage früher machen könnte, "für den Fall der Fälle". 

Da hast du recht, aber lass es uns mal von 2 anderen Seiten betrachten!

 

1. Der Punkt von @vielflieger2020

ist ein psychologischer! Im Falle einer Kündigung sinkt die Hemmschwelle für "betriebsschädliches Verhalten".

Daher ist eine Freistellung und sofortige Abschaltung der IT-Zugänge etc. normal!

 

2. Siehe mein Punkt "fristlose" bzw. "außerordentliche" Kündigung.

Datensicherung auf einem USB-Stick kann einen wichtigen Grund aus Sicht des Arbeitgebers darstellen, besonders dann wenn es dazu keinen dienstlichen Auftrag eines Vorgesetzten gab und/oder es sich um einen privaten USB-Stick handelt.

Ich glaube kaum, dass bei DE irgendjemand so blöde war (ist) in dieser Unternesituation solche Vorlagen an die HR-Abteilung zu liefern!

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vor 48 Minuten schrieb ATN340:

Da hast du recht, aber lass es uns mal von 2 anderen Seiten betrachten!

 

1. Der Punkt von @vielflieger2020

ist ein psychologischer! Im Falle einer Kündigung sinkt die Hemmschwelle für "betriebsschädliches Verhalten".

Daher ist eine Freistellung und sofortige Abschaltung der IT-Zugänge etc. normal!

 

2. Siehe mein Punkt "fristlose" bzw. "außerordentliche" Kündigung.

Datensicherung auf einem USB-Stick kann einen wichtigen Grund aus Sicht des Arbeitgebers darstellen, besonders dann wenn es dazu keinen dienstlichen Auftrag eines Vorgesetzten gab und/oder es sich um einen privaten USB-Stick handelt.

Ich glaube kaum, dass bei DE irgendjemand so blöde war (ist) in dieser Unternesituation solche Vorlagen an die HR-Abteilung zu liefern!

 

Okay, okay, überzeugt! :-) 

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vor 1 Stunde schrieb ATN340:

Im Falle einer Kündigung sinkt die Hemmschwelle für "betriebsschädliches Verhalten".

 

Hat aber die Annahme zur Voraussetzung, die Firma könnte einen Grund für betriebsschädliches Verhalten geliefert haben, vulgo: hätte Racheakte zu befürchten. Von bis eben ja angesehenen Mitarbeitern.

 

Daher ja, Psychologie - wir schauen hier dem Management auf der Seele Grund, oder organisationspsychologisch: schlechtes Gewissen in concert.

 

Nein, nur Spaß.

 

Fehlendes betriebsschädliches Verhalten in reactio ist ein strenger Indikator für zuvor nicht ausreichend brutales Management zu hohe Hemmschwellen in der Personalführung. Und damit wird nunmal niemand C-Level. Nich?

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vor 8 Stunden schrieb bueno vista:

 

Das was dort diese Woche geschah kann man hier in Buchstaben nicht ausdrücken. Es waren Seelsorger, Psychologen und Sanitäter anwesend, als die fristlose Kündigungsmail scharf gestellt wurde. Niemand wusste im Vorfeld welche Stellen zu Diskussion standen, aber jeder wusste, dass es ihn treffen kann. Dann konnte man auf Ansage den Posteingang aktualisieren und sehen wie der Tischnachbar zusammenbricht.

 

Kann man sich wohl vorstellen wie angespannt die letzten Tage dort waren. In der Mail stand dass man unverzüglich das Gebäude verlassen muss. Massaker beschreibt es ganz gut, es ging durch alle Ebenen und Altersstufen. Ätzend.

 

 

Mein Gott, das klingt ja wie in einer dieser Castingshows.

 

*Sarkasmus an*

Hätte nur noch gefehlt, dass vor der Aktualisierung des Posteingangs noch einmal Werbung eingespielt wird. *Sarkasmus aus*

 

Martin

Bearbeitet von martin.stahl
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Heute haben auch viele Angestellte Post von Flöther bekommen, in der sie ihre Forderung gegenüber Condor von den ausstehenden Gehaltsbestandteilen anmelden (realistisch betrachtet abschreiben) können.

 

Bei vielen ist das ingesamt mehr als 1000 Euro, bei vielen Flugbegleitern teils fast ein ganzes Monatsgehalt - inkl Erklärung und Entschuldigungsschreiben von Teckentrup.

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vor 3 Minuten schrieb flyPXO:

versteh ich nicht ! am Freitag hat TCAB in Palma Insolvenz angemeldet

https://www.mallorcamagazin.com/nachrichten/wirtschaft/2019/12/22/76073/jetzt-ist-auch-die-mallorca-airline-von-thomas-cook-insolvent.html

die Flieger wurden doch schon "umsortiert" Richtung Condor.

Wie passt das zusammen ?

 

Was verstehst du denn nicht? Das war zu einhundert Prozent zu erwarten. Die Maschinen gehen an Condor und Thomas Cook Aviation über, drei der sechs Maschinen sind schon weg, die Restlichen folgen auch bald, die Firma braucht man schlichtweg nicht mehr.

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vor 20 Stunden schrieb ATN340:

Ich glaube nicht, dass @AeroSpott es so meint wie du es auslegst!

 

Mir ging es eher um den Aspekt, dass man Mitarbeiter gern als Kostenfaktor ansieht. Ziel und Firmenkultur muss es doch sein dass beide Seiten profitieren. Die Abnabelung von TC bedingt Prozesse und Strukturen anzupassen, dass da die gegebene Personalstruktur nicht mehr passt und ebenso angepasst werden muss ist verständlich.

 

Es sind aber keine Maschinen die man abschaltet. Ich erwarte von jedem Manager so viel Hirn (von Mitgefühl traue ich mich gar nicht zu sprechen) sich auszumalen, welche Auswirkungen solche Aktionen haben. Nur gut behandelte und zufriedene Mitarbeiter erreichen die gewünschten Ziele.

 

Das Ziel ist klar, wenn die Condor finanziell nicht attraktiv(er) wird, ist das Überleben gefährdet - und damit weit mehr Stellen als die 170 von dieser Woche.

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vor 4 Minuten schrieb bueno vista:

 

Mir ging es eher um den Aspekt, dass man Mitarbeiter gern als Kostenfaktor ansieht. Ziel und Firmenkultur muss es doch sein dass beide Seiten profitieren. Die Abnabelung von TC bedingt Prozesse und Strukturen anzupassen, dass da die gegebene Personalstruktur nicht mehr passt und ebenso angepasst werden muss ist verständlich.

 

Es sind aber keine Maschinen die man abschaltet. Ich erwarte von jedem Manager so viel Hirn (von Mitgefühl traue ich mich gar nicht zu sprechen) sich auszumalen, welche Auswirkungen solche Aktionen haben. Nur gut behandelte und zufriedene Mitarbeiter erreichen die gewünschten Ziele.

 

Das Ziel ist klar, wenn die Condor finanziell nicht attraktiv(er) wird, ist das Überleben gefährdet - und damit weit mehr Stellen als die 170 von dieser Woche.

 

Der korrekte Umgang mit Mitarbeitern ist wichtig und steht außer Frage. Die Aktion, die laut deiner Aussage in der Condor Zentrale gelaufen ist, finde ich sehr grenzwertig. Ich bin gespannt, wie gut das mit der Transfergesellschaft laufen wird. Die Frage ist, ob der Schritt wirklich in dieser Form nötig war oder ob man nicht die Mitarbeitern "nach und nach" hätte entlassen können. Die Verantwortlichen werden sich da aber sicherlich Gedanken gemacht und sich aus bestimmten Gründen dafür entschieden haben.

 

Allerdings muss man auch dazu sagen, dass das Personal ist halt einfach ein Kostenfaktor und vor allem der Kostenfaktor sein dürfte, wo man noch "gut" Geld einsparen kann. Beim Kerosin wird man kaum was machen können, die Leasingverträge für die Flieger kann man neu verhandeln, da die meisten Maschinen allerdings recht alt sind dürften die Leasingraten sowieso schon sehr niedrig und kaum Spielraum vorhanden sein. Man kann den Service an Bord noch weiter reduzieren, was die Passagiere nicht glücklicher macht, man kann versuchen an der Wartung zu sparen, womit sich allerdings diverse Airline schon die Finger verbrannt haben, man kann an Infrastruktur sparen, wie zum Beispiel der IT - die Folgen können da aber auch schnell katastrophal sein. 

 

Wie man es macht, ist es in den Augen einiger Personen immer falsch, aber irgendeinen Weg muss man halt beschreiten.

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Ja man kann zu Gute halten, dass man Betreuer für die schlimmsten Fälle eingesetzt hat. Aber muss das vor Weihnachten sein? Und muss man ankündigen, dass in Kürze russisches Roulette per Mail gespielt wird? Vielleicht hat solch eine Konkurssituation aber auch einfach ihre eigenen Gesetze.

 

Sparen am Personal ist natürlich erst mal ein großer Hebel, aber ist das nicht auch ein Zeichen dass man sich vorher nicht schlank genug organisiert hat? Ich arbeite selbst in einem Konzern und sehe haarsträubende Ineffizienz an allen Ecken und Enden. Nimm zwei Hierarchieebenen weg und lass sich die Teams selbst organisieren. Wenn man sich zeitig Stück für Stück verschlankt, Prozesse anpasst, blieben solche Kahlschläge aus.

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vor 42 Minuten schrieb bueno vista:

Ja man kann zu Gute halten, dass man Betreuer für die schlimmsten Fälle eingesetzt hat. Aber muss das vor Weihnachten sein? Und muss man ankündigen, dass in Kürze russisches Roulette per Mail gespielt wird? Vielleicht hat solch eine Konkurssituation aber auch einfach ihre eigenen Gesetze.

 

Gerade im Hinblick auf Weihnachten und die Feiertage finde ich die Aktion bescheuert. Das Fest ist versaut, das hätte man anders gestalten können. Andererseits können die anderen Mitarbeiter, die bleiben können, nun entspannter in die Feiertage gehen.

 

vor 44 Minuten schrieb bueno vista:

Sparen am Personal ist natürlich erst mal ein großer Hebel, aber ist das nicht auch ein Zeichen dass man sich vorher nicht schlank genug organisiert hat? Ich arbeite selbst in einem Konzern und sehe haarsträubende Ineffizienz an allen Ecken und Enden. Nimm zwei Hierarchieebenen weg und lass sich die Teams selbst organisieren. Wenn man sich zeitig Stück für Stück verschlankt, Prozesse anpasst, blieben solche Kahlschläge aus.

 

Das ist generell ein Problem, was nicht nur im Konzernen herrscht, sondern bereits in 40-50 Mann (Frau) Betrieben längst Alltag ist. Konnte ich bei meinem ehemaligen Arbeitgeber gut beobachten. Zu Beginn gab es dort eine relativ schlanke Verwaltung, am Ende war es ein Wasserkopf. Was war passiert? Ein Junior vom Seniorchef kam in die Firma, zerlegte alle Strukturen, führte Prozesse wie in Großkonzernen ein und machte eine flexible mittelständische Firma gefühlt zu einem trägen Behördenapparat. Aus einer Hierachieebene wurden drei. Das alles hatte er in seinem Studium gelernt. Am Ende hat man sich gewundert, weshalb die Verwaltung nicht mehr funktionierte, eine hohe Mitarbeiterunzufriedenheit und Kundenverlust herrschte, obwohl dort das dreifache Personal beschäftigt war und man doch ach so tolle professionelle Prozesse und Abläufe hatte.

 

Bei Condor kommt erschwerend dazu, dass man vorher eine ganz andere Firmenstruktur hatte, da man zu einem Unternehmensverbund gehörte und einige Leistungen durch Schwesterunternehmen des Konzerns erbracht wurden. Diese Leistungen müssen nun selber erbracht werden, dagegen fallen wiederum andere Leistungen weg, die man für die Konzernschwestern erbracht hat. Ich denke, gerade im Bereich des Vertriebs, PR und der Kundenbetreuung wird es massive Umstrukturierungen geben müssen.

Zum anderen sind bei Condor die Tarifverträge ein Faktor - da man nicht nach EASA Vorgaben fliegt ist das Personal bis zum Zeitpunkt der Insolvenz viel "ineffizienter" gewesen, sodass man mehr Personal gebraucht hat. Mir ist nicht bekannt, wie die neuen TVs aussehen, aber ich denke mal, dass man dort einige Regeln seitens Einsatzzeiten gelockert haben dürfte.

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vor 5 Stunden schrieb bueno vista:

Wenn man sich zeitig Stück für Stück verschlankt, Prozesse anpasst, blieben solche Kahlschläge aus.

Mir kommen da 2 Gedanken in den Sinn:

1. Hat Condor die Zeit für eine schrittweise Verschlankung oder muss Tecke in Kürze möglichen Investoren eine Powerpoint präsentieren wo eine Summe X weniger beim Overhead steht?

 

2. Hoffentlich zahlt Condor jetzt nicht drauf.

Das Gegenteil von "gut gemacht" ist bekanntlich "gut gemeint" :(

Diese Radikalkur lässt den Verdacht zu, dass Prozesse neu organisiert werden müssen, Zuständigkeiten/Kompetenzen geregelt werden müssen etc.

Irgendwie habe ich Zweifel dass das alles vorher gemacht wurde, kann teuer werden!

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vor einer Stunde schrieb ATN340:

Mir kommen da 2 Gedanken in den Sinn:

1. Hat Condor die Zeit für eine schrittweise Verschlankung oder muss Tecke in Kürze möglichen Investoren eine Powerpoint präsentieren wo eine Summe X weniger beim Overhead steht?

 

2. Hoffentlich zahlt Condor jetzt nicht drauf.

Das Gegenteil von "gut gemacht" ist bekanntlich "gut gemeint" :(

Diese Radikalkur lässt den Verdacht zu, dass Prozesse neu organisiert werden müssen, Zuständigkeiten/Kompetenzen geregelt werden müssen etc.

Irgendwie habe ich Zweifel dass das alles vorher gemacht wurde, kann teuer werden!

 

Also normalerweise sind wir ja an den meisten Stellen einer Meinung, aber mein Gott, musst du alles kategorisch hinterfragen? Was Luna (EDCJ) für irgendwelche Wunschrouten und Tiermitnahme ist, bist du für Airline-Management.

 

Sicher, debattieren und diskutieren ist völlig im Rahmen, sonst hätte ja dieses Forum keinen Sinn, aber erstens stecken wir (im Gegensatz zu Tecke und seinem Team) nicht drin und zweitens managed der jetzt auch nicht erst seit gestern den Laden.

 

Der Ton macht die Musik, und (besonders in diesem Faden) haben deine Posts leider ein bisschen einen altklugen Ton.

 

Rant over, jetzt kömma uns wieder lieb haben.

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vor einer Stunde schrieb Lucky Luke:

 

Also normalerweise sind wir ja an den meisten Stellen einer Meinung, aber mein Gott, musst du alles kategorisch hinterfragen? Was Luna (EDCJ) für irgendwelche Wunschrouten und Tiermitnahme ist, bist du für Airline-Management.

 

Sicher, debattieren und diskutieren ist völlig im Rahmen, sonst hätte ja dieses Forum keinen Sinn, aber erstens stecken wir (im Gegensatz zu Tecke und seinem Team) nicht drin und zweitens managed der jetzt auch nicht erst seit gestern den Laden.

 

Der Ton macht die Musik, und (besonders in diesem Faden) haben deine Posts leider ein bisschen einen altklugen Ton.

 

Rant over, jetzt kömma uns wieder lieb haben.

Ich mag dich auch ;-)

 

Es ist klar, das Tecke was drauf hat, sonst gäbe es Condor schon seit ca. 15 Jahren nicht mehr!

Ich mache mir halt meine Gedanken was die Aktionen vom DE-Management bedeuten und wo die Reise hinführt?

Die Zeit läuft rückwärts, in absehbarer Zeit muss eine Lösung her, wie auch immer sie aussieht.

 

Ich erkenne gerade Tendenzen, dass sich DE strukturell dahin bewegt, wo ich mal gearbeitet habe, bis es beim Management "Klick" gemacht hat und bei uns einiges geändert wurde...zum Besseren! Vorher war es einfach nur chaotisch!

 

Ob Erfahrungen "altklug" sind weiß ich nicht.

Ich sehe nur die Gefahren, die vermeintlich gute Ideen von Tecke,Flöter und Co mit sich bringen weil ich mich in die Lage bei Condor hineinversetzen kann...

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Ist das alles noch "normal"? 

 

Da geht Condor mitten im Insolvenz-Schutzschirm-Verfahren in den Markt, verkündet neue Strecken in Europa und weltweit für den Sommer 2020. Gleichzeitig, und das meine ich hier noch nicht gelesen zu haben, verkündet man zum Sommer ab 01.05.2020 neue Buchungs-/Leistungsklassen: Light, Economy, Best, Business. 

 

https://www.condor.com/de/fliegen-geniessen/klassen/economy/kurz-und-mittelstrecke.jsp

 

Und all das auf Verdacht bzw. ohne den zukünftigen Weg / Partner nicht zu kennen?

Niemals. Das scheint bereits perfekt durchorganisiert. 

 

 

Bearbeitet von emdebo
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