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Aktuelles zu Condor


Pad81

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb medion:

 

 

Ohne zentralen Abflughafen werden gerade die US-Ziele von Condor nicht zu halten sein; oder denkt jemand ernsthaft es geht dann einmal pro Woche von HAM, FRA, MUC und am besten noch BER nach Portland statt 4/7 von FRA? Das mag vielleicht irgendwann mal wieder für DomRep und Co. funktionieren...

 

Dann wird PDX halt nur 2/7 geflogen und dafür 2 mal pro Woche nach JFK, IAD oder ORD. Wird schon Strecken geben, die sich für Condor rechnen und LH richtig Spaß bringen. 

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vor 6 Minuten schrieb Skydiver:

Dann wird PDX halt nur 2/7 geflogen und dafür 2 mal pro Woche nach JFK, IAD oder ORD. Wird schon Strecken geben, die sich für Condor rechnen und LH richtig Spaß bringen. 

 

Das Auflegen solcher Strecken halte ich - und wenn es nur dazu dient, Verhandlungsmasse zu schaffen - für gar nicht so unrealistisch. Es gab vor einigen Jahren schon mal die Ankündigung, dass LH das Agreement streicht und plötzlich gab es für einen recht kurzen Zeitraum (ca. 2 Wochen) FRA-SFO 3/7 und FRA-LAX 2/7 mit Condor zu buchen. Wurde nicht aufgenommen, die Zubringerflüge wurden dann aber auch doch nicht gestrichen...

 

Hinzu kommt mittlerweile, dass es für LH in der Vor-Corona-Zeit ein Leichtes gewesen wäre, über den Preis die Konkurrenz aus der Strecke zu drängen. Die Zeit der großen Portokasse ist aber vorerst mal vorbei. 

Bearbeitet von Aerodude
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vor 14 Minuten schrieb Aerodude:

 

Das Auflegen solcher Strecken halte ich - und wenn es nur dazu dient, Verhandlungsmasse zu schaffen - für gar nicht so unrealistisch. Es gab vor einigen Jahren schon mal die Ankündigung, dass LH das Agreement streicht und plötzlich gab es für einen recht kurzen Zeitraum (ca. 2 Wochen) FRA-SFO 3/7 und FRA-LAX 2/7 mit Condor zu buchen. Wurde nicht aufgenommen, die Zubringerflüge wurden dann aber auch doch nicht gestrichen...

 

Hinzu kommt mittlerweile, dass es für LH in der Vor-Corona-Zeit ein Leichtes gewesen wäre, über den Preis die Konkurrenz aus der Strecke zu drängen. Die Zeit der großen Portokasse ist aber vorerst mal vorbei. 

das trifft jedoch auch auf DE gleichermaßen zu,allgemein bei den Airlines.Fraglich bleibt, ob es sinnvoll ist als "freie" Condor sich dem Risiko dauerhaft auszusetzen eine LH so sehr im Nacken zu haben.Nische schön und gut von DE,aber ab FRA??? Schau mer mal was Tecke daraus macht.

Bearbeitet von EDDS/EDDC Pax
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vor 29 Minuten schrieb Aerodude:

 

Hinzu kommt mittlerweile, dass es für LH in der Vor-Corona-Zeit ein Leichtes gewesen wäre, über den Preis die Konkurrenz aus der Strecke zu drängen. Die Zeit der großen Portokasse ist aber vorerst mal vorbei. 

 

Die Nach-Corona-Zeit wird völlig anders aussehen. Eine nachhaltige Sanierung der LH findet nicht statt, stattdessen türmt man Schulden bis zur Handlungsunfähigkeit auf. Es steht in den Sternen, wie die ihre eigenen Zubringer finanzieren wollen. Die alte Quersubventionierung wird nicht mehr funktionieren, die Langstrecken werden nur noch einen Bruchteil erlösen.

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Hallo,

 

ist für die Condor sicher nicht unproblematisch, weil es dem Verkauf schadet. Aber ich denke sowieso, die Condor wird LR (im Zuge einer Umflottung) auf die Hälfte zurückschrauben müssen, es sei denn, sie macht sich auch im Ausland breit. Ich glaube aber auch es finden sich andere Hubs mit guten Zubringermöglichkeiten (BER zBsp mit Easyjet), können ja auch im Ausland sein.

 

Aber die LH, finde ich, beschäftigt sich mit den völlig falschen Baustellen. Die haben ein ganz anders Problem: Ihr Kernmarkt ,auf den ihre ganze Struktur aufgebaut ist, bricht weg. Der Geschäftsreiseverkehr. Cityline, A320 Flotte, LR Flotte alles Flotten die Geschäftsleute transportiert haben und die 20Mrd Umsatz gemacht haben. DAX und DOW Höchststände, die Welt dreht sich aber nur mehr 3% der Geschäftsreisen finden statt. Es geht offensichtlich auch ohne solche. Das ist das Aus der LH in der Größenordnung. Ob die nun nach Kenia fliegen order nicht, das Problem liegt ganz wo anders und wird sich dadurch nicht lösen lassen.

 

Grüße

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vor 52 Minuten schrieb EDDS/EDDC Pax:

das trifft jedoch auch auf DE gleichermaßen zu,allgemein bei den Airlines.Fraglich bleibt, ob es sinnvoll ist als "freie" Condor sich dem Risiko dauerhaft auszusetzen eine LH so sehr im Nacken zu haben.

 

Da bin ich zu 100% bei dir, momentan und auf absehbare Zeit hat keine Airline prall gefüllte Taschen, um der Konkurrenz das Wasser abzugraben. Bei einem Preiskrieg gibt es nur Verlierer.

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Condor sollte sich zukünftig  von Ihrem grossen Hub in FRA verabschieden und dies der dort beheimateten Lufthansa überlassen.Als geschrumpfter ,bedarfsorientierter Ferienflieger kann man Langstrecke auch von DUS,HAM,BER,MUC und STR mit wenig wöchentlichen Frequenzen in die Dom.Rep.,Kuba,Kapstadt,Toronto,Vancouver,Mauritius,Seychellen,Arab.Emirate,Zanzibar,Mexiko und die Kapverden fliegen.Angereist wird per Bahn.Tuifly wird wohl nicht wie geplant auf die Langstrecke gehen.Also eröffnen sich hier ausreichend Perspektiven für die Condor ausserhalb von Frankfurt.

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vor 2 Minuten schrieb AB123:

Condor sollte sich zukünftig  von Ihrem grossen Hub in FRA verabschieden und dies der dort beheimateten Lufthansa überlassen.Als geschrumpfter ,bedarfsorientierter Ferienflieger kann man Langstrecke auch von DUS,HAM,BER,MUC und STR mit wenig wöchentlichen Frequenzen in die Dom.Rep.,Kuba,Kapstadt,Toronto,Vancouver,Mauritius,Seychellen,Arab.Emirate,Zanzibar,Mexiko und die Kapverden fliegen.Angereist wird per Bahn.Tuifly wird wohl nicht wie geplant auf die Langstrecke gehen.Also eröffnen sich hier ausreichend Perspektiven für die Condor ausserhalb von Frankfurt.

Ich lese STR,ein Traum:D.Spässle,nicht ernst  nehmen.STR liegst zu nah zwischen FRA,MUC,ZRH.Das wird mit den Gegebenheiten der heutigen Zeit nix mehr,auch wenns solche Ziele ab STR mit DE vor laaaanger Zeit gab.Die Fläche bietet sicherlich noch was,vernab ex FRA.Auch wenn der Ein oder Andere sagt jetzt ab HAM hatts nicht geklappt, DUS irgendwie auch daneben gewesen ein Stück weit.Doch Karten werden neu gemischt mit Sicherheit global im Bereich Luftverkehr.

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vor 6 Minuten schrieb EDDS/EDDC Pax:

Doch Karten werden neu gemischt mit Sicherheit global im Bereich Luftverkehr.

 

Mehrfach, Bodenkapazitäten ohne Ende und dann noch der A321XLR.

Zurück zu Condor: Da kann sich mit dem Abklingen von Corona schnell ein Partner finden. Das Know-how für Wachstum ist da.

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vor 47 Minuten schrieb AustroFlyer:

Hallo,

 

ist für die Condor sicher nicht unproblematisch, weil es dem Verkauf schadet. Aber ich denke sowieso, die Condor wird LR (im Zuge einer Umflottung) auf die Hälfte zurückschrauben müssen, es sei denn, sie macht sich auch im Ausland breit. Ich glaube aber auch es finden sich andere Hubs mit guten Zubringermöglichkeiten (BER zBsp mit Easyjet), können ja auch im Ausland sein.

 

Aber die LH, finde ich, beschäftigt sich mit den völlig falschen Baustellen. Die haben ein ganz anders Problem: Ihr Kernmarkt ,auf den ihre ganze Struktur aufgebaut ist, bricht weg. Der Geschäftsreiseverkehr. Cityline, A320 Flotte, LR Flotte alles Flotten die Geschäftsleute transportiert haben und die 20Mrd Umsatz gemacht haben. DAX und DOW Höchststände, die Welt dreht sich aber nur mehr 3% der Geschäftsreisen finden statt. Es geht offensichtlich auch ohne solche. Das ist das Aus der LH in der Größenordnung. Ob die nun nach Kenia fliegen order nicht, das Problem liegt ganz wo anders und wird sich dadurch nicht lösen lassen.

 

Grüße

Im Moment funktioniert kein Geschäftsmodell der Airlines, touristisch nicht, Geschäftsreisen nicht.... weder bei Condor, Lufthansa, Ryanair, Easy, Air France usw.....

Ob der Geschäftsreisende wirklich in dem Ausmaß wie alle denken aus bleiben wage ich zu bezweifeln. Weltweit wartet man auf den Impfstoff, als die ersten Meldungen über die Zulassungen der Impfstoffe kam, gingen zum dritten Quartal des Jahres 2021 die Buchungen los. 
Der Mensch vergisst von Natur aus schnell, von daher wird er auch das Virus schnell wieder vergessen wenn er eine Nadel im Oberarm hatte und kehrt ganz schnell in seinem altes Leben zurück. 
 

Bearbeitet von Aero88
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vor 6 Minuten schrieb Aero88:

Der Mensch vergisst von Natur aus schnell, von daher wird er auch das Virus schnell wieder vergessen wenn er eine Nadel im Oberarm hatte und kehrt ganz schnell in seinem altes Leben zurück. 
 

 

2 Monate Corona hätten die Welt nicht verändert, inzwischen hat sich eine andere Denkweise etabliert. Ich finde Videokonferenzen und Webinare extrem zeitsparend. Mit der Zeitersparnis habe ich deutlich mehr Umsatz gemacht als letztes Jahr. Außerdem, welche Firma kann sich die Reiserei noch leisten, die Pleitewelle kommt erst noch.

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vor 9 Minuten schrieb Realo:

 

2 Monate Corona hätten die Welt nicht verändert, inzwischen hat sich eine andere Denkweise etabliert. Ich finde Videokonferenzen und Webinare extrem zeitsparend. Mit der Zeitersparnis habe ich deutlich mehr Umsatz gemacht als letztes Jahr. Außerdem, welche Firma kann sich die Reiserei noch leisten, die Pleitewelle kommt erst noch.

Jaein, wir können in Deutschland nicht immer für den Rest der Welt sprechen. Es gibt Länder/Kulturen wo Verträge und Geschäftsbeziehungen einen anderen Wert haben. Auch jetzt während der Pandemie. 
 

Ich habe im Bekanntenkreis sehr viele Freunde welche sonst auf Dienstreisen (größten teils in Europa) unterwegs waren. Bei denen ist zu 80% klar, dass sobald die Leute geimpft sind, es wieder in den Flieger geht zu den Kunden ins Ausland. 
Schaut man sich nur die Internetverbindung an welche wir hier in Deutschland haben. Selbst wenn Mutti Merkel mit ihren Schützlingen Videokonferenz (persönliches Unwort 2020) macht schaut es aus, als wenn die Hälfte ihrer Schützlinge von der Verbindung her auf dem Mond sitzen. 
 

Man könnte ebenso sagen, dass der touristische Reisestrom nicht so schnell wieder kommen wird. Wie viele Menschen sind in Kurzarbeit, auch noch nächstes Jahr, oder sind arbeitslos geworden..... 

Alles wird sich sehr sehr langsam erst wieder erholen. Aber es wird irgendwann niemand mehr an Corona denken.

Bearbeitet von Aero88
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vor 11 Minuten schrieb Aero88:

Jaein, wir können in Deutschland nicht immer für den Rest der Welt sprechen.

 

Habe ich nicht gemacht, hier steht Condor drüber und damit dürfte die Entwicklung in Deutschland und Europa im Mittelpunkt stehen. Die demografische Entwicklung und deren Folgen habe ich heute nicht einmal erwähnt. Rentner, wenn sie denn fliegen, haben unglaublich viel Zeit zum Preisvergleich.

Die Prognose von Bill Gates zum Business-Flugverkehr (- 50 %) muss nicht eintreten, 20 % weniger reichen schon zum Debakel.

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Also hier bin ich eindeutig bei @Realo.

 

Ich bin einer von denen, die pro Woche 8-12 Stunden mit dem Flieger unterwegs war.

In einem Teil der Zeit kann ich nun produktiv für meine Kunden arbeiten.

Ich bin jeden Abend entspannt bei der Familie, stehe dem Kunden mehr Zeit zur Verfügung und verdiene damit auch noch mehr Geld.

Warum sollte ich also nach der Impfung wieder wild durch die Gegend reisen?

 

Wenn werde ich also touristisch reisen.

Und wenn Condor nun dezentral fliegen würde, wäre es für mich sicherlich interessant.

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34 minutes ago, jubo14 said:

Also hier bin ich eindeutig bei @Realo.

 

Das ist ja toll, und was machen all die anderen, denen es wirtschaftlich und familiär nicht ganz so goldig geht wie euch?

 

Und meine Frage bleibt weiterhin, wem genau gehört Condor eigentlich gerade?

Bearbeitet von medion
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Zum Glück ist die Meinung des Mod's hier nicht der Querschnitt der allgemeinen Meinung. Die Meinung könnte ganz schnell auch in die falsche Richtung gehen. Ich kenne sehr viele Leute, die nur drauf warten das sie wieder Reisen können. Techniker sowieso, weil dies geht nicht so gut wie Teams usw.. Wir in unserer Firma habe gerade untersucht, das man zwar Reisekosten spart, aber der Anteil freiwerdender Zeit durch Videokonferenzen, weil viel zu viele und ganz häufig viel zu lang bzw. auf den nächsten Tag nochmals eine Konferenz nachgeschoben wird. Die Überstunden sind keinesfalls weniger geworden durch den Einsatz dieser, sondern genau das Gegenteil ist eingetreten. Klar ist das Branchenabhängig, aber der Rückgang und Steuervorteil durch Dienstwägen usw. (die nach Ansicht einiger) überflüssig werden wird so nicht eintreten.

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vor 11 Minuten schrieb Fluginfo:

Zum Glück ist die Meinung des Mod's hier nicht der Querschnitt der allgemeinen Meinung. Die Meinung könnte ganz schnell auch in die falsche Richtung gehen. Ich kenne sehr viele Leute, die nur drauf warten das sie wieder Reisen können. Techniker sowieso, weil dies geht nicht so gut wie Teams usw.. Wir in unserer Firma habe gerade untersucht, das man zwar Reisekosten spart, aber der Anteil freiwerdender Zeit durch Videokonferenzen, weil viel zu viele und ganz häufig viel zu lang bzw. auf den nächsten Tag nochmals eine Konferenz nachgeschoben wird. Die Überstunden sind keinesfalls weniger geworden durch den Einsatz dieser, sondern genau das Gegenteil ist eingetreten. Klar ist das Branchenabhängig, aber der Rückgang und Steuervorteil durch Dienstwägen usw. (die nach Ansicht einiger) überflüssig werden wird so nicht eintreten.

Ganz genau das meine ich. Es gibt Unternehmen, die können nicht ohne Dienstreisen. Und sobald es der Firma wieder gut geht, werden die Mitarbeiter wieder im Flieger sitzen. Vielleicht nicht mehr Business Class, aber in der Premium. 
 

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Selbstverständlich werden wieder mehr Geschäftsreisen stattfinden, da es einfach Dinge gibt, die sich schlecht bis gar nicht über meets, Skype etc. erledigen lassen. 

Und genauso selbstverständlich werden Firmen - wo es möglich ist -  weiterhin nicht auf die Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen durch Google Meet, Jitsi etc. verzichten wollen, wenn die Pandemie man hinter uns liegt. Daher gehe ich grundsätzlich schon von einer Reduzierung des Geschäftsreisevolumens aus, deren Ausmaß aber schwierig abzuschätzen ist.

 

Und was hat das jetzt mit Condor zu tun? Richtig! Vorschlag: Zurück zum Thema!

Bearbeitet von Aerodude
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vor 1 Minute schrieb Fluginfo:

Wir in unserer Firma habe gerade untersucht, das man zwar Reisekosten spart, aber der Anteil freiwerdender Zeit durch Videokonferenzen, weil viel zu viele und ganz häufig viel zu lang bzw. auf den nächsten Tag nochmals eine Konferenz nachgeschoben wird.

 

Mangelhafte Vorbereitung, aber das wird schon.

Ich hatte heute ein Webinar, angesetzt war eine Stunde. Heraus kamen 30 Minuten. Ein Grund ist, dass Kollegen ihre Profilneurose schlechter ausleben können, zeitraubende Kaspereien bleiben aus.

Ich hätte alleine für die An- und Abfahrt in die Niederlassung 60 bis 90 Minuten gebraucht. In normalen Zeiten wartet man alleine auf im Stau stehende Kollegen locker 15 bis 30 Minuten. In den Präsenzveranstaltungen ist viel Leerlauf enthalten, das fängt mit den "Fütterungszeiten" an. Das CRM-Webinar neulich sollte eigentlich bis 17 Uhr gehen, um 15 Uhr war man durch. Ein Zeitgewinn für alle.

Zurück zum Fliegen. Der zeitliche Aufwand ist enorm, da dürfte in Zukunft wesentlich mehr hinterfragt werden.

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vor 2 Minuten schrieb Realo:

 

Mangelhafte Vorbereitung, aber das wird schon.

Ich hatte heute ein Webinar, angesetzt war eine Stunde. Heraus kamen 30 Minuten. Ein Grund ist, dass Kollegen ihre Profilneurose schlechter ausleben können, zeitraubende Kaspereien bleiben aus.

Ich hätte alleine für die An- und Abfahrt in die Niederlassung 60 bis 90 Minuten gebraucht. In normalen Zeiten wartet man alleine auf im Stau stehende Kollegen locker 15 bis 30 Minuten. In den Präsenzveranstaltungen ist viel Leerlauf enthalten, das fängt mit den "Fütterungszeiten" an. Das CRM-Webinar neulich sollte eigentlich bis 17 Uhr gehen, um 15 Uhr war man durch. Ein Zeitgewinn für alle.

Zurück zum Fliegen. Der zeitliche Aufwand ist enorm, da dürfte in Zukunft wesentlich mehr hinterfragt werden.

Themaverfehlung könnte man dies auch nennen, weil wir von echten Dienstreisen sprechen und nicht von Fahrten zwischen Standorten.

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Tatsache ist:

Lufthansa will mit allen Mitteln ihre Flugzeuge bei Ocean füllen und das neue Projekt (und ihre eigenen Flieger) zum Erfolg führen. Und in der aktuellen Krise gibt es 0,0% Rücksicht auf ehemalige Freunde oder alte Zusammenarbeiten. 
Das ist keinesfalls der Sargnagel für Condor. Aber es wird erheblich schwieriger, die Flugzeuge erfolgreich zu füllen. Die Bahn wird das nicht alles aufwiegen können, vor allem den nicht-deutschen-Verkehr. 
Und jetzt muss man abwarten, ob es andere Lösungen zum Umsteigen geben wird, oder ob man durch mehr Verteilung in die Fläche (Stichwort DUS, MUC, HAM etc.) erfolgreich wird. Einfacher ist es heute nicht geworden. 

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vor 4 Stunden schrieb Realo:

 

2 Monate Corona hätten die Welt nicht verändert, inzwischen hat sich eine andere Denkweise etabliert. Ich finde Videokonferenzen und Webinare extrem zeitsparend. Mit der Zeitersparnis habe ich deutlich mehr Umsatz gemacht als letztes Jahr. Außerdem, welche Firma kann sich die Reiserei noch leisten, die Pleitewelle kommt erst noch.


 

das hat man bei der Ölkrise auch gedacht. Alle haben den Geschäftsreiseverkehr sterben sehen, weil eben auch Geschäfte via Telefonkonferenzen erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Wir wissen aber, was nach der Ölkrise passiert ist: der Geschäftsreiseverkehr hat sich vollständig erholt. Das wird auch hier passieren. Und da riskiere ich auch gerne eine Wette. ?

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Beides ist richtig.

 

Zum einen sind viele schon im täglich grüßt das Murmeltiermodus.

Zum anderen sparen Videokonferenzen sicherlich Zeit und Geld.

 

Die Mischung wird anders verteilt sein - manche B2B Branchen brauchen ihre Presenzmessen, kleinere Firmen die Geschäfte auch auf der informellen Schiene schließen brauchen ihre physischen Treffen.

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