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Aktuelles zu Condor


Pad81

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Es ist ja kein Geheimnis, daß Langstrecke zu Urlaubszielen momentan bevorzugt durch Pauschalreisebuchungen abläuft. 

Von wegen Absicherung, Rückholgarantie usw. 

 

Und da hat Condor nun mal gewachsenere Verbindungen gegenüber einem Urlaubsflieger-Newcomer, 

den Reiseveranstalter in der jüngeren Vergangenheit durch Flugausfallzeiten und -verspätungen 

als eher unzuverlässig einstuften. TUI ist auf dem Gebiet momentan auch 

nicht aktiv und da beweist sich vermutlich wieder einmal der Spruch: 

 

Nicht unbedingt der größte, sondern der bessere wird den Wettbewerb gewinnen. 

 

In diesem Sinne Hals- und Beinbruch allen Beteiligten. 

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vor 24 Minuten schrieb emdebo:

Vielleicht. Vielleicht geht Discover auch vorzeitig wieder aus dem Markt. 

Wenn das Experiment nochmals schief geht. Jedenfalls sieht es doch 

momentan nicht so aus, als ob der große Kunde "Privatreisemarkt" 

deutlich anspringt. Vielleicht bis zur nächsten Virus-Mutation? 

Und welchen Kunden spricht Condor dann bis 2023 an? Dachte deren Hauptkundschaft ist der „Privatreisemarkt“??

 

Oder werden die alten Damen (767) nun auf den Hof gestellt bis die eierlegende Wollmilchsau (330) kommt? 
Und ein anderes nicht unter den Teppich zu kehrendes Thema ist das füttern seitens der LH. Bricht das nächstes Jahr weg, wird’s um so schwieriger. Aber bis dahin ist ja noch viiiiiiiiel Zeit.

Bearbeitet von Aero88
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vor 1 Stunde schrieb medion:

Krawallig? Realistisch sagen die anderen. Jetzt habe ich sogar den Berliner Boeing-Tiger geweckt B| Es kommt also Schwung ins kleine Kaffeekränzchen hier.

 

[...]

ein paar neue 787 dazu (als kleines Versöhnungsangebot an dich).

Erwartungsgemäß nichts von Substanz.

Und woher du diesen Boeing- und Berlin-Verfolgungswahn nimmst, bleibt wohl ewig dein Geheimnis.

Aber ohne Schubladen und Polemik scheint es bei dir nicht zu gehen. Hauptsache immer schön die Märtyrerrolle pflegen ("Ich hab's immer gesagt", "Niemand will es hören" usw. usf.). 

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Mal zur Klarstellung, speziell für den Herren @ Medion, der ohnehin alles besser weiß, bei Condor ändert sich gar nichts an bisherigen langjährigen Konzept. Durch den Teilflottenwechsel ist man durch das neue Flugzeugmuster wieder mehr konkurrenzfähig als aktuell.

Ob man dann ein wenig mehr in der Breite geht, was in UK, Skandinavien, Frankreich, Spanien und Italien längst Wirklichkeit ist, wird sich zeigen.

Eine weitere Krise wie 2020/2021 bricht nicht nur der Condor das Genick, auch viele andere Marktteilnehmer gehen dann über den Jordan. Warum sich manche hier speziell auf Condor als zukünftiger Pleitekandidat einschießen, ist unverständlich.

2024 nach Vollzug des Austausches des Langstreckenmusters ist Condor jedenfalls besser ggü. einer Eurowings Discover aufgestellt, und nur diese beiden sind vergleichbar. Macht sehr viel Sinn, Airlines aus ganz anderen Zielgebieten zu vergleichen.

Logisch sitzt Lufthansa am längeren Hebel, hat auch keiner ernsthaft in Frage gestellt, aber der Zuschussbetrieb Discover kann keinesfalls eine weitere oder längere Krise wie mit Beginn der Pandemie im März 2020 verkraften. 

Für diesen Fall dürften vielfach andere Sorgen am Markt bestehen.

Diese Diskussion was sein könnte ist ein wenig sinnfrei.

vor 9 Minuten schrieb HLX73G:

Erwartungsgemäß nichts von Substanz.

Und woher du diesen Boeing- und Berlin-Verfolgungswahn nimmst, bleibt wohl ewig dein Geheimnis.

Aber ohne Schubladen und Polemik scheint es bei dir nicht zu gehen. Hauptsache immer schön die Märtyrerrolle pflegen ("Ich hab's immer gesagt", "Niemand will es hören" usw. usf.). 

User @ Medion hat einen generellen Verfolgungswahn, daher nicht so ernst nehmen.

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vor 2 Minuten schrieb Fluginfo:

Diese Diskussion was sein könnte ist ein wenig sinnfrei.

 

Ich liebe Klarstellungen.

 

Alle Diskussionen hier sind sinnfrei. Die Entsheidungen treffen ja die CEOs und CFOs wie das jetzt so schön neudeutsch heißt.

 

Deshalb bleibt kommentieren ja nicht verboten. Und ganz cool, jetzt sind wir schon bei 2024? Komm, einer geht noch. Gib uns heute nodh 25 wird alles gut....

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vor 1 Minute schrieb medion:

 

Ich liebe Klarstellungen.

 

Alle Diskussionen hier sind sinnfrei. Die Entsheidungen treffen ja die CEOs und CFOs wie das jetzt so schön neudeutsch heißt.

 

Deshalb bleibt kommentieren ja nicht verboten. Und ganz cool, jetzt sind wir schon bei 2024? Komm, einer geht noch. Gib uns heute nodh 25 wird alles gut....

Was bezweckst du eigentlich mit den permanenten Zeitfenstern, oder hast du es nicht verstanden bis wann die Maschinen bei Condor ausgetauscht werden und weshalb Aussagen getroffen werden.

Ich glaube du hat schon wieder massive Kommunikationsproblem und Verständnisprobleme, wann und was wo für was gesagt und geschrieben wird und wirfst irgendwelche Aussagen in den Raum. Das ist nicht kommentieren, das ist gelinde gesagt einfach Bockmist ohne Substanz und zieht das ganze Forum nach unten.

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vor 49 Minuten schrieb SXFPilot:

Auch ein Raebiger kann keine Spohr-Totgeburt retten. Ich würde so weit gehen zu sagen, dass Tecke dem Spohr gerade die Daumenschrauben ins unermesslich angezogen hat. Im LH HQ war man über die letzten beiden Tage alles andere als amused.

 

Warum sollte Discover eine Totgeburt sein? Weil die SXD Langstrecke nicht geklappt hat? 

Die Sitze sind die selben, die Flugzeuge zum Teil auch, aber ansonsten hat Discover nichts mit der SXD EW zu tun!

Ich bin wirklich kein Fan von Discover, allerdings sehen ich die Infrastruktur in die Discover volleingebettet ist und von der SXD nur träumen konnte. LH und DE werden einen harten Verdrängungswettbewerb führen und ich bin der Meinung, dass LH diesen Gewinnen wird. Im LH HQ war man sich durchaus bewusst, dass Attestor bei DE einsteigt und DE A339 bekommt. Ich bezweifle, dass man deshalb den Tränen nah war und es ändert auch nichts an der Strategie. 

 

Discover wird es schon hinbekommen, mit den EDW, DLH und SXD A330 eine stabile OPs aufzubauen. Und wenn mal etwas Ausfällt, hat die LH die nötigen Reserven in FRA. Da wären wir wieder bei der Infrastruktur. 

Wieviel zahlt Discover für ihre A330? Richtig, nascht. Das ist viel weniger als Condor für ihre A339. Der Aufbau einer neuen Flotte ist mit enormen Kosten verbunden, die in diesen schwierigen Zeiten auch erstmal wieder verdient werden müssen. 

 

Eine Frage an den Schwarm: Im Gegenzug für die EU-Genehmigung für staatliche Beihilfen hat sich Condor zu einer Kapazitätsbegrenzung seiner Flotte während des Umstrukturierungszeitraums verpflichtet. Condor darf also bis 2023/24 nicht wachsen.

Was kann man darunter verstehen? Darf Condor dann 40 Plätze ihrer 339 nicht verkaufen? 

 

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vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Wachstumsprogramme dieser Tage sind aber kontraproduktiv.

Kenne eigentlich keine Airline in Europa, die echte Wachstumsprogramme für die Langstrecke derzeit umsetzt.

Die neuen Airbusse kommen auch nicht "dieser Tage". Und wenn ich mich an die verantwortlichen Kollegen bei Condor erinnere, haben die sicherlich einige gute Ideen in der Schublade, wo man noch wachsen kann. Das ist aber, wenn du richtig liest, gar nicht mein Punkt: Ich plädiere nicht für weiteres Wachstum, ich widerspreche lediglich der Ansicht, dass Null-Wachstum auch mit neuen Flugzeugen die LH in Angst und Bange versetzt.

Bearbeitet von Netzplaner
Korrektur
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vor 5 Minuten schrieb Netzplaner:

Zumal ich gespannt bin, wie lange der Burgfrieden zum SPA laufen wird - bei der erstem Gelegenheit werden die Zubringer mal wieder abgeschnitten und dann können die A330 so neu sein wie sie wollen, denn leer verdienen die auch kein Geld.

Ich dachte der Frankfurter Flughafen ist super an das DB-Netz, speziell ICE-Netz angebunden. Daher braucht es die Flugzubringer zumindest aus Dänemark, Holland, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Belgien, Norditalien und Nordfrankreich und das gesamte Bundesgebiet streng genommen überhaupt nicht. Und wenn du gegenüber heute 7/7 nun mit 5/7 fliegst ist keine Mehrung an Sitzen auf einer Strecke.

vor 1 Minute schrieb Netzplaner:

Die neuen Airbusse kommen auch nicht "dieser Tage". Und wenn ich mich an die verantwortlichen Kollegen bei Condor erinnere, haben die sicherlich einige gute Ideen in der Schublade, wo man noch wachsen kann. Das ist aber, wenn du richtig liest, gar nicht mein Punkt: Ich plädiere nicht für weiteres Wachstum, ich widerspreche lediglich der Ansicht, dass Null-Wachstum auch mit neuen Flugzeugen niemanden in Angst und Bange versetzt.

Um Angst und Bange wird ja hier nur reinkommentiert, und dies ist gar nicht die Kernfrage hier.

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vor 2 Minuten schrieb Fluginfo:

Ich dachte der Frankfurter Flughafen ist super an das DB-Netz, speziell ICE-Netz angebunden. Daher braucht es die Flugzubringer zumindest aus Dänemark, Holland, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Belgien, Norditalien und Nordfrankreich und das gesamte Bundesgebiet streng genommen überhaupt nicht. Und wenn du gegenüber heute 7/7 nun mit 5/7 fliegst ist keine Mehrung an Sitzen auf einer Strecke.

Condor hat auf IKONT und grade auf Nordamerika Umsteigeranteile jenseits der 50%. Auch wenn du und sicherlich auch andere es nicht wahrhaben wollen: Das SPA rettet Condor das Langstreckenergebnis. Wenn man mit dem ICE 20% der Umsteigernachfrage gedeckt bekäme, wär das schon ein gutes Resultat.

Bearbeitet von Netzplaner
Ergänzung
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vor 6 Minuten schrieb Netzplaner:

Condor hat auf IKONT und grade auf Nordamerika Umsteigeranteile jenseits der 50%.

Aber mit Sicherheit nicht aus den gesamten Lufthansa Streckennetz, 50% Umsteiger relativiert sich wenn man die genannten Länder in Abzug bringt ganz gewaltig. Und wer sagt denn das die USA/Kanada weiterhin so stark bei Condor bleiben.

Vielleicht verfolgen Condor Netzwerkplaner nicht 1 : 1 die Lufthansa Strategie, dies kann sich mancher scheinbar nicht vorstellen.

 

Diesen Fehler hat man schon einmal gemacht als die LCC-Verkehr salonfähig gemacht wurden, nur weil sich diverse Netzwerkplaner sich die Auswirkungen damals nicht vorstellen konnten.

 

Nachdem Inlandmärkte vermutlich wegfallen, muss sich nicht nur die Condor, sondern auch die Lufthansa hier ein wenig anders aufstellen.

Vielleicht eine Kooperation mit Flixbus, oder Ryanair oder oder. Vieles ist vorstellbar und läuft nicht mehr so ab wie bisher.

Bearbeitet von Fluginfo
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vor 27 Minuten schrieb Fluginfo:

Um Angst und Bange wird ja hier nur reinkommentiert, und dies ist gar nicht die Kernfrage hier.

Der O-Ton des Originalposters war "Daumenschrauben ins Unermessliche [...]", ich denke das ist mit "Angst und Bange" gut umschrieben. Aber schön dass du dir anmaßt, mir die Kernfrage meines Standpunktes diktieren zu können. Ich habe dir jetzt auch nichts weiter zu sagen, diese Art der Diskussion ist anstrengend und einfach nur unnötig.

 

  

vor 30 Minuten schrieb elmofo:

Was kann man darunter verstehen? Darf Condor dann 40 Plätze ihrer 339 nicht verkaufen? 

 

Gilt das nicht für das Gesamtnetz? In dem Fall wird man sicherlich einfach darauf verzichten, sich saisonale Lease-Ins zu besorgen. Vor der Krise flog ja z.B. die Air Tanker im IKONT und SmartLynx und Avolon im KONT für Condor, sowas wirds dann nicht oder zumindest nur in verringertem Ausmaß geben. Die Flugzeuge absichtlich nicht auszulasten würde kommerziell jedenfalls keinen Sinn machen.

Bearbeitet von Netzplaner
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vor 40 Minuten schrieb Fluginfo:
vor 50 Minuten schrieb Netzplaner:

 

Ich dachte der Frankfurter Flughafen ist super an das DB-Netz, speziell ICE-Netz angebunden

Diese Anbindung ist in der Theorie besser als in der Praxis. Der Flughafenbahnhof leidet unter häufigen Zugausfällen. Gerade erst heute ist wieder der ICE 1191 gestrichen worden. Der Alternativreisevoeschlag der Deutschen Bahn sieht dann eine Ankunft 80 Minuten später vor. 
Der Frankfurter Flughafen wird von der Bahn gern als Zeitpuffer missbraucht: ein Zug aus Richtung Mannheim nach Hamburg hat Verspätung? Man lässt den Halt am Frankfurter Flughafen entfallen und der Zug fährt direkt von Mannheim zum Hauptbahnhof in Frankfurt - siehe da,   Zwanzig Minuten gespart und der Zug ist wieder pünktlich. Nur blöd für die Wartenden am Airport und diejenigen, die am Flughafen aussteigen wollten.

Der Zug von Berlin nach Frankfurt Flughafen hat 30 Minuten Verspätung? Man lässt ihn einfach in Frankfurt Süd enden (Pofallawende), damit die Rückfahrt nach Berlin dann pünktlich ist. Die Fahrgäste und ihr Gepäck können dann zusehen, weise sie von Frankfurt Süd zum Flughafen kommen.

Unregelmässigkeiten dieser Art habe ich 2020 und 2021 mindestens zehn Male erlebt. Die Deutsche Bahn ist in ihrem derzeitigen Zustand nicht als verlässlicher Zubringer geeignet, jedenfalls nicht aus Norden oder Osten; der Zubringerverkehr aus NRW scheint etwas zuverlässiger zu laufen.

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vor 1 Minute schrieb BWE320:

Diese Anbindung ist in der Theorie besser als in der Praxis. Der Flughafenbahnhof leidet unter häufigen Zugausfällen. Gerade erst heute ist wieder der ICE 1191 gestrichen worden. Der Alternativreisevoeschlag der Deutschen Bahn sieht dann eine Ankunft 80 Minuten später vor. 
Der Frankfurter Flughafen wird von der Bahn gern als Zeitpuffer missbraucht: ein Zug aus Richtung Mannheim nach Hamburg hat Verspätung? Man lässt den Halt am Frankfurter Flughafen entfallen und der Zug fährt direkt von Mannheim zum Hauptbahnhof in Frankfurt - siehe da,   Zwanzig Minuten gespart und der Zug ist wieder pünktlich. Nur blöd für die Wartenden am Airport und diejenigen, die am Flughafen aussteigen wollten.

Der Zug von Berlin nach Frankfurt Flughafen hat 30 Minuten Verspätung? Man lässt ihn einfach in Frankfurt Süd enden (Pofallawende), damit die Rückfahrt nach Berlin dann pünktlich ist. Die Fahrgäste und ihr Gepäck können dann zusehen, weise sie von Frankfurt Süd zum Flughafen kommen.

Unregelmässigkeiten dieser Art habe ich 2020 und 2021 mindestens zehn Male erlebt. Die Deutsche Bahn ist in ihrem derzeitigen Zustand nicht als verlässlicher Zubringer geeignet, jedenfalls nicht aus Norden oder Osten; der Zubringerverkehr aus NRW scheint etwas zuverlässiger zu laufen.

Und wie häufig waren Zubringerflüge in der jüngeren Vergangenheit kurzfristig gestrichen bzw. temporär ganz aus dem Flugplan gestrichen? 

vor 50 Minuten schrieb Netzplaner:

Der O-Ton des Originalposters war "Daumenschrauben ins Unermessliche [...]", ich denke das ist mit "Angst und Bange" gut umschrieben. Aber schön dass du dir anmaßt, mir die Kernfrage meines Standpunktes diktieren zu können. Ich habe dir jetzt auch nichts weiter zu sagen, diese Art der Diskussion ist anstrengend und einfach nur unnötig.

Wenn du mir aber antwortest und Zitate von anderen vermischt, dann passt es natürlich nicht und vergiftet die Kommunikation.

Daher können wir ganz froh sein, keine weiteren Zitate von dir hier zu lesen.

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Keine Ahnung. Bin immer mit der Bahn nach Frankfurt gereist.

Der ICE 1191 ist allein im Juli am 5., 21., 23.,27., und 29. ganz ausgefallen.

Am 11.07. hat er sein Ziel nicht erreicht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lufthansa ihre Zubringer so kurzfristig streicht, wie die Bahn ihre Züge.

www.zugfinder.net 

Temporär ganz gestrichene Flüge oder Züge kann man ja in die Reiseplanung einbeziehen. Die kurzfristigen Streichungen sind das Problem.

Bearbeitet von BWE320
Ergänzung temporär
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vor einer Stunde schrieb Netzplaner:

Wenn jetzt die Kohle für eine neue Langstreckenflotte rausgehauen wird, wie will man dann das Sorgenkind Kurz- und Mittelstrecke auf Vordermann bringen? Nochmal 40 Schmalrümpfe wird auch Attestor nicht sofort finanzieren wollen. 

 

Die Mittelstrecke als Sorgenkind? Sehe ich nicht so. Die A321 sind relativ jung, die A320 und die B757 können auch noch 6-10 Jahre fliegen. Gegen 2026 muss man das Thema angehen, wie da die Luftfahrt aussieht, weiß man bei der heutigen Politik sowieso nicht.

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vor 2 Minuten schrieb BWE320:

Keine Ahnung. Bin immer mit der Bahn nach Frankfurt gereist.

Der ICE 1191 ist allein im Juli am 5., 21., 23.,27., und 29. ganz ausgefallen.

Am 11.07. hat er sein Ziel nicht erreicht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lufthansa ihre Zubringer so kurzfristig streicht, wie die Bahn ihre Flüge.

www.zugfinder.net 

Nicht vergessen, dass auch die SLAs bei einem Zubringer mit LH-Code was ganz anderes sind als wenn du die Bahn nimmst. Der Bahn kann es egal sein, ob du wegen eines Stellwerkdefekts einen 3-Stunden-Delay hast und deinen Flug nicht erwischt. Wenn der LH-Zubringer verspätet ist und du deinen Anschluss verpasst, muss die LH zusehen dass sie dir eine Ersatzverbindung beschafft (oder Condor beschafft die Ersatzverbindung und kann Ansprüche bei LH geltend machen, so tief bin ich in den Paragrafen leider nicht drin).

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vor 21 Minuten schrieb BWE320:

Die Deutsche Bahn ist in ihrem derzeitigen Zustand nicht als verlässlicher Zubringer geeignet, jedenfalls nicht aus Norden oder Osten; der Zubringerverkehr aus NRW scheint etwas zuverlässiger zu laufen.

 

Ja, weil man aus NRW nicht am FRA vorbei kommt, ohne dort ohnehin durchzufahren. Der Trick mit der Pofallawende funktioniert da also nicht.

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vor 14 Minuten schrieb AeroSpott:

 

Die Mittelstrecke als Sorgenkind? Sehe ich nicht so. Die A321 sind relativ jung, die A320 und die B757 können auch noch 6-10 Jahre fliegen. Gegen 2026 muss man das Thema angehen, wie da die Luftfahrt aussieht, weiß man bei der heutigen Politik sowieso nicht.


Nicht alles was fliegen kann muss auch sorgenfrei sein. Sicherlich stimmt das alles. A321 sind jung, B753 dürfte wenn sie voll ist auch relativ unschlagbar sein. Vom Material alles entspannt (auch wenn man trotzdem in den nächsten 5-8 Jahren mal langsam drüber nachdenken kann wie man eigentlich diese B753 ersetzt ohne mit den Frequenzen zu sehr rauf zu müssen. 
 

Der Unterschied: Während man sich auf der Langstrecke „nur“ mit Discover rumschlagen muss hat man auf der Kurzstrecke noch EW, X3, diverse maltesische Charterbuden, Ryanair, Easyjet, zunehmend Wizz und und und als Konkurrenten. Mit einer Lufthansa mit im Tarifwirrwar wird man es vielleicht aufnehmen können. Wenn dann die Betriebsratsbefreite Wizzair mit A321neo aufschlägt wird das schon unschöner. 
Auch hier hat man RV Verbindungen. Aber ich kann auch über TUI.com inzwischen Ryanairflüge zu meinem 5* Griechenlandresort buchen. 


Optimisten sehen darin einen großen Vorteil für Verbraucher. Pessimisten ein Pulverfass was Preiskriege angeht wo eine Condor nicht mehr so wahnsinnig entspannt rangehen kann. 

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vor 3 Minuten schrieb DE757:


Nicht alles was fliegen kann muss auch sorgenfrei sein. Sicherlich stimmt das alles. A321 sind jung, B753 dürfte wenn sie voll ist auch relativ unschlagbar sein. Vom Material alles entspannt (auch wenn man trotzdem in den nächsten 5-8 Jahren mal langsam drüber nachdenken kann wie man eigentlich diese B753 ersetzt ohne mit den Frequenzen zu sehr rauf zu müssen. 
 

Der Unterschied: Während man sich auf der Langstrecke „nur“ mit Discover rumschlagen muss hat man auf der Kurzstrecke noch EW, X3, diverse maltesische Charterbuden, Ryanair, Easyjet, zunehmend Wizz und und und als Konkurrenten. Mit einer Lufthansa mit im Tarifwirrwar wird man es vielleicht aufnehmen können. Wenn dann die Betriebsratsbefreite Wizzair mit A321neo aufschlägt wird das schon unschöner. 
Auch hier hat man RV Verbindungen. Aber ich kann auch über TUI.com inzwischen Ryanairflüge zu meinem 5* Griechenlandresort buchen. 

Das war mein Punkt @AeroSpott, sorry wenn das nicht klar war: Es geht nicht um das Alter der Flotte, sondern um die Struktur. Die Zeiten, in denen man ganz einfach mal 500 Sitze im Return fix an einen Tour Operator verkaufen und damit die 757 füllen konnte, sind vorbei. Dagegen sind die A320, also das untere Ende der Kapazitätsskala, nicht nur alt, sondern auch in Summe viel zu wenige. Damit hat man im Einzelplatzverkauf eine enorme Hypothek, denn die (Rest)kontingente im Seat-Only auf einer Y180 sind einfacher zu füllen als auf Y220 (A321) oder Y275 (757). Ich hätte hier wirklich darauf gesetzt, dass zumindest ein Teil des Geldes verwendet wird, um einen ordentlichen Batz A320 zu beschaffen - vernünftige Gebrauchte Ceos sollten ja am Markt zu finden sein.

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vor 26 Minuten schrieb Netzplaner:

Das war mein Punkt @AeroSpott, sorry wenn das nicht klar war: Es geht nicht um das Alter der Flotte, sondern um die Struktur. Die Zeiten, in denen man ganz einfach mal 500 Sitze im Return fix an einen Tour Operator verkaufen und damit die 757 füllen konnte, sind vorbei. Dagegen sind die A320, also das untere Ende der Kapazitätsskala, nicht nur alt, sondern auch in Summe viel zu wenige. Damit hat man im Einzelplatzverkauf eine enorme Hypothek, denn die (Rest)kontingente im Seat-Only auf einer Y180 sind einfacher zu füllen als auf Y220 (A321) oder Y275 (757). Ich hätte hier wirklich darauf gesetzt, dass zumindest ein Teil des Geldes verwendet wird, um einen ordentlichen Batz A320 zu beschaffen - vernünftige Gebrauchte Ceos sollten ja am Markt zu finden sein.

Alles zu seiner Zeit. Die auferlegte Kapazitätsbegrenzung bis Herbst 2023 durch die EU ist so etwas wie ein Wink mit dem Zaunpfahl.  ;) 

Bearbeitet von Skydiver
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vor 3 Stunden schrieb elmofo:

Eine Frage an den Schwarm: Im Gegenzug für die EU-Genehmigung für staatliche Beihilfen hat sich Condor zu einer Kapazitätsbegrenzung seiner Flotte während des Umstrukturierungszeitraums verpflichtet. Condor darf also bis 2023/24 nicht wachsen.

 

Die Kommission muss mit "knallharten" Bedingungen (die deutschen Staatsmillionnen sind ja jetzt geschenkt) in Sachen Beschränkungen zeigen, wie krass sie geprüft und genehmigt hat. Attestor hätte ja am liebsten auch gleich 30 MAX und 30 32X bestellt.

 

 

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