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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 24 Minuten schrieb HansZi:

Ist Ihnen aufgefallen, dass alle von Ihnen genannten Airlines von ihrem Hub nach DUS fliegen?

WAs meinen Sie, warum das so ist? Weil der Verkehr aus DUS alleine nicht ausreicht, genügend Verkehr zu generieren.

Und genau aus diesem Grund ist es für Lufthansa (mit ihren Kostenniveau) nicht möglich, profitabel interkontinetale Strecken anzubieten. 

Ist das so schwer zu verstehen? Genau Ihr Beispiel zeigt doch, dass Zubringerverkehr absolut notwendig ist, um DUS anzufliegen. Daher iost es für ausländische Airlines viel leichter, DUS Strecken profitable anzubieten. Das liegt in der Natur der Dinge. 

Und selbst Air China oder ANA sind auf Zubringer von EW angewiesen.

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Ich sehe das Problem nicht unbedingt in der Profitabilität in DUS,HAM oder BER.Überhaupt ist die Frage,wie sinnvoll das völlig defizitäre Zubringersystem der LH überhaupt ist.Wird das alles einberechnet,wenn ich für läppische 399 Euro ab Düsseldorf über München nach Chicago oder Miami fliegen kann?In der Preispolitik ist vieles völlig irrational bei Lufthansa.Flüge von Düsseldorf nur nach München sind oft deutlich teurer als z. B.Flüge von Düsseldorf über München weiter nach Italien oder Spanien.So werden Verkehrsströme geleitet.Aber alles hat scheinbar nur einen Sinn: Die Hubs in MUC und FRA werden ohne Rücksicht auf Verluste und mit allen Mitteln gestärkt!

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vor 39 Minuten schrieb AB123:

Ich sehe das Problem nicht unbedingt in der Profitabilität in DUS,HAM oder BER.Überhaupt ist die Frage,wie sinnvoll das völlig defizitäre Zubringersystem der LH überhaupt ist.Wird das alles einberechnet,wenn ich für läppische 399 Euro ab Düsseldorf über München nach Chicago oder Miami fliegen kann?In der Preispolitik ist vieles völlig irrational bei Lufthansa.Flüge von Düsseldorf nur nach München sind oft deutlich teurer als z. B.Flüge von Düsseldorf über München weiter nach Italien oder Spanien.So werden Verkehrsströme geleitet.Aber alles hat scheinbar nur einen Sinn: Die Hubs in MUC und FRA werden ohne Rücksicht auf Verluste und mit allen Mitteln gestärkt!

 

Air Berlin und Eurowings verdien(t)en mit ihren ganzen verteilten Hubs, zB in TXL und DUS - nichts. Lufthansa verdiente letztes Jahr 2,5 Milliarden Euro. Das zu Deiner Frage nach der Sinnhaftigkeit, alles über FRA und MUC zu bündeln. Und das macht man nun schon ein paar Jahre. Ob einem diese Strategie der Kernmarke gefällt oder nicht - jedenfalls ist es eine klare Strategie mit konsequenter Umsetzung und sie ist erfolgreich. 
 

Übrigens kosten die meisten Fernreisen mit Lufthansa deutlich mehr als 399€. Daher ist dieser Wert kein Maßstab um die gesamte Profitabilität zu beurteilen.

Bearbeitet von jaydee
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Ich gebe es auch auf.Solange die Profitabilitätsberechnungen in Frankfurt und München gemacht werden,scheint das Ergebnis für andere deutsche Airports ohnehin festzustehen.Lohnt sich offenbar alles nicht.Nie.Darauf noch einen gewinnbringenden Zubringerflug.Vielleicht bald alle 30 Minuten von DUS nach MUC??

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vor 1 Stunde schrieb Flotte:

 

Max TORA in EGCC sind 3047/3200m, in EDDL 2700/2700m.


Okay, das wusste ich nicht. Dann bleibt immer noch die Frage warum SQ das konnte und CX angeblich nicht. 
 

vor 39 Minuten schrieb AB123:

Ich sehe das Problem nicht unbedingt in der Profitabilität in DUS,HAM oder BER.Überhaupt ist die Frage,wie sinnvoll das völlig defizitäre Zubringersystem der LH überhaupt ist.Wird das alles einberechnet,wenn ich für läppische 399 Euro ab Düsseldorf über München nach Chicago oder Miami fliegen kann?In der Preispolitik ist vieles völlig irrational bei Lufthansa.Flüge von Düsseldorf nur nach München sind oft deutlich teurer als z. B.Flüge von Düsseldorf über München weiter nach Italien oder Spanien.So werden Verkehrsströme geleitet.Aber alles hat scheinbar nur einen Sinn: Die Hubs in MUC und FRA werden ohne Rücksicht auf Verluste und mit allen Mitteln gestärkt!


Das verstehe ich nicht. Wenn die LH bei fast allen Marken voll auf das angeblich verlustbringende Hubsystem setzt, wie kann der Konzern dann Gewinn erwirtschaften?

 

vor 2 Stunden schrieb AB123:

Weil dieser (kleinere) Flieger für longhaul point-to-point Verkehr abseits der grossen Hubs konzipiert wurde.Ideal z.B. für Hamburg,Berlin,Suttgart,Düsseldorf.Nicht so gut für die grossen Drehkreuze MUC und FRA.

 


Wenn Lufthansa die Dinger nicht bestellt hat wird sie wohl auch kaum damit fliegen. 
Ausserdem tut das in der aktuellen Fragestellung hier, die ja lautet, wieso LH das jetzt nicht selber fliegt, absolut nichts zur Sache. 

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vor 20 Minuten schrieb AB123:

Ich gebe es auch auf.Solange die Profitabilitätsberechnungen in Frankfurt und München gemacht werden,scheint das Ergebnis für andere deutsche Airports ohnehin festzustehen.Lohnt sich offenbar alles nicht.Nie.Darauf noch einen gewinnbringenden Zubringerflug.Vielleicht bald alle 30 Minuten von DUS nach MUC??

Es ist gleichgültig, wo Profitabilitätsberechnungen gemacht werden.

Interkontinentale Flüge scheinen sich nur zu lohnen, wenn sie von einem Hub in ein anderen Hub oder in die Fläche gehen. So fliegt Lufthansa nonstop nach Orlando (vom Hub in die Fläche), aber keine US-Airline fliegt von Orlando (kein Hub) nach Düsseldorf (auch kein Hub).

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wieso - mit wenigen Ausnahmen - immer ein Hub Startpunkt interkontinentaler Strecken ist?

Und DUS ist eben kein LH - Hub! 

Ihre Kritik sollte sich nicht gegen Lufthansa richten, sondern viel mehr an die (US-) Airlines, die von ihren Drehkreuzen nicht DUS anbinden.

 

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vor 16 Minuten schrieb HansZi:

Es ist gleichgültig, wo Profitabilitätsberechnungen gemacht werden.

Interkontinentale Flüge scheinen sich nur zu lohnen, wenn sie von einem Hub in ein anderen Hub oder in die Fläche gehen. So fliegt Lufthansa nonstop nach Orlando (vom Hub in die Fläche), aber keine US-Airline fliegt von Orlando (kein Hub) nach Düsseldorf (auch kein Hub).

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wieso - mit wenigen Ausnahmen - immer ein Hub Startpunkt interkontinentaler Strecken ist?

Und DUS ist eben kein LH - Hub! 

Ihre Kritik sollte sich nicht gegen Lufthansa richten, sondern viel mehr an die (US-) Airlines, die von ihren Drehkreuzen nicht DUS anbinden.

 

 

Düsseldorf hat mehrere Probleme gleichzeitig, keine eigene große Homebaseairline zu haben, eine zu kurze Runway und im Sandwich zwischen Amsterdam und Frankfurt zu liegen. Die Nr. 3 und Nr. 4 in Europa sind schnell erreichbar. Dort fliegen die nordamerikanischen Airlines massenhaft hin, jeweils über 20 tägliche Abflüge nach USA/Kanada. Im Ergebnis nützt es nichts, viele Einwohner vor der Haustür zu haben, weil die in Frankfurt auch relativ schnell sind, sogar schneller als mit einer via Verbindung. München ist gar nicht das Problem von Düsseldorf.

Bearbeitet von Fluginfo
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Bei LH droht neuer Knatsch mit der VC.

Mir liegt ein Schreiben der Gesamt-TK vor, indem man dem Vorstand vorwirft, die PPV durch die geplanten Reduktionen bei Cargo und Germanwings zu ignorieren.

 

Am Dienstag ist Aufsichtsratssitzung, da muss vom Vorstand ein Konzept kommen.

Wird spannend...

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vor 22 Stunden schrieb bueno vista:

 

Ich verstehe ja durchaus die Unzufriedenheit jenseits der Hubs. Aber LH wird sicher nicht aus Boshaftigkeit oder Dummheit gute Möglichkeiten liegen lassen. Es ist halt das Geschäftsmodell alles über die Hubs zu leiten. Dabei ist jeder Flug ein Sparbuch und man investiert dort, wo es die meisten Zinsen bringt.

Und warum hat man es dann zuerst in Köln und dann in Düsseldorf versucht mit EW Langstrecke? Sollte ein so großer Konzern nicht genug Erfahrung haben? 

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vor 1 Stunde schrieb Koelli:

Und warum hat man es dann zuerst in Köln und dann in Düsseldorf versucht mit EW Langstrecke? Sollte ein so großer Konzern nicht genug Erfahrung haben? 

Auch ein großer Konzern kann nicht stehen bleiben und muss sich immer neu erfinden. Ist es erfolgreich (wie beim Erwerb der Swiss)  ist das normales Handeln der Entscheider, liegt man daneben (wie z.B. bei LH Italia) war das allen Kommentatoren schon von Anfang an klar, wohin das führt.

Man kann es nicht mehr hören.

Schauen Sie sich doch mal die großen Airlines, die alle genug Erfahrung hatten, an! Die drei großen amerkanischen Airlines sind alle schon pleite gewesen. Air France hat Joon installiert. Und weiter?

 

Ja, man ist in einem umkämpften Markt, Trial and error. Die Klugsch .... im Forum (Sie, Koelli,  sind nicht gemeint)  habe ich gerade gefressen.

 

 

Und wegen der Erfahrung: Dass die Langstrecke ex NRW nicht funktioniert, liegt doch u. A. auch an Ihnen, der nach New York über London fliegt statt direkt, um ein paar Euro zu sparen.

Bearbeitet von HansZi
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vor 25 Minuten schrieb HansZi:

Dass die Langstrecke ex NRW nicht funktioniert, liegt doch u. A. auch an Ihnen, der nach New York über London fliegt statt direkt, um ein paar Euro zu sparen.

Ich wäre auch mit Eurowings geflogen. Nur ist das Image von EW auf der Langstrecke eben von Verspätungen geprägt und außerdem mit nem Airbus A380 bei British Airways ist doch was anderes 

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vor 1 Minute schrieb Koelli:

Ich wäre auch mit Eurowings geflogen. Nur ist das Image von EW auf der Langstrecke eben von Verspätungen geprägt und außerdem mit nem Airbus A380 bei British Airways ist doch was anderes 

Sehen Sie!
Bei solchen Entscheidungskriterien (A380) nutzt die ganze Erfahrung nix.

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vor 49 Minuten schrieb HansZi:

Sehen Sie!
Bei solchen Entscheidungskriterien (A380) nutzt die ganze Erfahrung nix.

Gerade die New York Strecke funktioniert eigentlich seit Jahrzehnten in NRW/DUS.Nur mit wechselnden Betreibern (Lufthansa,Privatair,Eurowings,Brussels)

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Wollen wir das vllt irgendwann begraben? Das Thema LH bzw Langstrecke ab DUS hatten wir gefühlt schon 100x. Davon 50x in Abgrenzung an CGN (und alleine mit dem Code habe ich Angst zu triggern), aber auch sonst häufig. Ich will dir ja nichts, aber du machst das Fass seit Tagen immer wieder mit einer anderen Begründung auf und überzeugst weder die LH, noch andere  - lässt dich aber auch nicht überzeugen. Sowas passiert, ggf echt gut sein lassen.

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Man kann doch mit einiger Sicherheit sagen, daß die Strecke seit 1980 ein so wichtiges Rückgrat der Marktstellung der LH in NRW ist, daß LH bereits allerhand gymnastische Übungen unternommen hat, diesen Dienst weiter anzubieten. Überraschend wäre, wenn "Ocean" ausgerechnet diese Strecke gefährden würde...

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Am 30.11.2019 um 22:12 schrieb DE757:

Das verstehe ich nicht. Wenn die LH bei fast allen Marken voll auf das angeblich verlustbringende Hubsystem setzt, wie kann der Konzern dann Gewinn erwirtschaften?


Zweifelsfrei macht LH irgendetwas ziemlich gut, wie der Gewinn zeigt. Mit ein paar Einblicken kann man aber auch behaupten das es noch mehr Gewinn wäre, wenn man einige Dinge besser machen würde (das ist jetzt aber keine Wertung zum Hubsystem).

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vor 14 Stunden schrieb AB123:

Gerade die New York Strecke funktioniert eigentlich seit Jahrzehnten in NRW/DUS.Nur mit wechselnden Betreibern (Lufthansa,Privatair,Eurowings,Brussels)

Ok nehmen wir an, dass DUS-NYC einen vernünftigen Yield abwirft. Dann finde ich, muss man den Kunden, die eben LH fliegen wollen, auch LH anbieten! Das derzeitige EW-Konstrukt war doch völlig daneben: entweder man macht auf „billig“, dann eben ganz oder  man will Premium (und damit Geschäftsleute in die C), dann muss man EW lassen. Da stellt man dann einen A340 der Mamma Lh hin pinselt ihn in EW c/s und schreibt BIZ drauf. Und im Prinzip ist es der selbe Flieger - aber eben doch nicht Lh, denn der C-Service ist schon deutlich schwächer bei EW.

Ergo: irgendwie muss man sich entscheiden, welche Zielgruppe man primär ansprechen will: Businesspax - dann muss das die Mainline machen, Geiz-ist-Geil-Pax, dann EW (und das funktioniert ja nicht so ganz) oder Touris, dann eben LH-Holiday oder wie auch immer

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Das Kernproblem ist - die Lufthansa kann nicht alles machen.

 

In den Hubs sind 40-60% der Kunden Transferpaxe die den Lufthansapreis bereit sind zu zahlen.

 

P2P sind es uU nicht alle, die Flieger muss man trotzdem zu einen vernünftigen Yield voll bekommen und man muss auch eine kritische Masse von Operations vor Ort erreichen.

 

NRW ist nicht nur Kö und Meerbusch, es ist auch Duisburg, Essen, Gelsenkirchen - da kommt weniger Nachfrage her, auch wenn die Bevölkerungszahlen auf den ersten Blick attraktiv sind.  Die Swiss ziehlt mit ihrer First auch nicht auf Detroit...

 

Andere Länder haben DIE Metropole die den Hub des Legacycarriers abbildet und der Rest des Landes ist damit OK. In Deutschland gibt es Teilmetropolen und man hat überall den Anspruch erstkalssig bedient zu werden, was unrealistisch ist.  AF bietet auch keine Langstrecke ab Lyon an, und die Stadt ist genauso gross wie DUS. 

 

Die Hansa hat mit der dezentralen Eurowings mit BIZ da nichts falsch gemacht - die Premiumkunden können auf das Angebot in entsprechender Qualität zugreifen und das Produkt ist so designt dass die Masse aus der Region es auch annimmt.

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vor 23 Minuten schrieb noATR:

elche Zielgruppe man primär ansprechen will: Businesspax - dann muss das die Mainline machen, Geiz-ist-Geil-Pax, dann EW

Wieso entweder oder? Es gibt auch was zwischen schwarz und weiß.  Es gibt ja auch Leute denen der Unterschied zwischen LH und EW egal ist, die einfach irgendwie direkt fliegen wollen. Die LH wollen können ja LH (bspw via FRA) fliegen. Es gibt aber auch welche, die Lounge etc nicht brauchen und wo das EW Produkt reicht...

 

Es ist nicht immer alles so einfach

 

Und billig fliegen wollen ist nicht immer Geiz (auch wenn dieses "Geiz ist geil" in jeden Stammtisch, ähm auf jede Foren-Seite "gehört"). Es gibt auch Leute außerhalb von "uns" Flugenthusiasten hier im Forum, für die ein Flug einfach nur der Weg von A nach B ist und die ihr Geld lieber für was anderes ausgeben. Die kein Kranich, kein Status, keinen Sekt und keine Meilen brauchen. Einfach nur von A nach B. Und von denen scheint es nicht wenige zu geben, sonst wäre die LH ab DUS ja so geblieben wie sie war wenn das soooo erfolgreich war.

Bearbeitet von d@ni!3l
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