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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 18 Minuten schrieb Fluginfo:

Wien

 

Wien xD

 

WIEN xDxD

 

Klar, die konstant klamme AUA, permanent aus Frankfurt angezählt, ist der Top-Performer des Konzerns. Naheliegend.

 

Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf, Gott bewahre eine Welt würde zusammenbrechen, wenn Frankfurt besser performt als München. Dann wäre ja doch nicht alles, was made in Bavaria ist, einfach nur perfekt.

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vor 29 Minuten schrieb Lucky Luke:

 

Wien xD

 

WIEN xDxD

 

Klar, die konstant klamme AUA, permanent aus Frankfurt angezählt, ist der Top-Performer des Konzerns. Naheliegend.

 

Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf, Gott bewahre eine Welt würde zusammenbrechen, wenn Frankfurt besser performt als München. Dann wäre ja doch nicht alles, was made in Bavaria ist, einfach nur perfekt.

Es geht nicht wer aktuell besser performt, sondern wer in den Jahren vor Corona im Konzern mehr gebracht hat und warum Routen wegverlegt wurden. Hier wurde von Spohr und anderen im Konzern immer Zürich und München gesagt. Daher sind alle anderen unbelegten Aussagen nicht für Ernst zu nehmen. 

 

Und klar sollte sein, das Wien ein Joke war.

Ernst gemeint ist aber das operative Minus bei Lufthansa in der Passage wir in Frankfurt während Corona eingeflogen.

Dafür boomt Fracht, was dies aber nicht ausgleicht.

Bearbeitet von Fluginfo
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Wie schaut denn das aus, interessehalber? Also die Berechnung von positiven oder negativen Ergebnissen auf die Hubs runter? Was zählt da alles mit rein? Auch die Beschaffung neuer Flugzeuge, die dann an einem Hub stationiert werden? Denn vor Corona hat München so einige A350er brandneu bekommen, das kann das Ergebnis schon drücken...

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vor 9 Stunden schrieb HX583:

so, ich habe mich lange zurück gehalten aber um mal eine Diskussion hier hoffentlich zu beenden plaudere ich mal aus dem internen Nähkästchen. vor corona gab es 2 Hubs der LH Gruppe die ergebnis-positiv waren. MUC gehört nicht zu den zweien.


Dann solltest du nochmal genauer schauen, was da in 2019 unterm Strich stand ;) bzw ergänze ein 'mindestens' vor deine Zahl...

Bearbeitet von moddin
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vor 55 Minuten schrieb Mahag:

Ja ja der tolle Hub des Südens, Münchner Spirit usw.....immer dieselbe Lobeshymne auf sich selbst. 

 

Beim Rest der LH wird MUC auch als "Lagos Nord" bezeichnet.

Ist heute wieder Grimms Märchenstunde?

Einer hier (hx583) haut was rein und viele springen unreflektiert dazu.

 

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vor 6 Minuten schrieb Fluginfo:

Ist heute wieder Grimms Märchenstunde?

Einer hier (hx583) haut was rein und viele springen unreflektiert dazu.

 

 

Dein durch die Blume, wenn LH während Corona FRA gestutzt und alles nach MUC verschoben hätte, dann hätte sie 2 Milliarden Gewinn gemacht, ist aber auch nicht besser...

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vor 3 Minuten schrieb locodtm:

 

Dein durch die Blume, wenn LH während Corona FRA gestutzt und alles nach MUC verschoben hätte, dann hätte sie 2 Milliarden Gewinn gemacht, ist aber auch nicht besser...

Hab doch gerade geschrieben von Grimms Märchen, deine Aussage gehört hier super rein. 

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Ja, aber @Fluginfo, deine Argumentation, WARUM man während Corona in FRA einen Hauptteil der Verluste einfliegt, ist einfach Ringelpiez mit Anfassen. Es ist logisch, dass ich, wenn ich das Rumpfprogramm über einen Hub fliege, dort auch operativ die meisten Verluste einfliegen werde. Das ignoriert aber vollkommen die Opportunitätskosten, nämlich, wie viele Verluste zu Buche stehen würden auf Grund von zusätzlichem Crewtraining, erhöhter Storage-Wartung und dem Verlust von langfristigen Firmenverträgen sowohl oben in der Kabine als auch unten im Frachtraum.

 

Das ist ein bisschen wie zu sagen, die B787 ist eine Spritschleuder, weil sie ja viel mehr Jet A1 verbraucht als eine B737. Einfach ein Vergleich, der vorne und hinten nicht passt.

Bearbeitet von Lucky Luke
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vor einer Stunde schrieb Lucky Luke:

Ja, aber @Fluginfo, deine Argumentation, WARUM man während Corona in FRA einen Hauptteil der Verluste einfliegt, ist einfach Ringelpiez mit Anfassen. Es ist logisch, dass ich, wenn ich das Rumpfprogramm über einen Hub fliege, dort auch operativ die meisten Verluste einfliegen werde. Das ignoriert aber vollkommen die Opportunitätskosten, nämlich, wie viele Verluste zu Buche stehen würden auf Grund von zusätzlichem Crewtraining, erhöhter Storage-Wartung und dem Verlust von langfristigen Firmenverträgen sowohl oben in der Kabine als auch unten im Frachtraum.

 

Das ist ein bisschen wie zu sagen, die B787 ist eine Spritschleuder, weil sie ja viel mehr Jet A1 verbraucht als eine B737. Einfach ein Vergleich, der vorne und hinten nicht passt.

Wo sind dann die ach so erfolgreichen Zeiten in Frankfurt  wenn jetzt nicht, wenn vor Corona nicht dann lebt man nur von der Vergangheit die du für als Ringelpiez abtust.

Irgendwie ist der Vergleich ein wenig CDU/CSU, immer hat der größere Recht.

Bearbeitet von Fluginfo
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Ich kann an MUC einfach nichts positives abgewinnen. Gut, CS wohnt ja dort.  Neben FRA,ZRH und VIE sehe ich keinen organischen Bedarf für einen Hub in MUC bzw. weit vor den Toren Münchens ohne Bahnanschluss.

 

Keine europäische Airline hat so viele Hubs in kurzer Distanz wie die LH. 

 

Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Grünen ab Herbst das Verkehrsministerium stellen werden. LH wird spätestens ab dann auf Feederverkehre von NUE und STR verzichten müssen und per Bahn kommt auch kein Futter für MUC. 

Insofern fände ich es sehr sinnvoll, wenn sich LH auf FRA konzentrieren würden und in MUC ein vergleichbares Angebot wie in HAM, DUS oder am BER abgeflogen werden würde. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Bearbeitet von Starwing-EAE
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@Starwing-EAE Ja doof dass die LH an der T2-Betriebsgesellschaft beteiligt ist und demnach irgendwie schauen muss, dass sie das Terminal + Satellit auslastet. So einfach kommt man aus der Geschichte nicht raus.

 

Ganz eigensinnigerweise (und einfach nur aus Shitposting-Absichten und um ein paar Leute zu triggern): Ich würde vorher Zürich und Wien schließen. Die Schweizer haben eh einen komischen Dialekt und die AUA hat noch nie einen respektablen Hub-Verkehr in vergleichbarer Größe auf die Kette bekommen.

Bearbeitet von Lucky Luke
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vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

Hab doch gerade geschrieben von Grimms Märchen, deine Aussage gehört hier super rein. 

 

Ich gönn mir mal, Du bist also NICHT der Meinung, LH würde besser dastehen, wenn sie sich zu Ungunsten von FRA auf MUC konzentriert hätten? 

 

@starwing, was soll das jetzt werden außer dumpfe Provokation?

Kein Hub ist organisch, jeder wird künstlich gesteuert.  Ob die Gruppe nach Corona 5 Hubs braucht? Fraglich

Das MUC einer der ist, der gestutzt / geschlossen wird? Unwahrscheinlich. Mein Geld wäre da auf VIE und BRU. 

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vor 11 Minuten schrieb Starwing-EAE:

Ich kann an MUC einfach nichts positives abgewinnen. Gut, CS wohnt ja dort.  Neben FRA,ZRH und VIE sehe ich keinen organischen Bedarf für einen Hub in MUC bzw. weit vor den Toren Münchens ohne Bahnanschluss.

 

Keine europäische Airline hat so viele Hubs in kurzer Distanz wie die LH.

 

Als MUC zum Hub wurde, waren VIE, ZRH und BRU noch nicht in der LH Group und FRA wurde zu klein. BER kam für einen LH-Hub ca. 20 Jahre zu spät. Heute lohnt sich die Aufgabe von MUC nicht mehr, dafür wurde dort zu viel gebaut. Würde man den LH-Hub MUC schließen, könnte man den Satellit sofort schließen und T1 vermutlich halbieren.

 

vor 11 Minuten schrieb Starwing-EAE:

Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Grünen ab Herbst das Verkehrsministerium stellen werden. LH wird spätestens ab dann auf Feederverkehre von NUE und STR verzichten müssen und per Bahn kommt auch kein Futter für MUC. 

Insofern fände ich es sehr sinnvoll, wenn sich LH auf FRA konzentrierZur Themenübersicht en würden und in MUC ein vergleichbares Angebot wie in HAM, DUS oder am BER abgeflogen werden würde. Nicht mehr und nicht weniger.

 

 

Ob die wirklich so irre sind, der LH die Feeder zu verbieten? Das haben ja nicht einmal die Franzosen mit der AF gemacht, die haben nur die Routen ab ORY rasiert und alle Feeder nach CDG unangetastet gelassen. Andererseits muss bei dieser zerstörerischen Formation mit allem gerechnet werden. Die legen Deutschland ohne mit der Wimper zu zucken, in Schutt und Asche.

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vor 23 Minuten schrieb Leon8499:

Andererseits muss bei dieser zerstörerischen Formation mit allem gerechnet werden. Die legen Deutschland ohne mit der Wimper zu zucken, in Schutt und Asche.

 

Ich meine, dein Part über München ist recht akkurat analysiert. Aber auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt hier komplett offtopic wandert: Was ist das eigentlich für ein Blödsinn? Glaubst du das wirklich? Woher beziehst du deine Nachrichten? Liest du andere Zeitungen als die Welt?

 

Es ist halt so unglaublich ironisch, dass jetzt (analog zur Red Scare in Zeiten des Kalten Krieges) eine riesige grüne Angst heraufbeschworen wird, die völlig an der Realität vorbei geht. Diese Partei hat noch nicht mal ein Wahlprogramm beschlossen, und trotzdem wird schon kräftig die aBeR DiE WoLLeN jA aLLeS VeRBiEtEn Trommel gerührt.

 

Dabei wird auch vollkommen ignoriert, dass die letzte rot-grüne Regierung gerade mal 16 Jahre her ist. Das einzige, was damals in ScHuTt uNd AsChE (bisserl pathetisch heute?) gelegt wurde, war ironischerweise Jugoslawien und das deutsche Sozialsystem.

Bearbeitet von Lucky Luke
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vor 8 Stunden schrieb Fluginfo:

Wo sind dann die ach so erfolgreichen Zeiten in Frankfurt  wenn jetzt nicht, wenn vor Corona nicht dann lebt man nur von der Vergangheit die du für als Ringelpiez abtust.

Irgendwie ist der Vergleich ein wenig CDU/CSU, immer hat der größere Recht.


Immerhin war zumindest FRA Ende der 90er Jahre mal so erfolgreich, dass die Lufthansa AUCH deshalb in MUC expandiert hat, weil in Frankfurt die Kapazität zu bestimmten Zeiten keine zusätzlichen Slots mehr ermöglicht hat. Wer weiß, hätte die Lufthansa den Platz für ein neues Terminal und Frankfurt schon früher ein adäquates Start-und Landebahnsystem gehabt, beides ist selbst heute max ein Kompromiss, hätte MUC heute vielleicht einen etwas höheren Stellenwert, als es BER bei der Lufthansa im Moment hat (die augenblickliche Corona-Situation mal ausgeklammert), mit wenig Umsteigeverbindungen und auch nicht vielen Langstreckenverbindungen. Das damalige 2-Hub-System war hauptsächlich aus der Not geboren. Eigentlich hat MUC deshalb auch viel Glück gehabt, davon profitiert und seine Chance auch genutzt, in Frankfurt wurde und wird immer noch vieles verschlafen . Das verdient Respekt für die Münchner , aber deshalb stehen weder FRA noch MUC über den Dingen. Klar kann man Stolz sein auf „seinen Flughafen“, aber das ewige Wir-sind-besser-wir-sind-toller-Gesülze nervt inzwischen echt

. So, das ist jetzt mal meine Meinung dazu. Ich habe fertig! 
 

 

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Das angeblich nicht vorhandene Wahlprogramm der Grünen kann man übrigens hier nachlesen:

https://www.gruene.de/artikel/wahlprogramm-zur-bundestagswahl-2021

 

Und für den Flugverkehr stehen da so ganz, ganz schlimme Dinge drin wie "Kurzstreckenflüge sollen bis 2030 überflüssig werden, weil dann die Bahn entsprechend ausgebaut ist".

Jeder der hier jetzt anfängt Panik zu verbreiten hat sehr offensichtlich den Unterschied zwischen verbieten und überflüssig machen nicht so ganz verstanden.

 

Wenn die Grünen also am Ende des Jahres das Verkehrsministerium tatsächlich übernehmen sollten (in den 13 Jahren Rot/Grün war das übrigens nicht der Fall), dann kann das in meinen Augen nur eine Verbesserung sein. Denn die 12 Jahre CSU waren einfach nur schlimm.

 

Und wenn der Flugverkehr wieder anzieht, und irgendwann wird er wieder anziehen, wird das erst einmal niemand verhindern. Und dann wird in absehbarer Zeit wieder das gelten, was auch schon 2019 richtig war.

FRA alleine reicht der LH nicht aus. Und da es wirtschaftlich aber komplett sinnbefreit wäre, nur Reste über MUC abzuwickeln, wird es zwangsläufig wieder zu einer gewissen Lastverteilung zwischen beiden Airports kommen.

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vor einer Stunde schrieb SE-REG:


Immerhin war zumindest FRA Ende der 90er Jahre mal so erfolgreich, dass die Lufthansa AUCH deshalb in MUC expandiert hat, weil in Frankfurt die Kapazität zu bestimmten Zeiten keine zusätzlichen Slots mehr ermöglicht hat. Wer weiß, hätte die Lufthansa den Platz für ein neues Terminal und Frankfurt schon früher ein adäquates Start-und Landebahnsystem gehabt, beides ist selbst heute max ein Kompromiss, hätte MUC heute vielleicht einen etwas höheren Stellenwert, als es BER bei der Lufthansa im Moment hat (die augenblickliche Corona-Situation mal ausgeklammert), mit wenig Umsteigeverbindungen und auch nicht vielen Langstreckenverbindungen. Das damalige 2-Hub-System war hauptsächlich aus der Not geboren. Eigentlich hat MUC deshalb auch viel Glück gehabt, davon profitiert und seine Chance auch genutzt, in Frankfurt wurde und wird immer noch vieles verschlafen . Das verdient Respekt für die Münchner , aber deshalb stehen weder FRA noch MUC über den Dingen. Klar kann man Stolz sein auf „seinen Flughafen“, aber das ewige Wir-sind-besser-wir-sind-toller-Gesülze nervt inzwischen echt

. So, das ist jetzt mal meine Meinung dazu. Ich habe fertig! 
 

 

Jeder darf Schreiben was er denkt, gilt auch für dich. Aber es gilt zu beachten, dass München selbst im kleinen beschaulichen Riem vor 1992 schon neben Frankfurt die mit Abstand wichtigste Rolle bei Lufthansa gespielt hat. Imlandverbindungen und kleine Hubwellen mit Inlandumsteigern nach Südosteuropa gab es bereits.

ATH, BEG, SKG, TLV, TUN, CAI, IKA, BGW, OTP, BUD, FCO, TIP waren Ziele. Zudem gab es Linien nach JFK, ORD, YYZ und LAX. 

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Meiner persönlichen Meinung nach wird LH weder FRA, noch MUC oder ZRH als Hub aufgeben. Ich gehe davon aus, dass man auch ex VIE und ex BRU zukünftig Langstrecken anbieten wird, alleine schon deshalb weil die dortigen Staatshilfen das verlangen. Zunächst wird LH versuchen in FRA wieder auf das Vorkriesenniveau zu kommen. Ab 2023 dürfte man dann verstärkt wieder in MUC wachsen, alleine schon durch den Zulauf weiterer A359. Mit Eröffnung von T3 in FRA dürfte das Wachstum verstärkt wieder dort stattfinden.

Evtl. erfahren wir in den kommenden beiden Wochen mehr, wie es in den kommenden Jahren weiter geht (Am Do gibt's Zahlen zu Q1, am 4.5. ist die JHV).

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vor 2 Stunden schrieb jubo14:

Das angeblich nicht vorhandene Wahlprogramm der Grünen kann man übrigens hier nachlesen:

 

Und für den Flugverkehr stehen da so ganz, ganz schlimme Dinge drin wie "Kurzstreckenflüge sollen bis 2030 überflüssig werden, weil dann die Bahn entsprechend ausgebaut ist".

 

Wenn die Grünen also am Ende des Jahres das Verkehrsministerium tatsächlich übernehmen sollten (in den 13 Jahren Rot/Grün war das übrigens nicht der Fall), dann kann das in meinen Augen nur eine Verbesserung sein. Denn die 12 Jahre CSU waren einfach nur schlimm.

 

Aber jetzt kommen wir mal sachlich dran: (davon ab, dass jetzt der Grünen-Wahlkampf in ein Airliner-Forum einzieht...)

 

--> Wenn irgendetwas bei der Bahn bis 2030 ausgebaut sein soll, dann muss man JETZT damit anfangen. Auch bezüglich MUC, wenn er denn unverzichtbar ist (ein 100prozentiger Hub in der reinen Lehre braucht übrigens keinerlei Bodenanbindung, aber so theoretisch bin selbst ich nicht mehr).

 

--> schlimme Dinge wie "sollen, werden, weil, dann". Das IST ist schon falsch, ein SEI wäre angebrachter.

 

--> 13 Jahre? Also ich komme mit Kabinett Schröder I und Schröder II auf knapp 8 Jahre, die in der Tat für H-4 und Ökosteuer und Dosenpfand gereicht haben. Die damit verbundenen Ziele wie Stabilisierung des Sozial- und Rentensystems sowieso der sinnvollen Erhöhung der Mehrwegquote wurden damit nicht erreicht, das nur am Rande.

 

 

vor 13 Stunden schrieb locodtm:

Dein durch die Blume, wenn LH während Corona FRA gestutzt und alles nach MUC verschoben hätte, dann hätte sie 2 Milliarden Gewinn gemacht, ist aber auch nicht besser...

 

Nein, dann wären die Verluste halt in München eingeflogen worden, so einfach ist das. Ich denke kurz an das Pipi Langstrumpf-Eingangslied und werde den Text hier bewusst nicht einfügen.

 

 

vor 11 Stunden schrieb noATR:

Wie stoppt man eigentlich dieses ewige FRA-MUC Gedönse?????

 

Das ist nicht stoppbar, weil es einfach ein Kernthema für die LH ist. Was soll der ständige Wunsch, darüber nicht zu diskutieren? Die LH-Group ist wahrscheinlich die komplexeste Airlinegruppe in Europa, jetzt auch noch mit Staatshilfen aus vier verschiedenen Ländern beschäftigt. Klar wird keiner der Standorte komplett geschlossen, das geht ja auch dann einfach nicht mal so. Der aktuell Bedarf würde für einen "halben Hub" reichen und damit fangen die Probleme an...

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vor 17 Minuten schrieb medion:

 

 

Das ist nicht stoppbar, weil es einfach ein Kernthema für die LH ist. Was soll der ständige Wunsch, darüber nicht zu diskutieren? Die LH-Group ist wahrscheinlich die komplexeste Airlinegruppe in Europa, jetzt auch noch mit Staatshilfen aus vier verschiedenen Ländern beschäftigt. Klar wird keiner der Standorte komplett geschlossen, das geht ja auch dann einfach nicht mal so. Der aktuell Bedarf würde für einen "halben Hub" reichen und damit fangen die Probleme an...

weil das hier "aktuelles zur Deutschen Lufthansa" heißt!

Und der ewige Vergleich zwischen MUC und FRA nur bedingt was mit "aktuell" zu tun hat. Natürlich kann man eine "aktuelle" Verkehrszahl hernehmen und dann die Diskussionen wieder von vorne beginnen. Macht doch endlich mal eigene Threads auf wie  MUC vs FRA, BER vs HAM, DUS vs CGN etc. Da läßt sich das ausdiskutieren bis zum Umfallen.

 

Wenn LH aktuell bekannt geben sollte den Hub in MUC einzustampfen, dann würde es hier natürlich wieder rein passen!

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