Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zu Etihad


HLX73G

Empfohlene Beiträge

Wenn es mir angeboten worden wäre, hätte ich es angenommen wahrscheinlich.

Getränke hätte ich übrigens auch nach 9 Stunden akzeptiert

 

Also dass das Essen nach so langer Zeit nicht mehr angeboten werden darf, sollte klar sein. Hier gibt es extrem strikte Regeln die es einzuhalten gilt! 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich hab nicht gesagt dass dies bei EY so ist, nur dass dies eine mögliche Erklärung sein sollte, da dieses Prozedere bei einigen Airlines angewendet wird.

 

Entweder Du nennst Ross und Reiter anhand entweder selbst erlebter oder von neutraler Seite dokumentierter Begebenheiten oder man sollte sich mit solchen missverständlichen Äußerungen zurückhalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anflug in FRA um 0.25 deutet auf einen Take-off in CGN bereits nach Mitternacht hin. Flugplan müßte der DFS so rechtzeitig vorgelegen haben, daß fraglich ist, wieso der Start-up überhaupt noch freigegeben wurde.

 

Wenn die Angaben zur Tankmenge stimmen, muß man vermuten, daß diese Linie ein Egoproblem hat. Und der Jetstream über dem Westerwald ist launisch...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Maschine ist 20Minuten vor Mitternacht gestartet - ist zwar knapp kalkuliert, aber durchaus machbar.

Köln hatte keinen Grund den Flieger zurückzuhalten, wenn dieser einen gültigen Flugplan aufgegeben hat und start-up requested.

 

Außerdem ist Köln ja auch nicht dazu verpflichtet zu kontrollieren, ob der Flieger noch in FRA landen darf oder nicht (woher sollen sie auch die Regularien für den Zielflughafen kennen --> das ist allein in Pilotenverantwortung!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Letzteres stimmt zwar, aber wenn ein Hafen wegen Wetter zumacht, fällt die Klappe auch nicht erst im Holding am Ziel, sondern beim Start-up.

 

Hier war das Ziel gerade wegen Wetter überhaupt länger offen.

 

Mit ATD2340 ist dann auch die Frage, wo die Maschine die weiteren 25 Minuten seit Mitternacht bei EDDF verbracht hat, denn es ist ja nicht die Rede von weiteren ca. 10 illegalen Maschinen, die FRA noch vorher abzuarbeiten hatte:

 

Die Geschichte wäre weit schlüssiger, wenn EY um, sagen wir, 0003 unten gewesen wäre...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann ich dir sagen - die Maschine ist noch 2 Ründchen bei Hanau geflogen (wahrscheinlich die Zeit wo Approach sie nochmal darauf aufmerksam gemacht hat, dass es ihr nicht mehr erlaubt sei noch in FRA zu landen).

 

Klar ist: wenn die Maschine 5-10Minuten eher losgeflogen wäre, hätte alles problemlos noch geklappt, wobei ich nicht weiß ob Etihad überhaupt eine Ausnahmegenehmigung beantragt hatte (aber gehe ich mal davon aus).

 

Köln Tower kann aber gar nicht so ganz genau wissen, wie lange der Flieger wirklich bis nach FRA braucht.
Wenn sie erst nochmal durchkoordiniert hätten, ob der Flieger jetzt noch raus darf/kommen darf, wären nochmal knapp 5Min ins Land gegangen (die der Etihad dann allerdings an Flugzeit wiederum gefehlt hätte). In dem Falle hätte Etihad die Towercrew dafür verantwortlich machen können mit Argument: wieso habt ihr uns nicht rausgelassen - wir hätten's sonst noch pünktlich geschafft zu landen.

 

Von daher sehe ich in der Richtung kein Fehlverhalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ob ein Flugzeug die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt, irgendwo landen zu dürfen, ist doch zuvörderst das Problem von Airline und Captain, nicht das der Flugsicherung, Die ist dafür da, dass ein Flugzeug, erlaubterweise oder nicht, den Luftraum sicher durchquert oder sicher am angefragten Airport landet. Ein kurzer Hinweis, wenn ein angefragter Flughafen Curfew hat, ist da doch das Maximum des Zumutbaren. Der Controller kann doch nicht unter Vernachlässigung seiner sonstigen Aufgaben Debatten über das Vorliegen von Ausnahmegenehmigungen, Ankunftszeiten und die Rechtslage im Allgemeinen und Besonderen führen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ob ein Flugzeug die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt, irgendwo landen zu dürfen, ist doch zuvörderst das Problem von Airline und Captain, nicht das der Flugsicherung, Die ist dafür da, dass ein Flugzeug, erlaubterweise oder nicht, den Luftraum sicher durchquert oder sicher am angefragten Airport landet. Ein kurzer Hinweis, wenn ein angefragter Flughafen Curfew hat, ist da doch das Maximum des Zumutbaren. Der Controller kann doch nicht unter Vernachlässigung seiner sonstigen Aufgaben Debatten über das Vorliegen von Ausnahmegenehmigungen, Ankunftszeiten und die Rechtslage im Allgemeinen und Besonderen führen.

Vor allem für wieviele Flughäfen müsste denn dann ein Towerlotse bitte sehr die ggf. vorhandenen Nachtflugbeschränkungen kennen - im Prinzip gibt's ja mehrere zehntausende Zielflughäfen mit vorhandenen Beschränkungen (nicht machbar!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Der Controller kann doch nicht unter Vernachlässigung seiner sonstigen Aufgaben Debatten über das Vorliegen von Ausnahmegenehmigungen, Ankunftszeiten und die Rechtslage im Allgemeinen und Besonderen führen.

 

Der Frankfurter mußte es dann eben doch tun. Arbeitsvermeidung CGN?

 

Vor allem für wieviele Flughäfen müsste denn dann ein Towerlotse bitte sehr die ggf. vorhandenen Nachtflugbeschränkungen kennen - im Prinzip gibt's ja mehrere zehntausende Zielflughäfen mit vorhandenen Beschränkungen (nicht machbar!)

 

CGN händelt seit Jahrzehnten, stets und ständig Frankfurter Ausweicher... kennem'rnit?

 

Vielleicht gibt's ja eine Provision aus der hessischen Landeskasse...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht ist es auch so, dass der Fluglotse bzw. auch die DFS im Allgemeinen als Dienstleister ggü. einer Airline ("Wir bringen euer Flugzeug sicher dahin") keinerlei Verpflichtung hat, da etwas zu kontrollieren? Natürlich kann man nen netten Hinweis bringen, aber das ist Kür und keine Pflicht.

 

Wenn ein Flugzeug wegen schlechtem Wetter an der Destination gar nicht erst startet, liegt das auch nicht daran, dass da ATC so nett und freundlich drauf hinweißt, sondern dass es ne CTOT von Eurocontrol aus Brüssel gegeben hat.

Bearbeitet von Lucky Luke
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn DFS Köln einen Flugplan nach DFS Frankfurt als gültig annehmen muß, wäre schon zu erklären, wieso der Status des nachbarlichen Curfew, also nationales Recht, bei der Prüfung unbeachtlich sein soll.

 

Klar, CGN-FRA ist in 19 Minuten machbar.

 

Finger gekreuzt.

 

Gleichfalls erklärungsbedürftig ist, wieso es im Anflug auf FRA zu einer Verzögerung von 25 Minuten kommt, wenn doch alles so klar, der Luftraum frei und die Front weg ist. Dort hätte doch der Hinweis auf die Rechtslage genügt, also Landefreigabe mit Disclaimer.

 

Hoffentlich ist die Buße höher als die gesparten Hotelkosten in CGN...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, das riecht nach schlechter PR - Passagier auf Flug AUH-DUS, der zuvor 13 Stunden in AUH festhing, gestorben:

 

http://www.thenational.ae/uae/passenger-dies-on-board-delayed-etihad-flight

12. 13 Stunden in der Maschine sitzen, bevor es überhaupt losgeht ?  Da wundert es mich, daß es anscheinend in der Kabine keinen Aufstand gab. Da ist doch die Grenze des Zumutbarem bei weitem überschritten. .  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Maschine ist 20Minuten vor Mitternacht gestartet - ist zwar knapp kalkuliert, aber durchaus machbar.

Köln hatte keinen Grund den Flieger zurückzuhalten, wenn dieser einen gültigen Flugplan aufgegeben hat und start-up requested.

 

Außerdem ist Köln ja auch nicht dazu verpflichtet zu kontrollieren, ob der Flieger noch in FRA landen darf oder nicht (woher sollen sie auch die Regularien für den Zielflughafen kennen --> das ist allein in Pilotenverantwortung!)

 

Nun, wenn man die Flight History mit Start nach NW sieht, wäre es selbst mit Radar vectoring nach 2259 geworden. Ansonsten stimmt es - der Flieger hatte ein Ausnahmegenehmigung und eine ATC Freigabe wird unabhängig der rechtlichen Beschränkungen erteilt. Komisch dabei immer wieder ist, dass die DFS sowohl eine Luftaufsichtsfunktion wahrnimmt als auch die AIPs mit diesen herausgibt ;)

 

Selbst wenn die Ordnungswidrigkeit höher liegen sollte als ggf. angefallene Übernachtungs- oder (Bus- ...)Transferkosten, so wurden in jedem Falle die nicht unerheblichen Folgekosten einer Umlaufstörung (Crew, Flieger, Handling... in FRA) vermieden. Kopfschüttel jedoch über den wahrscheinlichen Vorsatz.

Bearbeitet von Trip7
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

12. 13 Stunden in der Maschine sitzen, bevor es überhaupt losgeht ?  Da wundert es mich, daß es anscheinend in der Kabine keinen Aufstand gab. Da ist doch die Grenze des Zumutbarem bei weitem überschritten. .  

 

Ich frag mich auch wie man sowas mit Leuten machen kann bzw. wie Leute sowas mit sich machen lassen. Angeblich, so sagt es der Flughafen, hätten die Leute in den Fliegern am Terminal ja die Flugzeuge wieder verlassen können, nur hätten die PAXe des Fluges nach DUS davon keinen Gebauch gemacht. Das kann ich mir angesichts dieses Zeitfensters beim besten Willen nicht vorstellen. Da muss man den Leuten doch entweder gesagt aben "gibts nicht", oder hat ihnen die Hucke voll gelogen von wegen das es bald los gehen würde.

Bearbeitet von BÄHM!
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...