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Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

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Die Gewerkschaften müssen hier langfristig (länger als zwei Monate) denken. Das beste was ihnen passieren kann ist das die AOC von Germanwings, Eurowings Europe und Sunexpress Deutschland geschlossen werden.

 

Dann nehmen sie Einfluss in Berlin auf das Lufthansa-Rettungspaket, um darin bestimmte Sachverhalte festzuschreiben, etwa die Verpflichtung für einen Zeitraum (z.B.: 10 Jahre) nur ein AOC in Deutschland zu betreiben oder das ein Bundesvertreter im Aufsichtsrat aus dem Arbeitsministerium kommt, ...

 

Ohne staatliches Rettungspaket kommt der Konzern nicht aus. Das sollte man ausnutzen.

 

Solange man ehrlich zu sich selber ist:

- Germanwings war eh ein AOC auf Abruf. 

- Eurowings-Langstrecke eine Lösung für eine Problem, dass nie existierte.

- Eurowings Europe (siehe Eurowings Langstrecke und auch auf Abruf.

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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vor 7 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Die Gewerkschaften müssen hier langfristig (länger als zwei Monate) denken. Das beste was ihnen passieren kann ist das die AOC von Germanwings, Eurowings Europe und Sunexpress Deutschland geschlossen werden. Dann nehmen sie Einfluss in Berlin auf das Lufthansa-Rettungspaket, das darin bestimmte Dinge festgeschrieben werden, etwa die Verpflichtung für einen bestimmten Zeitraum (10 Jahre) nur ein AOC in Deutschland zu betreiben, dass neben ein Bundesvertreter im Aufsichtsrat aus dem Arbeitsministerium kommt, ...

 

Ohne staatliches Rettungspaket kommt der Konzern nicht aus. Das sollte man ausnutzen.

 

Und damit würde man dann der LH Group den nächsten Bremsklotz an die Beine hängen. Sowohl die Gewerkschaften als auch der Staat sind Gift für eine erfolgreiche Unternehmensführung, wenn diesen Akteuren zu viel Einfluss im Unternehmen eingeräumt wird. Was der deutsche Staat von Luftfahrt hält, ist hinreichend bekannt, nämlich gar nichts, und die Gewerkschaften hätten vermutlich am liebsten alles im KTV. Horrorvorstellung, und wie erfolgreich man mit Staat und Gewerkschaft im Nacken ein Unternehmen führen kann, zeigt die Fallstudie Alitalia.

 

vor 12 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Eurowings-Langstrecke eine Lösung für eine Problem, dass nie existierte und bei Eurowings Europe war es eh nur eine Frage der Zeit, bis es scheitert.

 

Was wäre die Alternative zu EW lang (oder Ocean etc.)? Gar keine Langstrecken dezentral oder LH Mainline, bei Option 1 freut sich die Konkurrenz, Option 2 hätte man wohl beibehalten, wenn das profitabel gewesen wäre.

EWE hat sich bisher aber dafür, dass ihr Scheitern nur eine Frage der Zeit war, gut gehalten. Sie hat das gemacht, was sie sollte, nämlich als Preisbrecher im Konzern aktiv zu sein und hätte als Konstrukt für EW-Basen außerhalb Deutschlands und Österreichs zur Verfügung gestanden. Dass es die nicht gibt (außer PMI und kurzzeitig PRN), wird auch seine Gründe haben.

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vor 32 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

- Eurowings-Langstrecke eine Lösung für eine Problem, dass nie existierte.

An sich ja, LH ist ja länger ab DUS geflogen. Aber unternehmenspolitisch scheint dies ja ungewollt  - also besteht doch ein Problem. Oder glaubst du bzw. kann sich hier jemand vorstellen, dass wir Ocean (bspw DUS-PUJ) op by LH sehen werden?

 

Also DUS-EWR wie früher vielleicht, aber auch das wäre wieder ganz schön Kommando zurück.

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vor 7 Minuten schrieb Leon8499:

Sowohl die Gewerkschaften als auch der Staat sind Gift für eine erfolgreiche Unternehmensführung

Sagt wer? Die selbe Shareholder-Value-Philosophie, die auf einen Seite dazu führt, das kaum ein Unternehmen mehr in der Lage ist acht Wochen totalen Einnahmeausfall zu überstehen aber jeder Privatperson empfiehlt, 2 Nettoeinkommen als Barreserve zu haben, damit man eine existentielle Krise übersteht?

 

2008 wurde (zurecht) kritisiert, dass nur das Kapital gerettet wurde, aber die Angestellten nichts davon hatten. 

Jetzt ist weil es die eigene (oder Lieblingsbranche) betrifft jede theoretische Aufage, auch die Angestellten an den Rettungspaketen teilhaben zu lassen ein Bremsklotz. Da würde ich mich über etwas mehr Konsistenz und weniger Parolen freuen.

 

vor 13 Minuten schrieb Leon8499:

und die Gewerkschaften hätten vermutlich am liebsten alles im KTV

Ich bin kein Gewerkschafter, mir geht dennoch vollkommen das Verständis dafür ab, dass in einem Unternehmen die selbe Leistung unterschiedlich bezahlt wird. Und mir geht jedes Verständnis dafür ab, das Tochterunternehmen gegeneinander ausgespielt werden. Das ist in meinen Augen Managementversagen. 

 

vor 16 Minuten schrieb Leon8499:

Was wäre die Alternative zu EW lang (oder Ocean etc.)? Gar keine Langstrecken dezentral oder LH Mainline, bei Option 1 freut sich die Konkurrenz, Option 2 hätte man wohl beibehalten, wenn das profitabel gewesen wäre.

Ich brauche keine dezentrale Lufthansa-Langstrecke. Ich kann mit der Entscheidung, Langstrecke nur ab Hubs zu fliegen gut leben. Das Problem war, dass das Lufthansa-Management zwei wenig kompatible Ziele hatte, Marktanteil sichern und Geld zu verdienen.

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vor 1 Minute schrieb d@ni!3l:

An sich ja, LH ist ja länger ab DUS geflogen. Aber unternehmenspolitisch scheint dies ja ungewollt  - also besteht doch ein Problem. Oder glaubst du bzw. kann sich hier jemand vorstellen, dass wir Ocean (bspw DUS-PUJ) op by LH sehen werden?

 

Also DUS-EWR wie früher vielleicht, aber auch das wäre wieder ganz schön Kommando zurück.

Wenn Ocean nicht kommt, dann Tuifly. 


 

Warum sollten die nicht in die Lücke springen können ?

 

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vor 4 Minuten schrieb d@ni!3l:

Also DUS-EWR wie früher vielleicht, aber auch das wäre wieder ganz schön Kommando zurück.

Genug Schmerzensgeld bekommt man ja, damit man die 180-Grad Kehre mental verträgt. Fehlentwicklungen, wenn man zu dem Ergebnis kommt das DUS-EWR als LH-Marke gebraucht wird, einzugstehen sollte eine Selbstveständlichkeit für Führungskräfte sein. 

 

vor 7 Minuten schrieb d@ni!3l:

Oder glaubst du bzw. kann sich hier jemand vorstellen, dass wir Ocean (bspw DUS-PUJ) op by LH sehen werden?

Warum nicht? BA fliegt auch als BA touristische Ziele an, und eigentlich alle anderen namhaften Fluggesellschaften. Aber siehe Kertwende.

 

vor 8 Minuten schrieb d@ni!3l:

An sich ja, LH ist ja länger ab DUS geflogen. Aber unternehmenspolitisch scheint dies ja ungewollt  - also besteht doch ein Problem.

Klar besteht ein Problem, das bestimmte Strecken nicht den Ertrag gebracht haben, den man wollte oder benötigte. Aber das Problem hätte man eleganter Lösen können, wie Swiss es gemacht hat.

 

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vor 17 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Aber das Problem hätte man eleganter Lösen können, wie Swiss es gemacht hat.

WK?  Aber ca das hat man ja mit zweiter Marke unter anderem AOC versucht.

 

War nur wenig klug mit einem AOC zu beginnen wo nach 7 AOC Schuss sein musste, so dass man ein zweites AOC hinzu nehmen musste - kein Problem, SN war ja zu dem Zeitpunkt EW... Moment  :D .

 

Ja, manchmal hat man schon das Gefühl es fehlt ein wenig Weitblick.

 

vor 17 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Warum nicht? BA fliegt auch als BA touristische Ziele an, und eigentlich alle anderen namhaften Fluggesellschaften. Aber siehe Kertwende.

Stimmt eigentlich. Man hört immer die WK Lösung wäre das Ziel... Aber tatsächlich- KL, AF, DL, BA ... alle nutzen ihre eigene Marke in Karibik und co. Gegenteile sind hingegen Canada Rouge oder Scoot oder so. Wobei das ja weniger Touri als LCC ist...

 

vor 17 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

wenn man zu dem Ergebnis kommt das DUS-EWR als LH-Marke gebraucht wird, einzugstehen sollte eine Selbstveständlichkeit für Führungskräfte sein. 

 

Mit dem evtl freigestellten 4U Personal hätte man ja - wenn die wieder zur LH kommen sollten - in DUS (und im nah gelegenen CGN) Personal mit (teilweise) Langstrecken Erfahrung ;-) . So ginge es mMn ohne großen Sozialplan und mit Komplexitätsreduktion (man würde in DUS einfach das bestehende LH AOC nutzen). Ich würde schätzen die Grenzkosten für so wenige Flugzeuge wie in DUS in einem bestehenden AOC wie dem der DLH sind günstiger als ein extra AOC ?!

 

...aber damit würde ich aus Erfahrung raus nicht rechnen  - man muss einfach für jedes 10. AC ein neues AOC nutzen...

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 18 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Sagt wer? Die selbe Shareholder-Value-Philosophie, die auf einen Seite dazu führt, das kaum ein Unternehmen mehr in der Lage ist acht Wochen totalen Einnahmeausfall zu überstehen aber jeder Privatperson empfiehlt, 2 Nettoeinkommen als Barreserve zu haben, damit man eine existentielle Krise übersteht?

 

Ist es denn schlau, einem Unternehmen, welches gerade in einer der schwersten Krisen seit Gründung steckt, danach noch Auflagen zu machen, die die Profitabilität schmälern? So wird das betreffende Unternehmen noch viel länger schwanken und das bringt im Endeffekt niemandem was.

 

vor 19 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Ich bin kein Gewerkschafter, mir geht dennoch vollkommen das Verständis dafür ab, dass in einem Unternehmen die selbe Leistung unterschiedlich bezahlt wird. Und mir geht jedes Verständnis dafür ab, das Tochterunternehmen gegeneinander ausgespielt werden. Das ist in meinen Augen Managementversagen.

 

Es gab ja einen Grund, weswegen GWI damals die dezentralen LH-Strecken übernommen hat, und der lautete "dreistelliger Millionenverlust". EWG hat ja zwischen der GWI-Übernahme und dem AB-Marktaustritt wohl auch Gewinn gemacht, von daher ist die Strategie ursprünglich ja aufgegangen.

 

vor 13 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Warum nicht? BA fliegt auch als BA touristische Ziele an, und eigentlich alle anderen namhaften Fluggesellschaften. Aber siehe Kertwende

 

Allerdings fliegen weder BA, noch AF Langstrecken außerhalb von London bzw. Paris. Ocean soll(te) ja auch die Langstrecken ab DUS fliegen und ich hätte mir auch vorstellen können, dass sie längerfristig auf BER und HAM expandiert hätten, wozu es bei den anderen beiden kein Äquivalent gibt.

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vor 11 Minuten schrieb d@ni!3l:

WK?  Aber ca das hat man ja mit zweiter Marke unter anderem AOC versucht.

Das meinte ich nicht, sondern Swiss Global.

 

vor 11 Minuten schrieb Leon8499:

Ist es denn schlau, einem Unternehmen, welches gerade in einer der schwersten Krisen seit Gründung steckt, danach noch Auflagen zu machen, die die Profitabilität schmälern?

Das ist zu eindimensional gedacht. Gewinn ist nicht nur von den Kosten abhängig sondern auch von den Erlösen. 

Aber wenn Lufthansa Staatsgelder benötigt ist es in meinem Augen richtig, die Staatsgelder an Auflagen zu binden, die dazu führen, dass die realen ökonomischen und (gefühlt) politischen Konsequenzen weniger drastisch ausfallen als 2008. Und die Altaktionäre (Aktionäre vor Ausbruch der Pandemie) haben keinen Rechts- oder moralischen Anspruch auf die selben Renditen wie vor der Pandemie.

Wenn LH keine Staatsbeteiligung / Auflagen möchte, kann sie ja versuchen, die Liquidität beim Pfandleiher im Bahnhofsviertel privat aufzutreiben. Würde mich überraschen, wenn es günstiger wird.

 

vor 17 Minuten schrieb Leon8499:

Es gab ja einen Grund, weswegen GWI damals die dezentralen LH-Strecken übernommen hat

Wie gesagt, für mich Managementversagen, diese Personalpolitik zu fahren.

 

vor 17 Minuten schrieb Leon8499:

EWG hat ja zwischen der GWI-Übernahme und dem AB-Marktaustritt wohl auch Gewinn gemacht

Also nicht aufgrund von eigenen Entscheidungen.

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vor 6 Stunden schrieb skyfallbest:

Eurowings wird diesen Monat ca. 40.000 Erntehelfer aus Rumänien einfliegen, unter anderem nach

Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Leipzig und Nürnberg. Geflogen wird aus mehreren Rumänischen Städten.
 

Hab ich heute Morgen im Autoradio auf dem Weg zur Arbeit auch gehört. Da war aber auch noch von Bulgarien und Polen die Rede.

Gibt es schon konkrete Flugpläne ?

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vor 38 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das meinte ich nicht, sondern Swiss Global.

 

Swiss Global ist aber auch ein komplett anderes Konzept als Eurowings. Es wäre mit VC und UFO niemals machbar, ein billigeres AOC mit unverändertem Lufthansa-Branding fliegen zu lassen. Die haben doch schon bei Jump rumgezetert, und das waren in der Hochphase gerade mal 6 oder 7 Flieger.

 

vor 38 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das ist zu eindimensional gedacht. Gewinn ist nicht nur von den Kosten abhängig sondern auch von den Erlösen. 

Aber wenn Lufthansa Staatsgelder benötigt ist es in meinem Augen richtig, die Staatsgelder an Auflagen zu binden, die dazu führen, dass die realen ökonomischen und (gefühlt) politischen Konsequenzen weniger drastisch ausfallen als 2008. Und die Altaktionäre (Aktionäre vor Ausbruch der Pandemie) haben keinen Rechts- oder moralischen Anspruch auf die selben Renditen wie vor der Pandemie.

Wenn LH keine Staatsbeteiligung / Auflagen möchte, kann sie ja versuchen, die Liquidität beim Pfandleiher im Bahnhofsviertel privat aufzutreiben. Würde mich überraschen, wenn es günstiger wird.

 

Das wäre ja für LH der totale Bumerang, wenn sie für Staatsgelder die Kosten im Unternehmen künstlich erhöhen müssen. Und wie genau stellst du dir die "1 AOC"-Lösung, die du vorgeschlagen hast, vor? Alles einfach wieder auf LH zurück und fertig? Gerade, dass das aufgehoben wurde, hat die LH Group überhaupt erst so schlagfertig gemacht, wie sie das in den letzten 5-10 Jahren war. Ergo, ziemlicher Rohrkrepierer aus Sicht des Unternehmens, das traurige ist aber, dass mich so etwas gar nicht wundern würde...

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vor 12 Minuten schrieb Leon8499:

 

Swiss Global ist aber auch ein komplett anderes Konzept als Eurowings. Es wäre mit VC und UFO niemals machbar, ein billigeres AOC mit unverändertem Lufthansa-Branding fliegen zu lassen. Die haben doch schon bei Jump rumgezetert, und das waren in der Hochphase gerade mal 6 oder 7 Flieger.

 

Das ganze ist - völlig zurecht - auch schon wieder Geschichte, weil sich die beiden bis dahin getrennten Pilotengruppen (ex Crossair und ex Swissair) gemeinsam nicht veralbern lassen wollten...

 

Zitat

 

Das wäre ja für LH der totale Bumerang, wenn sie für Staatsgelder die Kosten im Unternehmen künstlich erhöhen müssen. Und wie genau stellst du dir die "1 AOC"-Lösung, die du vorgeschlagen hast, vor? Alles einfach wieder auf LH zurück und fertig? Gerade, dass das aufgehoben wurde, hat die LH Group überhaupt erst so schlagfertig gemacht, wie sie das in den letzten 5-10 Jahren war. Ergo, ziemlicher Rohrkrepierer aus Sicht des Unternehmens, das traurige ist aber, dass mich so etwas gar nicht wundern würde...

 

Glaube er meint 1x LH und 1x EW. Klar, dann kann man halt nicht weiter "teile und herrsche" fahren aber wenn man die Staatshilfe will, dann muss man sich auch gefallen lassen das der Staat im Gegenzug eigene Interessen (wie z.B. fair entlohnte Mitarbeiter) einbringt - no such thing as a free lunch...

Bearbeitet von 8stein
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Swiss Global wurde zugunsten des besseren Swiss European-GAV eingestellt. Das Konzept, mit den B777, bei der Swiss Global ging nicht auf.

 

Ergebnis war die Verschmelzung der beiden AOCs zum Vorteil aller Beschäftigten.

 

 

 

Vielleicht es ja jetzt auch die Gelegenheit CLH und LH endlich zu vereinen. Auf Arbeitnehmerseite ist man bestimmt schon jahrelang dafür.

 

Aber die Arbeitgeberseite sieht das wohl anders.

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Und Flugzeuge anderer Teilgesellschaften sollen ebenfalls stillgelegt werden.

 

Vielleicht doch die Sunexpress A330 OPs.

 

Hier etwas Offizielles:

Zitat

Die Eurowings wird ebenfalls die Zahl ihrer Flugzeuge weiter reduzieren. So sind im Bereich der Kurzstrecke zusätzlich zehn Airbus A320 zur Ausflottung vorgesehen.

 

Das Langstreckengeschäft der Eurowings, das kommerziell von Lufthansa verantwortet wird, soll ebenfalls verkleinert werden. 

 

Zudem soll die bereits vor der Krise festgelegte Zielsetzung von Eurowings, den Flugbetrieb auf eine Einheit zu bündeln, nun beschleunigt umgesetzt werden. Der Flugbetrieb der Germanwings wird beendet. Alle daraus resultierenden Optionen sollen mit den Sozialpartnern besprochen werden. 

https://newsroom.lufthansagroup.com/german/newsroom/lufthansa-group-beschlie-t-erstes-restrukturierungspaket/s/365d03fb-1179-43e3-89e9-c84af14d6887

Bearbeitet von chris_flyer
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aus dem Germanwings Thread:

 

Kamen nicht von AB CPT die bei EWG CPT geblieben sind ? Also im Notfall ginge dies auch.



Da man europäisch eh nichts passiert (immer nur angekündigt) braucht man E2 also nicht?!

 

Das Stichwort Notfall. Eine Base-Eröffnung oder Expansion geht bei den Gewerkschaften nicht als Notfall durch um an Senioritäts-Listen vorbei einzustellen. 

EWG ist einfach von den tiefen Wurzeln German, E2 von Beginn an Euro. Das wird sich auch nicht ändern ... 

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vor 2 Stunden schrieb LOWS:

Das Stichwort Notfall. Eine Base-Eröffnung oder Expansion geht bei den Gewerkschaften nicht als Notfall durch um an Senioritäts-Listen vorbei einzustellen. 

 

Ich glaube nicht, das sich dieses Problem in den kommenden beiden Jahren ergibt.

Es geht ja wohl nun ehr darum, wer ist "einfacher" zu entlassen. Denn bei all den Überlegungen und Handlungen geht es um nichts anderes. Da geht es nicht um Umschichtung, sondern knallhart darum, wer wird gefeuert. Auch jede Überlegung, welcher Flieger wird von wo nach wo umverteilt sind vielleicht für Statistikfreunde interessant. Defacto wissen wir seit gestern, wieviele Flugzeuge LH, Stand heute, in Zukunft weniger betreiben wird. Und das daran hängende Personal, wird schlicht arbeitslos. Das einzige worauf die hoffen können, ist ein einigermaßen erträglicher Sozialplan.

 

Eurowings wird nun erheblich "einfacher".

Während das Ende von Germanwings gestern laut und deutlich verkündet wurde, eine deutliche Reduzierung der Langstrecke (im Klartext Wegfall von SunExpress) angekündigt ist, wird ja wohl auch auf der anderen Seite deutlich reduziert. Zeitfracht, aka German Airways gibt seine Dash ja wohl gerade an die Leasingfirmen zurück. Ich glaube kaum, dass die jemals wieder für Eurowings fliegen werden.

Dann verbleibt nur noch EWG, EWE und Brussels in DUS. Und bei letzteren kann ich mir sehr gut vorstellen, dass auch das in ein paar Tagen abgeblasen wird und von Brussels das übrig bleibt, was der belgische Staat bereit ist für Operations aus BRU zu zahlen.

Bei EWE muss man sich dann die Frage stellen, wer soll den bereit sein für den Erhalt dieser Arbeitsplätze Geld in die Hand zu nehmen? Österreich? Die zahlen für die AUA und den Erhalt des Drehkreuz VIE und das wars. Spanien? Da gilt das Gleiche für Iberia. Für mehr ist schlicht kein Geld da. Aus diesem Grund rechne ich damit, dass spätestens im Mai auch die Einstellung des Flugbetriebs von EWE verkündet wird.

Dann hat man die "Ein-AOC-Eurowings". Nur so hat sich das dann wohl niemand vorgestellt.

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Aufgrund der Überkapazitäten bei der Mainline. Diese kannst du nicht einfach so abbauen. Der einfachere Weg ist das Einstampfen der ops by XG für EW. Und die Abflüge sind eh auf fra und muc umgestellt. Das gleiche passiert ja gerade bei CLH mit den 340ern.

Bearbeitet von Mahag
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vor 8 Minuten schrieb moddin:

@jubo14, wie kommst du darauf, dass XG opf EW wegfällt? Es soll Reduzierungen geben laut PM, aber keine komplette Auflösung eines der beiden Teile.

 

Das leite ich hieraus ab:

Zitat

Wetleasing-Verträge sollen gekündigt werden

Zudem hätten die Airlines der Gruppe nahezu alle Wetlease-Verträge mit den entsprechenden Anbietern gekündigt.

German Airways teilte auf airliners.de-Nachfrage mit, bis zum Abend noch keine Kündigung erhalten zu haben. Die Airline hat 15 Dash-8-Turbopropflugzeuge an Eurowings verleast, wobei elf Maschinen in Düsseldorf und vier in Stuttgart stationiert sind.

Auch für die von Sunexpress durchgeführte A330-Wetlease-Operations im touristischen Langstreckenmarkt liegt nach Angabe der Airline noch keine Kündigung vor. "Wir befinden uns in engem Austausch mit Lufthansa führen auch Gespräche über die Zukunft", sagte eine Sprecherin auf Anfrage.

 

Und zumindest ein Teil der Dash sind gerade auf dem Weg nach BTS. Da hat sich offensichtlich seit gestern doch etwas geändert.

Zudem hat man seitens der LH gesagt, dass man in Zukunft mindestens 70 Flieger weniger betreiben will. Wenn man dann aber "nur" 40 eigene stillegt, müssen ja noch ein paar andere weg.

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