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Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

Empfohlene Beiträge

..so wie es aussieht wird condor 3 B767 in CGN stationieren an Winter 16/17, samt der eigenen Condor Technik , das sieht nach neuer Eurowings bedeckelung aus....

Ist das Flurfunk oder gibt es da schon irgendwo eine Quelle für ?

 

Sofern diese DE B767 dann ebenfalls in CGN gebased werden, was passiert mit den zusätzlichen EW A332 ?

 

Deutet dies ggf auf eine Ausweitung der EW Langstrecken ops auf weitere Standorte hin ?

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was passiert mit den zusätzlichen EW A332 ?

 

Es gibt ja keine EW A332, sondern nur SunExpress Deutschland. Und die dürften mittlerweile genug Gründe für eine außerordentliche Kündigung des Vertrags mit EW geliefert haben - falls der Vertrag überhaupt eine so lange Laufzeit hat, dass das notwendig wäre.

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Vision 2020: Statt Vielfalt und Wettbewerb auf dem Urlaubsmarkt gibt es zukünftig unter einer Dachmarke säuberlich aufgeteilte Flugrouten und Destinationen. Urlaubsflieger wie Condor, TUIfly und Teile der airberlin /Touristik (ja, ja - früherer Wettbewerber) steuern ihre Erfahrung, Personal und Ausrüstung bei. Auch Germania beteiligt sich an Strecken, die von der Eurowings-Zentrale vergeben und entsprechend der Beteiligung abgerechnet werden. Einzig europäische Anbieter wie Vueling, Ryanair und easyjet halten wettbewerbsmässig noch dagegen. 

 

Aber vielleicht ist das alles etwas zu pessimistisch - aus Sicht des Fluggastes. 

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Es gibt ja keine EW A332, sondern nur SunExpress Deutschland.

 

Ganz so einfach ist das aber auch nicht. Die A332 sind von Lufthansa bei GECAS geleased, von Lufthansa an SunExpress Deutschland als dry-lease vermietet und von SunExpress Deutschland als ACMI wet-lease an Eurowings vermietet. Der Vertrag mit SXD soll eine Laufzeit von sieben Jahren haben, was wahrscheinlich auch dem Leasingzeitraum der A332 bei GECAS entspricht (wahrscheinlich 6 Jahre je Maschine).

 

Würde man den Vertrag nun außerordentlich kündigen, laufen die Leasinggebühren an GECAS aber weiter. Daher macht das Leasing von 767 bei Condor als Ersatz eigentlich wenig Sinn, weil man die A332 dann entweder ungenutzt stehen lassen würde oder eine Konventionalstrafe für ein vorzeitiges Leasingende, wenn überhaupt möglich, zahlen müsste, sofern man sie nicht konzernweit anderweitig einsetzen kann. Ein anderer Partner würde m.E.n. nur Sinn machen, wenn dieser die A332 weiterbetreiben würde.

 
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Vision 2020: Statt Vielfalt und Wettbewerb auf dem Urlaubsmarkt gibt es zukünftig unter einer Dachmarke säuberlich aufgeteilte Flugrouten und Destinationen. Urlaubsflieger wie Condor, TUIfly und Teile der airberlin /Touristik (ja, ja - früherer Wettbewerber) steuern ihre Erfahrung, Personal und Ausrüstung bei. Auch Germania beteiligt sich an Strecken, die von der Eurowings-Zentrale vergeben und entsprechend der Beteiligung abgerechnet werden. Einzig europäische Anbieter wie Vueling, Ryanair und easyjet halten wettbewerbsmässig noch dagegen. 

 

Aber vielleicht ist das alles etwas zu pessimistisch - aus Sicht des Fluggastes. 

 

Da seien doch die Wettbewerbshüter noch davor. Wenn die gegen die Mammuthochzeit zwischen EDEKA und Tengelmann/Kaiser's entschieden haben und die beiden Beteiligten einen Ministererlaß brauchten, dann mache ich mir bei Deinbem Szenario wenig Sorgen.

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Habe Spohr mit seiner Einladung an andere Airlines unter der Dachmarke Eurowings seinerzeit so verstanden, dass man offen ist für Geschäftsbeziehungen, die die heute gängigen Strukturen mittelfristig auflösen bzw. infragestellen. Um sich europäisch zu positionieren und ein Gegengewicht zum europäischen Wettbewerb darzustellen, wird man nicht zwischen beispielsweise TUI und ThomasCook unterscheiden. So ist zumindest mein Eindruck. 

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Wäre ja Win-Win. Condor könnte so ggf. weitere Plätze verkaufen und beide könnten durch weniger Konkurrenz den Yield erhöhen...

 

Oder es ist tatsächlich wegen des Nachtflug-Verbots, vgl http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nachtflugverbot-condor-will-weniger-von-frankfurt-fliegen/9394664.html

Bearbeitet von d@ni!3l
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...seit 18,5 Stunden...

 

Hast natürlich recht! :)

 

Guckt euch mal den LRM-Umlauf auf FR24 an. Sieht zumindest so aus, als wäre die D-AXGA quasi auf dem Großkreis quer über den Atlantik geflogen. Wie kommt's?

 

Ansonsten: X3 soll einfach ein paar 787 für EW betreiben, und gut ist! ;) (Man wird ja noch fantasieren dürfen...)

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Es herrschen gerade sehr günstige Windbedingungen, sodass man die ETOPS mit hohen One-Engine-Out Groundspeeds kalkulieren kann.

Das bedeutet dann natürlich direktere Flugrouten.

Hier mal die Karte für 440 kts. GS bei ETOPS-90. Ich denke das wird etwa die Route gewesen sein welche auf dem heutigen Rückflug geflogen wurde. Dunkel hinterlegt sind die No-Go-Areas.

map2vj1t.gif

Bearbeitet von EDDS
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Gestern stand übrigens immernoch / wieder (?!) mit der Wamos Air EC-KXN ein 24 Jahre junger 747 Jumbo am T2 in CGN geparkt. (Nightstop fertig). Frage. Muss man eigentlich in diese Kiste einsteigen? Also gilt das als gleichwertiger Ersatz für einen gebuchten, in Deutschland zugelassenen A330 und dann steht plötzlich diese Möhre in...Basic Saudi Arabien Lackierung (die irgendwie auch nach Basic LH aussieht, mit weißem Bauch und dunkelblauem Heck) vor dir?! Ich weiß nicht ob ich da einsteigen würde... Hat(te) irgendwie was gruseliges.

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@Quantum: um festzulegen, welche Ersatzmaschinen tolerabel sind gibt es ja die EU-blacklist. Alles was da nicht draufsteht gilt per Definition als sicher und musst Du als Pax, streng genommen, akzeptieren (zum Einsteigen zwingen kann einen natürlich keiner, aber zurück gibt's dann eben auch nichts).

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Gestern stand übrigens immernoch / wieder (?!) mit der Wamos Air EC-KXN ein 24 Jahre junger 747 Jumbo am T2 in CGN geparkt. (Nightstop fertig). Frage. Muss man eigentlich in diese Kiste einsteigen? Also gilt das als gleichwertiger Ersatz für einen gebuchten, in Deutschland zugelassenen A330 und dann steht plötzlich diese Möhre in...Basic Saudi Arabien Lackierung (die irgendwie auch nach Basic LH aussieht, mit weißem Bauch und dunkelblauem Heck) vor dir?! Ich weiß nicht ob ich da einsteigen würde... Hat(te) irgendwie was gruseliges.

 

Ich würde sagen ja. Hatte mal einen LTU Flug gebucht und als Subcharter wurde die Air Plus Comet eingesetzt. LTU damals Flugerät unter 5 Jahre, Air Plus Comet über 20. Bin nicht eingestiegen, rechtlich keinen anspruch auf Schadensersatz gehabt....

Es herrschen gerade sehr günstige Windbedingungen, sodass man die ETOPS mit hohen One-Engine-Out Groundspeeds kalkulieren kann.

Das bedeutet dann natürlich direktere Flugrouten.

Hier mal die Karte für 440 kts. GS bei ETOPS-90. Ich denke das wird etwa die Route gewesen sein welche auf dem heutigen Rückflug geflogen wurde. Dunkel hinterlegt sind die No-Go-Areas.

 

 

Was genau bedeutet die No-Go-Areas ? Und was bedeutetes es wenn Mascchinen drüber fliegen ?

Bearbeitet von Bornie
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Was genau bedeutet die No-Go-Areas ? Und was bedeutetes es wenn Mascchinen drüber fliegen ?

ETOPS ist eine Zertifizierung für Maschinen mit zwei Triebwerken.

Die Zahl dahinter, also bspw. ETOPS-90 sagt aus, dass man im Falle eines Triebwerksausausfalls einen Ausweichflughafen innerhalb von 90 Minuten erreichen muss. Daraus ergeben sich auf der Karte dann sogenannte No-Go-Areas, welche mit dieser Zertifizierung nicht überflogen werden dürfen.

 

 

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ETOPS ist eine Zertifizierung für Maschinen mit zwei Triebwerken.

Die Zahl dahinter, also bspw. ETOPS-90 sagt aus, dass man im Falle eines Triebwerksausausfalls einen Ausweichflughafen innerhalb von 90 Minuten erreichen muss. Daraus ergeben sich auf der Karte dann sogenannte No-Go-Areas, welche mit dieser Zertifizierung nicht überflogen werden dürfen.

 

 

 

 

Danke, kommt aber anscheinend häufiger vor.....?

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Danke, kommt aber anscheinend häufiger vor.....?

Glaub ich nicht, damit würde sich eine Airline nur selber disqualifizieren. Meiner Meinung nach ist ETOPS nicht nur eine Frage das das Flugzeug und die Airline dafür qualifiziert sind sondern auch der Pilot muss qualifiziert sein. Wenn Du eine junge Mannschaft hast kann es natürlich sein das der ein oder andere Pilot nicht dafür qualifiziert ist. Könnte ich mir bei EWG bzw SXD als Long Range Neuling vorstellen.

 

Ist so ähnlich wie bei Landungen mit schlechter Sicht. Es nützt nix wenn der Flughafen und das Flugzeug die technischen Vorraussetzungen mitbringen, wenn der Pilot für die Schlechtwetter Kategorie nicht qualifiziert ist gibt es eine Ausweichlandung.

 

Zu ETOPS wen es interessiert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Extended-range_Twin-engine_Operation_Performance_Standards

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Danke, kommt aber anscheinend häufiger vor.....?

 

Reduzierungen der normalen ETOPS-Reichweiten kommen häufiger vor, ja. Einfliegen in die No-Go Areas kommt aber sehr selten vor. Die Piloten spielen da mit ihrer Lizenz. Letzten Herbst hat aus Versehen ein American Airlines A321 einen Flug nach Hawaii ausgeführt, obwohl genau diese Maschine nicht über die nötige ETOPS-Zertifizierung verfügte. Das gab für die Piloten und die Dispatch-Leute eine Menge Ärger.

 

Glaub ich nicht, damit würde sich eine Airline nur selber disqualifizieren. Meiner Meinung nach ist ETOPS nicht nur eine Frage das das Flugzeug und die Airline dafür qualifiziert sind sondern auch der Pilot muss qualifiziert sein. Wenn Du eine junge Mannschaft hast kann es natürlich sein das der ein oder andere Pilot nicht dafür qualifiziert ist. Könnte ich mir bei EWG bzw SXD als Long Range Neuling vorstellen.

 

Ist so ähnlich wie bei Landungen mit schlechter Sicht. Es nützt nix wenn der Flughafen und das Flugzeug die technischen Vorraussetzungen mitbringen, wenn der Pilot für die Schlechtwetter Kategorie nicht qualifiziert ist gibt es eine Ausweichlandung.

 

Zu ETOPS wen es interessiert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Extended-range_Twin-engine_Operation_Performance_Standards

 

Die Maschinen und die Airlines müssen über die nötige Zertifizierung verfügen. Da geht es eher um Wartungsstandards und Einsatzerfahrungen. Crews haben so weit ich weiß keine gesonderte ETOPS-Zertifizierung.

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ETOPS ist eine Zertifizierung für Maschinen mit zwei Triebwerken.

Die Zahl dahinter, also bspw. ETOPS-90 sagt aus, dass man im Falle eines Triebwerksausausfalls einen Ausweichflughafen innerhalb von 90 Minuten erreichen muss. Daraus ergeben sich auf der Karte dann sogenannte No-Go-Areas, welche mit dieser Zertifizierung nicht überflogen werden dürfen.

 

 

 

 

Auf der Karte aus #1504 werden diese Gebiete aber überflogen, trotz ETOPS90.

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Gestern stand übrigens immernoch / wieder (?!) mit der Wamos Air EC-KXN ein 24 Jahre junger 747 Jumbo am T2 in CGN geparkt. (Nightstop fertig). Frage. Muss man eigentlich in diese Kiste einsteigen? Also gilt das als gleichwertiger Ersatz für einen gebuchten, in Deutschland zugelassenen A330 und dann steht plötzlich diese Möhre in...Basic Saudi Arabien Lackierung (die irgendwie auch nach Basic LH aussieht, mit weißem Bauch und dunkelblauem Heck) vor dir?! Ich weiß nicht ob ich da einsteigen würde... Hat(te) irgendwie was gruseliges.

Als Enthusiast liebe ich alte Flugzeuge, wenn sie seriös betrieben werden. Das Alter ist, wie wir wissen, kein pauschales Kriterium, und so freue ich mich an der Patina, den Dellen und Flicken dieser Technik, die eine so viel höhere Lebensdauer/Nutzbarkeit haben, als die meisten anderen Geräte, die nach ein paar Jahren reif für die Tonne/Presse sind. Lufthansas älteste Mühle, eine A320, wird dieses Jahr übrigens 27 Jahre alt.

 

Außerdem empfinde ich die modernen Kisten mit ihren Touchscreens in den Sitzen oft als nicht besonders wohnlich, besonders auf Nachtflügen, wenn man in der Kabine von diesem allgegenwärtigen kaltbläulichen Geflimmer umgeben ist. Diese völlige Sterilität finde ich dann fast schon zum Gruseln. Da wünsche ich mich manchmal z.B. in eine olle Germania-733 mit warmgelblicher Beleuchtung und ohne jegliches Inflight-Entertainment zurück, welches ich mir sowieso schon immer lieber selbst mitgenommen hab. Naja, jeder wie er will.

 

Um auch noch mal zum Thema zurückzukommen: Die Wamos-747er werden seit Jahr und Tag von Lufthansa Technik gewartet. Vielleicht dient das ein wenig der Beruhigung. Und: Anfangs wurde ja über den Komfort und die Verwohntheit in der D-ATYE gemeckert (okay, 8-Abreast in einer 767 sind auch eine Ansage), aber die großen Probleme haben wir bisher nicht bei ihr gesehen, sondern bei den in punkto Kabine makellosen A330ern, die wiederum auch nicht gerade neu sind. Da wären wir dann wieder bei Tante Hannelore und dem optischen Eindruck, der wie das Alter über die Qualität des Geräts täuschen kann.

Bearbeitet von Coronado
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