Sunflyer1234 Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 lässt die Condor halt ihre Flieger parallel zur EW abfliegen...dann hat man indirekt seinen feeder:)
vielflieger2020 Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 Noch eine Frage. Ist der deal mit LOT schon durch oder ist das nur eine Absichtserklärung. Können die noch aussteigen wenn zB LH die feedings entstellt? Oder was wenn Corona den Luftverkehr weiter strapaziert?
d@ni!3l Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 5 Minuten schrieb 8stein: Weil die Lufthansa so viel an Zubringern verdient... Ist ja nicht in Stein gemeißelt, man kann an den Preisen ja was machen. vor 12 Minuten schrieb DE757: Noch lieber habe ich es aber wenn der Passagier nicht nach HAJ-FRA ins fremde Portmonee umsteigt sondern auch ab Frankfurt schön brav mit mir weiterfliegt. Und dafür hat man ja EW nach Frankfurt und München geholt. Klar, aber man fliegt ja nicht alle Ziele parallel an.
Pad81 Geschrieben 31. Januar 2020 Autor Melden Geschrieben 31. Januar 2020 Gerade eben schrieb d@ni!3l: Ist ja nicht in Stein gemeißelt, man kann an den Preisen ja was machen. Die LH steht vor der Frage, ob sie es will oder eben nicht. Die Frage können wir nicht beantworten. Ich gehe aber mal davon aus, dass LH hier zu Gunsten der Konzerntochter agieren wird. Wenn jemand dann den Flug nach Fra dazu buchen will, kann er das ja machen, dürfte nur preislich unattraktiv sein.
8stein Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb d@ni!3l: Ist ja nicht in Stein gemeißelt, man kann an den Preisen ja was machen. Klar, aber man fliegt ja nicht alle Ziele parallel an. Also wie gesagt es heißt immer mit den Personalkosten ist es der Hansa quasi unmöglich mit Zubringern Geld zu verdienen. Ist das jetzt auch offiziell ein Märchen? Davon ab dürften auch eine Erhöhung der Preise die Condor hart treffen, schließlich kauft man ja gerade zum Freundschaftspreis ein und die Margen im Tourismusgeschäft sind klein... Bearbeitet 31. Januar 2020 von 8stein
vielflieger2020 Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 habe gerade mal bei Wiki nachgesehen was die Condor so fliegt. Sind so Ziele wie Pittsburgh, New Orleans, Minneapolis , Portland, Edmonton, Calgary oder Baltimore touristisch so interessant oder leben die von der Einbindung in das LH Hub System?
Pad81 Geschrieben 31. Januar 2020 Autor Melden Geschrieben 31. Januar 2020 LH verdient am Feeder nur dann Geld, wenn der Weiterflug möglichst auf der eigenen Langstrecke erfolgt. Somit ist die Frage weder mit ja noch mit nein zu beantworten. Die Luftfahrt ist halt nicht so einfach.
Aerodude Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb vielflieger2020: habe gerade mal bei Wiki nachgesehen was die Condor so fliegt. Sind so Ziele wie Pittsburgh, New Orleans, Minneapolis , Portland, Edmonton, Calgary oder Baltimore touristisch so interessant oder leben die von der Einbindung in das LH Hub System? Auf den Strecken in und aus den Second-Tier Städten in den USA sind oftmals mehr als 90% der Gäste Amerikaner, die über Frankfurt weiterreisen, und das in den meisten Fällen mit LH (bisher) Wir sollten bedenken, dass das bislang alles recht wage Annahmen sind, die in der Süddeutschen publiziert wurden. Die Presse hatte auch bis vor weniger als 3 Wochen LOT nicht auf dem Schirm gehabt. Daher ist es bislang weiterhin eine Annahme, das LH den Feed für DE einstellt. Bearbeitet 31. Januar 2020 von Aerodude
vielflieger2020 Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 (bearbeitet) vor 6 Minuten schrieb 8stein: Also wie gesagt es heißt immer mit den Personalkosten ist es der Hansa quasi unmöglich mit Zubringern Geld zu verdienen. Ist das jetzt auch offiziell ein Märchen? Davon ab dürften auch eine Erhöhung der Preise die Condor hart treffen, schließlich kauft man ja gerade zum Freundschaftspreis ein und die Margen im Tourismusgeschäft sind klein... Das LH Management muss liefern. Der Druck wegen EW ist enorm. Jetzt ist zwar die Langstrecke der EW unter das Dach der LH geschlüpft was bei EW vermutlich finanzielle Entlastung bringt, aber man wird bei LH sicher nicht mit halb leeren 330 parallel zu Condor fliegen die man selbst gefüllt hat mit Zubringern Bearbeitet 31. Januar 2020 von vielflieger2020
medion Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 (bearbeitet) Nur die Älteren von uns erinnern sich an "Condor der Ferienflieger der Lufthansa"; oder wenn es halt gerade Vorteile für einen selbst bringt, wie die letzten KTV-Piloten bei Condor, die jetzt wohl heim ins Reich oder in Rente gehen. Ansonsten hat Condor seit vielen Jahren als Unternehmen eher nichts mehr mit LH zu tun, erst war es ein deutscher Reisekonzern, dann war es britisch, jetzt ist es halt polnisch. Man arbeitet in der Technik und als Zubringer zusammen, wenn es sich für beide Seiten lohnt, auf der Kundenseite ist man eher Konkurrent. Richtig Konkurrent, nicht das weichgespülte Mitbewerber oder Marktbegleiter, LH fliegt seit mindestens zwei, drei Jahren aktiv GEGEN Condor: Passage und Cityline haben mehrere Condor-Ziele auch aufgenommen und einige sogar übernommen, jetzt kommt in FRA Eurowings noch dazu.... Bearbeitet 31. Januar 2020 von medion Ergänzung
d@ni!3l Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 4 Minuten schrieb Aerodude: Auf den Strecken in und aus den Second-Tier Städten in den USA sind oftmals mehr als 90% der Gäste Amerikaner, die über Frankfurt weiterreisen, und das in den meisten Fällen mit LH (bisher) Ich könnte mir vorstellen, dass das die ersten Ziele sind die entfallen und die Maschinen ex WAW und BUD oder VIE fliegen. Halt dann Touri-Strecken mit weniger benötigten Umsteigern. Und zu "nicht kostendenkende Zubringer" - ja, aber alles eine Frage der Zahlungsbereitschaft. Wenn man das Gepäck-Durchchecken ermöglicht und einer für den Zubringer 200€ Zahlungsbereitschaft hat, warum das nicht mitnehmen? Wenn nicht, dann halt nicht. Gerade bei Kreuzfahrten habe ich immer das Gefühl, dass die Zahlungsbereitschaft hoch ist.
DE757 Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 16 Minuten schrieb d@ni!3l: Ist ja nicht in Stein gemeißelt, man kann an den Preisen ja was machen. Richtig, das wird man - Vermutung - auch zuerst machen. vor 16 Minuten schrieb d@ni!3l: Klar, aber man fliegt ja nicht alle Ziele parallel an. Man fliegt NOCH nicht alle Ziele parallel an. Das kann sich ganz schnell ändern wenn man es für lukrativ befindet. Es bleibt dabei, die Karten liegen alleine bei der Lufthansa, die den Wegfall der Zubringer wohl einfacher verkraften könnte als Condor.
oldblueeyes Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 36 Minuten schrieb d@ni!3l: Versteh ich ehrlich gesagt nicht, so hätte die LH ja mitverdienen können. Ich hab es doch lieber ich verkaufe bspw. die Teilstrecke HAJ - FRA und der Pax fliegt danach mit der Konkurrenz weiter nach irgendwo, als wenn der Pax bspw. HAJ-LHR-irgendwo fliegt. Und bei parallelen Bedienungen kann man ja gucken wie voll man den eigenen Flug kriegt, ist der voll und das Umsatzmaximum erreicht, verdient man ja erneut über die Kapazität der Condor mit (also durch die Zubringer). Wenn LOT gleich 18 bis 32 E195 subleast von Azul, dann ist das schon ein Zeichen das man eher nicht miteinander kooperieren möchte. Und dann kann die Lufthansa auch die andere Seite der Medallie zeigen - die Nebenziele in den USA selbst feedern und selbst über eine Budgetairline bedienen und LOT zusehen lassen wie sie dann die Kapazitäten füllt und Zubringer organisiert und ob sich das rechnet. Wenn LOT sich neu positioniert und einige Ströme über Warschau umleitet, dann hat die Hansa im Endeffekt eine geschrumpfte Condor vor Ort, Platz für die eigene touristische Langstrecke geschaffen usw.
Pete85 Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 Hallo, wenn man antizipiert, ist es ohne hin fraglich, welche Zukunft innerdeutsche Flüge haben werden. Man muss nur auf die aktuelle Diskussion über den "Klimawandel" schauen. Ende 2021 sind Bundestagswahlen, sollte hieraus ein schwarz-grünes Bündnis hervorgehen, könnten innerdeutsche Flüge nicht mehr profitabel werden. Irgendetwas muss die CDU/CSU den Grünen ja auf dem Tisch servieren. Condor könnte hieraus gestärkt hervorragen, wenn man sich auf zwei Standorte konzentriert. Es wird m. E. immer mehr auf einen Zubringer per Bahn herauslaufen.
Aerodude Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 1 Minute schrieb Pete85: Hallo, wenn man antizipiert, ist es ohne hin fraglich, welche Zukunft innerdeutsche Flüge haben werden. Man muss nur auf die aktuelle Diskussion über den "Klimawandel" schauen. Ende 2021 sind Bundestagswahlen, sollte hieraus ein schwarz-grünes Bündnis hervorgehen, könnten innerdeutsche Flüge nicht mehr profitabel werden. Irgendetwas muss die CDU/CSU den Grünen ja auf dem Tisch servieren. Condor könnte hieraus gestärkt hervorragen, wenn man sich auf zwei Standorte konzentriert. Es wird m. E. immer mehr auf einen Zubringer per Bahn herauslaufen. Das ist grundsätzlich richtig, allerdings kommt ein großer Teil der Condor-Gäste mit einem LH-Feeder aus dem europäischen Ausland in Frankfurt an. Und da sehe ich keinen adequaten Ersatz zur LH. Da können auch Verträge mit anderen Airlines (die schon bestehen) und der intensivierte LOT-Feed wenig dran ändern.
Pad81 Geschrieben 31. Januar 2020 Autor Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 18 Minuten schrieb Pete85: Ende 2021 sind Bundestagswahlen, sollte hieraus ein schwarz-grünes Bündnis hervorgehen, könnten innerdeutsche Flüge nicht mehr profitabel werden. Irgendetwas muss die CDU/CSU den Grünen ja auf dem Tisch servieren. Condor könnte hieraus gestärkt hervorragen, wenn man sich auf zwei Standorte konzentriert. Es wird m. E. immer mehr auf einen Zubringer per Bahn herauslaufen. Da auch die grünen mittlereweile erkennen, dass die Bahn das Volumen nicht auffangen kann, wird es ganz soweit nicht kommen. Die Züge und Strecken auf der NordSüdAchse sind jetzt schon völlig überlastet, wenn da noch die Fluggäste dazu kommen droht der Kollaps.
medion Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 5 Stunden schrieb Pete85: Condor könnte hieraus gestärkt hervorragen, wenn man sich auf zwei Standorte konzentriert. Es wird m. E. immer mehr auf einen Zubringer per Bahn herauslaufen. Gerade FRA ist hervorragend an das deutsche (Schnell-)Netz angeschlossen und es kommen heute schon viele per Bahn auch von weiter weg. (DUS eigentlich auch). Und die Züge sind ja nicht leer. Irgendeine Minikurve irgendwo bauen, dauert ja auch ewig, die Frankfurter S-Bahn Kurve Flughafen ging eher flott, die Dresdner Bahn in Berlin, darüber reden wir hier (nicht hier, aber woanders) seit 20 Jahren... Und die Zubringerflüge von z. B. STR und HAJ gibt es ja nicht, weil sich die LH daran doof verdient, sondern weil die Menschen es wollen. Einen Teil kriegt man vielleicht über Zwang in die Bahn, die anderen fliegen dann halt sonst nach AMS, LHR, CDG oder in/über den Osten. 'Frankfurt' hat außerdem jetzt schon einen grünen Wirtschafts- und Transportminister, wenn die Posten mal da sind, wird das Geschrei auch schnell leiser, ganz leise. "Thomas Cook Fly Deutschland" ist erstmal gerettet, aber natürlich wird es nicht mehr lange so bleiben, wie es jetzt ist. Das dürfte der KGN sein...
oldblueeyes Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 59 Minuten schrieb Pete85: Hallo, wenn man antizipiert, ist es ohne hin fraglich, welche Zukunft innerdeutsche Flüge haben werden. Man muss nur auf die aktuelle Diskussion über den "Klimawandel" schauen. Ende 2021 sind Bundestagswahlen, sollte hieraus ein schwarz-grünes Bündnis hervorgehen, könnten innerdeutsche Flüge nicht mehr profitabel werden. Irgendetwas muss die CDU/CSU den Grünen ja auf dem Tisch servieren. Condor könnte hieraus gestärkt hervorragen, wenn man sich auf zwei Standorte konzentriert. Es wird m. E. immer mehr auf einen Zubringer per Bahn herauslaufen. Kernproblem der Condorlangstrecke: - Randziele, die nicht in hoher Frequenz geflogen werden können, mit kleinen Flieger und 1/3 oder vielleicht auch mehr Umsteiger aus ganz Europa (die LH hat um die 130 Kurzstreckenflieger in FRA stationiert) - die Umsteiger aus Graz, Sibiu oder Verona kann eine Condor nicht auffangen - LOt derzeit auch nicht Wenn die Lufthansa jetzt auf Kante fliegen sollte und noch 5-6 Flieger gegen Condor in FRA positioniert und gleichzeitig die Feeder kappt, wird es für Condor sehr ungemütlich.
Skydiver Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 Sollte, könnte, hätte. Hätte LH auch schon seit Jahren machen können, haben sie nicht, warum? Selbst mit Jump und als die EW Flieger nach FRA stationiert wurden. Oder den Todesstoß für Condor im Herbst? Nix.. Bis jetzt auch nix von LH offiziell zu hören, wahrscheinlich sitzen sie geschockt vorm Beachvolleyballfeld.
AeroSpott Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 54 Minuten schrieb Pad81: Da auch die grünen mittlereweile erkennen, dass die Bahn das Volumen nicht auffangen kann, wird es ganz soweit nicht kommen. Die Züge und Strecken auf der NordSüdAchse sind jetzt schon völlig überlastet, wenn da noch die Fluggäste dazu kommen droht der Kollaps. So lange nicht Nürnberg-Würzburg-Frankfurt und Frankfurt-Fulda-Eisenach auf 200km/h+ ausgebaut sind, brauchen wir nicht darüber nachzudenken, den Inlandsflugverkehr weiter auf die Schiene zu verlagern. Bei der aktuellen Baugeschwindigkeit der Deutschen Bahn (siehe VDE8, Planungsbeginn 1991, Baubeginn 1996, geplante Fertigstellung ca. 2004, tatsächliche Fertigstellung 2017 - zwischenzeitlich 3 Jahre Baustopp dank der rot-grünen Bundesregierung) brauchen wir nicht vor 2050 mit einer gescheiten Lösung zu rechnen. Und damit mal etwas passiert, müssen so diverse (nicht nur politische) Parteien von ihrer "Bloß-nicht-vor-meiner-Haustür"-Einstellung zurücktreten: "Wir wollen, dass mehr Leute die Bahn benutzen, aber keine neuen Bahnstrecken oder die bestehenden Strecken nicht ausbauen". 5
ZuGast Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 Bahn ist niemals eine alternative, dazu müsste es erstmal Schienen geben.... Solange es Flughäfen gibt, die innerhalb von 45 min mit dem Auto zu erreichen sind aber in der gleichen Zeit kein Bahnhof , brauchst gar nicht erst in der Richtung weiter denken.
schwarzerAbt Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 11 Minuten schrieb AeroSpott: So lange nicht Nürnberg-Würzburg-Frankfurt und Frankfurt-Fulda-Eisenach auf 200km/h+ ausgebaut sind, brauchen wir nicht darüber nachzudenken, den Inlandsflugverkehr weiter auf die Schiene zu verlagern. Bei der aktuellen Baugeschwindigkeit der Deutschen Bahn (siehe VDE8, Planungsbeginn 1991, Baubeginn 1996, geplante Fertigstellung ca. 2004, tatsächliche Fertigstellung 2017 - zwischenzeitlich 3 Jahre Baustopp dank der rot-grünen Bundesregierung) brauchen wir nicht vor 2050 mit einer gescheiten Lösung zu rechnen. Und damit mal etwas passiert, müssen so diverse (nicht nur politische) Parteien von ihrer "Bloß-nicht-vor-meiner-Haustür"-Einstellung zurücktreten: "Wir wollen, dass mehr Leute die Bahn benutzen, aber keine neuen Bahnstrecken oder die bestehenden Strecken nicht ausbauen". Endlich mal einer der Klartext redet. Wenn man wirklich einen radikalen Umbruch will, müsste man zunächst Den "BUND" und den "NABU" in die Wüste schicken. Dann ein Planfeststellungsverfahren wie seinerseits in Frankreich (80er / TGV). Nach dem der Streckenverlauf geplant war, dauerte das ein Jahr. Bürger die betroffen waren konnten sich entscheiden: Ersatzgrundstück/Gebäude, oder Geld , oder nach einem Jahr Zwangsenteignung. Vom Staat bestimmt weil es notwendig war die Industriezentren mit Arbeitskräften zu versorgen und dabei keine Landflut aufkommen zu lassen bei respektablen Fahrzeiten zum Arbeitsplatz. Da darf man halt mal nicht auf jede Kröte die vorher dort ausgesetz wurde Rücksicht nehmen. 5
vielflieger2020 Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 17 Minuten schrieb Skydiver: Sollte, könnte, hätte. Hätte LH auch schon seit Jahren machen können, haben sie nicht, warum? Selbst mit Jump und als die EW Flieger nach FRA stationiert wurden. Oder den Todesstoß für Condor im Herbst? Nix.. Bis jetzt auch nix von LH offiziell zu hören, wahrscheinlich sitzen sie geschockt vorm Beachvolleyballfeld. Ich glaube dass da schon eine Strategie zu erkennen ist. Warum sollte man etwas abwürgen wo man evtl bis zum Schluss im Rennen sein wollte? Keiner weiß wer der Investor neben Apollo war. Keiner wusste ob sich überhaupt ein Investor findet und LH evtl doch noch ins Spiel geht. Jetzt herrscht Klarheit und die Situation kann bewertet werden. Je nachdem was aus dem Hüpfenden lila Ozean Mond wird. Man hat es sicherlich bei LH nicht sonderlich eilig. Warum auch. Den Cut kann man immer machen. Wer soll denn sonst feeden. Evtl war der Vorbau mit SXD in Fra auch schon ein Vorgriff um dem Kartellamt entgegenzukommen. Stell 6 Flieger selbst hin, flieg die vermutlich besten Strecken von Condor parallel, übernimm Condor, befriedige das Kartellamt indem du von 18 Fliegern die Hälfte abgibst und siehe da stehen immer noch 15 Flieger da... Was wie geplant, gemauschelt etc war und wird werden wir evtl in 20 Jahren im Buch - Carsten mein Flug - lesen können, wenn Herr Spohr seine Memoiren auf Papier bringt, vermutlich aber nie.
Skydiver Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 An wen soll denn EW/LH die Langstreckenflieger in FRA fürs Kartellamt abgeben? Eben, die will keiner außerhalb von Condor. Also wird die Taktik nichts.
oldblueeyes Geschrieben 31. Januar 2020 Melden Geschrieben 31. Januar 2020 vor 1 Stunde schrieb Skydiver: Sollte, könnte, hätte. Hätte LH auch schon seit Jahren machen können, haben sie nicht, warum? Selbst mit Jump und als die EW Flieger nach FRA stationiert wurden. Oder den Todesstoß für Condor im Herbst? Nix.. Bis jetzt auch nix von LH offiziell zu hören, wahrscheinlich sitzen sie geschockt vorm Beachvolleyballfeld. Genau, die kennen die Kundenströme die sie selbst feedern nicht, die Routen die sie parallel bedienen nicht usw. Die Lufthansa hat vermutlich selbst indirekt die eigenen Finger im Bieterverfahren gehabt - man sprach zuvor von einer eventuell bekannten Marke für die touristische Langstrecke -> vermutlich ein Szenario in dem sie einige Filets die für das Kartellamt ok waren hätten sich vom Erstkäufer herauspicken sollen. Jetzt müssen sie Plan B fahren und darauf haben sie schon mal mit der Eurowingslangstrecke vorgebaut. Ab jetzt wird LOT eine dreifache Belastung haben: - Condor bezgl. Flotte zu erneuern - die Einnahmen der Zubringer kompensieren - auf Kante gegen eine Lufthansa zu fliegen die ihren Stammsitz verteidigen wird Wer hätte da einen längeren Atem? Die Lufthansa hat operative Gewinne die höher sind als der Umsatz vom LOT.
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