AOG Geschrieben 9. Juni 2021 Melden Geschrieben 9. Juni 2021 vor 3 Stunden schrieb Besserwisser: Was ich mich frage, ist warum in Deutschland so mit Steuergeldern umgegangen wird. Der Altmeier hätte von seiner eigenen Kohle da wohl nie einen Euro investiert. Weil Condor wie gesagt damals schon nicht zu retten war. Wie Deutschland mit seinen Steuergeldern umgeht, ist natürlich hier nicht zu klären. Ich gehe aber davon aus, dass es eine Mischung aus verschieenen Gründen gab: Lobbyarbeit, ca.4000 Arbeitsplätze erhalten, gut für das Image (Parteipolitik) und auch eine realistische Chance auf Weiterführung der Geschäfte. Aber ich gebe Dir Recht, es ist Risikokapital, wo auch der Totalverlust droht. Allerdings können da staatliche Institutionen anders rechnen als Privatanleger. Gerade im Hinblick auf Arbeitsplätze und Gewerbesteuer. Ich sehe allerdings auch, dass die Condor immer noch fliegt, zur Zeit ca. 30 Flieger pro Tag in der Luft hat und auch flexibel reagiert. Wäre es eine AG, würde ich tatsächlich einige Aktien kaufen. 1
Emanuel Franceso Geschrieben 9. Juni 2021 Melden Geschrieben 9. Juni 2021 vor 2 Stunden schrieb d@ni!3l: Andererseits muss selbst ich als "LH Jubelperser" (als der ich hier häufig bezeichnet wurde) anfügen, dass die LH und TUI über die Kapitalerhöhungen bzw. den Staatseinstieg ebenfalls Geld vom Staat "geschenkt" bekommen haben (gegen Auflagen, dennoch muss es nicht zurückgezahlt werden soweit ich es verstanden habe) . Und das nicht wenig. Also was das angeht ist "Gleichberechtigung" schon gegeben. Was bei LH und TUI der Staat war/ist (Kapitalerhöhung bzw. Staatseinstieg) ist bei Condor im Grunde Attestor. Die möchten ja auch Eigenkapital in Condor investieren; allerdings wollen Sie Schulden zum Teil nicht zurück zahlen. Aber jetzt geht es erstmal darum zu überprüfen/belegen, ob die Staatshilfen aus dem vergangenen Jahr rechtmäßig waren. Ich bin gespannt, ob man nachdem heutigen Urteil bei Attestor noch am Zeitplan der Condorübernahme bis Anfang Juli festhalten kann. Klar sollte sein, dass der Schuldenschnitt jetzt noch genauer geprüft wird und begründet werden muss. Sollte er genehmigt werden, dürfte klar sein, dass die Konkurrenz dagegen klagen wird. vor 32 Minuten schrieb AOG: Ich sehe allerdings auch, dass die Condor immer noch fliegt, zur Zeit ca. 30 Flieger pro Tag in der Luft hat und auch flexibel reagiert. Wäre es eine AG, würde ich tatsächlich einige Aktien kaufen. Zurzeit fliegt man ja und dass man flexibel auf die aktuelle Lage reagiert (DHL Charter) ist grundsätzlich positiv zu sehen, allerdings kein Alleinstellungsmerkmal von DE und irgendwie muss man schauen dass zumindest ein wenig Cash generiert wird. 1
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 9. Juni 2021 Melden Geschrieben 9. Juni 2021 sollte ein "überlebenswertes" Unternehmen auf Basis von in der Vergangenheit geschlossenen Verträgen Also kommt eine Sanierung im Rahmen des Insolvenzrecht auch für die Deutsche Lufthansa AG nicht in Frage. Das war ja letztes Jahr eine ernsthafte Alternative, bzw. wurde von der Lufthansa als solche dargestellt. Unternehmertum als Belohnung für Vergangenheit, nicht als Wette auf die Zukunft. Kann man so macchen, Naivität Das ist ja erstmal eine Unterstellung für das es wenig Anhaltspunkte gibt. branchenunerfahrener Investoren bestehen können. Warum soll sich die Luftfahrt nicht für neue Investoren öffnen? zumindest sofern nicht ein sog. natürliches Monopol vorliegt Wenn wettbewerbsrechtliche Auflagen nur erlassen werden, wenn ein natürliches Monopol vorliegt, wäre es eine Abkehr vom bisherigen Konzept, dass an der Konsumentenrendite ausgerichtet ist. Das kann man machen. Hätte aber ganz massive Auswirkungen, überspitzt formuliert: Kein Erdöl > keine Pharmaindustrie, bzw. Kontrolle der Pharmaindustrie durch die Erdöl-Eigentümer. Bzw. geschlossene siloartige Wirtschaftsstrukturen. Ist das ein erstrebenswertes Ziel? Oder soll das nur für die Luftfahrt nicht gelten. Warum? Unabhängig davon ist die Argumentation, das ein Zubringernetz eigenschaften eines natülichen Monopols hat nicht von der Hand zuweisen. vor 41 Minuten schrieb And99: Auf den eigentlichen ordnungspolitischen Grund - den Schuldenschnitt Rein ordnungspolitisch wäre es richtig, den Schuldenschnitt nicht durchzuführen, bzw. maximal in Eigenkapital umwandeln. Wenn das der letzte Punkt war, an dem die Verhandlungen hätten scheitern können, ist die Frage ob es andere Aspekte gibt, die politisch wichtiger sind als ein (bereits verletzter) Ordnungspolitischer Grundsatz. Und die (finale) politische Antwort wird im September gegeben. vor 1 Stunde schrieb medion: Aha, jetzt also Monopol bei Zubringerstrecken? Nein, siehe meine Antwort. Welche Strafe kriegt KLM, weil sie Norwich-AMS flog und damit allen anderen Wettbewerbern die Einstiegschance nahm? Keine, weil KLM das nicht gemacht hat, zumindest ist mir kein Kartellverfahren bekannt. München darf hier nicht in Frage gestellt werden, also wirklich. Dann muss ich wohl mal ab München fliegen. Natürlich nicht mit Lufthansa.
And99 Geschrieben 9. Juni 2021 Melden Geschrieben 9. Juni 2021 42 minutes ago, OliverWendellHolmesJr said: sollte ein "überlebenswertes" Unternehmen auf Basis von in der Vergangenheit geschlossenen Verträgen Also kommt eine Sanierung im Rahmen des Insolvenzrecht auch für die Deutsche Lufthansa AG nicht in Frage. Das war ja letztes Jahr eine ernsthafte Alternative, bzw. wurde von der Lufthansa als solche dargestellt. Unternehmertum als Belohnung für Vergangenheit, nicht als Wette auf die Zukunft. Kann man so macchen, Naivität Das ist ja erstmal eine Unterstellung für das es wenig Anhaltspunkte gibt. branchenunerfahrener Investoren bestehen können. Warum soll sich die Luftfahrt nicht für neue Investoren öffnen? zumindest sofern nicht ein sog. natürliches Monopol vorliegt Wenn wettbewerbsrechtliche Auflagen nur erlassen werden, wenn ein natürliches Monopol vorliegt, wäre es eine Abkehr vom bisherigen Konzept, dass an der Konsumentenrendite ausgerichtet ist. Das kann man machen. Hätte aber ganz massive Auswirkungen, überspitzt formuliert: Kein Erdöl > keine Pharmaindustrie, bzw. Kontrolle der Pharmaindustrie durch die Erdöl-Eigentümer. Bzw. geschlossene siloartige Wirtschaftsstrukturen. Ist das ein erstrebenswertes Ziel? Oder soll das nur für die Luftfahrt nicht gelten. Warum? Unabhängig davon ist die Argumentation, das ein Zubringernetz eigenschaften eines natülichen Monopols hat nicht von der Hand zuweisen. Rein ordnungspolitisch wäre es richtig, den Schuldenschnitt nicht durchzuführen, bzw. maximal in Eigenkapital umwandeln. Wenn das der letzte Punkt war, an dem die Verhandlungen hätten scheitern können, ist die Frage ob es andere Aspekte gibt, die politisch wichtiger sind als ein (bereits verletzter) Ordnungspolitischer Grundsatz. Und die (finale) politische Antwort wird im September gegeben. Insolvenzrecht Ja, es wäre in meinen Augen auch unredlich gewesen, hätte die Lufthansa versucht, sich mittels Herbeiführung eines Insolvenzverfahrens z.B. gezielt von Pensionsverpflichtungen zu befreien. Man muss hier sehen, dass das Schutzschirmverfahren nur eine optionale Sonderform darstellt, also gezielt genutzt werden kann, um sich Vorzüge zu erhaschen, die unsere Rechtsordnung für den normalen Geschäftsverkehr eigentlich nicht vorsieht. "Legaler Missbrauch" ist also möglich. Investor Das Investorenargument ist natürlich das schwächste Argument. Trotzdem ist ein vernünftiger Investment-Case bei der traditionellen Ertragsschwäche einer Condor nicht wirklich zu erkennen. Stattdessen ist bekannt, dass die heutige Geld- und Finanzpolitik viele Zombie-Unternehmen, die eigentlich aus dem Markt ausscheiden sollten, künstlich am Leben halten. Auch die LOT wollte augenscheinlich eher aus politischen statt wirtschaftlichen Gründen die Condor übernehmen. Wettbewerb bzw. Natürliches Monopol Beim Luftverkehr handelt es sich allenfalls um einen Grenzfall eines natürlichen Monopols. Denn die Situation der hohen Fix- und geringen Grenzkosten greift hier - im Gegensatz zum Schienenverkehr - nur bedingt. Schließlich lassen sich durch den Einsatz kleinerer Flugzeuge die Fixkosten deutlich nach unten skalieren. So könnte die Condor durchaus mit kleinerem Gerät als die Lufthansa eigene Zubringer betreiben. Nur dann müsste man natürlich eigene unternehmerische Verantwortung übernehmen! Ob die wettbewerbsrechtliche Argumentation der Condor Bestand hat, muss sich letztendlich noch zeigen. Auf jeden Fall wäre mir nicht bekannt, dass in der Geschichte der deutschen Luftfahrt andere Wettbewerber der Lufthansa bereits ähnliche Ansprüche wie die Condor gestellt hätten. Gesamtbild Entscheidend sind allerdings nicht die einzelnen Aspekte, bei denen natürlich auch mal abweichende Meinungen möglich sind, sondern vielmehr das Gesamtbild. Und hier drängt sich eben ungemein der Eindruck auf, dass die Condor sich zum Fortbestehen bei allen anderen bedienen möchte. Das ist weder gewinnbringend für alle anderen, noch wird es dem Status einer Traditionsairline gerecht. Metaphorisch würde in diesem Sinne auf dem Tail der Condor-Maschinen statt einer Fliege vielleicht auch eine Stechmücke ganz gut passen. 1
Aero88 Geschrieben 9. Juni 2021 Melden Geschrieben 9. Juni 2021 Also dieses Thema „Traditionsairline“ kann ich im Zusammenhang mit Condor nicht mehr hören. Was ist denn bitte noch Tradition an dieser Airline? Das die Flugbegleiter weiterhin beim abkassieren des 2€ für einen Kaffee freundlich grinsen wie früher? Bitte, diese Airline muss sich genauso behaupten wie alle anderen. Da interessiert beim fortbestehen keine Tradition. Sorry falls sich jetzt einige Condor-Fans auf den Schlips getreten fühlen. Auch ich möchte nicht, dass die Condor den Bach runter geht. Aber dann soll auch sie bitte schaffen aus dieser Krise zu kommen, wie es alle anderen müssen. Und sich nicht versuchen beim Steuerzahler zu bedienen bzw. Konkurrenten für ihr Überleben verantwortlich zu machen. Hätten/haben sie also eine ach so tolle Geschäftsidee und rosige Aussichten für die Zukunft, frag ich mich wieso der jetzige Interessent den Zuschlag bekommen hat und sich nicht andere Branchenteilnehmer an ihnen bedient haben und den großen Reibach erwirtschaften wollen. Und noch ein weiterer Punkt, Butter bei de Fische, wäre dieses Jahr keine Wahl, würden die Flieger der Condor alle schon längst beim Leasinggeber stehen. So und für den Shitstorm, Feuer frei! 6
Besserwisser Geschrieben 9. Juni 2021 Melden Geschrieben 9. Juni 2021 vor 2 Stunden schrieb AOG: Wie Deutschland mit seinen Steuergeldern umgeht, ist natürlich hier nicht zu klären. Ich gehe aber davon aus, dass es eine Mischung aus verschieenen Gründen gab: Lobbyarbeit, ca.4000 Arbeitsplätze erhalten, gut für das Image (Parteipolitik) und auch eine realistische Chance auf Weiterführung der Geschäfte. Aber ich gebe Dir Recht, es ist Risikokapital, wo auch der Totalverlust droht. Allerdings können da staatliche Institutionen anders rechnen als Privatanleger. Gerade im Hinblick auf Arbeitsplätze und Gewerbesteuer. Ich sehe allerdings auch, dass die Condor immer noch fliegt, zur Zeit ca. 30 Flieger pro Tag in der Luft hat und auch flexibel reagiert. Wäre es eine AG, würde ich tatsächlich einige Aktien kaufen. Airberlin hatte auch 150 Flieger in der Luft und trotzdem hat man kein Geld verdient. Zu dieser Zeit war auch für die meisten Menschen auf dieser Welt Corona nur ein Bier. Also was ich sagen möchte ist, die Anzahl der Flüge sagt weder etwas über den Gewinn noch über den Verlust aus. Ebenso weiß man nicht wie die Zahlen bei Thomas Cook zustande gekommen sind. In Konzernen wird das Geld auch gerne so geschoben wie es steuerlich am besten passt. Nur weil in der Bilanz ein Gewinn ausgewiesen wurde ist es nicht zwingend auch wirklich einer gewesen. Die Condor sollte ja meines Wissen damals verkauft werden, da können zahlen dann schon mal gerne legal geschönt werden. Ich persönlich lege mir keine Aktien von Airlines ins Depot. Das Verhältnis zwischen Rendite und Risiko passt für mich überhaupt nicht. Die Gewinnmargen sind extrem gering und Airlines sind meist sehr stark von Krise getroffen. (Wirtschaftskrisen, Ölkrisen, 9/11, Vogelgrippe, Corona Virus usw.)
AOG Geschrieben 9. Juni 2021 Melden Geschrieben 9. Juni 2021 vor 21 Minuten schrieb Besserwisser: Also was ich sagen möchte ist, die Anzahl der Flüge sagt weder etwas über den Gewinn noch über den Verlust aus. Stimmt. Eine 100%ige Antwort auf die Rentabilität der jetzigen Flüge kann ich Dir nicht geben. ich gehe aber davon aus, dass etwas am Ende hängen bleibt. Wenn nicht, dann hat Condor auch keine Berechtigung am Markt, wenn ja, warum dann nicht eine Chance geben? vor 51 Minuten schrieb Aero88: Was ist denn bitte noch Tradition an dieser Airline? Verharren in 1985 ist kein Merkmal einer Tradition. Im Gegenteil, nur wenn man den Wandel der Zeit überlebt, begündet man vielleicht irgendwann eine Tradition. Aber auch Traditionen können enden.
medion Geschrieben 10. Juni 2021 Melden Geschrieben 10. Juni 2021 Na gut, jeder versteht halt auch immer, was er will bzw. auch nicht. Mit KLM war das Potenzial in Norwich halt ausgeschöpft, natürlich haben sie aktiv nichts verhindert. Aber das tut die LH ja auch nicht für Condor, die könnten ihre notwendigen Zubringer ja auch selber fliegen in jeder Frequenz die sie wollen oder sich einer Allianz anschließen. Aber weil man vor über 20 Jahren mal zu einer Firma gehört hat, gibt es irgendeinen Vertrag, der anscheinend nicht zu kündigen ist. Ich wünsche der Traditions-Super-Ferienflieger-beliebt-ohne-Ende Condor alles Gute, jetzt kommt Discover, wenn die zwei-/drei Eurowingsfehler vermeiden, ist das schon ernstzunehmen.
Korbi_EDDM Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 Hallo in die Runde, Condor fliegt heute für TUIfly den Umlauf MUC-TFS-MUC. Hat irgendwer dazu mehr Informationen? Handelt es sich da um einmaligen Wet-Lease oder ist das eine längerfristige Partnerschaft? Quellen: https://www.munich-airport.de/flugdetailseite-75020?flight_id=4540985.0 https://fr24.com/TUI197/280653da
Emanuel Franceso Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 Condor's neuer Langstreckenflieger wird wohl der A330Neo. Man übernimmt wohl Flieger, die bereits für AirAsiaX produziert wurden (242t Variante) und bestellt weitere neue. https://www.airliners.net/forum/viewtopic.php?f=3&t=1457387&sid=94e1ed1ea379fa6ab264302a6af62a9c&start=50
Aerodude Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Emanuel Franceso: Condor's neuer Langstreckenflieger wird wohl der A330Neo. Man übernimmt wohl Flieger, die bereits für AirAsiaX produziert wurden (242t Variante) und bestellt weitere neue. https://www.airliners.net/forum/viewtopic.php?f=3&t=1457387&sid=94e1ed1ea379fa6ab264302a6af62a9c&start=50 Du beziehst dich auf folgenden Post, oder? „A Rumor is that Condor will take the 242t variant that are already build for XAX and order new build ones.“ Könnte natürlich passieren, bleibt allerdings bislang nur ein Gerücht. Sollte das aber stimmen, dann werden es A330-900. Diese Variante hatte Air Asia X bestellt. Das wäre also schon ein beachtlicher Kapazitätssprung von der B767. Bearbeitet 12. Juni 2021 von Aerodude
Skydiver Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 vor 26 Minuten schrieb Aerodude: Du beziehst dich auf folgenden Post, oder? „A Rumor is that Condor will take the 242t variant that are already build for XAX and order new build ones.“ Könnte natürlich passieren, bleibt allerdings bislang nur ein Gerücht. Sollte das aber stimmen, dann werden es A330-900. Diese Variante hatte Air Asia X bestellt. Das wäre also schon ein beachtliche Kapazitätssprung von der B767. Habe mir eben mal Seat Maps angeguckt. Die sieht mit der 2-4-2 Bestuhlung in der eco für die Paxe auf jeden Fall angenehmer aus als die 787. Gerade wenn man davon ausgeht, dass mit Condor eher Pärchen oder Familien fliegen als Einzelpassagiere.
Emanuel Franceso Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 vor 36 Minuten schrieb Aerodude: Du beziehst dich auf folgenden Post, oder? „A Rumor is that Condor will take the 242t variant that are already build for XAX and order new build ones.“ Könnte natürlich passieren, bleibt allerdings bislang nur ein Gerücht. Sollte das aber stimmen, dann werden es A330-900. Diese Variante hatte Air Asia X bestellt. Das wäre also schon ein beachtlicher Kapazitätssprung von der B767. Korrekt und ja erstmal ist es ein Gerücht. Unabhängig davon muss jetzt ja eh erst einmal durch die EU Kommission die Staatshilfe neu begründet werden und anschließend der Attestor Einstig abgesegnet werden.
FlyingSickbag Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 (bearbeitet) vor 32 Minuten schrieb Skydiver: Habe mir eben mal Seat Maps angeguckt. Die sieht mit der 2-4-2 Bestuhlung in der eco für die Paxe auf jeden Fall angenehmer aus als die 787. Gerade wenn man davon ausgeht, dass mit Condor eher Pärchen oder Familien fliegen als Einzelpassagiere. Jup, definitiv angenehmer. Sofern man nicht 3-3-3 in die A330 reinquetscht wie damals auch zB TC UK Aber das wäre ja dann noch ein größerer Kapazitätssprung. Tatsachlich hab ich die Gerüchte (!!!) um A330neo die letzten Tage öfter mal gehört. ANGEBLICH soll auch die Regierung Condor eher zu Airbus bewegen. Tecke hätte (auch angeblich) wohl lieber die 787 - die allerdings teurer sein soll. Im Hinblick auf die A320er würde die A330neo auch durchaus Sinn machen. Vll sogar im Hinblick auf eine mögliche A321XLR… Bearbeitet 12. Juni 2021 von FlyingSickbag
medion Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 (bearbeitet) Welche Seat-Maps wurden denn angeguckt? Dieselbe Air Asia X die im 333 schon mit 3-3-3 flog/fliegt wahrscheinlich nicht? Bei TC UK wusste man auch genau, wie man die Sitze "reinpresst". Auch eine Condor 4.0 hat wohl kaum was zu verschenken, Pärchen und Familien hin oder her... Der Kapazitätssprung wäre wohl aktuell (obwohl, wie schnell soll das gehen und noch sind wir ja bei Rumors...) auch nicht so schlimm, aus täglich DomRep wird dann halt 5/7, für 99 Prozent der Gäste ist das akzeptabel. https://www.seatguru.com/airlines/AirAsia_X/AirAsia_X_Airbus_A330-300.php Bearbeitet 12. Juni 2021 von medion kleine Ergänzung
Condor767Winglet Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 vor 3 Stunden schrieb Korbi_EDDM: Hallo in die Runde, Condor fliegt heute für TUIfly den Umlauf MUC-TFS-MUC. Hat irgendwer dazu mehr Informationen? Handelt es sich da um einmaligen Wet-Lease oder ist das eine längerfristige Partnerschaft? Quellen: https://www.munich-airport.de/flugdetailseite-75020?flight_id=4540985.0 https://fr24.com/TUI197/280653da Kommt ab und an mal vor, wenn X3 ein Flieger ausfällt. Da Condor ja noch nicht alle Kurz- Mittelstreckenflieger voll im Einsatz hat, hilft man wohl gerne aus
AeroSpott Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 (bearbeitet) vor 45 Minuten schrieb Condor767Winglet: Kommt ab und an mal vor, wenn X3 ein Flieger ausfällt. Da Condor ja noch nicht alle Kurz- Mittelstreckenflieger voll im Einsatz hat, hilft man wohl gerne aus Das riecht verdammt danach, dass man die X3 so stark ausgedünnt hat, dass man derzeit ohne Reservemaschine rumfliegt. Die D-ATUZ steht immernoch verpackt in HAM, die D-ATUR ist scheinbar seit letzter Woche AOG - weiß da jemand mehr? Am 06.06. ist die auf MUC-MAH nicht losgekommen und von der Piste wieder zum Gate gerollt, am Tag danach Ferry nach HAJ und seitdem dort. Die restlichen X3-Flieger waren heute alle im Einsatz. Also keine Reserve vorhanden. Bearbeitet 12. Juni 2021 von AeroSpott
moddin Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 D-ATUR sollte heute nach München kommen, wurde aber auf morgen 9:10 Uhr verspätet und übernimmt dann um 13 Uhr den Flug nach Las Palmas.
AeroSpott Geschrieben 12. Juni 2021 Melden Geschrieben 12. Juni 2021 vor 1 Stunde schrieb moddin: D-ATUR sollte heute nach München kommen, wurde aber auf morgen 9:10 Uhr verspätet und übernimmt dann um 13 Uhr den Flug nach Las Palmas. Hast du eine Ahnung, was mit der letzte Woche los war?
Condor767Winglet Geschrieben 15. Juni 2021 Melden Geschrieben 15. Juni 2021 Die nächste 767 die Condor verlässt wird die D-ABUS sein, sie soll zu Amazon Prime wechseln
XWB Geschrieben 15. Juni 2021 Melden Geschrieben 15. Juni 2021 vor 1 Minute schrieb Condor767Winglet: Die nächste 767 die Condor verlässt wird die D-ABUS sein, sie soll zu Amazon Prime wechseln Ist ja auch noch nicht so lange in der Flotte und eine der neueren.
d@ni!3l Geschrieben 15. Juni 2021 Melden Geschrieben 15. Juni 2021 Das ist die zweite 767 die geht, oder? Fracht fliegen kennen die 76W bei DE ja
Condor767Winglet Geschrieben 15. Juni 2021 Melden Geschrieben 15. Juni 2021 (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb d@ni!3l: Das ist die zweite 767 die geht, oder? Fracht fliegen kennen die 76W bei DE ja jap, wer weiß ob das schon ein Vorbote ist für die anstehende Langstreckenerneuerung ist, im Januar meinte man ja noch, dass keine weitere 767 gehen soll vor 23 Minuten schrieb XWB: Ist ja auch noch nicht so lange in der Flotte und eine der neueren. Scheint aber wohl vermehrt Probleme gemacht zu haben Bearbeitet 15. Juni 2021 von Condor767Winglet
AOG Geschrieben 15. Juni 2021 Melden Geschrieben 15. Juni 2021 vor 14 Minuten schrieb Condor767Winglet: jap, wer weiß ob das schon ein Vorbote ist für die anstehende Langstreckenerneuerung ist, im Januar meinte man ja noch, dass keine weitere 767 gehen soll Anfang des Jahres hieß es noch, das die D-ABUA - D-ABUE gehen sollen. Die D-ABUS ist seit mindestens März bekannt.
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